Wiederbeschreibbares Medium für sichere Archivierung/Backup gesucht
- Ersteller Revan335
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rg88
Fleet Admiral
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LTO-Bandlaufwerk.
Grundsätzlich sollte meiner Meinung nach bei einer Archivierung immer das Speichermedium und der Antrieb voneinander gertrennt sein.
Sprich: Auf den Kasetten bedinden sich die Daten, gelesen werden sie über eine Bandlaufwerk. Zweiteres kann jederzeit kaputt gehen ohne, dass es Auswirkungen auf die Speichermedien hat.
Wichtiger Punkt ist natürlich auch noch die Lagerung der Bänder. Aber bei passenden Bedinungen kann so ein Band Jahrzehnte überleben. Hab schon ein paar mal ein altes Band das 15-20 Jahre auf dem Buckel hatte auslesen müssen, weil irgendwelche alten Daten plötzlich wieder gebraucht wurden. Wichtig ist nur, dass man ein Laufwerk dazu findet/einlagert.
Flash eignet sich überhaupt nicht zur Archivierung und Festplatten unterliegen auch einer Alterung die sowohl die Platter als auch die Elektronik betrifft. Also doppeltes Risiko.
Grundsätzlich sollte meiner Meinung nach bei einer Archivierung immer das Speichermedium und der Antrieb voneinander gertrennt sein.
Sprich: Auf den Kasetten bedinden sich die Daten, gelesen werden sie über eine Bandlaufwerk. Zweiteres kann jederzeit kaputt gehen ohne, dass es Auswirkungen auf die Speichermedien hat.
Wichtiger Punkt ist natürlich auch noch die Lagerung der Bänder. Aber bei passenden Bedinungen kann so ein Band Jahrzehnte überleben. Hab schon ein paar mal ein altes Band das 15-20 Jahre auf dem Buckel hatte auslesen müssen, weil irgendwelche alten Daten plötzlich wieder gebraucht wurden. Wichtig ist nur, dass man ein Laufwerk dazu findet/einlagert.
Flash eignet sich überhaupt nicht zur Archivierung und Festplatten unterliegen auch einer Alterung die sowohl die Platter als auch die Elektronik betrifft. Also doppeltes Risiko.
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John Sinclair
Commander
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Ich würde ehr zu einer Festplatte raten die per USB 2 oder 3 angeschlossen ist
Vorteil :
1. an fast allen System zu verwenden
2. Daten lassen sich überschreiben wenn Platzgebraucht wird
3. eigentlich recht billig
CD / DVD´s würde ich nicht nehmen
Grunde:
1. meistens nur begrenz beschreibbar
2. bei RW teilweise Datenverlust wegen zu oft beschreibbar
3. Umwelt Schutz
Bei kleinen Daten mengen reicht auch ein USB Stick
Datensicherung immer auf mindesten 2 Datenträger machen,
so das wenn einer ausfällt immer eine Reserve besteht
ich mache das z.b. mit 2 USb 3.0 Festplatten
: Bandlaufwerke sind nicht mehr zeit gemäß
1. teilweise sehr schwer zu bekommen und sau teuer
2. können Bänder reißen, was meisten den kompletten Datenbestand zerstört
in der Firma wo ich arbeite, wurde vor ca. 5 Jahren alles auf Festplatten backup umgestellt
Grund :
1. Billig in der Anschaffung
2. Sehr einfach wechselbar über Einschübe
3. bei sorgsamer Lagerung recht lange Lagerzeit
Vorteil :
1. an fast allen System zu verwenden
2. Daten lassen sich überschreiben wenn Platzgebraucht wird
3. eigentlich recht billig
CD / DVD´s würde ich nicht nehmen
Grunde:
1. meistens nur begrenz beschreibbar
2. bei RW teilweise Datenverlust wegen zu oft beschreibbar
3. Umwelt Schutz
Bei kleinen Daten mengen reicht auch ein USB Stick
Datensicherung immer auf mindesten 2 Datenträger machen,
so das wenn einer ausfällt immer eine Reserve besteht
ich mache das z.b. mit 2 USb 3.0 Festplatten
: Bandlaufwerke sind nicht mehr zeit gemäß
1. teilweise sehr schwer zu bekommen und sau teuer
2. können Bänder reißen, was meisten den kompletten Datenbestand zerstört
in der Firma wo ich arbeite, wurde vor ca. 5 Jahren alles auf Festplatten backup umgestellt
Grund :
1. Billig in der Anschaffung
2. Sehr einfach wechselbar über Einschübe
3. bei sorgsamer Lagerung recht lange Lagerzeit
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(Nachtrag)
e-Funktion
Commodore
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Und nur weil das in deiner Bude so ist ist das nun allgemeingültig? Bei größeren Datenmengen lohnt sich ein Taperoboter locker.John Sinclair schrieb:
1: Schwer zu bekommen? Es gibt bis 2023 eine Roadmap bis LTO-10. Soviel dazu. Bitte begründe diese steile These genauer.
2: Und Festplatten können crashen. Wow. Welche Bahnbrechende Erkenntnis
1: Alles eine Frage des Standpunktes. (15TB Tape komprimiertes kosten ~100€).
2: Tapes gibt es seit langem vollautomatisiert - was wäre noch einfacher?
3: LTO wurde für längere Haltbarkeit konzipiert. Festplatten nicht.
Zuletzt bearbeitet:
John Sinclair
Commander
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Ich glaube nicht das der TE von einer Firma redet sondern vom Privat gebrauch.
Und ich glaube auch nicht das er Etliche Terabyte sichern möchte, was ein Backup Roboter gerecht fertig.
Und die Wahrscheinlichkeit das eine Festplatte Crasht, im Normalen Betrieb ist weit niedriger als das ein Tape reist.
Und Wenn der TE schon sagt das ein USB - Stick reicht kann es sich nicht um großen Daten Mengen handeln.
Was erst recht Kein Bandlaufwerk rechtfertigt
Ihr müst mal langsam von der Firmenpoletick runter kommen, nicht jeder der hier was fragt hat nee Firma.
Denn Firmen würden hier bestimmt nicht nach sowas fragen, zu 95% geht es hier um Private Anwender.
Gerade mal nach Preis Tape Roboter gesucht. von 10 Anfragen waren 9 die Seite gibs nicht mehr.
und bei den einen kostet der über 5.500 Euro. Ich glaube nicht das der TE sowas wollte.
Und ich glaube auch nicht das er Etliche Terabyte sichern möchte, was ein Backup Roboter gerecht fertig.
Und die Wahrscheinlichkeit das eine Festplatte Crasht, im Normalen Betrieb ist weit niedriger als das ein Tape reist.
Und Wenn der TE schon sagt das ein USB - Stick reicht kann es sich nicht um großen Daten Mengen handeln.
Was erst recht Kein Bandlaufwerk rechtfertigt
Ihr müst mal langsam von der Firmenpoletick runter kommen, nicht jeder der hier was fragt hat nee Firma.
Denn Firmen würden hier bestimmt nicht nach sowas fragen, zu 95% geht es hier um Private Anwender.
Gerade mal nach Preis Tape Roboter gesucht. von 10 Anfragen waren 9 die Seite gibs nicht mehr.
und bei den einen kostet der über 5.500 Euro. Ich glaube nicht das der TE sowas wollte.
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e-Funktion
Commodore
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Logisch, dass sich für die wenigsten Privatanwender ein Tape lohnt.
Das macht deine pauschalen Behauptungen von Beschaffungsproblemen etc. -du beziehst dich übrigens bei der Argumentation auf deinen Brötchengeber - jedoch nicht richtiger.
Um den Vergleich Bandriss vs. Headcrash/Elektronikausfall (da HDD eine Einheit bildet) gültig zu machen muss man auch das zugrunde liegende Design betrachten. HDD sind lt. Datenblatt normalerweise nicht dafür designed lange im Schrank zu liegen.
Das macht deine pauschalen Behauptungen von Beschaffungsproblemen etc. -du beziehst dich übrigens bei der Argumentation auf deinen Brötchengeber
- jedoch nicht richtiger.Um den Vergleich Bandriss vs. Headcrash/Elektronikausfall (da HDD eine Einheit bildet) gültig zu machen muss man auch das zugrunde liegende Design betrachten. HDD sind lt. Datenblatt normalerweise nicht dafür designed lange im Schrank zu liegen.
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Richtig, ist für Private Zwecke und sind aktuell nicht sehr große Datenmengen die dort drauf sollen.
Was sich aber ändern könnte.
Ein Tape würde sich wie bereits gesagt aus Kostengründen nicht lohnen.
Bin auf weitere Vorschläge gespannt.
Vielen Dank und Grüße
Revan335
Was sich aber ändern könnte.
Ein Tape würde sich wie bereits gesagt aus Kostengründen nicht lohnen.
Bin auf weitere Vorschläge gespannt.
Vielen Dank und Grüße
Revan335
Merle
Fleet Admiral
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Einen Stick für die Quartals- oder Jahressicherung und eine HDD fürs laufende. Den Stick abgesetzt lagern und nur für das Kopieren des lange zu lagernden Backups einstecken (Stichwort Encryptiontrojaner!).
Dann hast du auch im Falle eines Befalls während der Datensicherung und der Verschlüsselung der Backup HDD ein älteres, aber abgesetztes Backup.
Die meisten Sticks verrecken auch nicht nach ein paar TB Schreiblast. Meiner daheim macht zumindest Wochensicherungen nun schon eine Weile mit.
Bei mir ist es so...
Backup vom internen RAID1 auf ein anderes RAID1 intern. Danach Kopieren auf einen Stick, der nur für die Dauer des Kopiervorgangs gemounted ist (mountvol). Im Anschluss habe ich momentan noch eine Cloudsynclösung, allerdings ist der Speicher mit 50GB für mich zu knapp bemessen.
Das Konzept wäre idealer, wenn der erste Schritt auf ein RAID1/5 auf einer ausgelagerten Station (z.B. NAS oder zweiter PC/Server) ginge.
Zudem habe ich ( 1 Voll -> 7 Inkrementell )*3 bis zur Löschung. Dafür habe ich keine Jahres-/Quartalssicherungen.
Dann hast du auch im Falle eines Befalls während der Datensicherung und der Verschlüsselung der Backup HDD ein älteres, aber abgesetztes Backup.
Die meisten Sticks verrecken auch nicht nach ein paar TB Schreiblast. Meiner daheim macht zumindest Wochensicherungen nun schon eine Weile mit.
Bei mir ist es so...
Backup vom internen RAID1 auf ein anderes RAID1 intern. Danach Kopieren auf einen Stick, der nur für die Dauer des Kopiervorgangs gemounted ist (mountvol). Im Anschluss habe ich momentan noch eine Cloudsynclösung, allerdings ist der Speicher mit 50GB für mich zu knapp bemessen.
Das Konzept wäre idealer, wenn der erste Schritt auf ein RAID1/5 auf einer ausgelagerten Station (z.B. NAS oder zweiter PC/Server) ginge.
Zudem habe ich ( 1 Voll -> 7 Inkrementell )*3 bis zur Löschung. Dafür habe ich keine Jahres-/Quartalssicherungen.
Sichere Archivierung/Backup ist ein Wissensthema, dazu ein sehr umfangreiches, wobei mehrere Backup-Medien vielleicht wöchentlich neu beschrieben werden, also privat kein Problem darstellt, in Unternehmen sieht das möglicherweise anders aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Archivierung
Haltbarkeit der Medien:
https://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung
Und, eine Archivierung ist kein endgültiger Prozess, sondern die Daten müssen geprüft und auch neu kopiert werden.
Ich verwende Privat nur HDD's (weil einfach einfach und ich nicht so wichtige Daten habe) und kontrolliere sie alle ca. 5 Jahre.
Ganz ganz wichtige Daten kommen aufs Papier.
USB-Sticks sind m.M.n. Arbeitsdatenträger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Archivierung
Haltbarkeit der Medien:
https://de.wikipedia.org/wiki/Langzeitarchivierung
Und, eine Archivierung ist kein endgültiger Prozess, sondern die Daten müssen geprüft und auch neu kopiert werden.
Ich verwende Privat nur HDD's (weil einfach einfach und ich nicht so wichtige Daten habe) und kontrolliere sie alle ca. 5 Jahre.
Ganz ganz wichtige Daten kommen aufs Papier.
USB-Sticks sind m.M.n. Arbeitsdatenträger.
Wenn es "wenig" Daten sind kann man sie auch kostenlos oder für geringen Preis bei einem Cloud Anbieter ablegen. Man sollte allerdings vorher verschlüsseln. Damit muss man sich um Backup und verreckte Speichermedien erstmal keine Gedanken machen.
