News Linux: Ubuntu MATE 17.10 Alpha 2 zeigt sich innovativ

Die verschiedenen Layouts, insbesondere Mutiny, gibt es auch bereits in 16.04. Für wirklich kleine Bildschirme (1024x600) finde ich das Netbook-Layout allerdings am besten (wer hätte es gedacht), da es in der Vertikalen einige wichtige Pixel einspart. Unabhängig davon würde ich jedem, der auf Ubuntu wechseln möchte, die Mate-Variante empfehlen, da sie wirklich sehr einsteigerfreundlich ist.
 
Juhu Linux-News auf CB! Mag mich nicht bei Heise registrieren und dort bei Flame-Wars beteiligen :D.

Nun zu Ubuntu MATE.
Es verwundert micht nicht das der MATE Desktop sich gut weiterentwickelt, da der Desktop ja genügend Entwicklerliebe erhält. Man sollte noch erwähnen, dass Martin Wimpress, der Lead Developer von Ubuntu MATE, bei Canonical arbeitet. Es gibt auch noch Diskussionen bei den MATE Entwicklern ob man den Mir Display Server als Wayland Compositor wieder verwenden soll **1.

Ich muss aber sagen das globale Menü ist wirklich cool. Ich hätte sowas auch gerne bei meinem GNOME Desktop um Arbeitsfläche zu sparen. Ich frage mich aber ob dieses Feature bei allen Applikationen funktioniert oder nur bei reinen GTK+ Applikationen. Sprich, funzt das auch bei QT Applikationen (z.B. VLC) und Java Swing Applikationen.

Für mich persönlich ware der MATE Desktop ungeeignet, da ich mich viel zu sehr an den GNOME 3 Workflow mit Dash-To-Dock gewöhnt habe. Aber es ist schön zu sehen, dass bei MATE auch Fortschritt und Innovation gibt.

Zu guter Letzt um mögliche Linux-Desktop Flamewars zu vermeiden :D:

Linux Bible schrieb:
Linux is the operating system of free speech and free choice

http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm **2 schrieb:
Linux is Not Windows

**1 https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=MATE-Mir-Possibilities
**2 http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm
 
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Sehr schön, Unity lebt weiter!

Ich hatte schon damit begonnen, mich daran zu gewöhnen ohne Unity leben zu müssen. Aber damit kann ich jetzt wohl aufhören. ^^
 
Schick!

MATE ist jetzt nicht unbedingt mein Lieblings-DE, aber dennoch freut mich diese Entwicklung. Mehr Optionen sind immer eine gute Idee, sofern sie nicht zu mehr Fragmentierung führen, was hier anscheinend nicht der Fall ist. Daher, weiter so!

Persönlich schwanke ich aktuell zwischen Plasma und Gnome Shell. Beides gute Desktops (wobei man bei Gnome erstmal ein paar Plugins braucht), aber aktuell tendiere ich doch eher zu Plasma, vor allem wegen dem besseren Multi-Monitor Support auf dem Desktop und den besseren Support für HiDPI-Displays: Bei Gnome kann ich aktuell nur zwischen 100% und 200% Skalierung wählen, was bei einem Surface Pro 3 einfach nicht ideal ist - 150% sind hier ein guter Mittelwert und aktuell nur mit Qt, also Plasma möglich. Mal schauen wie sich der Linux Desktop in den nächsten Monaten so entwickelt. Mit etwas Glück kann ich in einem oder 2 Jahren Gnome/Plasma mit Wayland nutzen und Windows dann in eine VM verbannen. We will see...
 
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Hm.. Hm..

Ich persönlich bin damit nie warm geworden.

Für produktives Arbeiten gibt es imho *nichts* besseres als einen tiling window manager (oder auch nur annähernd Gleichwertiges).

Und für Systeme, die so nebenbei laufen, finde ich ehrlich gesagt KDE schon absolut optimal als herkömmlichen Desktop/GUI. Allenfalls noch Mal Gnome auf Mediazeug vielleicht, weil noch sauberer/einfacher... Aber ansonsten...

Bei Notebook, Workstation, ... zählt imho die Produktivität. Deshalb kommt da definitiv immer ein tiling window manager zum Einsatz.

Derzeit bin ich da mit i3wm sehr, sehr zufrieden.
 
bluntman schrieb:
Sehr schön, Unity lebt weiter!

Ich hatte schon damit begonnen, mich daran zu gewöhnen ohne Unity leben zu müssen. Aber damit kann ich jetzt wohl aufhören. ^^

Und ich dachte Unity (8) lebt hier weiter: https://yunit.io/ (Fork von Canonicals Unity 8)
Ich frage mich wann das Yunit Projekt sterben wird. Only time will tell... Meiner Meinung nach ist das unötige Fragmentierung, Zeitverschwendung und Verschwendung von Entwicklerresourcen. Es macht viel mehr Sinn die Features von Unity 8 in irgendeiner Form in das MATE Projekt zu integrieren.
 
Würde auf Linux wechseln, wenn mal mehr Spiele dafür released werden ... (PUBG etc.).
 
Dieses Mate scheint sehr interessant zu sein. Ein Desktop, verschiedene Design Varianten. So findet jeder User etwas passendes. Das Konzept sollte sich Microsoft mal ansehen.
 
LyGhT schrieb:
Würde auf Linux wechseln, wenn mal mehr Spiele dafür released werden ... (PUBG etc.).

Habe den Wechsel auch vor mir hergeschoben, bin dann aber irgendwann spontan gewechselt und seitdem zufrieden.

Wenn man Windows braucht, kann man das auf ne zweite Platte packen (Festplatte ist immer übrig).

Spielen geht teilweise mit Wine ganz gut (damit läuft bspw. auch MS Office, welches ich parallel zu Libre Office nutze...).
 
FeralInteractive gibt sich viel Mühe mit Portierungen von Spielen auf Linux.
Gamingonlinux.com hat eine Menge Details zu Spielen unter Linux.
Native Spiele+ Wine(-Staging) reicht für sehr sehr viele Stunden :)
 
LyGhT schrieb:
Würde auf Linux wechseln, wenn mal mehr Spiele dafür released werden ... (PUBG etc.).
Wenn du spielen möchtest, dann lege dir eine Playstation oder xBox zu. Das ist zum Spielen entwickelt worden.
 
xandery schrieb:
Und ich dachte Unity (8) lebt hier weiter: https://yunit.io/ (Fork von Canonicals Unity 8)
Ich frage mich wann das Yunit Projekt sterben wird. Only time will tell... Meiner Meinung nach ist das unötige Fragmentierung, Zeitverschwendung und Verschwendung von Entwicklerresourcen. Es macht viel mehr Sinn die Features von Unity 8 in irgendeiner Form in das MATE Projekt zu integrieren.

Oder in KDE, wo es auch alle Unity-Features gibt: https://www.youtube.com/watch?v=F1i7jAtHcw4&spfreload=10

Cinnamon könnte man vermutlich auch mit KDE oder MATE ersetzen, jetzt da MATE Gnome3-basiert ist.
 
Schaue ich mir wohl auch mal auf Arch an. Habe zwar momentan den Budgie Desktop installiert, aber alleine das scheinbar einwandfrei integrierte GlobalMenu wäre für mich mal ein Blick auf MATE wert.
 
Kann man dem System im Jahr 2017 eigentlich mal beibringen, sich Fensterpositionen zu merken?
Hab es in der VM getestet und das ging mir direkt auf den Keks :rolleyes:.

Nachtrag: Automatisches Zentrieren geht immerhin.

Mal eine blöde Frage: Wo ist das Software Center hin und wie kann ich installierte Programme anzeigen?
 
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flippifloppi schrieb:
Für was ist denn Linux entwickelt worden?
:confused_alt:?!? Hier ist der Linux Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_(Kernel)

julius1716 schrieb:
Cinnamon könnte man vermutlich auch mit KDE oder MATE ersetzen, jetzt da MATE Gnome3-basiert ist.
Ich kenne mich mit Cinnamon und Linux Mint nicht im Detail aus. Wie dem auch sei, Cinnamon selbst ist ein Fork der GNOME Shell und verwendet daher dieselben Grundtechnologien wie Gnome 3, d.h., GTK3, Shell Toolkit, GObject Introspection, und Gjs (Mozillas Spidermonkey).
Das Mint Projekt hat nun auch die meisten GNOME Applikationen geforked, da die UI/UX dieser Applikationen den Entwicklern nicht mehr gefallen. Kurz gesagt, die UI/UX Guideline von GNOME schreibt ein einheitliches Design vor welches im Konflikt steht mit dem traditionellen UI/UX Design des Mint Projektes. Die Sammlung der geforkten Applikationen nennt das Mint Team nun X-Apps.

Technisch gesehen könnte man vieles des vannilla Cinnamon Desktops mit der GNOME Shell 3.24 ohne weiteres nachimplemetieren. Wie es mit all den vielen Applets aussieht kann ich nicht beurteilen. Die Desktop Applikationen sollte Cinnamon Mint jeodch von MATE übernehmen und dort mit Upstream zusammenarbeiten. Ich glaube nämlich nicht, dass die X-Apps viel Entwicklerliebe erfahren werden :(.

Abschliesend kann man sagen, dass man auch mit den derzeitigen GNOME Shell Extensions den Look von Cinnamon gut nachempfinden kann, aber nicht reproduzieren kann. Meiner Meinung nach sieht Cinnamon zwar hübsch aus, aber technisch gesehen ist Cinnamon leider nur ein amatuerhafter GNOME Shell Fork.
 
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Also Cinnamon finde ich das beste. Ich hatte zwar kein Glück mit Linux. Lief nicht richtig aber von den Desktops fand ich Cinnamon echt klasse.
 
LyGhT schrieb:
Würde auf Linux wechseln, wenn mal mehr Spiele dafür released werden ... (PUBG etc.).

Wenn man eine zweite Platte hat kann man Linux (oder Ubuntu Mate) als dualboot installieren, aber halt ein bischen lästig, wenn man spielen will, ein neustart durchzuführen.
Es gibt schon viele spiele (ca 3500) die schon unter Linux laufen und ein teil kann man mit Win, Playonlinux ect. zum laufen bringen.

@flippifloppi ein teil für Server und ein teil für Home anwenundungen, da nicht jeder Geld für Windows ausgeben möcht, anpassungsfähiger als Windows, man kann eigentlich alles machen, was man mit Windows auch gemacht hat und je nach Linux variante nicht so leistungshungrig an der hardware wie Windows ( also, wo Windows gerade so lief, kann Linux das eine oder ander wunder verbringen)

Ubuntu Mate ist nicht jeden geschmack, ich bin bei Mate hängen geblieben, da es mir bis jetzt am besten gefällt

@Koto was ist den schief gelaufen, ist das nur bei eine Installation oder bei allen was schief gelaufen?
 
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