CPU Auslastung im idle zu hoch - Ubuntu / Ryzen

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MichiLH2

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• 31. Juli 2017

• #1

Hi,

ich nutze ein neu installiertes Ubuntu 17.04 it einem Ryzen 1700.

Wenn ich in den System Monitor schaue, springen alle cores zwischen 2 und 20% rum. Im Mittel laufen wohl alle permanent dann bei 10%

Das sind bei 8 Cores ja schon fast eine ganze CPU (0.8) die nur für das System drauf geht. Das kann doch nicht sein, dass das System im idle soviel CPU Leistung verbraucht oder? Und komischerweise, wenn ich dann auf prozesse klicke, sind gurken da eigentlich alle bei 0 rum, nur teamviewer ist bei 3%

Kann mir jemand sagen woran das liegt, bzw. wie ich das fixen kann? Ist das ein Linux bug (bin neu hier) oder ist Windows generell besser für Ryzen CPUs

 

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eisteeee

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• 31. Juli 2017

• #2

Also ich habe folgendes im Kopf:
wenn man im Terminal "top" aufruft, würde bei Auslastung eines Threads (oder Kerns, falls Kerns = Threads) 100% Auslastung angezeigt, bei vollständiger Auslastung einer 8 Thread CPU würde dementsprechrend 800% angezeigt.

 

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MichiLH2

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• 31. Juli 2017

• #3

Die übersicht zeigt mir ja für jeden der Kerne die aktuelle Auslastung an. Und die schwankt wie gesagt zwischen 2 und 20 prozent..also

 

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Tilidin

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• 31. Juli 2017

• #4

Ryzen taktet sich intern runter ( Shadowstates ) ... bei niedrigem Takt, werden halt mal schnell 20% :-)

 

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MichiLH2

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• 31. Juli 2017

• #5

Ich hab in der Zwischenzeit mal den Kernel auf 4.12.2 geupdated und bei "Anwendungen& Aktualisierungen" gab es unter "zusätzliche treiber" eine Prozessor mikrocodefirmware für amd die ich runterladen und installieren konnte. Hab ich gemacht.

Jetzt laufen alle CPUS fast bei 0 so wie ich das von Windows kenne.

 

Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2017

Shririnovski

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• 31. Juli 2017

• #6

Habe kein solches Verhalten bei meinem Ryzen1700 feststellen können (Ubuntu 17.04, Kernel 4.12.2, Microcode installiert). Allerdings habe ich periodisch einen Kern auf Volllast hängen, genutzt von folgenden Prozessen "tracker-miner-fs" & "tracker-store", das sind Indexdienste die in regelmäßigen Abständen im Hintergrund laufen und dann eben CPU-Leistung abrufen.

 

Y-Chromosome

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• 31. Juli 2017

• #7

Ich würde Dir bei Ryzen eher zu Fedora 26 raten. Da kommt der 4.12er Kernel demnächst "von Haus aus" (im Augenblick ist 4.11.11 in den Repos) auch grundsätzlich ist die Distro aktueller aufgestellt. Mesa bei 17.1.5 usw.

 

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MichiLH2

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• 1. August 2017

• #8

Naja wie gesagt, hab jetzt ja den Kernel 4.12.2 und es läuft soweit so gut.

 

Y-Chromosome

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• 1. August 2017

• #9

schon klar, aber wenn Du es wirklich ernst mit den Sicherheitspatches nehmen willst, dann mußt Du jede Version der Mainline Kernels einspielen, das wäre mir zu umständlich.
Ich würde an deiner Stelle, wenn Du bei Ubuntu bleiben möchtest, einen Bugreport aufmachen.