ModMic 5 - 66,66€ an diesem Wochenende

Drizzor

Cadet 4th Year
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Moin,

hab das ModMic 5 für 66,66€ gefunden. Also falls jemand auch auf der Suche ist. Das Angebot gilt wahrscheinlich für dieses Wochenende. Hab nichts mit dem Shop zu tun und habe auch rein gar nix davon, wenn ihr dort bestellen solltet. Da ich in der Vergangenheit hier super beraten wurde, dachte ich gebe ich mal ein wenig zurück und informiere euch über das Angebot. Falls es gegen irgend ne Regel verstößt einfach löschen.

https://www.proshop.de/Mikrofone/AntLion-Audio-Modmic-5-Dual-Microphone/2573811
 
Na das ist ja toll, ich habe meins erst gestern bekommen für 80 irgendwas :mad:
 
Ich wäre selbst bei 66 Euro noch sauer :D

Liefert ProShop mittlerweile eigentlich aus Deutschland?
Hatte bei denen mal ein paar Sachen geordert, welche meine ich direkt aus Dänemark kamen. Ist mit dem Widerruf und den dabei entstehenden Folgekosten immer etwas hakelig.
 
Zahl über PayPal und du kannst die Retourenkosten von denen wiederholen
 
Das soll günstig sein? :freak:
 
Und wo stellt man so ein USB mikrofon auf? Schnallt man sich das mit Kabelbindern an den Kofhörer? ^^

Solche USB-lösungen klingen nur dann gut, wenn der Abstand richtig ist..
Zu Nah: Übersteuern.
Zu weit: deutlich zu leise

Man hat also ständig was zwischen tastatur und Körper stehen, bzw generell was zwischen einem + Monitor.
Kabel, verläuft dann entder unter dem linken Arm, oder rechten arm. Denn wenn das Mikro genau zwischen Tastatur + dir ist, bzw zwischen den armen.. das Kabel zaubert sich nicht an den Rechner ;)

Oder wenn man es weiter wegstellt (zwischen Tastatur und Monitor), nimmt es ALLES mit auf. Besonders Tastaturtippen.

Modmic? Immer die gleiche Aufnahmequalität, UND ganz wichtig: Lautstärke / verständlichkeit. Das hat immer den selben Abstand, filtert DEUTLICH besser nebengeräusche weg wenn es eine gerichtete Kapsel ist (bei der entfernung kann man die empfindlichkeit deutlich reduzieren). Man hat eine deutlich konsistentere Qualität, als mit nem Kondensator teil, was für einen kopmlett anderen zweck gemacht ist, als "kommunikation während online games oder ähnliches".

Denn man sitzt nicht 10 stunden exakt unverändert wie ne statue vor dem PC. Man setzt sich anders an, mal aufgerichtet, mal etwas zurückgelehnt, etc etc. Jedesmal aufs neue das Kondensatormikrofon anpassen? Was auch oft nicht ideal geht, wenn man selbst z.B. zu groß ist ;) nen Buckel machen dauerhaft ist auch keine sinnvolle Lösung.

Sorry, ich seh in keinster weise, wie man hier ein Kondensatormikrofon einem Modmic vorziehen sollte. Ich seh nur Nachteile.
Den vorteil in der reinen Aufnahmequalität kann man völlig ignorieren, da das Modmic schon besser ist, als die meisten Headsets, und die Sprachqualität / verständlichkeit schon sehr gut ist. Es macht keinen unterschied, ob alle dich verstehen, oder ob alle dich verstehen. Ob deine stimme nun 5% dumpfer oder heller ist, ist da irrelevant.


Man sollte schon in der Lage sein, das komplette Produkt zu erkennen und zu bewerten. Wenn du ausschließlich die Aufnahmequalität alleine, und sonst NIX betrachtest, ist das für mich gleichbedeutend damit, dass man scheuklappen trägt^^
Oder sagst du auch, ein beyerdynamic T1 ist maximal 250-300€~ wert, weil er nichtmal ansatzweise 50% besser klingt, als ein 170€ DT 880?


Ich hab seit juni 2014 mein Modmic 4.0 (omni-directional, also gerichtet),importiert + Zollgebühren (also letztendlich 60-65€~ oder so waren das) und bin nach wie vor begeistert.
Ich bereu es in keinster Weise, nicht stattdessen zu nem Samson go Mic oder so gegriffen zu haben.
Und wenn es kaputt geht, wird es ein Modmic 5.0.

Meiner Meinung nach, die mit großem Abstand beste, eleganteste und sinvollste Lösung, im PC bereich mit anderen zu kommunizieren, zumindest in Kombination mit nem Kopfhörer.

Würde man ausschließlich Lautsprecher nutzen, würde ich wohl auch ein Kondensatormic nehmen. Aber mit Kofhörern? Definitiv nicht.
Aber so? ist das Modmic völlig konkurrenzlos.

Natürlich... Wer noch im Teamspeak singen will, oder Instrumente aufnehmen, da ist sowas eh ganz klar. Aber solche Leute sind auch nicht die Zielgruppe von einem Modmic. ;-)
Aber ansonsten würde ich eher sagen: Ein 66€ Kondensator mikro ist völlig überteuert (für den Zweck der reinen Kommunikation über Kopfhörer).

Kann es daher überhaupt nicht nachvollziehen, warum das Modmic so in Grund und Boden gehatet wird
 
@ DarkSeth88

100 % Zustimmung! :)
 
Darkseth88 schrieb:
Das ist ja schön und gut, aber hast du jemals verglichen oder gehst du nur von iergendwelchen Annahmen aus (so liest sich das für mich)? Bei einem Kondensatormikro muss man eben nicht zu 100% immer an der selben Position sein, auch kann man es so positionieren, dass es nicht zwischen Körper und Tastatur befindet oder dass das Blickfeld auf den/die Monitor/e begrenzt wird.
Ich sehe es rein vom technischen Aspekt. Es ist keine 66 Euro wert und erst recht keine 80.
Es gibt für weniger als das Mikro kostet schon Headsets mit guten Mikros, die klanglich an einen DT 990 kommen.
Hat man aber einen Hifi-Kopfhörer von AKG, Sennheiser, Phlips und co. schaut man halt, dass der ein steckbares Kabel hat und kann sich dann mit einem BoomMikro für 25 Euro aushelfen oder ein V-Moda BoomPro für 35.
Und hat man kein abnehmbares Kabel, dann holt man sich fürn 10er nen Lavaliermikro und bastelt es sich an den Kopfhörer, gibt ja genug Anleitungen dazu und man hat keine 15 Euro dann insgesamt ausgegeben.
Die Aufnahmequalität bestimmt in erster Linie erstmal die Soundkarte. Selbst ein Modmic hört sich an Onboard absolut schlecht an. Dazu muss man nur mal Youtube bemühen.
 
Das der Preis zu 90% über das Konstrukt um das Mikrofon herum erzielt wird ist glaube ich allen hier klar, oder?

Mit nem Hama Voip Mikro nem Aux-Verlägerungskabel und ein paar Kabelbindern bekommt man ein ähnliches Ergebnis hin. Sieht nur Scheisse aus ^^
 
Die Kritik galt nicht der Usability, sondern dem reinen P/L-Verhältnis.
Die Verarbeitungs- und Materialqualität bekomme ich auch bei einem 15 Euro Mikro. Antlion nutzt die Marktlücke aber selbstverständlich aus verlangt seine Mondpreise. Gerade Gamer sind ein leichtes Opfer, weil sie ja keine Kompromisse beim Komfort eingehen wollen und einem sämtliches Marketing abnehmen ;)

Um ehrlich zu sein, ist das ModMic für mich aber nichtmal mehr eine Komfortlösung. Das zusätzliche Kabel war für mich jedenfalls von der ersten Stunde an eine Last. Nicht zuletzt, weil ich mit einem DT 990 Pro mit Spiralkabel angefangen habe. Aber selbst mit glattem Kabel war das Kabelgewirr nicht weniger nervig. Der von vielen gelobten Ansteckmechanismus ist meines Erachtens viel zu schwach magnetisiert. Bei einem leichten Zug am Kabel gerät das Mic schon aus der Fassung, schnellt bei der Entlastung dann wieder in die ursprüngliche oder nächste Position zurück. Der ganze Körperschall dieser Aktion überträgt sich dabei übrigens aufs Kopfhörergehäuse und damit leider auch auf beide Ohren! Der verstärke Arm direkt vorm Mund stand bei mir per Auslieferung bereits im falschen Winkel, weshalb ich die Kapsel ohne ein ständiges Umbiegen lediglich von der Seite besprechen konnte. Meinen Untersuchungen nach (hab das Mic mittlerweile komplett demontiert) hängt das damit zusammen, dass der intern verlaufende Draht nicht mit dem Strang verdrillt, sondern einfach nur linear verlegt und dann mit einem dickeren Schrumpfschlauch überzogen wurde. Dadurch nimmt das Kabel eine eher ovale Form an und rutscht an der drehbaren Arretierung immer wieder in die unerwünschte 90°-Stellung zurück. Leider gibt sowohl die besagte Arretierung als auch der Draht immer wieder nach, weshalb man das Ganze nicht durch ein einfaches Drehen des Kabels und Ausüben höherer Kraft beheben kann.
Klingt für manche jetzt vielleicht subtil und weit hergeholt. Nach rund eineinhalb Jahren Nutzung kann ich jedoch versichern, dass dieser Mechanismus nicht das oft versprochene, absolut kompromisslose DIY-Headset ermöglicht. Die gesamte Konstruktion ist auf lange Frist einfach nur schlecht konstruiert und nervig zu handhaben.

Kommen wir zum technischen Teil:

Das Mikrofon selbst (im übrigen genau so ein Kondensator wie etwa ein "Großmembraner") liefert die Qualität einer 1-Euro-Kapsel aus der Asia-Bucht. Besonders grenzwertig wird es da, wo das Mikro direkt mit dem Onboard verbunden wird. Die meisten Inputs liefern eine zu niedrige Versorgungsspannung von 2,5V und weniger, was in weniger Gain, mehr Rauschen und weniger Klarheit resultiert. Anmerkung am Rande: das ModMic ist übrigens bis zu 10V Betriebsspannung zugelassen. Hinzu kommen etliche Inteferenzen, die aufgrund billiger Komponenten nicht gefiltert bzw. nicht schon im Vorhinein durch eine Schirmung vermieden werden. Selbst viele Soundkarten fallen in diesen Belangen durch, weil auf die 3,5mm-Eingänge (aus irgendeinem Grund) einfach kein Wert gelegt wird. Aus diesen Gründen finden sich auch immer wieder Beschwerden über die schlechte Klangqualität des ModMics. In den meisten Fällen wird dann zu einer USB-Soundkarte für unter 10 Euro geraten, die erstaunlicherweise sogar öfters 4,5V liefern und deutlich weniger von den internen Inteferenzen betroffen sind.
Bezüglich der Störgeräusche sollte man übrigens noch anmerken, dass das Kabel und die Kapsel nur unzureichend geschirmt sind. Bei starker Einstrahlung (z.B. Smartphone auf dem Schreibtisch) hilft also auch keine neue Soundkarte mehr.

Die Abstimmung der Kapsel (unidirektional bzw. Niere im meinem Fall) kommt mir persönlich sehr dumpf vor. An meinem Xenyx 302 USB musste ich zum Ausgleich etwa 6 dB bis 7 dB Low-Cut vornehmen, um eine einigermaßen klare Stimme zu übertragen. Solche Anpassungen lassen sich zur Not auch per EQ Apo oder VST Host vornehmen (für diejenigen, die über keinen Hardware-EQ verfügen ;)). Ein Bekannter besitzt ebenfalls das unidirektionale v4. Bei ihm ist der Tiefton (ohne EQ) im Teamspeak ebenfalls stark überzeichnet.
Im Vergleich zu meinem DIY-Mikro mit einer Kapsel für 12 Euro versagt das MM v4 qualitativ letztendlich auf ganzer Linie.

All das sind für mich Gründe, warum das ModMic seinen Preis in meinen Augen nicht im Entferntesten wert ist.
Antlion liefert einfach nur ein Nieschenprodukt, zu dem bisher leider noch keine Konkurrenz besteht. Nimmt man dann noch das Gaming-Label hinzu, dann können sie für das Teil natürlich verlangen, was sie wollen. Und genau das tun sie auch.



Persönlich verwende ich seit einiger Zeit wieder ein größeres Kondensatormikrofon mit XLR. Über die klanglichen Unterschiede brauche ich an dieser Stelle sicher nichts zu schreiben. Eher möchte ich auf die praktischen Vor- aber auch Nachteile in der Handhabung eingehen.

Den größten Mehrwert sehe ich hier eigentlich beim Verzicht auf das zusätzliche Kabel, das anonsten immer neben einem herbaumelt. Dadurch habe ich weniger Zug und Gewicht am Kopfhörer. Auch das Trinken oder Essen (soll bei Gamern ja durchaus schonmal vorkommen :evillol:) ist ohne den kleinen Arm mit Schaumstoffbuschel, den man vorher natürlich wegklappen sollte, deutlich angenehmer.

Die Montage solcher Mikrofone lässt sich (je nach Gewicht) zum Beispiel per Schwenkarm oder Schwanenhals realisieren. Bei Nichtbenutzung kann ich mein Mikro z.B. ganz einfach Richtung Wand oder sogar hinter den Bildschirm schwenken. Das Kabel verläuft dabei über den Arm bzw. das Stativ selbst und kommt einem daher nicht in die Quere.
Bei den ersten Überlegungen, mir solch ein System anzuschaffen, hat mich vor allem die Tatsache gestört, dass man immer ein (mehr oder weniger großes) Objekt im periphere Sichtfeld hat. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass man sich recht schnell daran gewöhnt. Im aktiven Spielgeschehen geht selbst mein 7cm dickes CAD (ein 1.1" Großmembraner) mittlerweile völlig unter. Und dabei muss das Mikro nichteinmal direkt vor dem Mund hängen. Eher befindet es sich seitlich von mir, zwischen Kopf und Bildschirm.

Und damit wären wir dann auch bei einem weiteren, wichtigen Thema, undzwar dem "Noise-Cancelling".
Das ModMic geniesst durch seine Nieren-Charakteristik in Verbindung mit der äußerst Mundnahmen Platzierung selbstverständlich den Vorteil, dass von allen Schallquellen in der Umgebung die Stimme am direktesten aufgezeichnet wird. Daran ist auch nichts zu rütteln. Das ist ein physikalisch bedingter, in diesem Szenario deutlicher Vorteil von Ansteckmikrofonen. Beim größeren Studiomikrofon hingegen befindet sich die Membran in der Regel näher an z.B. der Tastatur und löst dementsprechend früher aus. Größere Membranen bringen ansich jedoch schon die Eigenschaft mit, wesentlich mehr Details aufzuzeichnen. Dies gilt gewiss nicht nur für Stimmen und Instrumente, sondern auch für die natürliche Umgebung. Wer an einer Hauptstraße wohnt oder besonders laute Nachbarn hat, sollte daher eher zu Ansteckmikros (ebenfalls mit Nieren-Charakteristik) greifen. Ab einer gewissen Lautstärke lösen aber natürlich auch diese aus. Es kommt in jedem Fall auf die Umgebung an, in der man sein Mikro bespricht. Auch harte Anschläger einer mechanischen Tastatur kann ein ModMic nicht rausfiltern. Es ist dann einfach nur ein wenig leiser und dumpfer.
Im Endeffekt kann man mit einer angepassten Voice-Acitivation aber eigentlich auch Großmembraner / Studiomikrofone ganz gut für VoIP verwenden. So lange man im geschlossenen Raum sitzt, ist das vom Auslöseverhalten her normalerweise kein Problem.

Welches Prinzip einem besser gefällt, ist natürlich Geschmackssache.
Rein aus qualitativer Sicht sehe ich allerdings keine Gründe, speziell zum ModMic zu raten. Selbst ein Zalman klingt meines Erachtens nicht deutlich schlechter, kostet jedoch nur einen Bruchteil des Preises, den Antlion für seine Produkte verlangt.

Soweit ein paar Gedanken meinerseits, die mir bei dem Thema öfters durch den Kopf gehen.
Finde es in solchen Angelegenheiten wichtig, die Vor- und Nachteile beider Systeme hervorzuheben. Wie man diese empfindet und einordnet, ist dann gewiss jedem selbst überlassen. Fakt ist jedoch, dass es keine ultimative Lösung gibt. Auch ein Ansteckmikro ist nicht die eierlegende Wollmilchsau. Es gibt zur Zeit leider nur Kompromisslösungen!
 
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JackA$$ schrieb:
Das ist ja schön und gut, aber hast du jemals verglichen oder gehst du nur von iergendwelchen Annahmen aus (so liest sich das für mich)? Bei einem Kondensatormikro muss man eben nicht zu 100% immer an der selben Position sein, auch kann man es so positionieren, dass es nicht zwischen Körper und Tastatur befindet oder dass das Blickfeld auf den/die Monitor/e begrenzt wird.
Ich sehe es rein vom technischen Aspekt. Es ist keine 66 Euro wert und erst recht keine 80.
Es gibt für weniger als das Mikro kostet schon Headsets mit guten Mikros, die klanglich an einen DT 990 kommen.
Hat man aber einen Hifi-Kopfhörer von AKG, Sennheiser, Phlips und co. schaut man halt, dass der ein steckbares Kabel hat und kann sich dann mit einem BoomMikro für 25 Euro aushelfen oder ein V-Moda BoomPro für 35.
Und hat man kein abnehmbares Kabel, dann holt man sich fürn 10er nen Lavaliermikro und bastelt es sich an den Kopfhörer, gibt ja genug Anleitungen dazu und man hat keine 15 Euro dann insgesamt ausgegeben.
Die Aufnahmequalität bestimmt in erster Linie erstmal die Soundkarte. Selbst ein Modmic hört sich an Onboard absolut schlecht an. Dazu muss man nur mal Youtube bemühen.

Ich seh es an vielen streamern. Sobald die sich mal etwas bewegen (klar, keine 5cm... aber du weißt was ich mein) werden sie direkt deutlich leiser

Wenn ICH ein Kondensatormikro nutzen würde, würde ich es jedenfalls seitlich wegstellen, oder etwa unter den Monitor. Entfernung zum Mund also easy mal 50-60 cm.
Wäre das noch so problemlos und gut verständlich? ^^

@ Der Kabelbinder:

Die Verarbeitung kann ich nicht abschätzen. Ich weiß nur, ich hab es seit 3 Jahren und 1 Monat in benutzung, und ich "leg" es eig nur seitlich hin. Kabel hängt neben dem Tisch runter (passend zum Kofhörerkabel), mit genug spiel, dass das Kabel nicht den Boden berührt, es aber bequem bis zu mir reicht wenn ich es aufsetze.
Bisher nix kaputt, kein Wackelkontakt, oder sonst was. der Kleber vom Clasp hat sich nach 3 jahren vom Beyerdynamic T90 (am Metallbügel geklebt) gelöst, aber hält nun wieder.

Ansosnten interessanter beitrag.

Was das Zalman angeht, hab das früher genutzt. Im ersten vergleich, fand ich das Modmic aber wesentlch besser von der Aufnahmequalität. Aber das Zalman könnte auch ne hohe Serienstreuung haben. Man liest ja von einigen, die es grausam finden, und anderen dass es mit den meisten headsets mithalten kann.
 
Das mit der Streuung kann durchaus sein. Bei der geringen Gewinnspanne wird man sicherlich keine weitgreifenden Qualitätskontrollen vornehmen. Da kommt halt in die Packung, was als nächstes vom Fließband fällt :p
Ist bei sehr günstigen Studiomikrofonen nicht anders.

Die Frage mit dem Kabel ist sicherlich eine individuelle Sache.
Mich persönlich störts halt, wenn ich zwei unterschiedlich lange Stränge nebeneinander herlaufen habe. Außerdem hat sich das Kabel aufgrund der anfänglichen Kombination mit dem fürchterlichen Spiralkabel des 990 Pro immer wieder verdrillt und um die eigene Achse gerollt, infolge dann leider auch die glatten Austauschkabel in Mitleidenschaft gezogen.
Den endgültigen Wechsel hat dann aber die Tatsache ausgelöst, dass mir irgendwann das Plastikgehäuse des Headset-Moduls (Mute-Button) einfach so auseinandergefallen ist. Das Gehäuse war auch nicht geklebt, sondern einfach nur mit ein paar dünnen Pins gesteckt. Hat mir dann jedenfalls den Ansporn gegeben, das Ding endgültig in die Ecke zu werfen und den Großmembraner zu bemühen.
Vom Abstand zur Membran her bewege ich mich (mit einer eher weniger penetranten Stimme) meistens im Rahmen von ungefähr 40-45 cm und bin in TS bisher ganz gut verstanden worden. Abends, wenn man etwas leiser werden möchte, ziehe ich es auch schonmal auf 30 cm heran. Für VoIP funktionierts mit Voice-Activation eigentlich ganz gut. Die Tastatur dringt beim Schreiben von Texten und generell bei schnelleren, härteren Anschlägen natürlich durch. Je lauter die eigene Stimme, desto besser läst sich dem jedoch mit der Sprachaktivierung entgegenwirken.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Die Kritik galt nicht der Usability, sondern dem reinen P/L-Verhältnis.
Die Verarbeitungs- und Materialqualität bekomme ich auch bei einem 15 Euro Mikro. Antlion nutzt die Marktlücke aber selbstverständlich aus verlangt seine Mondpreise. Gerade Gamer sind ein leichtes Opfer, weil sie ja keine Kompromisse beim Komfort eingehen wollen und einem sämtliches Marketing abnehmen ;)
Ich habe selbst das ModMic 4.0 und bin sehr zufrieden. Das Kabel hängt bei mir mit einem Magneten unter dem Tisch und wird bei Bedarf einfach angesteckt. Auch mit meinem 0815 Onboard Microanschluss gibt es keine Probleme

Das P/L Verhältnis ist wirklich schlecht. Da nutzt ModMic wirklich hart die Marktlücke aus und ich musste mich überwinden, da über 50€ zu bezahlen. Das Konzept ist simpel aber eben genau so genial, weil man jeden audiophilen Kopfhörer zum Headset macht. Ich frage mich warum es keine Konkurrenz gibt. Ist das ganze patentiert ?
 
Vllt. ist es patentiert, nur nicht öffentlich Pronounced, wie es manche Firmen gerne machen.
Ich würde, wenn ich weiß, dass ich ein Headset nutzen werde, nen Hifi-Kopfhörer aussuchen, wo ich einfach das hier machen kann:
PS4-USB-Headset.png


Gibt ja genug. #Problem solved, #Money saved.
 
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