• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Creation Club: Bethesda macht Modder zu DLC-Entwicklern

Die Modder haben Bethesda gross gemacht, 15000 Mods fuer Morrowind, und jetzt wollen sie dem Kunden zeigen, wer am laengeren Hebel sitzt. Und leider werden genug Kunden kaufen. Das Ende einer Aera, schade.
 
Ich dachte Bethesda wäre lernfähig nach dem großen Steam-Shitstorm, wegen der Paid Mods. Aber anscheinend lernen diese nicht aus den Fehlern und versuchen es einfach erneut.
 
tja dann bekommt Bethesda wieder die nächste keule..wer nicht aus fehlern lernt.
 
Habt ihr den Artikel gelesen? Offensichtlich nicht. Das ganze hier geht über das "paid mods" Konzept hinaus und bietet mmn. einen durchaus guten und akzeptablen Ansatz, zumal Mods auch weiterhin kostenlos zur Verfügung gestellt werden können. Hier geht es doch vielmehr darum, Inhalte auf den Markt zu bringen, die eine QM seitens Bethesda durchlaufen und hinterher sogar einen offiziellen Status besitzen.
 
Ich glaube auch, dass viele sich den Artikel gar nicht richtig durchlesen werden und direkt wieder Blödsinn schreiben. Ich begrüße die Idee.
 
Ahja, Bethesda behält die Oberhand was durch geht und was nicht. Somit können die ganz klar nicht von Bethesda Zertifizierte Mods komplett auschließen mit der Begründung Sie (Mods) würden zu DLC nicht kompatibel, etc. sein.
Auch so sehr es versucht wird alles schön zu reden bleibt immer ein fauliger Nachgeschmack auf der Zunge. Mein gesundes Mißtrauen gegenüber gierigen Entwicklern und Publishern überwiegt trotzdem und somit lasse ich mich durch keine gezuckerte News umstimmen oder einen Bären aufbinden.
 
Der Creation Club ist meiner Meinung nach eine richtig gute Sache, um die Spiele noch länger am leben zu halten. So wie beschrieben kann ja nicht jeder einen Inhalt einstellen und Geld verlangen, sondern muss sich erst bewerben. Meiner Meinung ist das Konzept genau das richtige, um zu verhindern, dass jeder Mini-Modder direkt Geld für jeden Firlefanz verlangen will oder dass große Mod-Projekte mangels unstrukturierten Finanzierungsmöglichkeiten untergehen.
 
trotz gelesen begeistert mich das immernoch nicht
Angedacht ist, so Hines, kleinere Ergänzungen für das Spiel, nicht aber Inhalte im Umfang größerer Erweiterungen oder Add-Ons zu verkaufen.
heißt das jetzt man bekommt Waffen, Rüstung/Powerarmor(-Teile) dann gegen Cr, wirklich Quest-Content sollte man damit ja nicht erwarten dürfen

heißt wenn ein Modder seine Mod zwar free stellt (muss?), kann er aber auf Content auf den Shop verweisen der dann erst mal zusammengekauft werden muss um das Gedöhns zum laufen zu bekommen
 
Gorerotic schrieb:
Hier geht es doch vielmehr darum, Inhalte auf den Markt zu bringen, die eine QM seitens Bethesda durchlaufen und hinterher sogar einen offiziellen Status besitzen.

Ja und wer gewinnorientierte Firmen kennt wird wissen, dass diese QM wohl genauso toll aussehen wird, wie die vom Androidstore etc. wo ja auch immer gesagt wird, dass alles geprüft wird und man dann trotzdem sogar Malware im Store findet...
 
Finde das von der Idee her super, allerdings basieren Fallout 4 und Skyrim auf einer zu betagten Engine und bieten zu wenig an Werkzeugen um wirklich komplexe Mods zu machen (die meisten wirklich guten Mods für Skyrim brauchen ja z.B. SKSE).
Daher kommt vermutlich auch der Fokus auf kleineren Mods, allerdings weiß ich nicht wen irgendwelche Kleinigkeiten dazu motivieren sollen zu alten Spielen zurückzukehren und dann auch noch Geld für sowas auszugeben.
Sowas hätte meiner Meinung nach zusammen mit einem neuen Spiel, basierend auf einer neuen Engine die darauf ausgelegt ist kommen sollen und nicht um noch das letzte Quäntchen Geld aus betagten Titeln zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bullshit. Es ist und bleibt absoluter Bullshit. Ich kann daran nicht ein was gutes erkennen. Die Qualität von Mods ist auch ohne irgendeine "Publisherbetreuung" in den meisten Fällen ganz gut. Wenn die Motivation nicht das Produkt an sich, sondern Geld ist..nein, danke.

Nicht ein Mod dort wird von mir gekauft. Sollen sie dran ersticken.
 
norbert-norb schrieb:
Ich glaube auch, dass viele sich den Artikel gar nicht richtig durchlesen werden und direkt wieder Blödsinn schreiben. Ich begrüße die Idee.

Die Idee ansich ist nicht mal schlecht, die Umsetzung ist aber woran es sich wird lassen messen müssen. Wenn die Barriere und der Aufwand für Modder zu groß ist, der Anteil am Preis zu klein und die Kuration zu schlecht sind, dann wird da am Ende nicht viel Sinniges bei rumkommen und die Modder bleiben lieber bei freiwilligen Donations auf z.bsp. Nexusmods.
 
Wenn normale Mods weiterhin existieren reicht wie immer einfach gesunder Menschenverstand um diese Geldgier zu boykottieren.
Realistisch gesehen wird sich das ganze für den Publisher aber lohnen, da es einfach zu viele kleine Kinder mit viel zu naiven Eltern gibt, die für jeden Mist Geld ausgeben.
Das Problem (zumindest hier) ist weniger, dass eine solche Änderung existiert, als dass sie überhaupt existieren kann! Und die Existenzgrundlage wird nicht allein durch die Publisher geschaffen sondern durch dumme User mit zu viel Geld.
Natürlich verurteile ich auch das Verhalten von Bethesda, aber mit so einer Kritik kommt man ja leider nicht weit.

Ich für meinen Teil werde mir wohl in Zukunft zwei Mal überlegen ob ich von diesem Publisher noch etwas kaufe. Momentan stehen nur Ubisoft, EA und alles aus dem Windows Store auf meiner schwarzen Liste, es werden aber sicher in Zukunft noch mehr. Dann muss ich halt mehr illegal herunterladen.
 
Ich bin auch nicht sonderlich überzeugt von dieser Idee.

Schlussendlich will man hier mit der Arbeit anderer Geld verdienen (einen Teil davon abhaben). Ob man ein QM Prozess bei Mods braucht hinterfrage ich auch mal, gute Mods setzen sich von alleine durch und werden durch ihre Nutzer "getestet". Der Steam Workshop ist hier doch ein super Beispiel.

Auf lange Sicht sehe ich hier noch eine andere Gefahr. Man erinnert sich an früher, als mit Patches nicht nur Fehler, sondern auch neue Inhalte mit geliefert wurden, dies ist fast vollständig durch DLC's ersetzt. Ähnliches könnte hier passieren, da irgendwann nur noch offiziell geprüfte Mods zugelassen werden und der Bewerbungsprozess usw. usw. einfach ein riesen zusätzlicher Aufwand ist den man ja auch entlohnt haben möchte.

Und sind wir mal ehrlich, ist es nicht genau im Interesse der Publisher (hier Bethesda) das es irgendwann NUR NOCH bezahlte Mods gibt (durch ihre prozentuale Beteiligung am Verkauf)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gorerotic schrieb:
Habt ihr den Artikel gelesen? Offensichtlich nicht. Das ganze hier geht über das "paid mods" Konzept hinaus und bietet mmn. einen durchaus guten und akzeptablen Ansatz, zumal Mods auch weiterhin kostenlos zur Verfügung gestellt werden können. Hier geht es doch vielmehr darum, Inhalte auf den Markt zu bringen, die eine QM seitens Bethesda durchlaufen und hinterher sogar einen offiziellen Status besitzen.



Wir reden von einer Firma, die es geschafft in der Neuauflage von Skyrim diverse alte Bugs wieder einzubauen.
 
Angedacht ist, so Hines, kleinere Ergänzungen für das Spiel, nicht aber Inhalte im Umfang größerer Erweiterungen oder Add-Ons zu verkaufen.

Endlich ist horse armor als eigenes Shop Modell da!!
Sorry, aber wenn ich meine Mods in Skyrim grade so ansehe, dann ist da nix kleines dabei. Die kleinsten Mods sind meist die Dinge dafür dann das Spiel selbst massiv verändern wie Frostfall, SPERG, Perkus Maximus und solche Dinge. Oder SkyUI die dann gleich SKSE brauchen.

Es ist immer noch das gleiche Problem für "kleinere Ergänzungen" will eigentlich niemand zahlen und Dinge wie Falskaar, Wyrmstooth,etc. dürfen ja anscheinend nicht in den Shop. Dazu wird bei kleineren Beträgen der Anteil für die Transaktion selber, also das was Bethesda kassiert, größer. Für Bethesda mag das kein Nachteil sein, für Modder und deren Kunden aber schon.
 
Grundsätzlich ja eine tolle Idee, nur kann man schon rein wegen des gesunden Menschenverstandes davon ausgehen, dass irgendjemand bei Bethesda irgendwann auf die Idee kommt, "Nicht-Creation Club-Mods" auszuschließen... Offiziell wegen Sicherheits- und Kompatibilitätsgründen, inoffiziell natürlich wegen dem lieben Geld.
 
Ich verstehe den Ärger nicht.

Es wird doch gesagt:
1. Es kommen keine Mods da rein.
2. Es ist zusätzlicher Inhalt mit "Qualität" (kann ich nicht überprüfen darum lassen wir es erstmal so stehen)
3. Kleine Entwickler-Teams die z.B an ihrem ersten Spiel arbeiten und noch Geld brauchen, können sich durch erstellen von Inhalten ihre Entwicklung finanzieren.
4. Bewerbungsverfahren, was denke ich mal heißt das nur Leute vom Fach genommen werden oder auch welche die schon gewisse Referenzen Vorzeigen können.
5. Mods existieren weiter in Koexistenz.

warum soll das schlecht sein? wer weiter Mods machen will, der macht das weiterhin.

Bevor aber jetzt die Leute wieder "ABER" sagen.
Lasst euch sagen das Behtesda alles machen können. Es ist ihre Marke und Fertig.
Sie könnten sich sogar ein Hut aus der Elderscrolls Collection machen und die Masterdatenträger von Fallout in einen Vulkan werfen wenn sie lust darauf hätten.
 
Die Gefahr die ich sehe, ist eher die, dass wenn sich das Konzept durchsetzt, Modder sich dafür entscheiden werden für den Creation Club zu arbeiten und die free Mods vernachlässigen. Weil man sich ab dann das Hobby bezahlen lassen kann. Ich fand das war ja gerade das Tolle, dass man einmal für ein Spiel zahlt und dem Entwickler dann den Stinkefinger zeigt, weil er zu unfähig ist sein Spiel zu optimieren und deshalb für 0€ den Spielmehrwert ins Unermessliche steigen lässt. Ich denke in Zukunft wird Bethesda die Modbarkeit ihrer Spiele einschränken und Barrieren einbauen, so dass sie als Gatekeeper über die Moddingtools wachen und diese nur an unterschreibende Content Creators verteilen.
 
Zurück
Oben