Genau, weil ein Lagerist ohne Kopfrechnen keine Inventur erarbeiten kann. Daher isst er nur Mint Bonbons.
Weil er auch völlig dement ist, weiss er auch über den Lagerbestand nicht mehr Bescheid, weil er es an den Computer ausgelagert hat und er bei der schnellen Warenfluktuation eigentlich seinen Beruf auch garnicht mehr grundlagengefördert ausüben kann. Da ist man gut bei Amazon aufgehoben, weil die brauchen solche Fachkräfte, die sich im zukünftigen Wettbewerb dem Automaten stellen dürfen. Sich Arme und Beine amputieren, gegen 360° Greifarme und Räder ersetzen und das Gehirn mit Hardware aufrüsten. Gleichzeitig noch Nachtsichtokulare, damit Amazon in seinen Hallen die Stromrechnung als Kostenfaktor für Licht komplett einsparen kann. Denn BWL Stumpfsinn als MINT auf höchsten Niveau kann ich auch und ebenso Marketing wo eine Aufrüstung als Vorteil für gesteigerte Produktivitat und das Lebensgefühl ist sich seinen juckenden Rücken endlich mal kratzen zu können.
Ich höre diese polemische, politische Rhetorik und es dreht sich nicht um den Grundgedanken, das jeder Mensch der geboren wird, lernt und lernen ein Grundrecht ist, was jeder Mensch überall auf der Welt beherrscht, wenn er nicht krank geboren wird, bleibt und ihm die Grundlagenkompetenzen als Hilfe durch andere Menschen zu teil werden. Wirtschaftlich und politisch wird sogar genau das Gegenteil betrieben. Man schränkt durch Automatisation den Menschen geistig und körperlich ein, wo grundlegende, angeeignete Eigenschaften wieder verloren gehen.
Warum sogar Softwarentwickler ihren Code auf dem Tablet nicht per Stift schreiben, zeigt wie wertvoll heute noch die Schulausbildung des Schreibens ist. Die Tastatur mit Rechtschreibkorrektur als Eroberung für die globale Hirndemenz und die Tabletsoftware ist auch nicht intelligent als Papierersatz entwickelt.
Das merke ich leider selber, denn früher habe ich fast fehlerfrei handschriftlich geschrieben, weil gleichzeitig die Fehlerkorrektur im Kopf mitarbeitet. Erst Denken, dann Schreiben. Mit der Tastatur als ein überall durchgehendes Eingabegerät und der Fähigkeit drauf los zu schreiben und beim Vertippen sich zu korrigieren, fördert diese Faulheit auf Papier. Das Papier erfordert Kompetenzen und ist vergleichbar mit antrainierten Sport, der nicht auf der Playstation durch Steuerkreuz und vier Knöpfe 10 virtuelle Punkte und Gold einbringt.
In meinem letzten Beruf und Arbeitsbelastung habe ich fast schon an eine Stempelsignatur gedacht, weil eine Unterschrift viel zu lange dauert und die verkürzte Unterschrift nicht kurz genug war um nicht noch als Strich in der Landschaft überhaupt zugeordnet zu werden. Ich habe mir durch die Arbeit sogar meine Unterschrift versauen lassen und zumindestens dazu bereitwillig entschieden. Wenn es nicht mal für leserliche Unterschriften reicht, braucht man sich die Unterschrift der Führungskraft Angela Merkel anschauen. Es ist sogar mangelnder Respekt vor sich selbst seinen Namen unleserlich im Kauderwelch auszuschreiben.
Wer sich mit MINT beschäftigt, beschäftigt sich auch mit dem Menschen. MINT fördert den Menschen und nicht die reine Wirtschaft, die surreal über den Menschen wirkt.
Wer weiss, vielleicht bin ich wie ein Steve Jobs. Aber da Firmenschefs bei der Bewerbung von Garagenerfahrung abgeschreckt und selbst ein Studium ohne Berufserfahrung fast schon beliebig ist, und insgesamt nur wirtschaftliche Ziele verfolgt werden, vegessen sie völlig Kompetenzen der Menschen zu erkennen, falls es nicht den Wettbewerbszielen dient. Nur ist der Mensch und Arbeit kein Wettbewerb, sondern ein miteinander gegenseitiger Hilfe im Dienst. Man kann keine gute Diensleistung am Menschen fördern, wer im Wettbewerb steht, weil er sein Wissen und Zeit auf den Wettbewerber ausrichtet.
Bestes Beispiel ist ja die Pharmaindustrie. Man ist so stark im Wettbwerb und Kapitalinteressen ausgerichtet, das die Produktion in Indien nicht nur die Umwelt und damit die Menschen vergiftet, sondern auch resistente Bakterien fördert, die sich der Medikation anpassen. Weil indische Produktionsstandorte weitestgehend billiger und unreguliert sind, sind teure Grundstoffzulieferer mit funktionierenden Wasseraufbereitunsganlagen und teurem Personal in Europa zu unwirtschaftlich. Oder wo in Europa Tabletten wie MINT Bonbons verschrieben werden. Dieses Produkt nicht als Heilwerkzeug betrachtet wird, sondern von der Pharamidustrie als Konsumbonbon verkauft wird.
Was dem Kapital dient, dient nicht dem Menschen und wo das Geld nicht mal für Schulen übrig bleibt, weil es den Investoren dient und selbst die so jammernden Betriebe nicht in die Schulen gehen um sich zu informieren und für Berufe Interesse zu schaffen, braucht sich die kaputte, deutsche Wirtschaft nicht über degenerierte Schüler wundern. Die Smartphonegeneration mit dem ausgegliederten Verstand kommt noch. Die Handygeneration ist ja fertig geworden, deren Dauersport es war SMS und T9 mit Abkürzungen zu benutzen. Von ordentlichen Telefonen hatten die Nutzer auch keine Ahnung, weil Siemens als einzig verbliebener deutscher Hersteller es mit dem Wissen und Kompetenzen durch seine Führungskräfte auch nicht mehr weit kam, was der so MINT kompetente Handel unter die Kunden verkaufte. Ein Businessphone musste multimedial sein um erfolgreich verkauft zu werden. Mit den ganzen folgen an Bugs und schlechten Grundeigenschaften. Medizin muss wie Tic Tac oder besser sein, mit den ganzen Folgen sich die ganze Verpackung einzupfeifen. Da ich auch das destruktive Marketing beherrsche, wenn die Gesetze es erlauben, hat jeder Pharmazeut die Bertie Botts Bohnen aus Harry Potter nicht anbieten können. Aspirin in 100gr Beutel in verschiedenen Geschmacksrichtungen und das Blut kommt sogar aus den Augen raus. Es gibt dann die guten Zauberbohnen, die das Blut wieder verdicken, damit keine Klagen über japanische Blutorgien nach schon leichten Schnittwunden am Smartphone die Kunden krankenhausreif fördern.
Im IT Bereich habe ich an meiner Realschule schon 1994 programmieren können. Leider stand mir zur der Zeit kein eigener PC zur Verfügung, während einige meiner Schulkameraden zwar einen hatten, dieser dem Zocken diente. Ich war im Informatikkurs ohne PC, die Schulkameraden mit PC nicht. Hausaufgaben auf dem Blatt Papier, statt mal zuhause den Code am PC nicht nur einzugeben und zu überprüfen, sondern verfeinern und komplexere Aufgabenstellungen für sich selbst zu lösen und zu entwickeln waren mir vorenthalten und eine Schulstunde von 45 Minuten als Informatikfach ist nicht tief genug, geschweige der Lehrer erlaubte die PC Nutzung in der Pause. Von der weggeschlossenen Betriebssystem und Programmdisketten abgesehen. Da hatte selbst Bill Gates besseren Zugriff bei der DOS Programmierung an seiner Universitat. Das war noch eine Zeit, wo man problemlos ein OS oder Kernel ganz allein programmieren konnte, wenn man die Ressourcen nutzen konnte. Ich spreche da noch von meiner Zeit der 1990 Jahre.