PC geht einfach aus.

Heatwave

Cadet 1st Year
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Nabend liebe Leute,

ich weiß, es gibt hunderte solcher Threads, aber keiner hat mir bisher auch nur entfernt weitergeholfen. Ihr seid meine letzte Rettung, Obi... moment ... Egal. Ihr wisst, was kommt :)


Seit einem guten halben Jahr geht mein Rechner jetzt zwischendurch einfach aus.

Sehr gerne mal morgens im Idle-Modus nach nur 15 Minuten, manchmal hält er 14 Stunden Dauerzocken durch ...

Überhitzung damit ausgeschlossen? Zudem habe ich ihn bereits gereinigt.

Was habe ich noch getan ... Speicherbausteine einzeln rausgeholt, eine Zeit lief es gut, ich dachte schon, ich hätte den Übeltäter, aber nope ... Wieder.

Aktueller Versuch war das Netzteil. Ausgetauscht. Nur einen Tag später, wieder aus.

Elektriker meinte letztens, könnte die Mainboard-Batterie sein. Halte ich persönlich für abwegig. Was meint ihr?

Irgendwelche Ideen, was ich noch testen könnte? Könnte es auch an Windows liegen? Ich möchte ungerne einfach mal wieder so, ohne Grund formatieren. Läuft ja an sich alles.

Specs:

Asus Maximus VII Hero Mainboard
I-7 4790K 4.00 GHz CPU
CoolerMaster V8 CPU-Lüfter
Geforce GTX 980 Ti GraKa
CoolerMaster 600 Watt Netzteil
Intel SSDSC2BA800G301 800GB SSD
G.SKILL Ripjaws 2x8 GB Arbeitsspeicher
Windoof 10 Enterprise 64 Bit
 
Wenn der PC wirklich vollständig ausgeht ist es entweder Hitze oder Netzteil. Wenn er gleich morgens ohne Belastung ausgeht wohl Netzteil.
CoolerMaster 600 Watt Netzteil

Völlig nutzlose Beschreibung. FertigPC halt :( Wenn du nicht weißt welches: PC aufmachen, Netzteilaufkleber fotografieren.
 
Komplette Hardware bitte.

PC geht aus - Netzteil mMn.
 
Lupus, nach einem Fertig-PC sieht mir das nicht aus.

Wie sieht die Gehäuselüftung aus? Wie viele Lüfter ziehen kalte Luft rein & wie viele die warme Luft raus (wozu der Netzteil-eigene-Lüfter nicht zählt)?

Formatieren? Najo. Woher du die Windows 10 Enterprise hast, die eigentlich nur für Firmen gedacht ist und für den normalen Endverbraucher nicht mal zum Kauf von Microsoft angeboten wird, sollte uns nicht interessieren...das musst du mit deinem eigenen Gewissen ausmachen, ob sowas der richtige Weg ist.

Du kannst natürlich von einem Freund, der auch DDR3 einsetzt, dir mal das Netzteil und den Arbeitsspeicher ausleihen, sofern die Gehäuselüftung in Ordnung wäre...
 
Geht er einfach so aus oder verabschiedet er sich mit einem Bluescreen / Systemhänger ? Spontan klingt das tatsächlich nach dem Netzteil, wobei es wurde ja mit einem anderem getestet (was war das Ersatz Netzteil?).
 
@HominiLupus FertigPC halt? Das schließt du woraus? Sorry, aber das ist nicht mal im Ansatz der Fall ... er ist komplett selber zusammengestellt und montiert, also versuch bitte nicht, mich in eine Schublade zu packen, weil ich die Bezeichnung vom Netzteil grade vom Karton abgeschrieben habe ...

Und nur am Rande. Hatte ich erwähnt, dass ich das Netzteil jetzt erst ausgetauscht habe? Oh, ja. Habe ich.

Noch mal für dich die Bezeichnung des NTs:

CoolerMaster B600 Ver.2
RS-600-ACAB-B1
85 % Effi

Ich hatte mich grade gefreut, so schnell eine Antwort zu bekommen, aber für die Zukunft bitte ich um nützliche Hilfe. Und nicht um Leute, die ohne groß zu lesen direkt irgendwas beimischen wollen.

Sollte das grob klingen ... sorry. Aber sowas wurmt mich.
Ergänzung ()

@Moselbär: Das IST die komplette Hardware. Außer ner 3TB WesterDigital ist da nichts mehr drin. Und die Peripherie ist egal, oder? Wenn nicht, liste ich sie gerne noch auf :)

@LTcrusher: 1 15er + 1 20er rein (sehr schwach, außer bei Last), 1 15er raus. Legit Enterprise, keine Sorge.

Das Netzteil ist ZWEI TAGE alt. Vorgestern gekauft und eingebaut. Fehler davor vorhanden, aktuell immernoch.

@Maex1 Kein Bluescreen. Einfach aus, als hätte ich einen Stromausfall. Wie erwähnt, Netzteil brandneu. Das alte war ein ThermalTake Berlin mit 630 Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mainboard Batterie wird es nicht sein, dann wäre das Datum verstellt. Vielleicht liegt es auch am Stromnetz im Haus.
 
Also wenn wir mal das Netzteil ausschließen, könnte es auch eine Notabschaltung aufgrund erhöhter Temperatur sein, dann tippe ich hier mal auf die CPU (Temperatur/Spannung) oder auf das Mainboard. Rein vom logischen her macht das nicht wirklich Sinn, da dieses Problem scheinbar in unregelmäßigen Abständen auftritt. Kannst du mal die CPU mit Prime für 30min auslasten und mit HWMonitor einen Screenshot posten oder eben selber prüfen ?

Ansonsten könnte das Windows Ereignisprotokoll brauchbare Informationen liefern. Sieht und klingt jedoch erst einmal nach einem durch was auch immer ausgelöstem Kurzschluss.
 
Stehen in der Ereignisanzeige vllt irgendwelche Ereignisse, die unmittelbar vor dem ausgehen passieren?
Oder, ich weiss ja nicht wie es bei dir aussieht, mal eine andere Steckdosenleiste und/oder Steckdose ausprobieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alles hört sich für mich nach Spannungsstörungen im Netzteil an. Hatte einmal das gleiche Problem. Kannst du versuchen ein anderes Netzteil einzubauen und schauen ob es damit behoben ist ?

Edit: Ob ein NT neu oder alt ist, spielt keine Rolle auch neue können defekt ausgeliefert werden. Oder sind beim Transport beschädigt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird der PC über eine Steckdosenleiste betrieben, sind noch andere Geräte an der Steckdose angeschlossen ?
Ein kurzzeitiger Spannungsabfall an der Dose reicht ja schon zum Abschalten, bei einer zusätzlich angeschlossenen Lampe an der Dose könnte man das ja prüfen.
Nach dem Abschalten bootet der PC bei Pon wieder ?
Vielleich mal den Pon-Taster am Board abhängen, nicht das der einen Übergangswiderstand macht.
 
@leipziger1979:
Das alte war ein ThermalTake Berlin mit 630 Watt, das neue ist das CoolerMaster B600 mit 600 Watt.
Bei beiden tritt der Fehler auf.

@FreedomOfSpeech:
Genau deshalb hatte ich den Gedanken mit der Battiere aufm Board auch verworfen. Außerdem hat sie ja keinen Einfluss darauf, dass der Rechner aus geht. Stromnetz im Haus ... Mh ... Ich merke zumindest nichts davon. Der Monitor flackert nicht, der Beamer muckt auch nicht, Licht flackert auch nicht (LED-Stripes und Halogen). Möchte ich aber nicht ausschließen, wüsste aber auch nicht, wie ich das kompensieren, bzw. testen sollte.

@IHeartWU:
Interessante Idee. Da mein Rechner auf dem Schrank steht, hatte ich den Knopf nach unten gelegt mit selbstgebasteltem Stecksystem. Aber eigentlich nur die Kabel dran gelötet. Läuft auch schon seit 10 Jahren jetzt (8 davon am andern Rechner) - Werde ich morgen bei etwas mehr Licht testen.

@realtekk:
Nichts. Nur der Haufen Criticals im Kernel, die durch den Shutdown entstehen. Kurz davor meistens "Windows-Fehler beim Schnellstart mit Fehlerstatus "0xC00000D4"." Ansonsten nichts wirkliches. Die Meldung da ist jetzt auch schon behoben. Schnellstart deaktiviert. Mal sehen, obs was bringt.

@Maex1:
30 Minuten getestet. 0 Errors, 0 Warnings. CPU nach 30 Sekunden wieder auf 60 Grad. Screens im Anhang.

@UniqueSpirit:
Siehe Antwort an leipziger1979. Ich kann aber Montag gerne nochma zum Himmelskörper rennen und noch ein drittes Netzteil einbauen. Wobei ich glaube, dass der Fehler dann immernoch auftaucht :(

@znarfw:
Ja, wird er. Hoffe, du willst jetzt nicht die Bezeichnung? ;) Ist eine 10er Steckdose, wobei eine Mastersteckdose dabei ist, Überspannungsschutz, bla und so. Zusätzlich angeschlossen sind da meine beiden Monitore, Tastatur, Headset, die passive Beleuchtung, der Drucker (aktuell nicht, ist hinüber) und die Vive.
 

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Ich hatte ähnliche Probleme die letzten paar Tage mit meiner Kiste.. Habe den PC auch komplett mit Pressluft gereinigt und die Kontakte von RAM und Grafikkarte mit destilliertem Wasser gereinigt. Lief ein paar Tage einwandfrei, bis der PC wieder ausging, zwei Sekunden ausblieb und sich selbstständig wieder einschaltete. Da du ein ASUS-Mainboard hast, erhälst du nach dem ungewollten Reboot die Meldung "ASUS anti-surge was triggered to protect system from unstable power supply"? Wenn ja, bringt auch dein momentanes Netzteil nicht die gewünschten Spannungen. Überprüfe die Spannungen auf den 3.3 V, 5 V und 12 V Schienen, oder das Mainboard reagiert zu empfindlich auf Spannungsschwankungen oder hat ggf. einen Defekt.

In meinem Fall war es ein verbogener SATA Stromanschluss, als ich alle Kabel neu verlegte, der vermutlich einen Kurzschluss verursachte. Aber ich kann nur spekulieren, die Kiste läuft aber wieder seit einer Woche ohne Probleme. Kurios dabei war, dass ich CPU und GPU mit stress und gputest (Linux-Pendant zu Prime und Furmark) ohne Abstürze für 3 Stunden CPU und 1 Stunde GPU testen konnte. RAM ist neu, den habe ich nicht getestet.

Lange Rede kurzer Sinn... Da du dein Netzteil ohne Erfolg ausgetauscht hast, versuch mal ein neues/anderes Mainboard.

https://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format#Spannungstoleranzen

EDIT:

Deine CPU macht eine Notabschaltung, falls die Temps wirklich stimmen sollen.. 100°C..
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU Temperatur 99°C und im Idle über 60°C ?

Ich tippe da mal auf Kühlung der CPU oder sollen das Auslesefehler sein ?
 
@M7.Cyrius:
Die Aktion mit der Pressluft habe ich vor einem Monat auch getestet, da ging ich wirklich noch von Überhitzung aus. Kompressor ausm Keller geholt, Pinsel und Industriestaubsauger (um den Staub in die richtige Richtung zu lenken ... nicht, dass jemand auf andere Ideen kommt ;) ) und ab dafür. Keine Wirkung. Direkt danach auch Stresstests laufen lassen, um Überhitzung auszuschließen. Was deine Frage mit der Fehlermeldung angeht ... nein, bekomme ich nicht. Leider irgendwie.
 
ähm die Temperaturen sind ja jenseits von gut und böse ..... 100 °C Package? kein Wunder das der abschaltet

solltest villeicht nochmal abmachen und WLP erneuern / richtig auftragen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ASUS anti-surge nicht ausgelöst hat, "sollten" die Spannungen okay sein. Aber deinem Screenshot zufolge sind die Temps, falls die wirklich stimmen sollten, jenseits von Gut und Böse. Ich empfehle dir auch wie Sebbi den CPU-Kühler abzubauen und neue WLP aufzutragen und beim nächsten Stresstest die Gehäuselüfter auf volle Pulle.
 
Wie vermutet ist es 100% eine Notabschaltung der CPU , Kühler runternehmen, saubermachen , neue WLP druff und freuen :cool_alt:. Mich würde mal interessieren ob sich der Lüfter des CPU Kühlers dreht oder ob sich dieser verabschiedet hat ? Jedenfalls ist es ein thermisches Problem !
 
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