Neues System aufsetzen / Für spätere SSD Nutzung vorbereiten

Obviounoxius

Cadet 2nd Year
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Juli 2017
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Hallo Speicherfreunde,

Mein Ultra-Low-Budget Gaming PC soll (zunächst) nicht mehr als 100 Euro kosten ( :jumpin: ). Eine SSD fällt also zunächst flach.

Geplant ist also eine HDD mit Option auf Nachrüstung.

Der Plan ist eine kleine Systempartition(P_klein) in voraussichtlicher SSD-Größe für das Betriebssystem und Programme, die ultra träge starten, zu erstellen und eine für größere Programme und Daten(P_groß).

Nach SSD-Kauf soll P_klein auf die SSD gespiegelt werden (und ggf. noch verkleinert/erweitert werden) und P_groß auf die komplette HDD-Größe erweitert werden.

Die Klonerei und Partitionierei der Systempartition später würde natürlich über ein vom Stick gebootetes OS erfolgen.

Ist das tatsächlich so einfach möglich wie ich es mir vorstelle oder gibt es irgendwelche Stolperfallen, die ich nicht beachtet habe? Windows erstellt ja noch eine systemreservierte Partition während des Setups. Einfach mitspiegeln?


Grüße vom offensichtlich Schädlichen :evillol:
 
Willst du nicht lieber Nägel mit Köpfe machen indem du erst etwas sparst und dann kaufst?
 
Erst sparen, dann kaufen würde ich hier auch raten.
Alles andere ist murks.

WIe sieht denn die restliche Hardware des "Ultra-Low-Budget Gaming PC" aus? Mit 100€ wird gerade mal Lemmings laufen...

Oder doch ein Troll? Sein erster Beitrag..
 
Zuletzt bearbeitet:
NOTAUS schrieb:
100€ für ein Gaming- PC, was soll da rauskommen?
Für Snake reichts. Haben wir auf einem 486 SX33 gespielt. Für 100€ gibts besseres. ;)

€dit: Auch Warcraft 2 und Bomberman ´95 läuft auf so einem PC absolut ruckelfrei.
 
Sparen und gleich Nägel mit Köpfen machen, d.h. dann auch die/ eine SSD kaufen und dann auch gleich eine Neuinstallation auf der/ einer SSD vornehmen statt Stückwerk.
 
Wenn schon jetzt anschaffen, dann würde ich so vorgehen:

=> Zuerst einen gebrauchten billigen Office-PC zusammenstellen, diesen mit Billo-Grafik für Games @Minimaleinstellungen nutzen, S775 mit übertakteter 6-core-S771-XEON CPU
=> Weiter sparen...

=> halbwegs gescheite GraKa kaufen
=> Weiter sparen...

=> gescheite SSD kaufen, in den sauren Apfel beißen und hier System neu aufsetzen...
=> Weiter sparen...

=> Sollte noch für 3-5Jahre reichen bei mittleren Auflösungen und Grafikdetails... währenddessen weiter sparensparensparen... Dann Ryzen 3-System kaufen... :D

Aber ganz ehrlich... wie bereits eins weiter oben geraten:

Nägel mit Köpfen macht mehr Sinn... unter 500 Euro wirds schwierig derzeit einen sinnvollen Gaming-PC zusammen zu stellen.
Ich geh sogar noch einen Schritt weiter:
Da wir derzeit am Umbruch zu Multicore sind und daher der Gebrauchtkauf bzw. auch der Neukauf von unter 8 Cores m.E. eher eine Zwischenlösung sein wird, bin ich der Überzeugung, das "Nägel mit Köpfen" eigentlich tatsächlich erst bei einem 8-Core anfängt und da gibts ja den Ryzen 1700 für 300 Euro....
Bin mir sicher, alle die sich jetzt noch einen Skylake i7 fürs gleiche Geld kaufen, werden sich in 2 Jahren richtig ärgern, wenn die neuen Spiele auf dem Ryzen 1700 doppelt so schnell laufen.
Darüber hinaus ist selbst ein aktueller Skylake nicht markant schneller als das von mir oben beschriebene Billosystem.

Mein Vorschlag oben kommt nur in Frage, wenn du derzeit einfach **gar keinen** PC zur Verfügung haben solltest...
;)
Aber falls du es so machst, dann hast du für sehr wenig Geld ein Hammersystem, was zumindest CPU-technisch noch mit einem erheblich teueren Skylakesystem mithalten kann.
Das wäre ein sehr guter Grundstock um später mit starker Graka aufzurüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui. Doch schon eine Menge Antworten - auch wenn die Frage nicht beantwortet wurde :D.

Natürlich will ich als Coregamer auf dem Teil wenigstens Candy Crush Saga in hoher Auflösung zocken!!!!!!111 ;-)

Ok, Spaßmodus beendet, trotz erstem Beitrag (tut mir leid, aber irgendwo muss ich ja anfangen :D) ist das kein Trollpost.

Coca_Cola schrieb:
Willst du nicht lieber Nägel mit Köpfe machen indem du erst etwas sparst und dann kaufst?
Nein. Zumal 50,- schon investiert sind. (s.u.)

NOTAUS schrieb:
100€ für ein Gaming- PC, was soll da rauskommen?
s.u.


Asghan schrieb:
Erst sparen, dann kaufen würde ich hier auch raten.
Alles andere ist murks.

WIe sieht denn die restliche Hardware des "Ultra-Low-Budget Gaming PC" aus? Mit 100€ wird gerade mal Lemmings laufen...

Oder doch ein Troll? Sein erster Beitrag..
Ich mag Murks! =)

Ich habe z.Zt. nur ein 3 oder 4 Jahre altes Mittelklasse Notebook (i5 3230m, Radeon HD 7670m) das schon bei älteren Titeln deutlich an die Granzen kommt. V.A. aufgrund der GPU.

Also definitiv kein Troll, sondern eher ein aus Sommerferienlangeweilelaune heraus gestartetes Funprojekt mit Potential (finde ich ^^).


AdoK schrieb:
Sparen und gleich Nägel mit Köpfen machen, d.h. dann auch die/ eine SSD kaufen und dann auch gleich eine Neuinstallation auf der/ einer SSD vornehmen statt Stückwerk.
Sparen kommt wie gesagt nicht in Frage. Zumal alles bis auf GraKa und Speicher steht und läuft. (s.u.)
Die Ladezeiten sind auch erstmal zweitrangig vor Leistungsfähigkeit bei Spielen, Emulation von Konsolen u.Ä.
Die Frage ist nur, ob ich direkt eine saubere Installation auf SSD einplane oder eben das im Ausgangsbeitrag genannte Programm abfahre und die Kiste produktiv benutze.



@Unlimited1980
Du hast richtig gerochen, woher der Wind weht ;-). Genau in diese Richtung soll es gehen und die ersten Schritte sind bereits getan! Wollte ursprünglich auch einen Xeon modden - aber es war schon ein Q9650 in der Kiste drin :freak:

Schritt 1 ist getan (s.u.).

Schritt 2: Mit "halbwegs gescheit" meine ich jetzt nicht ne moderne Billigkarte o.Ä. sondern eine ältere GTX 570/580, 660 o.Ä. mit 2 bis 3 GB VRAM, damit auch aufwändiger Spiele in Full HD laufen, wenn auch detailreduziert und damit noch ein bisschen Geld für eine 500GB bis 1TB Platte übrig ist, bevor das Budget erschöpft ist. :D

Tatsächlich habe (hatte ^^) ich keinen PC zur Verfügung, nur das nervige Notebook und Preis-/Leistung war mir als alter Bastler einfach zu verlockend, um es nicht zu machen.



Aber der Reihe nach:
Der PC steht schon bis auf eine passende Grafikkarte und Festplatte (7600 GS und 160GB HDD provisorisch) und läuft. Testweise Win10 installiert, keine Probleme. Ich schreibe gerade diesen Beitrag mit dem Gerät.

Bisher habe ich, wie gesagt, 50,- in den PC investiert und das ist dabei rausgekommen:
  • Intel Core2Quad Q9650, der mit dem Lüfter der in der Kiste war auf 3,6 Ghz stabil läuft. Leider um die 70° max. Core Temp, aber ging erstmal nur um die Machbarkeit... Der Lüfter im verbauten AC Freezr Xtreme Rev. 1 ist nicht der Brecher und austauschbar.
  • 600 Watt Tagan Netzteil 80+ (in Tests kam das Modell auf 90+)
  • ASUS P5Q Mainboard (leider nur die günstige Variante, aber es lagen noch 3 (drei!) unbenutzte Ersatzmainboards in OVP mit Zubehör, 2x P5Q, 1x P5K Pro, bei)
  • 8GB (4x2GB) DDR2-800 5-5-5-15 RAM (Modell in der Mainboard Kompatibilitätsliste, 4 identische Riegel)
  • Ein zwar häßliches, aber schallgedämmtes Gehäuse
  • DVD Laufwerk :D
  • O.g. 160 GB Festplatte
  • Defekte Radeon HD5-irgendwas schlagmichtot Low-Ende Karte. Ist schon entsorgt.
  • 2 19" Monitore (1440x900), einer davon läuft mit meinem 22" 1080p Monitor im 2-Monitorbetrieb, der andere steht in der Ecke.

    Ansonsten waren im Gesamtpaket noch:
  • Intel Core2Quad Q9550 (der offenbar gegen den o.G. Q9650 ausgetauscht wurde)
  • 1GB Crucial DDR2-800 RAM (der offenbar gegen o.g. Kit ausgetauscht wurde)
  • 2x2GB DDR3-12800 Notebook RAM
  • Alle benötigten Kabel etc.

Ich denke also nicht, dass ich mich beklagen kann und hoffe, dass mir nun auch die Ausgangsfrage beantwortet wird ^^


Grüße vom offensichtlich Schädlichen :evillol:


Edith hat noch einen Screenshot beigelegt, Prime95 läuft seit zwei Stunden und das Surfen locker fluffig nebenher.
screen.png
 
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