Smash32
Lt. Commander
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 1.854
Seit einiger Zeit stelle ich mir eine Frage, die ich jetzt auch gern einmal diskutieren möchte.
Immer wieder hört man in den Nachrichten, im Fernsehen oder in Zeitungen etwas von einer Generation Y. Diese absolut modernen, wegweisenden Jugendlichen werden viele Charaktereigenschaften zugeschrieben. Sie sind zielstrebig, wollen etwas aus ihrem Leben machen, suchen nach dem Besonderen und sind ganz anders als die Generationen davor und "irgendwas mit Technik".
Es gibt viele Artikel die besonders auch die Vorstellungen und Bedürfnisse dieser Generation beschreiben.
http://www.spiegel.de/karriere/generation-y-recruiting-tipps-von-constanze-buchheim-a-1049607.html
https://www.jobnet.de/news/infografik-generation-y
https://www.epunkt.com/blog/generation-y/
Bemüht man Google ein bisschen findet man schnell heraus das diese herausragenden Fachkräfte viele Forderungen stellen, die erfüllt werden müssen, da ansonsten keine Arbeitskräfte eingestellt werden könnten.
Aber wer glaubt wirklich daran?
Um mal eine der Quellen zu zitieren. Ich kenne absolut niemanden, der einen akademischen Titel hat, vom Geburtsjahr zu dieser Generation zählt und sich ansatzweise mit "yolo" identifizieren könnte.
Diese Generation der "millenials" wird in meinem Umkreis als die unwissenden Abiturienten angesehen, die nach dem Abschluss erstmal 1-2 Jahre ins Ausland gehen und anschließend "irgendwas mit Medien, oder Marketing" machen.
Ich frage mich wo in Firmen diese Menschen so gefragt sind und wo diese Generation sich rausnehmen kann so viel zu fordern?
Ich weiß ja nicht wie es bei VW aussieht oder Firmen in der Größendimension von VW aber ich weiß aus dem Bekanntenkreis wie es bei einigen Firmen der Größe >5000 Mitarbeiter aussieht.
Und da gibt es definitiv niemanden der groß Forderungen stellen kann.
Auf Stellen in allen Bereichen bewerben sich auch heute noch mehrere hundert Menschen die mehr als nur qualifiziert sind und in der Realität ist es so, dass Unternehmen eher Leute suchen die absolut überqualifiziert sind und sich schließlich das Beste vom Besten rauspicken.
Natürlich ist das nicht bei kleinen Mittelständlern mit 100-300 Mitarbeitern so, aber meiner Auffassung nach entsprechen diese ganzen Artikel und Nachrichten einfach nicht der Realität.
Das Problematische dazu ist meiner Ansicht nach zusätzlich, dass Bildungstitel heute absolut nichts mehr über die Intelligenz eines Menschen aussagen.
Letztens erst jemanden gehabt der nach einem super Abi ein super Bachelor und Masterstudium im BWL-Bereich absolviert hat. Diese Person bekam eine gute Stelle im Controlling und konnte in der Praxis absolut nichts. Das lustigste war, dass er seine Arbeiten passwortgeschützt hat und das Passwort vergaß, sodass er in etwa zwei Wochen umsonst gearbeitet hat.
Also warum diese große Diskussion um diese Generation?
Immer wieder hört man in den Nachrichten, im Fernsehen oder in Zeitungen etwas von einer Generation Y. Diese absolut modernen, wegweisenden Jugendlichen werden viele Charaktereigenschaften zugeschrieben. Sie sind zielstrebig, wollen etwas aus ihrem Leben machen, suchen nach dem Besonderen und sind ganz anders als die Generationen davor und "irgendwas mit Technik".
Es gibt viele Artikel die besonders auch die Vorstellungen und Bedürfnisse dieser Generation beschreiben.
http://www.spiegel.de/karriere/generation-y-recruiting-tipps-von-constanze-buchheim-a-1049607.html
https://www.jobnet.de/news/infografik-generation-y
https://www.epunkt.com/blog/generation-y/
Bemüht man Google ein bisschen findet man schnell heraus das diese herausragenden Fachkräfte viele Forderungen stellen, die erfüllt werden müssen, da ansonsten keine Arbeitskräfte eingestellt werden könnten.
Aber wer glaubt wirklich daran?
Die Zielgruppe wünscht sich vor allem, das Beste aus ihrem Leben zu machen - sie lebt nach dem Prinzip "yolo". Sie sind nicht mehr bereit, jahrelang Überstunden zu machen, wenn sie sich nicht mit dem Ziel identifizieren. Sie sehen Arbeitszeit als Lebenszeit. Und sie wollen, dass ihr Arbeitgeber verantwortungsvoll damit umgeht.
Um mal eine der Quellen zu zitieren. Ich kenne absolut niemanden, der einen akademischen Titel hat, vom Geburtsjahr zu dieser Generation zählt und sich ansatzweise mit "yolo" identifizieren könnte.
Diese Generation der "millenials" wird in meinem Umkreis als die unwissenden Abiturienten angesehen, die nach dem Abschluss erstmal 1-2 Jahre ins Ausland gehen und anschließend "irgendwas mit Medien, oder Marketing" machen.
Ich frage mich wo in Firmen diese Menschen so gefragt sind und wo diese Generation sich rausnehmen kann so viel zu fordern?
Ich weiß ja nicht wie es bei VW aussieht oder Firmen in der Größendimension von VW aber ich weiß aus dem Bekanntenkreis wie es bei einigen Firmen der Größe >5000 Mitarbeiter aussieht.
Und da gibt es definitiv niemanden der groß Forderungen stellen kann.
Auf Stellen in allen Bereichen bewerben sich auch heute noch mehrere hundert Menschen die mehr als nur qualifiziert sind und in der Realität ist es so, dass Unternehmen eher Leute suchen die absolut überqualifiziert sind und sich schließlich das Beste vom Besten rauspicken.
Natürlich ist das nicht bei kleinen Mittelständlern mit 100-300 Mitarbeitern so, aber meiner Auffassung nach entsprechen diese ganzen Artikel und Nachrichten einfach nicht der Realität.
Das Problematische dazu ist meiner Ansicht nach zusätzlich, dass Bildungstitel heute absolut nichts mehr über die Intelligenz eines Menschen aussagen.
Letztens erst jemanden gehabt der nach einem super Abi ein super Bachelor und Masterstudium im BWL-Bereich absolviert hat. Diese Person bekam eine gute Stelle im Controlling und konnte in der Praxis absolut nichts. Das lustigste war, dass er seine Arbeiten passwortgeschützt hat und das Passwort vergaß, sodass er in etwa zwei Wochen umsonst gearbeitet hat.
Also warum diese große Diskussion um diese Generation?