Notebook aufrüsten - NVMe oder SATA SSD?

Warhorstl

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• 22. Juli 2017

• #1

Hi,

habe mir ein Acer Aspire VN7-793G zugelegt und möchte da noch eine M.2-SSD nachrüsten.

Nun gibt es ja mittlerweile neben SATA dort auch NVMe, mit denen ich mich bislang gar nicht auskenne.
Rein von der angegeben Geschwindigkeit scheinen letztere ja schneller zu sein. Hat NVMe sonst irgendwelche Nachteile außer das einige Notebooks das vermutlich nicht können?

Würde jetzt also wählen zwischen Intel SSD 600p 128GB und SanDisk Z400s 128GB

Preislich ist das ein Unterschied von 14€. Für mehr Geschwindigkeit zu rechtfertigen?

Beste Grüße

 

devVvon

Lieutenant

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• 22. Juli 2017

• #2

Das muss der M.2 Anschluss können, die meisten Notebooks haben SATA M.2 Ports und da kannst du keine PCIe SSD dran anschließen.

 

T

Thele

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• 22. Juli 2017

• #3

Neben der Schnittstellentopologie ist natürlich hier auch noch der Leistungsindex der einzelnen Speicherchips sowie des Kontrollers mit einzubeziehen. Somit können die Leistungsunterschiede zwischen Modellen als 'gleitend' bezeichnet werden. In der Praxis dürfte es aber keine signifikante Rolle spielen.

 

Sturmflut92

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• 22. Juli 2017

• #4

Meine Empfehlung für dich: Samsung SSD 850 EVO 250GB, M.2 (M.2 SATA)

Eine NVME-SSD brauchst du nicht.

 

Valeria

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• 22. Juli 2017

• #5

Widersprüchliche Angaben auf notebookcheck.com bzgl Unterstützung von M.2 SATA-SSDs:

https://www.notebookcheck.com/Test-...G-Laptop-GTX-1060-Black-Edition.192200.0.html

"Im Inneren unseres Testgerätes findet eine klassische Harddisk (2,5-Zoll-SATA) sowie eine SSD im M.2-Format (NVMe) Platz [...]

Zum Vergrößern anklicken....

https://www.notebookcheck.com/Test-...00HQ-GTX-1050-Ti-Full-HD-Laptop.219772.0.html

Im Inneren des Aspire findet sich noch ein freier M.2-Steckplatz. Dieser kann sowohl eine SATA- als auch NVMe-SSD aufnehmen. Es können dabei SSDs der Formate 2242, 2260 und 2280 verwendet werden.

Zum Vergrößern anklicken....

128GB SSD ist heutzutage winzig.

 

Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2017

Sturmflut92

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• 22. Juli 2017

• #6

Theobald93 schrieb:

128GB SSD ist heutzutage winzig.

Zum Vergrößern anklicken....

Mein Laptop aus dem Jahr 2006 hatte eine 120GB Festplatte^^

Unter 250GB würde ich heute nichts mehr kaufen, macht für mich keinen Sinn.

 

A

antreiber

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• 22. Juli 2017

• #7

Hallo

Sind denn für die M.2 Anschlüsse vorhanden ?
Das sollte erst mal geprüft werden. Die sind unterschiedlich im Laptop.

MfG

 

Warhorstl

Commodore

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• 22. Juli 2017

• #8

Theobald93 schrieb:

Widersprüchliche Angaben auf notebookcheck.com bzgl Unterstützung von M.2 SATA-SSDs:

https://www.notebookcheck.com/Test-...G-Laptop-GTX-1060-Black-Edition.192200.0.html


https://www.notebookcheck.com/Test-...00HQ-GTX-1050-Ti-Full-HD-Laptop.219772.0.html


128GB SSD ist heutzutage winzig.

Zum Vergrößern anklicken....

Also ich hab letztere, deshalb hoffe ich mal, das beides ginge.


Zur Größe: 128GB reichen mir völlig, da noch eine HDD drin ist, die als Datengrab dient. Ansonsten kommt da eh kaum etwas rauf.

@antreiber: Ja, sind sie.

 

H

Holt

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• 22. Juli 2017

• #9

Warhorstl schrieb:

Würde jetzt also wählen zwischen Intel SSD 600p 128GB und SanDisk Z400s 128GB

Preislich ist das ein Unterschied von 14€. Für mehr Geschwindigkeit zu rechtfertigen?

Zum Vergrößern anklicken....

Die Z400s hat keinen DRAM Cache, die Papierwerte sind zwar trotzdem hoch, die Leistung im Alltag aber eher enttäuschend. Von daher würde ich zwischen den beiden zur Intel greifen, wenn Du Dir sicher bist das Dir 128GB wirklich reichen. NVMe SSDs scheinen ja unterstützt zu werden.

 

Warhorstl

Commodore

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• 26. Juli 2017

• #10

Möchte jetzt doch sicherheitshalber etwas mehr Speicher und habe die Intel SSD 535 180GB ins Auge gefasst. Spricht da etwas gegen? Preislich bin ich da auf dem Niveau der Intel 600p mit 128 GB, aber die Speichermenge ist eben mehr.

 

H

Holt

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• 26. Juli 2017

• #11

Dagegen spricht allenfalls das die Inte 535 einen Sandforce Controller hat und die Sandforce Controller komprimieren die Daten und die beworbenen Transferrate werden mit ATTO mit extrem komprimierbaren Daten (nur Nullen) gemessen. Reale Daten sind weit weniger komprimierbar und damit die Werte teils sehr viel schlechter, vor allem die Schreibrate. Beim dem Preis kann man damit aber vermutlich leben, nur wundere Dich halt nicht wenn Du bei den Benchmarks deutlich schlechtere Werte bekommst.