sonderebare probleme mit größere hdds

K

ksjdgzagt

Gast
guten Tag,

ich habe seit jahren ein problem mit festplatten.
- als ich noch hdds (zb wd red) bis 3tb genutzt hatte ich diese probleme nicht.
- die probleme tauchten auf erst als ich auf größere hdds (> 3tb) umgestieregn bin um meine film-arhiv darauf auszulagern.

ich hatte in den letzten jahren mehrere kolateratschäden, bei der ich immer fast mein ganzes arhiv verloren habe.

ich hatte zunächst angenommen dass hdds nicht mit meinen icon-manager bzw mit den von mir
selbsterstellten icons zurechtkommen, denn immer wenn ich bei den größeren platten die icons
geändert hatte durch eigene fingen die probleme an (als icon manager nutze ich microangelo on display)

jemand meinte auch, ich solle keine customer platten nutzen sondern enterprise.

daraufhin tat ich das und verzichtete gleichzeitig auf die nutzung meines geliebten icon-managers samt eigene icons
und nutzte als hdds 10tb wd gold.

alles lief wunderbar einiger zeit (monate) bis ich gestern feststellte dass sich vereinzelte ordner nicht mehr öffnen lassen. ich wieder krise gekriegt aus angst alle daten zu verlieren...und jemand meinte es kann an windows 10 64bit liegen, weil es mit so grosse datenmengen nicht klarkommt (aktuell ist mein arhiv ca 5 tb gross, bestehend aus flimchen allerlei größen) . man riet mir eine nas zu nutzen und aktuell bin ich dabei alles wieder in mühseliger handarbeit
von verschiedenen platten zusammenzusammeln und auf die nas zu kopieren, was nervt denn das nas-os gefällt mir nicht weil zu primitiv und die datenuebertragungsgeschwindigkeit ist sehr gering...also dauert alles...)

was meint ihr zu diesem mist ?
woran liegt es das ständig meine platten spirenzien machen ?

thema änderung der ordner-icons:
bei den aktuellen wd gold hatte ich die ordner-icons ausschliesslich über win mit icons aus der win-bibliothek verändert.
jemand meinte trotzdem dass es sich dabei um eine änderung in der win registry handelt und vielleicht deshalb windows theater macht...

ich bin nach mehreren totalausfällen in den letzten jahren und müheliger wiederaufbau nun mit den nerven am ende.
ich will nur meine filmarhiv am alleroberliebsten direkt unter windows über platten in sata-dockstations betreiben.
das scheint jedoch verflixt und verhext zu sein.

ich wäre euch dankbar über eure meinung denn nas ist fuer mich auf dauer zu nervig auch weil man die ordner-icons
innerhalb der nas-os nicht ändern kann.

eine lösung wären grosse ssds denn damit hatte ich noch nie irgendein problem...ich nutzer saumsung 850 pro fuer andere zwecke und da kann ich mit meinem icon manager alles nach belieben verändern. damit scheint windowss registry offenbar keine probleme zu haben. bei hdds hingegen schon.
leider gibt noch keine 10tb ssds zu kaufen...zumindest keine bezahlbare...nicht mal die 4tb samsung 850 pro sind am start obwohl schon lange angekündigt, sonst wuerde ich mir 2 davon nehmen und gut.

viele güße
 
Mainboard? Mal Firmware updaten. Ansonsten könnte das Mainboard zu alt sein.
Eine NAS würde ich dir, gerade für Filme und große Dateien, auch raten.
Wie ist die Gehäuse- und Festplattentemperatur?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit WIN 10 sollten Deine Probleme nichts zu tun haben; aber vielleicht postest Du mal einen Screenshot von Deiner Datenträgerverwaltung, um mal einen Anfang mit der Fehleranalyse machen zu können. Hilfreich wäre es vielleicht auch, das Fehlerprotokoll zu sehen von dem zeitpunkt, an dem das problem auftritt.
 
in laufe der letzten 10 jahren hatte ich natürlich mahrere rechner.

beim letzten totalausfall mehrer seagate 8tb costomer platten passierte die katastrophe
nachdem windows 7 pro damals beim hochfahren irgend ein fehler auf der hdd feststellte und
vor dem hochfahren dieser eigene hdd analyse tool laufen lies weil er fehler bei den dateien fand.
anschliessend versuchte es die dateien zu reparieren...nach dem hochfahren war die platte hin.
da ich mich damals nicht so gut auskannte gab ich die platte in einem geschäft ab und der verlangte viel geld fuer die dattenrettung.

aktuell bei den wd-gold sind vereinzelt ordner nicht mehr zu öffnen...unter ubuntu auch nicht.
ich bin dabei die dateien auf eien brandneue wd-gold-10tb die in einem nas steckt zu kopieren.
wenn ich alles fertig habe...kann ich die problem-wd-gold analisieren...und mache screenshots
Ergänzung ()

nas ist nervig weil ich viele ordner und unterordner habe und ich kann unter nas nicht die ordner-icons ändern.
ich warte dass grössere bezahlbare sds erscheinen ...bis dahin hat niemand eine idee woran meine probleme liegen koennten ?
 
Was sind WD Gold? Ich hatte mit WD Green (heißen jetzt Blue) und WD Red nie Probleme. Sind vielleicht zu neu/speziell für dein Mainboard?!
 
ich würde mal mit CrystalDiskInfo die HDD-Werte auslesen. Das klingt für mich nach richtigem HDD-Fehler bzw. defekten sektoren. Mit Windows hat das ansich nichts zu tun. Windows startet nur die fehleranalyse wenn eine HDD dirverse Fehler hat bzw. durch SMART gemeldet werden.

PS: solange man nicht weiß warum diese Fehler auftauchen, macht auch eine SSD keinen sinn, denn das hilft ja nicht zur fehlerbehebung. Möglich, das auch dein Icon-Manager-Programm daran eine Aktie hat, dass du immer wieder solche Crashes hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
ksjdgzagt schrieb:
jemand meinte auch, ich solle keine customer platten nutzen sondern enterprise.
Wie viele HDDs hast Du denn in dem gleichen Gehäuse und wie viele Betriebsstunden kommen pro Jahr zusammen?

ksjdgzagt schrieb:
aus angst alle daten zu verlieren
Dann solltest Du besser mal anfangen Backups anzulegen, statt einer wahrscheinlich unnötig teurere Platte alleine zu vertrauen, denn nur Backups, also die zusätzliche Speicherung der gleichen Dateien auf einem anderen Medium, bringen Sicherheit. Dieses Backup gehört zweckmäßigerweise auf ein Medium welches in einem anderen Gehäuse steckt, z.B. in die Cloud, auf ein NAS oder USB Platten die nur fürs Backup dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Updaten des Backups angeschlossen werden und danach gleich wieder abgemeldet und entfernt werden um sie wieder sicher zu lagern, z.B. im Schrank.

ksjdgzagt schrieb:
nutzte als hdds 10tb wd gold.

...und jemand meinte es kann an windows 10 64bit liegen, weil es mit so grosse datenmengen nicht klarkommt (aktuell ist mein arhiv ca 5 tb gross, bestehend aus flimchen allerlei größen)
So ein Blödsinn, von wem lässt DU Dich denn da verarschen beraten?
ksjdgzagt schrieb:
. man riet mir eine nas zu nutzen und aktuell bin ich dabei alles wieder in mühseliger handarbeit
von verschiedenen platten zusammenzusammeln und auf die nas zu kopieren, was nervt denn das nas-os gefällt mir nicht weil zu primitiv und die datenuebertragungsgeschwindigkeit ist sehr gering...also dauert alles...)
Ein NAS ist aber durchaus eine guten Idee, weil man damit alle Dateien an einem Ort hat. Ein Backup ersetzt es aber auch nicht, Daten die nur auf dem NAS gespeichert sind, sind auch nicht wirklich sicher.

ksjdgzagt schrieb:
woran liegt es das ständig meine platten spirenzien machen ?
Schwer zu sagen, es kann viele Ursachen haben wie z.B. RAM Fehler, SW Bugs oder auch Fehler der Platte(n).

Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind.
ksjdgzagt schrieb:
will nur meine filmarhiv am alleroberliebsten direkt unter windows über platten in sata-dockstations betreiben.
das scheint jedoch verflixt und verhext zu sein.
Dockingstations sind eher suboptimal, da man die HDDs dabei immer anfassen muss und HDDs sind empfindlich. Von HGST gibt es dieses Video über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs, mit dem Empfehlung wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und sie weisen darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
 
Wenn die Probleme nur mit "großen" Festplatten auftreten, dann kann es auch sein, dass die verwendetem SATA-Treiber oder USB-Adapter/-Dockingstationen/-Gehäuse nicht mit Festplatten größer 2TiB kompatibel sind (weil irgendwo die Adressierung auf 32 Bit limitiert ist).

Für die internen Festplatten wäre interessant, welche Treiber(-Version) Du genau unter Windows installiert hast, ein Screenshot von Drive Controller Info kann da sehr hilfreich sein.
Beim Einsatz über USB liste mal Deine USB-Adapter/-Dockingstationen/-Gehäuse mit der genauen Bezeichnung auf (sofern vorhanden), evtl. ist davon bekannt, ob diese mit großen Festplatten inkompatibel sind.


Wegen der wiederkehrenden Probleme die Du hast, würde ich empfehlen als Einstieg auch die [FAQ] Probleme mit 2,5 TB+ Festplatten zu lesen, die u. A. auch Hintergründe zum oben genannten 32-Bit-Adressiungs-Limit erklärt.


Backups helfen vor Datenverlust, aber auch nur, wenn die dabei benutzen Festplatten mit geeigneten Treibern und USB-Geräten betrieben werden.
 
hallo liebe leute,

ich habe die loesung fuer mein problem gefunden und
eventuell ist es noch fuer andere hilfreich.

- ich bin jahrelang darauf bedacht gewesen meine hdds und
ssds ausschlieslich extern ueber docks zu betreiben.

- diese docks waren entweder per usb oder esata mit dem rechner verbunden.

- diese usb oder esata verbindungskabel waren mal länger mal kuerzer...

- es hat sich herausgestellt dass eben diese ... (ich finde keine worte
um diese verfluchten kabel zusammenzuscheissen !) zuständig
waren dass ich in regelmaessigen abstaenden probleme mit meinen
extern-betriebenen datentraeger hatte.

- leute, fuer pipi-datenmengen und fuer daten die nicht wirklich wichtig sind
kann man dockingstations nutzen.

- fuer wichtige daten und grosse datenmengen inkl oft-ausgefuehrten
sicherungen sind diese ... (ich finde keine worte um diese verfluchten kabel
zusammenzuscheissen !) nicht empfehlenswert !

- einizig und allein an diese ... (ich finde keine worte um diese verfluchten kabel
zusammenzuscheissen !) lagen meine probleme ! jahrelange arbeit weg...mehrmals...
und das nur weil die scheiss dockingstations samt ihrer kabel das nicht hergeben.
es ist nicht in worte zu fassen wieviele nervenzusammenbrueche ich hatte
weil mir die daten kapputgemacht worden sind ..und zwar mehrmals..

- ich betreibe meine datentraeger seit der erkenntnis direkt am mainboard ueber sata
mit moeglichst kurze kabel und keine probleme mehr !


in diesem sinne leute, vielen dank fuer eure muehe sich an meine
hilfeaktion zu beteiligen !
 
Woraus schließt du, dass es an den Kabeln lag? Das ist eher unwahrscheinlich. Datenübertragungen sind sowohl über (e)SATA als auch über USB CRC-gesichert. Treten bei einer Übertragung, z. B. aufgrund eines defekten Kabels, Fehler auf, werden diese erkannt und die Daten daraufhin neu gesendet. Hilft das nichts und die Übertragungsfehler passieren weiter, verschlechtert sich zum eine die Leistung bzw. die Reaktionszeit (aufgrund der ständigen Wiederholungen) und zum anderen wird irgendwann schließlich ein CRC-Fehler gemeldet. Ein defektes Kabel bleibt nicht unbemerkt.

Ich gehe eher davon aus, dass die Docks daran grundsätzlich schuld waren. Per USB angeschlossen liegt es am USB/SATA-Bridge-Chip bzw. dessen Firmware, ob Festplatten mit mehr als 2 TB unterstützt werden. Per SATA angeschlossen ist es abhängig vom Treiber des SATA-Host-Controllers des Rechners, ob mit so großen Festplatten fehlerfrei umgegangen werden kann. Nutzt du nun mehrere Docking-Stations oder eine, die beide Anschlüsse hat, abwechselnd, reicht es aus, wenn eine diese Docking-Stations oder einer der verwendeten Anschlüsse (USB bzw. eSATA) ein Problem mit großen Platten hat (Stichwort: 32-Bit-LBA-Limit) um den Datensalat anzurichten.

Beispiel: Du richtest eine Festplatte ein und befüllst sie mit Docking-Station A, die keine Probleme mit so großen Festplatten hat. Irgendwann später nimmst du eine andere Docking-Station (B), die mit dieser Kapazität nicht umgehen kann, um weiter mit der Platte zu arbeiten, also um Daten von ihr zu lesen bzw. auf sie zu schreiben. Da die Platte schon eingerichtet ist, wird die Kapazität mit Docking-Station B korrekt erkannt und angezeigt, da diese Informationen in der Partitionstabelle stehen, und der tatsächlich nutzbare Speicherplatz vom Betriebssystem nicht geprüft wird (anders wäre es bzgl. der Kapazitätserkennung, wenn du die Platte mit Docking-Station B neu einrichten wolltest). Ist die Platte mit mehr als 2 TB befüllt und du versuchst oberhalb dieser Kapazitätsmarke auf Daten lesend zuzugreifen, kommt es zu Fehladressierungen. Es werden also nicht die richtigen Daten geliefert und die Dateien scheinen defekt zu sein. Der Zugriff auf dieselben Daten mit der Docking-Station A ist hingegen kein Problem.

Willst du nun weitere Daten auf die Platte schreiben und nutzt dazu Docking-Station B, kommt es beim Schreibzugriff oberhalb der 2-TB-Marke wiederum zu Fehladressierungen und Daten innerhalb der ersten zwei TB der Festplatte werden diesmal nachhaltig kompromittiert. Unter Umständen können dabei auch wichtige Meta-Daten getroffen werden und die Festplatte ist auf einen Schlag plötzlich völlig leer.
 
Zurück
Oben