News Breitbandausbau: Dobrindt will schnelles Internet für Schulen fördern

Pjack schrieb:
Es geht wohl viel mehr darum, überhaupt eine Kompetenz für die neuen Möglichkeiten zu vermitteln.
Die ist nämlich elementar.
Die Kompetenz für welche neuen Möglichkeiten vermitteln? Wie man am effektivsten als junger Mensch die Nutzung von Rechner, Tablet und Internet auf das absolute Minimum einzuschränken lernt? Dazu braucht man aber gerade kein schnelles Internet. Aus dem Bauch heraus: die Abiturleistung der Schüler ist (auch) indirekt proportional zur zu Hause vorhandenen Verbindungsgeschwindigkeit, wobei meiner Ansicht nach zusätzlich alles über DSL-2000 für die Kinder vernichtende Folgen haben dürfte.
In der Ausbildung, im Studium und zunehmend auch im Beruf sind gutes Selbstmanagement die Grundlage für den (bleibenden) Erfolg.
OK, aber hier würde m. E. nach "Selbstmanagement" eher die Vermeidung von unnützer Internetspielerei bedeuten. Und dazu ist möglichst langsames Internet enorm hilfreich.

Die einzige "Kompetenz", die man jungen Leuten sinnvoll in der Schule vermitteln kann und die IT-bezogen ist, wären Grundlagen von Elektrotechnik/Elektronik/Sensorik am Arduino (vor mir auch Raspberry Pi). Damit kann man Jahre zubringen und eine Menge lernen. Da reicht ein Lehrbuch und eine CD mit der Arduino-Software.
 
blöderidiot schrieb:
Aus dem Bauch heraus: die Abiturleistung der Schüler ist (auch) indirekt proportional zur zu Hause vorhandenen Verbindungsgeschwindigkeit, wobei meiner Ansicht nach zusätzlich alles über DSL-2000 für die Kinder vernichtende Folgen haben dürfte.
Mein Neffe und meine Nichte haben Zugriff auf 50k. Er ist auf dem Gymnasium auf stabilem 2er-Kurs, sie hat gerade die Empfehlung fürs Landesgymnasium für Hochbegabtenförderung bekommen.
Und genau deswegen ist das, was Du schreibst, auch vollkommen am Thema vorbei. Die Schule ist nicht dazu da, den Kindern die richtige Einstellung zu vermitteln. Das ist Sache des Elternhauses und eine Frage der Erziehung. Die Schule ist dafür da, das Wissen für möglichst effizientes Arbeiten und Recherchieren zu vermitteln. Denn das ist die Grundlage für eine effektive Ausbildung und für ein Studium essentiell.
 
blöderidiot schrieb:
Aus dem Bauch heraus: die Abiturleistung der Schüler ist (auch) indirekt proportional zur zu Hause vorhandenen Verbindungsgeschwindigkeit, wobei meiner Ansicht nach zusätzlich alles über DSL-2000 für die Kinder vernichtende Folgen haben dürfte.
Als Abiturient kann ich dir sagen, dass du scheinbar ein sehr, sehr schlechtes Bauchgefühl hast. Bauchschmerzen?
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun und meine Erfahrungen können diese Behauptung in keinster Weise stürzen. Eher das Gegenteil. Ich kenne sogar Jemanden, der hat zuhause gar kein Internet und an meinem Gymi wird beim Halten von Referaten fast immer Powerpoint vorausgesetzt. Was meinst du, wie das für ihn aussah? Ich selbst hab mit VDSL 50k eine recht gute Leitung für Landeier und 1,9 geschafft. Deiner Logik nach müsste ich dann ja einer der schlechtesten Schüler sein. ;)

Das Problem mit schlechtem Internet zuhause kennen viele meiner Mitschüler. Viele haben nur ADSL und es gibt auch einige, die gar kein Festnetz haben und nur via Funk ins Internet kommen.
Das Problem, welches ich bei vielen gesehen habe war die Fixierung auf's Handy. Der Großteil nutzt den Destop PC (bzw. Laptop, die wenigsten in meinem Jahrgang haben 'nen "richtigen" Desktop) nur noch, wenn nötig - also für Office-Kram. Ansonsten immer am Handy. Das fördert natürlich nicht gerade den sicheren und effizienten Umgang mit Windows und und Office. Deswegen finde ich, dass Informatik Hauptfach werden und praxisnäher sein sollte. Wirklich, ich hab mich im Infounterricht oft gefragt: "Und wir sollen wirklich Generation Y sein?"

Die einzige "Kompetenz", die man jungen Leuten sinnvoll in der Schule vermitteln kann und die IT-bezogen ist, wären Grundlagen von Elektrotechnik/Elektronik/Sensorik am Arduino (vor mir auch Raspberry Pi). Damit kann man Jahre zubringen und eine Menge lernen. Da reicht ein Lehrbuch und eine CD mit der Arduino-Software.
An allgemeinbildenen Schulen/Gymnasien wird sowas nicht gemacht. Ich glaube da hätte man selbst mit G9 nicht die Zeit für. Sowas lernt man allerdings an Fachgymnasien. Hab 'nen Freund, der ist an einem solchen. Das geht bis Klasse 13 und hat den Schwerpunkt auf IT. Da lässt sich sowas sinnvoll im Unterricht umsetzen.
Aber wie gesagt: Was viele Schüler wirklich brauchen ist mehr (sinnvoller) Umgang mit richtigen Computern und weniger mit dem Smartphone.
 
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Richtig... Auch was das selbstständige Suchen von Informationen angeht (man bekommt das Wissen später auch nicht mehr von Lehrern vorgesetzt... Und Bücher sind oft genug fürn Arsch). Und dafür ist das Internet nunmal auch essenziell... Was hätte ich geflucht, hätte man uns in der Schule nur Bücher zur Verfügung gestellt. Später arbeitet man auch praktisch nicht mehr mit Büchern, da ist das Internet eine Hauptinformationsquelle - und dementsprechend ist das Erlernen eines richtigen und sicheren Umgangs mit dem Internet wichtig. Bei uns in der Schule wurde das ganz trocken gehandhabt - das Internet ist später ein essenzieller Bestandteil des/unseres Berufslebens, also dürfens wir auch benutzen. Und wer das ausgenutzt hat, hat halt in der nächsten Klausur dafür die Backpfeife bekommen. :lol:

Manchmal könnte man meinen, die Anti-Internet-in-der-Schule-Fraktion ist bloß ein bisschen neidisch auf die heutigen Möglichkeiten.

Heute hat man in der Schule auch praktisch keine Zeit mehr, einen wirklich sinnvollen und vertiefenden Unterricht zu gestalten. Es muss viel zu viel in viel zu wenig Zeit gelernt werden. Ich habe es bei mir in der Ausbildung gesehen (schulische Ausbildung zum IT-Assistenten)... Man hat vieles leider meist nur einmalig behandelt, selten wieder gebraucht und entsprechend viel wieder vergessen.
 
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Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, wozu schnelles Internet auf Schulen notwendig ist. Was genau ist überhaupt schnell? Einfach eine Zahl in den Raum werfen ist sinnlos. Es kommt immerhin darauf an, wie viele Nutzer gleichzeitig auf die Leitung mit der genannten "Zahl" zugreifen sollen.

​Zu meiner Zeit, und das ist ein wenig her, haben wir alle in der Schule ein eigenes Notebook gehabt, welches von der Schule zum Einkaufspreis gekauft werden konnte, zusätzlich gab es direkt von der Schule einen Reparatur-/ und Austauschservice für die angebotenen Notebooks.
​Und schon damals war die Leitung schnell genug, um damit effektiv mit dem Internet arbeiten zu können.
​Ich kann garantieren, dass man beim Arbeiten mit dem Internet zu 99% keine Videos benötigt und somit die Bandbreite von normal ausgestatteten Schulen ausreicht.
​Die Vermittlung von Wissen und Methoden mit dem Umgang vom Internet kann - jetzt aufpassen - sogar ohne Internet für alle Schüler stattfinden. Es ist nicht notwendig, Klickerkunde zu betreiben, indem der Lehrer etwas macht und 20-30 Schüler das selbe Nachmachen. Der Lehrer kann dies über einen Beamer vormachen, erklären und den Schülern eine entsprechende Hausaufgabe zum Üben geben.

​Wenn ich mir aber so ansehe, was Schüler heute in der Schule (bis 13. Klasse) über den Umgang mit dem PC lernen, ist es ein Armutszeugnis. In Deutschland scheint man die Internet-Steinzeit noch immer nicht verlassen zu haben. Da kommt ein Schlaumeier mit Abitur aus dem Norden von Deutschland mit einem Schnitt von 1,5 oder 2,0 und ist nicht mal in der Lage Informationen aus dem Internet zu filtern. Kein Wunder, dass einige Firmen das Abitur von bestimmten Schulen nicht anerkennen. Besonders im Norden scheint man das Abitur wohl fast schon zu verschenken und sobald die Schüler dümmer werden, werden die Fragen einfacher gestaltet, anstatt die Lehrmethoden zu verbessern... :rolleyes:
 
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Pjack schrieb:
... Die Schule ist dafür da, das Wissen für möglichst effizientes Arbeiten und Recherchieren zu vermitteln. Denn das ist die Grundlage für eine effektive Ausbildung und für ein Studium essentiell.
Also bitte, googlen kann (fast) jeder Trottel, das recherchieren im Internet wird in keiner Schule vermittelt. Der Lehrauftrag definiert sich durch das Vermitteln von Wissen und durch nicht das Recherchieren im Internet nach Wissen

Wenn man die Kommentare hier liest, muss man sich schon fragen wie ehemalige Schüler ohne Internet zurechtkamen. Zu meiner Schulzeit gab im Gymnasium gerede mal 25 PCs die man garnicht außerhalb der Schulzeit nutzen durfte und auch keine Internetzugang hatten (2003). Recherchen für Referate wurden immer zu Hause erledigt oder in der Bibliothek. Bei welchen Fächern während des Unterricht wird den Internet benötigt? Selbst das IT Lehrstoff wurde ohne Internet vermittelt

Bei Hochschulen oder Unis ist das was anderes, aber die sind ja nicht mit "Schulen" gemeint
 
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@Hovac, Top !

Wozu braucht nen Schüler in der fünften Klasse einen Laptop, wenn er noch nichtmal sein Fahrad flicken kann ? :evillol:

Dann ist jenerwelche selbst mit nem "Klappkomputer" total übervordert !
 
onetwoxx schrieb:
Also bitte, googlen kann (fast) jeder Trottel, das recherchieren im Internet wird in keiner Schule vermittelt. Der Lehrauftrag definiert sich durch das Vermitteln von Wissen und durch nicht das Recherchieren im Internet nach Wissen

​Einfach nur nein.
Mein seit 2 Jahren bestes und liebstes Beispiel:
​Ich habe seit mehreren Jahren einen mobilen Internetvertrag ohne Volumenbegrenzung für unter 30 Euro. Bis heute konnte mir in keinem deutschen Forum jemand sagen, wie man an solche Verträge als Jedermann kommt. Ganz im Gegenteil, viele haben fest behauptet, es gäbe so etwas nicht und ich erzähle nur Quatsch. Die waren so fest davon überzeugt das die Recht hatten, dass die sogar beleidigend wurden.

​So viel zur Aussage "googlen kann (fast) jeder Trottel"...

​Sobald es um wichtige Themen geht, ist es eher so, dass sich fast jeder wie ein Trottel anstellt.
 
Die Zeit schreitet voran...folgerichtig müssen sich auch Schulen anpassen, so ist das nunmal in unserem ewig propagiertem Kapitalismus, damit die Arbeiter von morgen den Anschluss nicht verlieren. Früher wurde halt über Bücher Recherche betrieben und heute über das Internet, wo ist denn jetzt das Problem? Nur weil Bücher nicht mehr so aktuell sein sollen, sind alle heutigen Schüler inkompetent? Wenn ich schon lese das es heisst..."...zu meiner Zeit..." Heute nutzen alle das Netz und damit unsere "kleinen" auch was lernen können, da brauchen se halt auch schnelles Internet.

Mfg Inelouki
 
onetwoxx schrieb:
Also bitte, googlen kann (fast) jeder Trottel, das recherchieren im Internet wird in keiner Schule vermittelt.
Doch, wird es. Das ist ein Teil der Methodenkompetenz (Stichwort: allgemeines Kompetenzmodell), die den Schülern beigebracht wird (oder werden sollte). Das ist wesentlich wichtiger, als du glauben magst.
 
Beitrag schrieb:
Doch, wird es. Das ist ein Teil der Methodenkompetenz (Stichwort: allgemeines Kompetenzmodell), die den Schülern beigebracht wird (oder werden sollte). Das ist wesentlich wichtiger, als du glauben magst.
Hab jetzt so einiges zu der Thematik überflogen, doch dazu benötigt man kein (schnelles) Internet. Es geht hautsächllich um die Art der Wissenvermittlung und gegenübergestellt der Art der Wissenaufnahmefähigkeit
Wenn eine Lehrkraft das Wissen über Webseiten im Unterricht vermittelt, dann läuft da einiges gewaltig schief.

Sobald es um wichtige Themen geht, ist es eher so, dass sich fast jeder wie ein Trottel anstellt.
Da hilft auch der schnellste Internetzugang nichts
 
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onetwoxx schrieb:
Zu meiner Schulzeit gab im Gymnasium gerede mal 25 PCs die man garnicht außerhalb der Schulzeit nutzen durfte und auch keine Internetzugang hatten (2003).
Und das hat mit heutigen Schulen und Lehrplänen genau was zu tun? Nämlich gar nichts.

Früher:
- Brauchten die Unis auch kein Internet, da hat man noch in Vorlesungen oder aus Büchern gelernt. Nobelpreise gab's trotzdem. Sogar mehr für deutsche Forscher als aktuell.
- Gab's in den Firmen auch kein Internet. Da hat man Geschäfte noch klassisch per Telefon, Brief oder Fax abgewickelt.
- Konnte man seine Freizeit auch ohne Internet und Computer verbringen. Da ging man noch raus, um sich zu beschäftigen. Ist sowieso viel gesunder als vom dem Rechner zu hocken.

Fazit: Schaffen wir das Internet wieder ab. Früher ging's ja auch ohne.

Gruß,
CTN
 
Schnelles Internet ist zwar toll, entsprechende Mitarbeiter wäre aber besser.

Immernoch kümmern sich in Schulen Lehrer um die Systeme und "opfern" ihre Arbeitszeit.
Soweit ich weiß hat keine Berliner Schule Active Directory, sondern nur irgendeine Dritthersteller-Bootlösung, was dazu führt, dass:
1. Schüler keine E-Mail-Adresse an der Schule haben
2. Man nur kompliziert Sachen speichern kann, Anpassungen wie Desktophintergrund etc. werden einfach überschrieben
3. Beim Bootvorgang wird ein Image gezogen. Das heißt es muss nur ein Update rauskommen und es werden mehrere Gigabyte über das langsame Schulnetz geladen. Meistens dauerts nur 10-15 Minuten, wenn der komplette Cache neugeladen wird über 40 Minuten...
4. Es gibt sogenannte ActiveBoards (von Promethan oder so?), die den Schulen teuer gekauft werden. Förderung vom Senat gibt's für Schulen, die ihre Kreidetafeln abschaffen(!) - nur für die. Problem: Nach zwei Jahren Benutzung fallen die Beamer reihenweise aus und um die Supportrichtlinien einzuhalten, darf man an den Teilen nichtmal die Lampe auswechseln. Die Supportmitarbeiter scheinen aber nicht kommen zu wollen...
Das einzige Board, das vernünftig läuft und ohne, dass man es ständig neu kalibrieren muss ist eins von 2003 (!!!) und hat nur noch Treiber für Windows XP. Und ja - richtig geraten - es steht ein PC mit Windows XP daneben, der auch noch benutzt wird.
5. Windows 7 und kein aktuelles Windows
6. Es gibt immerhin ein Schulwlan, jedoch scheint es dem Schicksal überlassen, welche Geräte sich gerade verbinden lassen und welche nicht.


Ehrlich, diese ganze Technologie in Schulen erinnert mich stark an den BER. Gute Idee, schlecht geplant -> dumme & aufwändige Fehler in der Umsetzung.

Ps: Dies ist vor allem auf Berlin bezogen. Bildung ist ja in vielen Bereichen immer noch Landesebene.
 
Die Probleme rühren daher, dass Schulen IT-mäßig mittlerweile eine Komplexität wie mittelständische Unternehmen aufweisen, die Administration und der Support aber immer noch von Lehrern in ihrer "Freizeit" (= nicht Teil des Kerngeschäfts) übernommen wird. Als Schulen vor Jahren vielleicht noch ein Dutzend PCs hatten, die an keinem Netzwerk hingen, ging das vielleicht noch, aber heutzutage haben größerer Schulen vielleicht hundert oder mehr Rechner im Einsatz, dazu eventuell eine Menge Geräte, die bei Bedarf per WLAN eingebunden werden (Notebooks, Smartphones), ein Netzwerk (verkabelt und drahtlos) inkl. einer Menge Serverdienste wie Fileserver und zentrale Benutzerverwaltung, dazu noch interaktive Tafeln, die natürlich auch am Netz hängen, und das ganze hängt natürlich noch am Internet. Und dann soll das alles noch auf einem einigermaßen aktuellen Stand sein, sicher sein gegen interne und externe Bedrohungen (Viren, Trojaner) und zudem noch Maßnahmen des Jugendschutzes beachten.

Um das professionell durchzuführen bräuchten größere Schulen eigentlich einen Vollzeitadministator. Die gibt es aber nicht. Seid also froh, dass es an den Schulen überhaupt einigermaßen läuft, da investieren nämliche viele Lehrer viel unbezahlte Freizeit.

Gruß,
CTN
 
CrunchTheNumber schrieb:
Und das hat mit heutigen Schulen und Lehrplänen genau was zu tun? Nämlich gar nichts.
Nein, es bedeutet es ist nicht notwenig
Welche Fächer benötigen während des Unterrichts den schnelles Internet? Haben sich die Lehrpläne in den letzten 5 Jahren den so geändert dass die Schüler aufeinmal schnelles Internet benötigen. Selbst in den PC Pools für die Schüler ist nachdem Unterricht lernen eher unwahrscheinlich, allein schon wegen der begrentzten Anzahl an PCs und dem Lärmpegel, die Ausarbeitungen finden fast ausschließlich zuhause statt
Auch eine Lehrkraft braucht für sein digitales Unterrichtsmaterial keinen schnellen Anschluss an der Schule, zu 99% werden sicherlich noch Bücher und oder die digitale Form via Beamer genutzt
 
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Natürlich sollen Schüler heute den Umgang mit dem Internet lernen, nennt sich "Medienkompetenz" und dürfte in den Lernplänen praktisch aller Bundesländer irgendwo zu finden sein. Das heißt natürlich nicht, dass sie nur noch mit dem Computer lernen sollen, gerade bei jüngeren Kindern bin ich da sehr skeptisch.

Nebenbei: Hast du in den letzten Jahren einmal versucht, ein Computersystem inkl. aller möglichen Software OHNE Internet zu installieren. Wird sicherlich irgendwie gehen, ist aber wohl unverhältnismäßig aufwändig. Alleine bei der Softwareaktivierung wird es viele Probleme geben.

Zu meinen, Schulen bräuchte kein Internet oder kein schnelles Internet ist einfach realitätsfern.

Gruß,
CTN
 
CrunchTheNumber schrieb:
Da waren wohl einige lange nicht mehr in der Schule. Es ist heutzutage nicht ungewöhnlich, dass Schulen wie Gymnasien hundert oder mehr PCs haben.

Der bloße Besitz führt nicht automatisch zur Lehrkompetenz in dem Bereich.

Beitrag schrieb:
und 1,9 geschafft. Deiner Logik nach müsste ich dann ja einer der schlechtesten Schüler sein. ;)
Das Abi ist genau wie die Note selbst nix Wert momentan, daher macht das gar keinen Unterschied.
 
Ich denke die Frage nach dem Sinn ist berechtigt. Ich habe beruflich öfter Praktikanten. Mit dem Rechner können die alle gut umgehen. Aber die Logik dahinter fehlte bisher fast allen. Wie baue ich eine Tabelle auf? Was benötigt mein Gegenüber an Information? Und um sowas zu vermitteln brauche ich kein schnelles Internet an Schulen. Ich habe mir internet und PC zu Hause selber beigebracht. Damals war it an der Schule nicht wirklich angesagt. Dafür wurden mir Methoden vermittelt, um Informationen zu beurteilen. Ich denke, das wäre für die meisten Schüler besser als wenn die Schule GBit Netz hat.
 
Das ganze Thema Internet an Schulen bzw während der Schule sei es Grund , Hauptschule , Gymnasiums usw (keine Hochschulen) sollte meiner Meinung nach nicht so wichtig sein , hier soll aus Büchern gelernt werden wenn die Internet in der Schule zur freien Verfügung haben was wird wohl passieren ..... es wird weniger gelernt sondern viel mehr copy/past betrieben und so lernt man garnichts das verhindert nur das man selber Probleme lösen kann

Viel wichtiger (falls es das nicht gibt ) ein vollwertiges Fach EDV und nicht nur 1-2h Woche wie ich das hatte wo man den Umgang mit dem Rechner beigebracht bekommt sowie gängige Office Programme lernt also richtig lernt exel , word und co , wie man ein Rechner einrichtet also ein os aufsetzt usw und hier kann gern das Internet mit einbezogen werden
 
Einen Vorteil den ich in einer grundlegenden Versorgung von Schule mit Glas sehe ist dass die Betreiber daher Glas in alle Gemeinden verlegen müssen und davon auch die Gemeinden selber und ihre Bewohner profitieren.
 
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