News Null Punkte: Surface Laptop lässt sich nicht reparieren

Ärgerlich, andererseits verlangen die Kunden genau danach, auch wenn es natürlich niemand zugibt. Aber so ziemlich jeder möchte ein Gerät, das wie aus einem Block oder Gus wirkt. Ich gestehe auch, mein altes Surface Pro 3 und mein aktuelles MB Pro (2016 4xTB) machten und machen haptisch einen subjektiv deutlich stabileren und wertigeren Eindruck als mein vom Arbeitgeber gestelltes Lenovo X240, auch wenn das in der nüchternen Realität, ohne subjektives Empfinden, vielleicht nicht der Fall ist. Es führt aber dazu, dass mir diese beiden Geräte deutlich besser gefallen und ich mit ihnen wesentlich lieber arbeite und gearbeitet habe, als mit dem Lenovo.
 
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Microsoft hat halt von dem besten ( Apple ) gelernt wie man Profit macht ... *ironie aus*

Wie leben in einer Wegwerf-Gesellschaft , und das ist auch bei Highend Produkten längst der Fall
 
So ist es. Leider wird das alles noch schlimmer werden.
Die Menschen lernen eben nicht aus ihren Fehlern oder der Geschichte.

Solche Produkte kaufe ich nicht. Auch wenn ich damit fast alleine dastehe :-(
 
ich find die nicht Austauschbarkeit des Akkus sehr sehr falsch. Ich verwende meine Laptops relativ lange und als Verschleißteil verlieren Akkus nach 2 Jahren Dauergebrauch gefühlt 50% ihrer anfänglichen Kapazität. Das ist schade...
 
Naja.... mit Lötkolben und Pattex kann man auch Abfall und Oberflächen aufrüsten😂
 
Die Firmen wissen wie man keine Verluste macht. Teuer verkaufen, Haltbarkeit & Reparatur bei Null. Ist die Garantiezeit vorbei, sofort Gewinn. Der Kunde muss ja neu kaufen. Die Geräte werden auch keinen hohen Wiederverkaufswert haben. Den nach drei o. vier Jahren gibt es von Betriebssystem keine Unterstützung mehr. Diese Vorgehensweise ist Geld, Geld und nochmals Geld.
 
Erinnere mich noch mit Freude an die älteren Thinkpads. Kurz mal nen Schraubendreher in die Hand genommen und die Hardware lag Einem zu Füßen. Aber die Teile sehen natürlich nicht so elegant aus und fett waren sie auch noch ... Schade, dass der Kunde keine Wahl hat, zu was er lieber greifen möchte.
 
GrumpyDude schrieb:
ich find die nicht Austauschbarkeit des Akkus sehr sehr falsch. Ich verwende meine Laptops relativ lange und als Verschleißteil verlieren Akkus nach 2 Jahren Dauergebrauch gefühlt 50% ihrer anfänglichen Kapazität. Das ist schade...

Immer das selbe Geschwätz. Das Gerät meiner Freundin ist nach 4 Jahren noch bei 91%

Bildschirmfoto 2017-06-17 um 20.28.02.png
 
@NagasakiGG, 91% soso :) sieht man ja direkt an deinem Screenshot.
 
Dr. MaRV schrieb:
Ärgerlich, andererseits verlangen die Kunden genau danach, auch wenn es natürlich niemand zugibt. Aber so ziemlich jeder möchte ein Gerät, das wie aus einem Block oder Gus wirkt. Ich gestehe auch, mein altes Surface Pro 3 und mein aktuelles MB Pro (2016 4xTB) machten und machen haptisch einen subjektiv deutlich stabileren und wertigeren Eindruck als mein vom Arbeitgeber gestelltes Lenovo X240, auch wenn das in der nüchternen Realität, ohne subjektives Empfinden, vielleicht nicht der Fall ist. Es führt aber dazu, dass mir diese beiden Geräte deutlich besser gefallen und ich mit ihnen wesentlich lieber arbeite und gearbeitet habe, als mit dem Lenovo.

Geb ich dir Recht, aber bedingt der Bau aus einem Guss wirklich keine Öffnungsmöglichkeiten? Ich bin der Meinung man kann trotzdem so bauen und wenn man das wirklich wollen würde, trotzdem eine bessere Öffnungsoption anbieten, ohne dass das Design und die Bauart darunter leiden.

4 Schrauben unter jeweils die Standnoppen oder ähnliches.
 
devastor schrieb:
@NagasakiGG, 91% soso :) sieht man ja direkt an deinem Screenshot.

Find ich ja super, dass du den Screenshot so genau analysiert hast. Dann solltest du auch gesehen haben, dass der Screen von meinem Macbook Late 2008 stammt (102 Monate) was 8,5 Jahren mit bald 1000 Cycles entspricht.
 
Kein Grund hier dumm rum zu machen!
Denn sag halt nach 8,5 Jahren noch 82%.
Musst dich doch nicht schämen.

Wieviel waren es denn nach 2 oder 6 Jahren?
Wo wir schon dabei sind? :D
 
IWSNX schrieb:
Geb ich dir Recht, aber bedingt der Bau aus einem Guss wirklich keine Öffnungsmöglichkeiten? Ich bin der Meinung man kann trotzdem so bauen und wenn man das wirklich wollen würde, trotzdem eine bessere Öffnungsoption anbieten, ohne dass das Design und die Bauart darunter leiden.

4 Schrauben unter jeweils die Standnoppen oder ähnliches.

...oder wenigstens 'nen Rücknahmedeal mit ordentlichem Recycling dazu. Zu Zeiten von Klimawandel und massivem Raubbau würde ich sowas eigentlich langsam mal erwarten, dass Hersteller - von was auch immer - da in die Pflicht genommen werden. Na Hauptsache wir haben vereinheitlichte Ladekabel.
 
NagasakiGG schrieb:
Find ich ja super, dass du den Screenshot so genau analysiert hast. Dann solltest du auch gesehen haben, dass der Screen von meinem Macbook Late 2008 stammt (102 Monate) was 8,5 Jahren mit bald 1000 Cycles entspricht.

Ja meine Güte dann poste auch einen Screen passend zu deinem Text. Ich schau doch nicht, welches Gerät da steht. Manche Leute sind wirklich ....

IWSNX schrieb:
Geb ich dir Recht, aber bedingt der Bau aus einem Guss wirklich keine Öffnungsmöglichkeiten? Ich bin der Meinung man kann trotzdem so bauen und wenn man das wirklich wollen würde, trotzdem eine bessere Öffnungsoption anbieten, ohne dass das Design und die Bauart darunter leiden.
4 Schrauben unter jeweils die Standnoppen oder ähnliches.

Klar könnte man das machen aber warum sollten die Hersteller freiwillig höhere Kosten in Kauf nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja bei der Xbox One x nicht anders.
Dank der gewählten Kühlung ist das Ding nicht reparierbar
 
Und beim thinkad t420 kann man Akku wechseln, RAM nachrüsten, Laufwerk tauschen und selbst das CD Laufwerk gegen ne zweite Festplatte tauschen.
Schön war es damals
 
scratch schrieb:
... wenigstens 'nen Rücknahmedeal mit ordentlichem Recycling dazu. Zu Zeiten von Klimawandel und massivem Raubbau würde ich sowas eigentlich langsam mal erwarten, dass Hersteller - von was auch immer - da in die Pflicht genommen werden. Na Hauptsache wir haben vereinheitlichte Ladekabel.

Das Problem ist dabei leider nur, dass der Hersteller/Entwickler diesen "Service" auf den Preis aufschlagen würde bzw. der Kunde bluten müsste.

Leider scheint sich die Industrie in dem Punkt einig zu sein lieber profitorientierte Wegwerfprodukte produzieren zu wollen, die dem grassierenden "Schlankheitswahn" einiger Trendsetter frönen.

Weniger "schlanke" und relativ einfach modifzierbare Alternativen sollten aber noch auf dem Markt sein und man muss diesen von Apple und mittlerweile auch Microsoft angeführten Mainstream und die Produktpolitik in diesem Bereich nicht unbedingt mit einem Kauf belohnen ;).

Wünschenswert wäre zumindest die Möglichkeit selber den Akku wechseln zu können und dass die Schnittstellenauswahl und -anzahl wieder üppiger wird. Dass man als Hersteller/Entwickler Speicher- oder HDD- zu SSD-Tausch nicht unterstützen will (um bei Upgrades noch gut abzusahnen) kann ich noch verstehen.

Insgesamt löblich, dass iFixit die Geräte nach Ihre Modifizierbarkeit und den damit verbundenem Aufwand bewertet ... ich schätze das Surface Book (Performance Base) liegt dann in etwa auch dem Punkte-Level des Surface Pro 4?
 
@iamunknown: Ist das auch begründet oder einfach nur hohles Win10 Bashing ?

@Topic: Die Gruppe derer, die ihren Kram noch selber reparieren (selbst wenn es möglich wäre) wird immer kleiner. Wahrscheinlich hat Jmd errechnet, sie durch ein 2mm dickeres Gehäuse mehr Kunden verlieren, als durch die Wartung gewinnen.
 
Dr. MaRV schrieb:
Ich gestehe auch, mein altes Surface Pro 3 und mein aktuelles MB Pro (2016 4xTB) machten und machen haptisch einen subjektiv deutlich stabileren und wertigeren Eindruck als mein vom Arbeitgeber gestelltes Lenovo X240

Das liegt halt an der Materialwahl. Aber auch mit Aluminium lassen sich tolle Geräte basteln, man schaue sich z.B. mal das HP Elitebook an. Der RAM ist verlötet, zugegeben, dafür ist alles gut zu öffnen und der Akku ohne weiteres austauschbar. Oben drauf gibt es noch 3 Jahre Standardgarantie, auch auf den Akku.
Natürlich hat das alles seinen Preis, aber es ist eben machbar, man muss einen Laptop nicht von oben bis unten zukleben, damit er dünn, leicht und aus Metall sein kann. Wobei ich damit nichtmal ein Problem hätte, würde Microsoft ordentliche Garantie geben. Aber ein nicht selbst reparierbares Gerät zusammen mit einem Jahr Garantie... Nein danke, da nutze ich die 1500€ lieber anderweitig.

Edit:
Zur Akku Diskussion, wie ist das eigentlich bei LiPo-Akkus? Verhalten die sich wie Autobatterien, sodass es auch mal vorkommen kann, dass bei älteren Batterien von einem Tag auf den anderen mal Schicht im Schacht sein kann?
 
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