Test HTC U11 im Test: Ein gutes Smartphone braucht keine Gimmicks

Cordesh schrieb:
@ lightyag

Der Akku ist reicht für min. 1,5 Tage. nix mit "in Windeseile...". Blödsinn.

Bei seichter Nutzung? Cool, nicht.

Mein Gerät kann ich auch ca. 1 1/2 Tage nutzen, mit 5100mAh-Akku, dann hab ich aber ca.

7-8h DoT
12h BT an
6h aktiv Musik gehört via BT

Mein OPO hatte auch einen 3100mAh Akku und war bei dieser Nutzung schon nach 0,75 Tagen leer, ich musste kurz vor Arbeitsende um 1400 den Akku laden. Mit dem P2 hab ich noch entspannte 67% Akku wie bspw. heute. Wenn ich mal keine Musik höre oder das Gerät wenig nutze sind drei Tage kein Problem.

Jedes Benutzungsszenario ist eigenständig und man kann es schwer vergleichen, aber ein Flaggschiff sollte auch dementsprechende Laufzeiten bieten sonst kann es sich nicht so schimpfen.
 
Troik schrieb:
aber 2017 sollte der fehlende Klinkenstecker noch negativ erwähnt werden, 2018 dann aber bitte nicht mehr.
Das finde ich nicht, da man a) eines der besten Headsets beilegt welche auch sinnvoll USB-C nutzen und b) der Adapter welcher beiliegt einen recht guten DAC enthält um auch Hochwertige Kopfhörer gut zu bedienen.
Ergänzung ()

hurga_gonzales schrieb:
"Viele Assistenten und Apps, die nicht deinstallierbar sind"
man kann aber alles was nicht benötigt wird deaktivieren.
Ergänzung ()

Mahir schrieb:
optionales Dual-SIM
Das ist falsch, es gibt optional Single-Sim. Wenn man das U11 über den freien Handel (Handyflash, Mediamarkt, Amazon) kauft ist es die Dual-Sim Version.
Nur wenn ich es z.b. im Telekomshop oder direkt bei Vodafone kaufe ist es Single-Sim, daher ist auch euer Preisvergleich zum S8 nicht ganz korrekt, denn auch da müsste die teure Dual-Sim Verison genommen werden. (799€ vs 665€)
 
Zuletzt bearbeitet:
HTC war schon immer um die 100€ teurer als die Konkurenz :/ Wäre die hintere Seite matt gehalten & würde es ein Klinkenstecker gebe wäre es nen super Handy gewesen!
 
Tomsenq schrieb:
man kann aber alles was nicht benötigt wird deaktivieren.

Was nicht benötigt wird hat gar nicht erst was auf nem Gerät verloren. Deaktivieren blendet es ja im Prinzip nur aus, es nimmt aber immer noch unnötig Platz weg. Außerdem lästige Arbeit, erst gefühlt 1000 Apps durchzuklicken und 500 davon zu "deaktivieren".
 
gibt es eigentlich die Möglichkeit schnell zwischen vibrieren und normalen Ton Modus zu wechseln?
 
Meetthecutthe schrieb:
Warum denn das? Ein iP7 64GB kostet noch einen Hunni mehr und ist doch offenbar für eine breite Masse auch gut kaufbar.

es gibt kein iPhone 7 mit 64gb Speicher. Und die 32gb Version kostet aktuell rund 730€
 
getexact schrieb:
@DonConto: und wie oft möchte man bewegende Objekte bei Nacht fotografieren?

Selten, stimmt.

der Mensch lebt nun mal meist am Tage und die Motive sind meist unbeweglich.

Ist das so? Bewegst du dich nie? Gut, das bestätigt natürlich die Vorurteile, die man von Computer Nerds hat.

Warum muss also eine Smartphone Kamera unbedingt bei schwachen Licht bewegte Objekte super knipsen können?

Weil ich meine Kinder auch gerne mal im Haus knipse.

das geht völlig an der Realität der Menschen vorbei.

Nein, nur an deiner eingeschränkten Sichtweise :)

Die meisten schießen nun mal Fotos am Tage. und da scheint meist ausreichend die Sonne.

Auch drinnen? Und woher weißt du was "die meisten" so knipsen? Weil DU es so machst?
 
@DonConto: Danke für deine nette Annahme, dass ich mich nicht bewegen würde. Du brauchst nur mal auf Instagram schauen. Da bekommst du einen netten Eindruck, was die Menschen so in der Regel fotografieren. Und das sind meist Objekte, die sich wenig oder kaum bewegen. Das hat nichts damit zu tun, sich als Fotograf nicht zu bewegen.

Gut, dass du deine Kinder knipst, aber auch da: hatte ich als Smartphonefotograf nie Probleme mit. auch mit weniger oder künstlichen Licht nicht.

Für Schnappschüsse reicht das allemal aus, wobei da natürlich immer Spezis dabei sind, die damit nie zufrieden sein werden. Die Leute haben dann halt eine DSLR.

Die Realität sieht in der Tat so aus, dass Millarden von Fotos tagtäglich hochgeladen werden ins Netz. Davon sind sicherlich 70-80% bei tageslicht. ist zumindest eine logische Annahme.

Du konstruierst also fürs Smartphone einen Usecase, den es so nicht gibt. Und selbst wenn ich Abends Fotos machen will, dann will ich entweder vom feiern Schnappschüsse machen oder aber ernsthaft raus gehen und im Dunkeln Objekte fotografieren. Dafür nehm ich aber dann kein Smartphone mit.

Ein Smartphone mit naturgemäß kleinen Sensor dann so hinzustellen, als sei das alles Rotze...zeigt deine Arroganz und dein Desinteresse an dem Thema.

Wo ich dann zur abschließenden Frage kommen würde: warum liest du solche Artikel eigtl.? nur damit du was gesagt hast? hauptsache schlecht? was tut das zum Thema?
 
Die Kamera eines Smartphones als gut zu bewerten, weil sie unter Idealbedingungen gute Fotos macht und unter den meisten anderen Bedingungen eben nicht, das halte ich für überflüssig. Und das ist mein Punkt. Mich interessiert nicht was andere Leute knipsen. Dein Posting ist also komplett überflüssig weil komplett an meinem Punkt vorbei.

Aber wie ich auch schon schrieb, das ist meine persönliche Meinung. Die könntest du einfach mal so hinnehmen statt zu versuchen mir zu erklären, dass ich einen Usecase konstruiere, den es so nicht gibt. Was nebenbei total bescheuert ist, denn diesen Usecase erlebe ich täglich - und nicht nur bei mir.

Noch etwas: Ich habe nie behauptet, dass du dich nicht bewegst. DU hast gesagt, dass sich die Motive nicht bewegen und dabei völlig außer Acht gelassen, dass es auch Leute gibt, die andere Menschen knipsen - die sich doch gerne mal bewegen.
 
getexact schrieb:
Du brauchst nur mal auf Instagram schauen. Da bekommst du einen netten Eindruck, was die Menschen so in der Regel fotografieren. Und das sind meist Objekte, die sich wenig oder kaum bewegen.

Achso, Kameras werden hauptsächlich für Instagramfotos gebaut. Interessant.

Schonmal was von Streetphotography gehört? Da sind eher der Großteil Bilder, in denen sich irgendwas bewegt und weniger gestellte, eingefrorene Motive. Und genau sowas wird auch mit Smartphones oft gemacht.
 
DonConto schrieb:
Die Kamera eines Smartphones als gut zu bewerten, weil sie unter Idealbedingungen gute Fotos macht und unter den meisten anderen Bedingungen eben nicht, das halte ich für überflüssig. Und das ist mein Punkt. Mich interessiert nicht was andere Leute knipsen. Dein Posting ist also komplett überflüssig weil komplett an meinem Punkt vorbei.

Aber wie ich auch schon schrieb, das ist meine persönliche Meinung. Die könntest du einfach mal so hinnehmen statt zu versuchen mir zu erklären, dass ich einen Usecase konstruiere, den es so nicht gibt. Was nebenbei total bescheuert ist, denn diesen Usecase erlebe ich täglich - und nicht nur bei mir.

Noch etwas: Ich habe nie behauptet, dass du dich nicht bewegst. DU hast gesagt, dass sich die Motive nicht bewegen und dabei völlig außer Acht gelassen, dass es auch Leute gibt, die andere Menschen knipsen - die sich doch gerne mal bewegen.

Die Physik setzt bei der aktuellen Sensortechnologie absolut Grenzen. Entweder man belichtet länger bei entsprechend geringer Signalvestärkung was in weniger Rauschen aber langen Belcihtungszeiten endet oder aber man belichtet kürzer, muss aber das Sensorsignal massiv verstärken, was das Signal/Rauschverhältnis massiv verschlechtert und hier gelten für alle Sensoren die gleichen Begrenzungen. Die einige Handhabe die man per Software hat, ist das Rauschen herauszurechnen, was dann jedoch massiv destruktiv die Details zerstört, so das man schöne Aquarelle aber sicher keine Fotos erhält, oder aber man reduziert zumnidest das Farbrauschen und lasst ein feinkörniges Rauschmuster ähnlich analogem Filmkorn zu, aber dann geht wieder ein Aufschrei durchs Land, das die Bilde bei wenig Licht massiv rauschen.
Fakt ist, keine Automatik kann absolut erkennen, ob der Nutzer nun lieber Bewegungen scharf festhalten möchte und daher das höhere Rauschen oder das Matschen akzeptiert oder ob eher lieber STilleben bei ansonsten höherer Bildgüte erwartet. Eien Automatik richtet sich eben nach ihr mitgegebenen Richtlinien und kann zufällig passend agieren oder aber auch nicht. Das ist von Nutzungsverhalten zu Nutzungsverhalten unterschiedlich. Solang der Nutzer regulierend eingreifen kann, ist das alles kein Problem und kein Smartphone und keine aktuelle Kamera mit heutiger TEhcnik kann für jeden Nutzer zu jedem Moment die passenden Settings liefern.
 
lightyag schrieb:
Bei seichter Nutzung? Cool, nicht.

Mein Gerät kann ich auch ca. 1 1/2 Tage nutzen, mit 5100mAh-Akku, dann hab ich aber ca.

7-8h DoT
12h BT an
6h aktiv Musik gehört via BT

Mein OPO hatte auch einen 3100mAh Akku und war bei dieser Nutzung schon nach 0,75 Tagen leer, ich musste kurz vor Arbeitsende um 1400 den Akku laden. Mit dem P2 hab ich noch entspannte 67% Akku wie bspw. heute. Wenn ich mal keine Musik höre oder das Gerät wenig nutze sind drei Tage kein Problem.

Jedes Benutzungsszenario ist eigenständig und man kann es schwer vergleichen, aber ein Flaggschiff sollte auch dementsprechende Laufzeiten bieten sonst kann es sich nicht so schimpfen.

Sehe ich grundsätzlich ähnlich.
Habe im privaten vor einem Jahr auch auf eines dieser Akkumonster (in meinem Fall 6050mAh) umgesattelt und es bisher nicht bereut - etwas mehr Gewicht (...knapp 200Gramm wiegt das Teil...) aber dafür die massive Erleichterung nicht mehr auf den Akku achten zu müssen. 2-3 Tage recht exzessiver Nutzung -> kein Problem.
Das Teil kann man für eine längere Radtour auch mal mit aktivem Navi auf den Lenker schnallen ohne die Bedenken dass ihm aufgrund der dauernutzung von GPS + Display nach 2-3 Stunden der Saft ausginge.

In diese Richtung sollte der Trend bei den Spitzengeräten mMn eher gehen statt sich dauerhaft an den 3-4Ah fest zu klammern um 20-40Gramm zu sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Braucht halt nicht jeder so nen großen Akku.
Mir reicht der verbaute dicke.

Screenshot_20170730-122016.png
 
Das perfekte Handy ist wie das LG G4 (Wechselakku + MicroSD) in geroootetem Zustand, aber je nach Anwender in kleineren Display Grössen (5,5 Zoll ist sehr Grenzwertig)

Ob es Leder sein muss oder Metal ist hin gegen ne Persönliche Präferenz/Vorliebe/"Fetisch"

Proiperiätren Müll wie Lightning staat Klinke, kein SD und fest verbaute Akkus sowas ist für die Tonne ebenso wie ein BS aller Apple wo man normal gar keinen Explorer Zugriff über USB hat !!
 
Cordesh schrieb:
Braucht halt nicht jeder so nen großen Akku.
Mir reicht der verbaute dicke.

Anhang anzeigen 635210

Unterhalb des Graphen klärt sich auch recht schnell anhand der Aufdrösselung wie die obige Zeitangabe zustande kommt - das Gerät wurde seit der Beladung annähernd nicht benutzt \ das Display war quasi überhaupt nicht aktiv.

Wenn ich den 6050mAh-Brocken unter diesen Umständen nach der Vollbeladung mal ein paar Stündchen ohne Nutzung auf die Seite lege geht die Restzeitberechnung auch auf 11-13 Tage hoch.

Das ist jedoch weit entfernt von praxisnahem Einsatz -selbst für Durchschnittsnutzer- sondern eher ein "Beladen und weglegen".
Selbst ohne das Display groß zu nutzen reichen bereits sporadische Standortwechsel durch mehrere Funkzellen (beispielsweise der Weg zur Arbeitsstelle und zurück) um das Ganze deutlich zu relativieren - da muss man kein Exzessivnutzer sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man am Graphen sieht, wurde das Gerät für ein längeres Telefonat genutzt (am Abend des 29.07.).
Das Display war immer wieder mal kurz an, für Facebook, Nachrichten, Wetter, Spotify, etc..
Es wurde bei weitem nicht aufgeladen und weggelegt, sonst müsste der Graph ja eine gerade Linie zeigen.

Es gibt eben unterschiedliche Anwender mit unterschiedlichen Anwendungsszenarien.
Wer das Ding 24/7 vor der Nase hat und damit zockt hat natürlich den Akku schnell runter.
 
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