News Resolution: Das EU-Parlament zielt auf die geplante Obsoleszenz

heubergen schrieb:
Absolut schädlich ist dieser Vorschlag, ich hoffe er kommt nie durch.

Was genau ist schädlich daran ? Schädlich für die geplante Obsoleszenz ?! Schädlich für die Gier der Unternehmen ?!

Punkt Akku und Software stimme ich jedenfalls zu und ist auch relativ einfach umzusetzen dass der Akku z.b mit einem einfachen Schraubendreher schnell selbst zu wechseln sein muss und der Hersteller das Gerät mindestens 2 Jahre lang innerhalb einer bestimmten Frist mit Updates versorgen muss.

Der Rest mit der Qualität und so muss jetzt nicht sein und kann gestrichen werden
 
Ein weiterer Beweis für die Sinnhaftigkeit einer funktionierenden Europäischen Union.

Sehr guter Ansatz mit vielen nutzenorientierten Vorteilen.
 
CS74ES schrieb:
Wenn man es wie televon sagt machen würde und eine Garantie von 4 Jahren vorschreiben würde, wäre schon viel gewonnen.

Und wie willst du einem Hersteller vorschreiben seine Garantie verlängern zu sollen? Garantie ist eine FREIWILLIGE Leistung seitens des Herstellers. Apple gibt 1 Jahre Garantie, andere 2, wieder andere 3, wieder andere 5 und manche auch 10. Dass der Gesetzgeber die Gewährleistung überarbeitet, gerade die Klausel mit der Beweislastumkehr, wird nicht passieren. Die Politik handelt wirtschaftsfreundlich - siehe VW und Dieselgate. In den USA wird das ganze Abgassystem umgebaut, in Deutschland ein simples Softwareupdate aufgespielt, das natürlich nicht das Problem löst, sondern im Kern nur dazu dient die Kosten für VW gering zu halten.
 
süss - hat iwie was von alice im wunderland...

... nun aber zurück zur realität!

;)
 
Ich sehe das größte Problem bei der ganzen Sache darin, dass neue Geräte oft günstiger sind, als die Reparatur des alten Gerätes. Natürlich kaufe ich dann ein technisch besser ausgestattetes Neugerät, alles andere ist ja eher Schwachsinn.
An sich gäbe es also zwei Ansätze, entweder die Reparatur wird günstiger (was sicher nicht immer geht, alleine weil ja auch Ersatzteile einen gewissen Wert haben, sprich unter einen gewissen Kostenpunkt kann man nicht fallen, auch wenn man selbst repariert), oder Neugeräte müssen teurer werden, damit man es sich zweimal überlegt, ob man ein kaputtes Gerät direkt ersetzt, oder doch reparieren lässt.
Gutes Beispiel ist das Handy. Ich hab nie hochpreisige Smartphones. Ich gehe aber recht sorgsam damit um. Mein letztes habe ich 5 oder 6 Jahre verwendet. Dann ging es kaputt. Den Fehler habe ich selbst nicht gefunden, einschicken hätte, ohne das etwas gemacht würde etwa 30 € gekostet. Wenn das Gerät neu aber nur 150 € kostet, gebe ich keinen 30€ für die Fehlersuche aus, wenn ich schon vermute, dass Display oder Akku kaputt sind, die mich dann im Schnitt wohl auch nochmal 50€ gekostet hätten. Das wären dann mit Versand zwischen 80 und 90€ gewesen. Für ein 5/6 Jahre altes Smartphone, das NEU 150€ gekostet hat. Nein danke, dann kann es auch gleich ein neues sein, bevor das alte dann zwei Monate später neue Macken hat.
 
An dieser Stelle sei auch noch angemerkt, dass Produzenten idR eine niedrige Garantie- bzw. Gewährleistungsdauer bevorzugen, weil das bilanztechnisch wesentlich besser für sie ist. Andernfalls müssen sie für etwaige Garantie-/Gewährleistungsfälle Rückstellungen aufbauen, die natürlich den Gewinn schmälern und ggf. die Aktien weniger attraktiv machen.
 
5 Jahre Gewährleistung kann man auch nicht einfach so geben, das stellt ihr euch zu einfach vor. Außerdem gibt es ja nach 6 Monaten auch noch die Beweislastumkehr.
Ich sehe da zwei wesentliche Probleme. Erstmal wird die Lobby gegen sowas sofort Sturm laufen und das natürlich auch aus gutem Grund, denn die Geräte werden teurer und klobiger (was ja z.B. bei Thinkpads immer gerne bemängelt wird)
Als Folge daraus werden vor allem junge Leute dann vermehrt zu "hübschen" und "billigen" Importen aus China greifen. Dass Größen wie Xiaomi hier dann offiziell verkaufen, könnt ihr euch dann sowieso abschminken. Und die importieren Geräte halten dann nicht mal Sicherheitsstandards ein.
Es gibt halt Leute die brauchen alle 6 Monate ein neues Handy um das Ego aufzuplustern. Und machen wir uns nichts vor, auch wir rüsten gerne mal aus Spaß den Rechner auf, obwohl er noch super läuft und manche rechtfertigen das dann noch mit 2 Watt weniger Verbrauch etc... Ich sehe das Problem vielmehr in der Gesellschaft. Natürlich gab es mal Waschmaschinen und Kühlschränke, die 10 Jahre gehalten haben. Aber FCKW als Kühlmittel hat man verboten, Blei im Lot hat man verboten und wer kauft sich denn noch ein Haushaltsgerät für ne vierstellige Summe? Da kauft man sich lieber alle 4-5 Jahre was billiges ausm MediaMarkt, denn man will ja nicht blöd sein.

Also bei 3 Jahren gesetzlicher Gewährleistung ohne Beweislastumkehr gehe ich noch mit. Aber was darüber hinaus geht, ist, wie meine Freundin vorhin so schön gesagt hat: "utopisch".
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spricht ja nichts dagegen, sich jedes Jahr neuer Geräte anzuschaffen wenn man möchte und es sein Portemonnaie erlaubt, aber warum sollte die Haltbarkeit der Geräte darunter leiden.
Wenn ich einen neuen TV brauche mit der neusten Funktion, dann kaufe ich Ihn mir, aber warum sollte der trotzdem nach 2 Jahren nach ablauf der Garantie den Geist aufgeben. ICh würde mich doch freuen den weiterzuverkaufen oder anderweitig zu nutzen.
Mein Samsung Plasma war jedenfalls nach 2 Jahren defekt, Reparatur ungewiss aber wohl 500€ aufwärts... Hätte den gerne noch Jahre weiterbenutzt.
 
@Sku

Naja, man könnte das einfach gesetzlich verankern. Wer in DE verkaufen will, muss 4 Jahre Garantie geben, fertig.
War es außerdem nicht mal Pflicht 2 Jahre Garantie zu geben?
 
CS74ES schrieb:
@Sku

Naja, man könnte das einfach gesetzlich verankern. Wer in DE verkaufen will, muss 4 Jahre Garantie geben, fertig.
War es außerdem nicht mal Pflicht 2 Jahre Garantie zu geben?

Was du meinst ist Gewährleistung, die auch gesetzlich verankert ist. Garantie ist aber eine freiwillige Dienstleistung seitens des Herstellers. Du kannst keinen Hersteller zu einer "freiwilligen" Dienstleistung zwingen. Und was bringen dir 4 Jahre Gewährleistung, wenn die Beweislastumkehr trotzdem nach 6 Monaten eintritt?
 
Nagut wenn das alles so schwer ist, müssen wir es halt so lassen und alle 2 Jahre Sachen kaufen...?
Es gibt so viele sinnlose Gesetze, warum dann nicht einfach so eins?
 
Gut und richtig, das Problem wurde schon lange erkannt und manchmal muss es auch öffentlich ausgesprochen werden, nicht nur in Foren, sondern auf der großen Bühne.

Es war in letzter Zeit einfach zu extrem, die letzten Jahre gingen zu stark in die Richtung "alles verklebt, alles nicht reparierbar", da muss gegengesteuert werden, keine Frage. Das letzte Surface war ja gerade zu ein Schlag ins Gesicht für den Verbraucher.

Und, an alle die glauben "das geht nicht": es hat seinen Grund warum sich internationale Unternehmen an EU-Richtlinien halten obwohl es sie "stört", das machen die nicht aus altruistischen Gründen. Das ist der Vorteil eines "großen Marktes" im Gegensatz zu "zurück zur Kleinstaaterei", man muss es dann halt auch mal nutzen.
 
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, vorherige Beiträge zu lesen.
Ich bin 63. Ich habe schon DVD Laufwerke im PC gehabt, die nach 2 Wochen Garantieablauf defekt waren.
Ein TV, von Grundig, made in Türkey, war nach 2 Jahren defekt. Kommentar des Verkäufers: Nach 2 Jahren muß man damit rechnen.
Handys mit unaustauschbaren Akkus, elektrische Zahnbürsten, ohne Akkuwechsel, defekt.
Obsoleszenz bedeutet: Die EU reißt das Maul groß auf, und bekommt durch geheime Schmiergeldzahlungen der Firmen, die durch Schrottgeräte den Verbraucher abkassieren, das Maul gestopft. Und niemand kann das Gegenteil beweisen. Der Sumpf ist zu groß.

Ich kann nur Eines sagen:

Leute, kauft keine Geräte bei denen man den Akku nicht wechseln kann!!!
 
mr_andersson schrieb:
5 Jahre Gewährleistung kann man auch nicht einfach so geben, das stellt ihr euch zu einfach vor. Außerdem gibt es ja nach 6 Monaten auch noch die Beweislastumkehr.

Das geht alles wenn man will. Gut, in der Planwirtschaft der DDR war's einfacher, da sagte man einfach: Konstruiert den Mixer für 20 Jahre Nutzungsdauer und fertig. Dass der dann nach 30-40 Jahren noch nutzbar ist, kommt dabei eben vor.

Ingenieure können sehr viel mehr als den Schrott (bezogen auf die Nutzungsdauer!) zu entwickeln, mit dem wir uns alle im Alltag herumplagen müssen.

mr_andersson schrieb:
..zwei wesentliche Probleme. Erstmal wird die Lobby gegen sowas sofort Sturm laufen und das natürlich auch aus gutem Grund, denn die Geräte werden teurer und klobiger (was ja z.B. bei Thinkpads immer gerne bemängelt wird)

Ich beschäftige mich seit bestimmt 15 Jahren mit "haltbareren" Produkten, dass die zwangsläufig klobiger sind, habe ich noch nicht festgestellt, im Zweifel haben die allerdings weniger Funktionen. Das ist aber auch nicht schlimm, bei dem Overkill an Features heutzutage, von denen man die meisten nur einmal im Leben benutzt.

mr_andersson schrieb:
Es gibt halt Leute die brauchen alle 6 Monate ein neues Handy um das Ego aufzuplustern. Und machen wir uns nichts vor, auch wir rüsten gerne mal aus Spaß den Rechner auf

Das könntest du auch mit Neuregelungen tun, deine Gebrauchtware würde aber wesentlich länger halten, hätte z.B. einen höheren Wert beim Weiterverkauf.

mr_andersson schrieb:
Natürlich gab es mal Waschmaschinen und Kühlschränke, die 10 Jahre gehalten haben.

Kühl- und Gefrierschränke hielten einmal 20-40 Jahre und bei Waschmaschinen rechnete sich die Reparatur, oft waren ohnehin nur die Verschleißteile am E-Motor hinüber und mussten gewechselt werden.

mr_andersson schrieb:
...Da kauft man sich lieber alle 4-5 Jahre was billiges ausm MediaMarkt, denn man will ja nicht blöd sein.

Wer bei MM kauft, muss blöd sein und wer dann auch noch zu Billigmodellen greift, der kauft in 10 Jahren, die für eine gute Waschmaschine machbar sind, 5 Billige (so tief sind wir inzwischen gesunken, kein Scherz!) und zahlt gewiss noch mehr dafür (vgl. alleine die Lieferkosten).
 
Wäre es nicht einfacher, die Beweislastumkehr nichtig zu machen oder dem Verbraucher zugunsten weiter nach hinten zu schieben?
Zb 4 Jahre eine umfangreichere Gewährleistung mit den im Artikel erwähnten Leistungen (Sprich Updates, Reparierbarkeit etc.) und eine Beweislastumkehr nach 3 Jahren...

Ich glaube nämlich kaum, dass du EU sich hier gegen die Schwergewichte aufm Markt durchsetzen kann. Sie greift ja jetzt schon kaum durch, was Steuern und Strafen angeht.
 
Das ist doch alles gar kein Problem, aber es wird trotzdem nicht gegen die Interessen der Lobbyisten beschlossen werden. Es kostet Geld und bringt keinen Gewinn. Wie lange gibt es das Glühbirnenkartell schon, wo man sich abgesprochen hat, dass die Dinger irgendwann kaputt gehen müssen damit neue verkauft werden können.

Mal als Beispiel 3 meiner Geräte die schon jetzt (teilweise) die Forderungen der EU erfüllen würden und nicht teuer waren.

Mein TV Toshiba 37XV635D. Hält jetzt 8 Jahre, es liegt ein komplettes Handbuch nur mit allen Schaltplänen dabei und da er intensiv genutzt wurde gibt es da garantiert keine Sollbruchstelle. Ist mittlerweile im Schlafzimmer (mit Fire TV + Kodi) da einfach zu klein^^

Mein Laptop Lenovo ThinkPad X121e. 6 Jahre. Es gibt für alle Komponten ein Reparaturhandbuch und bestellbare Teilenummern (vorbildlich). Hab auch schon das WLAN-Modul gegen eines mit 5GHz-Band ausgetauscht und damals ein UMTS-Modem eingebaut. Akku ist nicht mehr so toll aber hat noch 80% Kapazität, wäre aber austauschbar. Manko ist nur das BIOS-Whitlisting für Komponenten.

Mein Monitor NEC MultiSync 24WMGX³ seit 9 Jahren. Will einfach nicht kaputt gehen und hat durch AMVA-Panel, vielfälltigen Anschlussmöglichkeiten und 16:10 unschlagbare Vorteile. Das Teil scheint auch für die Ewigkeit gebaut zu sein. Nachteil: Heizt ganz schön die Bude auf.

Aber man muss halt auch sagen, dass alles oben genante in Zukunft obsolet wird: Der NEC hat wirklich einen hohen Stromverbrauch, der Toshiba ist einfach zu winzig für ein Wohnzimmer und der AMD E-350 hat seinen Zenit in Sachen CPU-Leistung auch überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
seebear schrieb:
Leute, kauft keine Geräte bei denen man den Akku nicht wechseln kann!!!
Das ist ja das Problem! Es gibt immer wengier Geräte die einen Austauschbaren Akku habe. Bei den High-End Smartphones war ja auch nur mehr das G5 von LG mit einem austauschbaren Akku, das letzte seiner Art.

Und wenn viele dann sagen. Ja man kann eh das Gerät offnen und den Akku selber tauschen. Kann man. Da ist aber die Gewährleistung auch dann schnell mal weg, wenn was defekt ist. Aber egal, man habt zumindest wieder einen neuen Akku.

Das Problem ist einfach Reperaturen zahlen sich beinahe NIE aus, da die Kosten einfach zu hoch sind.

In letzter Zeit denke ich mir immer öfter was bei uns alles falsch läuft. In der Firma haben wir zB mal 20-30 neue OVP Toner von HP etc. entsorgt, weil der Drucker defekt war und es keine Ersatzteile mehr gibt oder eine Reperatur nicht lohnenswert ist. Oder Verpackungen von PCs, Notebooks, Bildschirmen etc. die entsorgt werden müssen. Obwohl die noch nützbar sind. Aber wir kaufen lieber neue Faltkartons.. etc.

Habe jetzt auch das Problem, dass ich für meinen Drucker noch 18 neue OVP Toner habe, aber keine Ersatzteile mehr ordnen kann vom Herstellen.

Auch die unterschiedlichen Bauformen sind alles andere als ideal. Sprich der Akku vom Notebook A passt nicht in den von B. Toner passt nicht in den Drucker X aber dafür in Y und Z etc.
 
Loro Husk schrieb:
Ein weiterer Beweis für die Sinnhaftigkeit einer funktionierenden Europäischen Union.

Sehr guter Ansatz mit vielen nutzenorientierten Vorteilen.
Genau wie bei ähnlich sinnvollen Regelungen und Diskussionen in den letzen paar Wochen finden sicher viele Poster hier auf Computerbase das alles ganz furchtbar. Entweder die EU macht zu viel oder zu wenig, oder sie ist zu mächtig oder zu machtlos. Oder alles gleichzeitig. Ganz sicher macht sie nie irgendetwas richtig.
 
Als jemand der sich jetzt einen neuen Drucker kaufen darf weil der alte Lexmark keinen TREIBER für Windows 10 bekommen hat und somit als Elektroschrott gilt, kann ich nur applaudieren das endlich mal das Thema angesprochen wird.

Und es ist nicht nur indirekt schädlich für die Umwelt, es ist absolut DIREKT schädlich für die Umwelt wenn der Drucker deswegen jetzt auf den Müll fliegt liegt der dann nämlich da... und kommt mir nicht mit Recycling an, es wird eh viel zu wenig recycled, der Großteil landet immernoch in dritte Welt Ländern auf Müllhalden.

Der Witz ist der Drucker ist immernoch voll funktionsfähig, es lohnt halt für Lexmark nicht den Treiber noch zu updaten denn das Gerät ist ja schon 13 Jahre alt also ab aufn Müll damit oder veraltete Software nutzen wegen EINEM Gerät am PC.

An sich gibt es für das Problem aber eine ganz einfach Lösung, gesetzlich vorgegeben Garantie Zeiten realistisch erhöhen (von mir aus auch verschiedene Zeiten für verschiedene Produkte).
Wenn es den Herstellern nicht gefällt, tja selber Schuld, hättet ja nicht auf Teufel komm raus auf Geldgier setzen müssen und geplante Bruchstellen einbauen und alles unreparierbar machen müssen.


...liest sich auch so als ob man damit MS evtl. zwingen könnte DirectX 12 auf Windows 7 8 usw. kompatibel zu machen... uuuh das würd weh tun.
 
Haha das ist wieder sowas, bei dem man weiß, dass da am Ende (2028) ein "Gesetz" raus kommt, dass so von Lobbyisten durchlöchert ist, dass es höchstens illegal ist, Kondensatoren und Spannungswandler mit Isoliermaterial einzupacken :freak:


Ach und nebenbei:
nach und nach statte ich meinen Haushalt mit den typischen leuchtend orangenen DDR VEB Kombianat Haushaltsgeräte irgendwas aus :D
Habe hier einen 35 Jahre alten Mixer/Zerkleinerer mit Pürierstab-Aufsatz ... mixt immer noch alles und sogar die Messer sind noch scharf. Dagegen habe ich mir in den letzten 4 Jahren bereits den 5. modernen Standmixer (nach Garantiefall) besorgen müssen :rolleyes:

Vor drei Tagen habe ich mir von eben jener Firma mit der vermutlich gleichen Motoreinheit (nur anders geregelt) einen Radiallüfter-Ventilator vom Sperrmüll gefischt. Musste nur ein neues Kabel anlöten, weil das alte einem Kupfersammler zum Opfer gefallen ist.
Läuft absolut rund und flüsterleise und das sicherlich auch nach vielen vielen hundert bis tausend Betriebsstunden. Schleifkohle ist bei diesen Geräten, die auf ZK-Weisung hin so haltbar wie möglich konstruiert wurden, in wenigen Handgriffen getauscht und das einzige Verschleißteile am Elektromotor getauscht.
Hab hier auch eine moderne große "Windmaschine" stehen, deren Metallrotoren ichthar unrund laufen und der Motor klingt auch "spaßig" ... und das Ding war teuer.
 
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