Test MacBook Pro (Mid 2017) im Test: Mehr Leistung durch Kaby Lake und deutlich leiser

@AntiUser
Es wird zu 99,99% von Apple auch ein aktualisiertes Magic Keyboard mit Touchbar geben. Wann es erscheint ist ungewiss.
 
(1) Da sage ich doch mal Glückwunsch. Mir ist das MacBook weiterhin den Aufpreis wert.
(2) Welchen Teil von "Geschmacksache" verstehst du nicht? Solange ich keinen Tester hier sitzen habe, der für mich tippt, muss MIR die Tastatur gefallen.
(3) Solange es einen Sturz und meinen sonstigen Alltag übersteht, ist es für mich stabil genug.
(4) Ja, in den 30 Minuten während du Windows installierst, habe ich meine VM eingerichtet. Natürlich nur, wenn ich eine brauche. Das wars dann bei mir auch mit dem Frickeln. Das Geld für die Garantieverlängerung hätte ich durchaus über - wenn ich sie bräuchte. Bei mir hat bisher erst ein Notebook überhaupt Garantie benötigt, weil Asus meinte, dass 105°C Grafiktemperatur ok sind, und sich bei der Temperatur damals die Geforce-Karten selbstständig abletötet haben. Und elektronische Geräte, die nicht nach wenigen Wochen ausfallen, halten meistens einige Jahre.
 
(1) Das Ausgangsthema war, ob es ein Notebook in der gleichen Liga(Oder sogar besser laut Notebookcheck) mit deutlich geringerem Preis gibt. Dies kann mit einem dicken JA beantwortet werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bewertung von Notebookcheck hängt von der Kategorie ab. Und da du mit Notebookcheck argumentierst, muss ich dir leider sagen, dass das 13" MacBook Pro laut Notebookcheck kein Office-Notebook ist und dementsprechend ist es nicht die gleiche Liga. Zudem ist bei deinem Angebot für das Notebook noch kein Betriebssystem vorhanden. Man könnte sich nun also die Liga beliebig so definieren, dass ein beliebiges günstigeres Notebook noch reinfällt oder aber so, dass dein Lenovo aus mehreren Gründen herausfällt.
 
Fun Fact: Lenovo bietet das T470 zum Preis von 1.700€ auf seiner Homepage an. Wir reden auch von Preisen für den normalen Endkunden und nicht Schülern, Studenten oder Lehrern.
 
Mit Liga meine ich nicht die Produktkategorie, sondern auf welchem "Level oder "Niveau" sich das Notebook bewegt. (Low End, Mid, High End)
 
Ja, es gibt Notebooks auf ähnlichem Niveau wie ein MacBook. Die mag es auch für weniger Geld geben. Aber ich würde mein MacBook nicht durch das Lenovo T470 ersetzen, weil mir das unterm Strich zu viele Nachteile hat, oder um es für dich verständlicher zu sagen: nicht in meine gewünschte Produktkategorie fällt. Jedes Notebook hat vor- und Nachteile, aber in der Summe der Eigenschaften ist das MacBook für mich das beste Gesamtpaket. Wenn dir das Lenovo zusagt, dann werde ich dich nicht vom Kauf abhalten.
 
kralex68 schrieb:
Mit Liga meine ich nicht die Produktkategorie, sondern auf welchem "Level oder "Niveau" sich das Notebook bewegt.

Das ist auch Ok, aber dazu gibt es drei wichtige Fakten:

- Ein ähnlich ausgestattetes T470 kostet im Internet 1550€. Damit ist der Preisvorteil nicht mehr so groß
- Lenovo wird bald keine Laptops mehr bauen. Du kaufst also eine Laptop einer Firma mit Ungewisser Zukunft. http://www.handelsblatt.com/impress...os-zukunft-sind-die-datencenter/19966784.html
- Es ist immer noch kein macOS drauf, für mache ist Windows einfach keine Alternative.
 
kralex68 schrieb:
Das Ausgangsthema war, ob es Geräte in der gleichen Liga für deutlich weniger Geld gibt.
Dies habe ich mit meinem 999€ T470 gezeigt(Bei Notebookcheck das bestbewertetste Notebook zurzeit mit 91%). Ob das Macbook Pro besser in bestimmten Bereichen(Dünner, besseres Display) ist, interessiert mich nicht. Dann kann man gegenhalten mit der besten Tastatur auf dem Markt, sehr stabiles Gehäuse, Einzelteile sind austauschbar, 17 Stunden Akkulaufzeit mit dem größeren Akku, 3 Jahre vor Ort Garantie und es hat Windows 10 und somit keine VM Frickelei

Objektiv gesehen gibt es bezüglich Gesamtpaket ein Gerät in der gleichen Liga für die fast Hälfte des Macbook(256GB Version) Preises. Nutzerspezifische Anforderungen ändern nichts daran
Stimm ich dir zu, hatte das T470 auch hier aber mir war es letztlich zu schwer für den Alltag, sonst war es klasse - an die ThinkPad Tastaturen kommt kein MBP der Welt ran imho.

Habe mich jetzt für ein HP Elitebook x360 in der Studentenvariante entschieden (1400 Euro abzgl. 50 Euro Cashback abzgl. 150 Euro Trade-In für ein altes Uralt-Notebook), was immer noch deutlich günstiger als ein vergleichbares MBP ist: 256 GB, 8 GB RAM, i5-7300U, 4G-Simslot, Fingerprint & Infrarotkamera für Windows Hello, top Verarbeitung, 3 Jahre Garantie, klasse Tastatur und Trackpad, Thunderbolt 3 / USB-C, 1,3kg "schwer", ca. 9h Akkulaufzeit - sehe nicht ein wieso ich 6-700 Euro mehr für ein MBP ausgeben soll. Aber manche schwören halt auf Windows, manche auf MacOS. Mir persönlich gefällt Windows deutlich besser (hatte lange Zeit ein MBP vor einigen Jahren), kann aber auch gut verstehen dass vielen MacOS einfach besser passt - zum Glück haben wir Auswahl bei der Wahl unseres Betriebssystems. :)

Edit - falls sich jemand für das HP interessiert: https://www.campuspoint.de/hp-campus-elitebook-x360-1030-g2-z2x61ea.html
 
just_fre@kin schrieb:
Hätte ja nicht gedacht, dass man die Macbook Pro Reihe so schnell auf Kaby Lake aktualisiert. Wer ein Gerät mit Skylake hat muss aber wohl keine Sorgen haben, dass er plötzlich nicht mehr up-to-date ist. Mein Favorit wäre ja das neue 13" MBP ohne Touchbar, dafür mit 256GB SSD. Das Teil für 1499€ würde ich mir echt näher ansehen, aber von 128GB auf 256GB GB sind keine 250€ Aufpreis wert und nur 128GB sind mir dann im Jahr 2017 doch etwas zu wenig für ein Notebook.

Hab meinen 2016 13" ohne TB mal bei Rakuten für 1600 + 350€ in Superpunkten + 40€ Cashback mitgenommen. Effektivunter 1500€ (im Moment 1431€). Vielleicht gibts sowas ja mal wieder!
 
Das Bild im Artikel mit dem Sticker aufm Macbook macht mich traurig :(. Das sieht wirklich nicht gut aus.
Hab mein MBP mit TB seit Montag. Bin sehr sehr zufrieden damit. Im täglichen Gebrauch hab ich den Lüfter noch nie gehört. Mit dem Akku komm ich lockerst über einen 8 Stunden Tag und die Leistung reicht zum Entwickeln.
 
just_fre@kin schrieb:
Hätte ja nicht gedacht, dass man die Macbook Pro Reihe so schnell auf Kaby Lake aktualisiert. Wer ein Gerät mit Skylake hat muss aber wohl keine Sorgen haben, dass er plötzlich nicht mehr up-to-date ist.

Generell nicht, der Unterschied von Surface Pro 4 zu Surface Pro "5" ist aber schon krass bei 4K HEVC:

https://www.youtube.com/watch?v=ONcrDLVJ3mY

Ob das jetzt auch auf macOS Devices zutrifft, keine Ahnung :D
 
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Dr. Wiesel schrieb:
@Overkee
Wenn du macOS gerne testen möchtest, warum dann nicht einen Hackintosh?

Hab meiner Schwester einen Hackintosh zusammengebaut. Im Forum ein Bundle mit Intel i3 4330 + GA-H81M-S2H und 8GB RAM für 80€ ergattert. Die Intel HD 4600 der CPU ist voll kompatibel. SSD, Netzteil und Gehäuse waren schon vorhanden. Jetzt läuft das neueste macOS Sierra drauf. Ist echt kein Hexenwerk. Wer weiß was ich für die ähnliche Leistung bei Apple gezahlt hätte.

Das System hat die Leistung des Macbook Pro 13" aus 2016/2017 und das gerade mal für weniger als 100€.

Läuft das System denn auch stabil und ist sie damit zufrieden? Ich habe ja schon viel negatives über hackintosh gehört was die Stabilität gerade nach einem Update angeht
 
Wo Pro draufsteht sollte eine dedizierte Graka drin sein. Nur meine Meinung!
 
@AedisToru
Ich betreibe selbst einen Hackintosh seit mehr als 2 Jahren mit dem System aus meiner Signatur. Ich hatte noch keinen einzigen Absturz. Bei meiner Schwester habe ich alles eingerichtet was sie braucht. Das Passwort zum installieren irgendwelcher Software die Administratorrechte benötigt kennt sie nicht. Softwareseitig wird alles immer laufen, da die Hardware zu 100% kompatibel ist. Es wird bei ihr kein einziger fremder Treiber eingesetzt, außer einem Soundtreiber und der Bootloader selbst, der macOS startet. Der Rest der Treiber sind alles originale Apple-Treiber die das Betriebssystem selbst lädt. Daher zu 99,99% stabil.

Wenn du deine Hardware auf den Betrieb eines Hackintoshes abstimmst, hast du eigentlich schon das meiste hinter dir. Vieles läuft out of the box. Diejenigen die laut kreischen warum es nicht rund läuft sind diejenigen die sich nicht anpassen wollen und die exotischste Hardware verbauen, die eigentlich gar nicht kompatibel ist. Blind jedes Update zu installieren ist auch Schwachsinn. Man muss sich natürlich informieren was sich geändert hat und was zu einem Problem führen könnte. Ein Blick in ein Thread eines entsprechenden Forums beim Erscheinen eines Updates reicht zu wissen ob es gefährlich ist oder nicht, denn die User berichten ob es Probleme gibt oder nicht.

Probleme braucht man bei kleinen Versionssprüngen nie erwarten und ich hatte auch nie welche. Beispielsweise von 10.10.1 auf 10.10.2 oder gar auf 10.10.5 sind kein Problem. Springt man aber von einem Release zu einem Major Release (beispielsweise von El Capitan auf mac OS Sierra) muss man aufpassen. Da sind meistens Probleme vorprogrammiert. Aber das sind sie auch bei echten Macs. Das Software Upgrade von einem Release zum nächsten hat nicht mal der echte Mac meines Onkels geschafft. Am ende musste alles neu installiert werden.

Jetzt mag einer sagen "Pff, wenn ich Angst vor Updates haben muss dann ist mir das zu aufwändig".... Ich will nicht wissen, wie oft mir ein Windows Update mein System zerschossen hat. Ein älteres MacOS ist immer noch sicherer als ein Windows mit aktuellsten Patches. Bei macOS muss man nicht immer das neueste Update drauf haben.
 
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Noxolos schrieb:
Ein Aspekt ist aber auch das Display der MBP. Kaum ein anderer Laptop Hersteller verbaut Displays, die eine so überzeugende Farbwiedergabe schaffen. Notebookcheck testet dies bei den Reviews stets und bei keinem anderen Hersteller ist Farbgenauigkeit so gut. Will man halbwegs vernünftig mobil Bilder bearbeiten, gibt es daher kaum Alternativen zu Apple.
Löblich der niedrige DeltaE, aber das Zauberwort heißt Kalibrierung, damit bekommst du auch andere Displays auf absolut arbeitstaugliche Farbverbindlichkeit.
 
BTICronox schrieb:
Ob das jetzt auch auf macOS Devices zutrifft, keine Ahnung :D

Unter macOS HighSierra wird auf den 2016 und 2017 Modellen die Hardwarebeschleunigung für HEVC aktiv sein. Die CPUs unterstützen 8Bit Decodierung seit 2016.
 
jubey schrieb:
Löblich der niedrige DeltaE, aber das Zauberwort heißt Kalibrierung, damit bekommst du auch andere Displays auf absolut arbeitstaugliche Farbverbindlichkeit.
Wobei man einen Laptop Display ja nicht in Hardware kalibrieren kann. Bei der Kalibrierung über Software, also Eingriffe in den Grafiktreiber, wird allerdings die Anzahl der darstellbaren Farben reduziert. Außerdem findet man nicht gerade viele Displays bei Notebookcheck, die selbst nach der Kalibrierung die guten Werte des MBP errreichen.
 
Das stimmt, ich wollte darauf hinweisen, dass es durchaus Alternativen gibt, auch gute outofthebox Lösungen wie z.B. das P51... Notebookcheck testet darüber hinaus auch nicht alles, es wurde z.B. noch kein Notebook mit vollem AdobeRGB getestet (dabei gibt es sie), etwas das mich für unterwegs viel mehr anmachen würde. ;)
 
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