News Creative Sound BlasterX AE-5: Jetzt erstrahlen auch Soundkarten in RGB-Farben

Zum Thema LED. Wers braucht... Ich habe neulich für einen Kumpel (25, nicht 15) einen Bling Bling maßlos überteuerten PC zusammen geschraubt, auf dem jetzt 4 Verschiedene LED Programme laufen. Er findet es cool, also warum nicht, auch wenn ich beim Fractal R5 bleibe;)

Zum Thema Soundkarte. Habe eine externe Fiio und bin mega glücklich! Um einiges besser als mein onboard Sound.
 
RGB rules everything around me

Meine Güte. Haben wir dann so langsam alles durch? Strips fürs Gehäuse, Lüfter, CPU Kühler, GPUs, Ram Riegel. Gibts Mobos und Netzteile schon? Ich warte auf RGB Sleeve - das wird der Knaller.
 
iNFECTED_pHILZ schrieb:
Ernst gemeinte Frage:
Was bringen heutzutage noch dedizierte Soundkarten?

Klar, sie haben einen "guten" DAC, doch das haben viele Mainboards mittlerweile Onboard. Wenn der Sound digital über HDMI oder gesondert mittels Toslink ausgeführt wird, gibts eh keinen Verlust.

Wenn man über HDMI an der Anlage hört, wird es nicht viel ausmachen, aber analog macht es schon einen Unterschied, ich möchte meine Soundkarte nicht mehr her geben.
Ein Freund hat sich nen neuen PC zusammengestellt mit onboard sound (analog in die Heimkinoanlage), das hört sich bei mir auf meinen 180 Euro Monitoren besser an, wie auf seiner Heimkinoanlage für 1200 Euro. Der Klang ist einfach voller und sauberer.
 
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Also wenn die Lötpunkte auf der Rückseite nur halbwegs stimmen hat ja mein Objective 2 + ODAC mehr bauteile.
Ich denke mal eine nicht besonders hochwertige USB Soundkarte @ PCIe und bissl software.
Armes Creative.... die letzten Jahre kommt fast nur noch überteuerte Produkte.... als wenn die bei Logitech abschauen.....
 
Man kann onBoard-Sound nicht über einen Kamm scheren - da kommt es ganz darauf an, was für ein Soundchip/-codec und was für sonstige Bauteile verwendet werden. Der onBoard-Sound auf meinem ASRock Z270 Pro4 (ALC892 + alleine optisch recht dürftige Soundsektion) war so beschissen, dass ich mir sogar extra ne TerraTec Aureon 7.1 PCIe von nem Freund geliehen habe. Auf meinem "neuen" Board (ASRock Z170 Gaming K4) mit einem ALC1150 hört sich der Sound für mich sogar noch einen Ticken besser an wie mit der Aureon.

Allgemein bin ich auch der Meinung, dass im Soundbereich viel auf Voodoo gesetzt wird. Klar, wer für hunderte oder tausende Euros Soundequipment rumstehen hat, wird von einer guten(!) Soundkarte sicherlich den ein oder anderen Vorteil haben - aber bei dem, was die meisten Nutzer an Soundequipment rumstehen haben (mit meinen Edifier R1900T II-Aktivboxen dürfte ich wohl schon sehr weit über dem Schnitt liegen... :freak:), tut es ein höherwertigerer onBoard-Sound auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisschen viel Blink blink die neue Creative Soundkarte, aber irgendwie ist das um Rahmen der Entwicklung.
Ich habe in meinen Spiele PC s von Beginn an ( P2-400) Sounsblaster verbaut. Meine letzte, die Recon, hat auch schon tolle rote Beleuchtung...
Die ich eh mangels Fenster im Gehäuse nicht sehe...
Aber der Sound ist nach wie vor Klasse.
Die meisten Probleme mit Micro und Sound liessen sich meiner Erfahrung nach auf den installierten Onboard Sound zurückzuführen.

Und ja, Creative hat einen miesen Treibersupport.
Hab ich bei jedem neuen Betriebsystem verflucht. (Win7/8/10). Aber nach einer Weile gehts dann immer.

Also die Revolution ist diese neue Soundkarte sicher nicht. Aber sie passt in die Zeit (alles wird mit RGB LEDs bestückt. Fehlt nur noch eine serienmäßige RGB Gehäuse Blink Blink...
 
POINTman-10 schrieb:
...ist die neue Creative Sound BlasterX AE-5 mit dem Sabre-32-Bit-DAC von ESS bestückt.
Wow,
aehm, wie jetzt, "dem" Sabre? Welchen denn... 9038, 9028, 9018, 9016...?
 
Also entweder nen anständiges Stroboskop im Gehäuse oder garnichts!
LEDs sind etwas für Anfänger! :rolleyes:
 
Dem Artikel kann ich als Besonderheit der SOUNDKARTE entnehmen: Sie leuchtet...

Die haben einfach den Knall nicht gehört... wundert mich eh wie die überhaupt mit Ihrer verkorksten Software so lange am Markt bestehen können...
 
Warum man sich nicht einfach nen ordentlichen Verstärker AV-Receiver hinstellt bleibt mir schleierhaft.
 
Hui das blinkt ja wild :D Erinnert mich daran, dass ich für meinen Laptop noch eine Externe kaufen wollte, weil der am meinen Beyers zu leise spielt... Ansonsten bin ich mit meinem Denon DAC ganz zufrieden :)
 
Ne Soundkarte halt, mit heftigem Preispremium für bunte LEDs. Wer's braucht.

Thema Sound im Allgemeinen: Klangqualität ist subjektiv.

Man sollte immer erst Probehören und dann Kaufen. Am Besten in den eigenen 4 Wänden, mit den eigenen Geräten die verwendet werden sollen.

Ansonsten sollte man im sich darüber im Klaren sein, dass 90% vom Klang durch die Lautsprecher/Kopfhörer bestimmt werden. Die restlichen 10% sind dann eine Kombination Verstärker, DAC, Klangquelle.
Für die allermeisten Anwender dürfte also Onboard Sound + gute Lautsprecher/Kopfhörer besseren Klang liefern, als eine Soundkarte + günstige Lautsprecher/KH. Also gönnt euch erst gute LS/KH, entscheidet dann, ob eine Soundkarte nötig ist, oder das bereits den eigenen Ansprüchen genügt.

Im Übrigen sind die Ohm-Zahlen bei Kopfhörern weniger wichtig, als gerne suggeriert wird. Klar ein 600Ohm Monster an der richtigen Quelle klingt nochmal besser als das gleiche Modell mit weniger Widerstand. Hört man allerdings nur, wenn man ein entsprechend geschultes Ohr hat. Das haben aber die Wenigsten. Um aus einem DT770 Pro mit 250Ohm mehr Qualität raus zu kitzeln als aus seiner 32Ohm Variante bedarf es schon eines sehr guten Kopfhörerverstärker und ist selbst dann nur im direkten Vergleich hörbar. Also nimmt man eher die 32Ohm Variante und freut sich keinen extra Verstärker zu brauchen und das Teil auch mal am Smartphone nutzen zu können.

Und um das eigene Audio-Setup aufzuführen und damit ein wenig Kontext für meine Aussagen zu liefern:
Hifi-System: Canton Movie 365 (5.1 System) + 2x Canton GLE 476 + Yamaha RX-V671 (Die zwei Stand-LS sind neu dazu gekommen, war etwas tricky einzustellen, aber habe jetzt effektiv 7.1 für Multimedia & 2.0 für Musik)
Zu Hause am PC verwende ich aktuell einen AKG K701 an einer Asus Xonar Essence STX
Für Unterwegs und an der Arbeit habe ich einen Beyerdynamics DT770 Pro (32Ohm) und einen FiiO E10.
 
Das es Creative überhaupt noch gibt.
Die Treiber sind seit Windows VISTA ein graus, jetzt versucht man halt mit Blinki Blinki die junge Generation zu erreichen.
Danke aber NEIN danke.
 
witzig wie der forum thread im "Gehäuse und Modding" Unterforum landet.
gehts hier jetzt um die LED Funktion oder um die Audio Funktion bei ner Soundkarte wie dieser ? :D
 
Schön und gut
Was nützt das ein wenn man ein Wireless Headset hat was über USB läuft...NIX
 
Mutti,Mutti will einen Weihnachtsbaum.
Nein mein Kind nimm doch den PC von deinen Bruder..!!
Da leuchtet es doch so schön und bunt.
Z.b die Rams,Gehäuse,Grafikkarte,Netzteil,Soundkarte,und Mainboard,und auch sein Kopf!!!(Lol)
Also Leute vergesst die Lichterketten,am Weihnachtsbaum..
Und Weihnachten kann bald kommen!!!:evillol::freak:
 
iNFECTED_pHILZ schrieb:
Ernst gemeinte Frage:
Was bringen heutzutage noch dedizierte Soundkarten?

Also falls es einen Vorteil gibt den ich übersehen habe , bitte mitteilen.

Also mein Realtek onboard Chip von 2012 klingt erheblich beschissener als meine noch wesentlich ältere Creative Soundblaster X-Fi. Mehr gibt es dazu eigentlich auch gar nicht zu sagen. Die Datenblätter sind da einfach komplett ohne Aussagekraft.
 
futzi schrieb:
Also mein Realtek onboard Chip von 2012 klingt erheblich beschissener ....einfach komplett ohne Aussagekraft.
Nehmen wir mal an, dass der Onboard Verstärker echt so mies ist, dass man es selbst bei den meisten eingesetzen Wiedergabegeräte ( Stereo bis 100 €, Kopfhörer 50 € oder noch besser 5.1 Anlagen für 200€ was dann ca 30€ pro Brüllwürfel macht) deutlich hören könnte..
Dann hat man die Möglichkeit aufzurüsten. Man kann >100€ für eine Soundkarte verbrennen, oder sich einen einfachen externen DAC besorgen, der vielleicht 30-50€ kostet.
Das gesparte Geld sollte dann definitiv in die Wiedergabegeräte gesteckt werden, denn die machen bekanntlich am meisten aus. Der Sprung von einem 50€ gamer headset zu einem 130€ DT990 ist gewaltig.

Versteh mich nicht falsch, ich bin auch Fan von guter Audiowiedergabe und bereit mehr Geld für hochwertigere Lösungen zu bezahlen.
Aber den Kampf gegen kostengünstige externe DACs ( meinetwegen auch im Gehäuse verbaut damit man es nicht rumfliegen hat) verliert die Soundkarte leider immer. Zu zeiten von EAX war ja noch wenigstens ein Software/Hardware Argument pro SOundkarte zu finden, dies ist aber seit Vista nur noch ein erweiterter Equalizer.

Unterm Strich bleibt eine Soundkarte die teurere Spielerei zu einem klassischen DAC oder KHV , kann nichts besser, kostet aber dafür mehr. Da passt das RGB-Gelumpe doch wunderbar zum Produkt, scheinen die klassischen Käufer wie man hier sieht sich eh nur blenden lassen wollen mit 32bit,crystalizer und Soundbooster
 
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