News Intel Coffee Lake: Keine Kompatibilität zu älteren LGA1151-Mainboards

Mi1k4 schrieb:
Kein schlauer Schachzug, mMn.

So werden Leute, die nen 6 Kerne möchten nicht mehr in der Lage sein relativ kostengünstig von Sky-/Kabylake umzusteigen und werden nicht mehr gebunden.
Wer unbedingt mehr Kerne möchte, braucht somit unbedingt ein neues MB. Und wenn man eh beides wechseln muss, wird die AMD-Option ein Stück weit attraktiver.

Mich persönlich freut es mich natürlich, umso leichter wird der Wettbewerb für AMD und wir wir können von einem längeren Wettbewerb profitieren

muss ich dir zustimmen!

AMD ist 2017 gut dabei grade im mainstream bereich wo OC oft keine sau intressiert.
für wenig geld 6-8 kerne mit genug mhz für fast alles.

Intel hätte mit den 6 Kernern echt AMD in die suppe spucken können!

Klar für Leute wie mich ist AMD noch immer keine Alternative da OC krüppel mit Garantie!
Ich OC ab dem 1 tag weils auch dann noch ewig Lebt.

Mein Sandy 6 Kerner mit HT rennt auch heute noch ohne streß mit 4.5 und bei bedarf 5Ghz via bios profile.
das teil kommt von 3.4 ghz ? all core turbo!

hab selbst noch 2 Core 2 Quad Systeme rum stehen die beide von 2.4 auf 3.6 Ghz OC sind und laufen heute noch somit ist OC für mich leider mega wichtig.

Aber wen einem das egal ist und viele wollen das nicht ist Intel grade für das Jahr 2018 weit abgesackt.
Naja die können es sich Aktuell noch Leisten schauen wir in 12 Monaten nochmal :evillol:



xpac schrieb:
Wäre aus meiner Sicht der beste strategische Schachzug um auch AMD wind aus den Segeln zu nehmen. Die Kompatibilität zu 170/270er würde die Verkäufe sicherlich anheizen.

Bleibt nur abwarten, jedoch dürfte das wohl so stehen bleiben.

Denke ich auch die werden da nichts mehr machen!
 
crogge schrieb:
Auf AM2 (2006) konnte problemlos ein Phenom X6 (2009) betrieben werden. Auf einem Board mit einem Einkern Prozessor konnte so ein Upgrade auf einen 6 Kern Prozessor durchgeführt werden, alle regulären Boards hatten entsprechende AM2+ Updates.

Welches Board hast du bitte? Da muss ich nämlich wehement widersprecher. X6 auf AM2 geht meines Wissens nicht. Die Zahl der Am2-Boards, die überhaupt ein Phenom-Update gekriegt haben, kannst du an einer Hand abzählen, eigtl. nur Asus und Gigabyte, eine Handvoll MSI und ganz wenige Abit (durch den nahenden Bankrott, ich hatte ein KN9 Ultra). Noch weniger dann auch für PhenomII.
Aber dadruch, dass AM2 eben die Spannungen für Cores und IMC nicht getrennt regeln konnte, waren maximal Phenom X4 bis 95W zugelassen. Also X4 945, aber kein X4 955BE und erst recht kein X6.

Eben diese Situation hat mich damals extrem bei AMD enttäsucht, da man bei AM2 tlw schon mit K10 geworben hat. Dabei unterstützten viele billigere AM2-Boards von Biostar etc. nichtmal die 65nm-K8 und nichtmal alle 90nm-K8. Ich habe mir oft gedacht, hätte ich ein P965 von Asus genommen, hätte ich einen Q9650 nehmen können, mit einem nForce5-AM2 von Asus immerhin noch einen PhenomII X4 945.

@Topic: Also nur weil irgendein Asrock-Techniker das schreibt würd ich das noch nicht als Beweis ansehen. Die dürfen ja eigtl. erst schreiben, dass etwas kompatibel ist, wenn das auch getestet und offiziell freigegeben wurde, also erst, wen Asrock entsprechen BIOS-Updates veröffentlicht. Der kann auch einfach keine Ahnung gehabt haben.
Aber allzu große Hoffnungen würde ich mir nicht machen. Ist eh egal für die, die kein S1151-Board haben. Aber für die, die in diesem Jahr ein gekauft haben, ist es sehr ärgerlich, da wiedermal unnötig.

Gut, dass AMD nun wieder ernsthafte Konkurrenz ist, vielleicht merkt Intel bald, dass man sich sowas genauso wie die unverschämten Preise für die verkrüppelten Skylake-X und die mieserablen Boarddesigns nicht mehr leisten kann.

Ich werde übrigens meinen i5-4670K bei Gelegenheit gegen einen gebrauchten i7-4790K austauschen und OCen. Ich mag mein Mainboard wegen PCI nicht abgeben und leistungsmäßig sehe ich keinen Grund. Ich zocke aber auch kaum noch und mache ansonsten auch nicht viel aufwändiges.
 
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War ja eigentlich klar. Schade! Werde wohl meinen 6600K noch eine gewisse Zeit behalten und dann irgendwann zu AMD greifen.

Das macht mir die Entscheidung in naher Zukunft sehr viel leichter.
 
Mein nächster wird ein Threadripper.. (gen. 2 oder 3 dann)
Hätte mit dem i7-6700K wirklich warten sollen und nen Ryzen holen.. naja, werd's überleben.
 
crogge schrieb:
Auf AM2 (2006) konnte problemlos ein Phenom X6 (2009) betrieben werden. Auf einem Board mit einem Einkern Prozessor konnte so ein Upgrade auf einen 6 Kern Prozessor durchgeführt werden, alle regulären Boards hatten entsprechende AM2+ Updates.

X4 war Maximum

crogge schrieb:
Ich bin zuversichtlich das Sockel AM4 lange beibehalten wird und ggf. sogar die neue Strukturgröße erhält. Ohne Verluste? Sicherlich nicht, aber solange die Möglichkeit besteht "nur" die CPU zu tauschen ist es wohl die günstigere Variante auch wenn dann ein paar PCIe Lanes weniger oder langsamerer RAM verbaut bleibt.

Wenn man auf ein AM2 Board nen Phenom draufgepackt hat, hatte man nur halbe Hypertransportgeschwindigkeit 1 GHz vs. 2 GHz zur Verfügung und keine erweiterten Energiesparfunktionen der neuen Prozessoren. Und das um nach 3 Jahren Laufzeit 60 Euro für ein neues Mainboard zu sparen? Für mich kein akzeptabler Tradeoff. Das doofe ist halt immer, dass sichCPUs und Chipsätze stetig weiterentwickeln und nur die wenigsten Leute gerne auf neue Features verzichten um (auf die Nutzunszeit gesehen) Peanuts zu sparen.
 
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@Ned Flanders

In 4 Jahren kann es aber schon PCI-E 4 geben und DDR5.
Aber ich bin auch davon überzeugt, dass man die nächsten 3-4 Jahre, die neuesten Ryzen in den AM4 Sockel stecken kann und das ist auf alle Fälle ein Vorteil.
 
Tigerfox schrieb:
Welches Board hast du bitte? Da muss ich nämlich wehement widersprecher. X6 auf AM2 geht meines Wissens nicht. Die Zahl der Am2-Boards, die überhaupt ein Phenom-Update gekriegt haben, kannst du an einer Hand abzählen, eigtl. nur Asus und Gigabyte, eine Handvoll MSI und ganz wenige Abit (durch den nahenden Bankrott, ich hatte ein KN9 Ultra). Noch weniger dann auch für PhenomII.

Hättest Du einfach mal probieren sollen. Ich hatte selbst ein M2R32-MVP, ein M57SLI-S4 und ein Alive XFIRE esata2 mit Phenom II am laufen. Gar keine Probleme gehabt. Die hatten nur einfach keine Lust mehr ihre Kompatibilitätslisten upzudaten.

DonL_ schrieb:
In 4 Jahren kann es aber schon PCI-E 4 geben und DDR5.

Klar... Ob das aber einen gravierenden Performanceunterschied macht bleibt halt offen.

Außerdem ist das einfach ein schönes Beispiel für ein Feature (Upgradefähigkeit), das man getrost auch dann gut finden kann, wenn man es persönlich nicht vor hat zu nutzen. Das merkt man auch daran, dass jeder von uns vor die Wahl gestellt zwischen zwei Produkten (ein upgrade fähig das andere nicht - ansonsten gleich) das upgradefähige nehmen würde. Da gibts einfach kein vernünftiges Gegenargument.
 
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classic intel. was soll man dazu sagen?

ich dachte eigentlich, dass nach dem kleinen skylake x (PR) desaster die herren wieder auf den teppich kommen - aber die schweben noch in den süßen sphären der konkurrenzlosigkeit mit einem schuss kopfloser panik - von der bei intel niemand so recht weiß, wo sie herkommt, aber irgendwo drückts gewaltig.

währenddessen gibts bei amd threadripper cpus die allem anschein nach gleich/besser takten als der 1800X. :evillol:

Intels Selbstmontage - Kapitel 2: Coffelake Collapse.

bin gespannt wie lange die das noch durchziehen :D
 
Ich wußte es ..:rolleyes:, Intel konnte sich die Gelegenheit nen neuen Chipsatz zu verticken nicht entgehen lassen und da Coffee Vorgezogen wurde hat er noch nicht mal alle Features ... , die kommen erst mit dem 390 im Januar ...:evillol:
 
Intel hat halt realisiert das sie alles machen können und die Leute kaufen es. Völlig egal wie sehr sich die Leute ärgern. Die Mehrheit wird trotzdem Intel kaufen. Das ist einfach Gesetz. Leider...
Das nennt man Gewinnmaximierung durch brav erzogene Kunden.
 
Das ist große Sch... Verschwendung.
Zum Glück kommen die meisten Meschen mit den älteren System noch locker zurecht und scheinbar sind die Absätze so "gering", dass nur hohe Preise für die Hersteller lohnen.
Wie sieht es aus Holt: Fortschritt oder doch eher Rückschritt?
Genau so, wie das bereithalten von Ersatzteilen für 10 Jahre (zu vernünftigen Preisen) gehört es endlich geregelt, dass neue Hardware auch für ältere Generationen anzubieten ist.
Rückschritt?
Ich habe einen AMD X2 auf einem AM3+ MB betrieben - und könnte einen FX-8er drauf laufen lassen. Geht doch.
MSI 880GMA-E35(FX) siehe Eb.Kleinanzeigen
 
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hans_meiser schrieb:
und fuer Cannonlake 1H2018 gibt's ja dann wieder mal was neues (Z390). Also einen neuen chipsatz fuer ein sehr enges Band, wo die Leute sich dann naechstes Jahr wirder aergern duerfen wenn Cannonlake nicht passt.

Cannon-Lake kommt wohl voerst nur für den Mobil-Bereich. Z390 ist der richtige Chipsatz für Coffee-Lake. Der Z370 scheint wohl nur ein Übergangschipsatz zu sein, bis Z390 erscheint mit den aktuellsten Schnittstellen.
 
Vielleicht hat das Management von Intel eine Wette laufen, wie sehr sie die Kunden übers Ohr hauen können, bis es ihnen zu viel wird.
 
war doch klar..die leute sollen ja auch wenn immer alles neu kaufen... geld geld geld ausgeben.
 
Jesterfox schrieb:
@G3cko: die einzige Ausnahme waren da wohl Haswell Refresh und Broadwell, wobei das jeweils nur halbe Generationen waren (die eine offiziell als Referesh benannt die andere mit kaum Chips), von daher passt es auch wieder.

Der Haswell-Refresh lief aber unter der gleichen Generationsnummer (4770k -> 4790k) also "gleiche Generation" im Sinne von Intel. Sobald sich die Bezeichnung ändert ist es eine neue Generation. 6700k -> 7700k -> 8700k sind 3 Generationen.
 
@AUDI:

Nein, bei Intel läuft so einiges Schief. Man hat zur Gewinnmaximierung letztes Jahr noch fix 12000 Mitarbeiter entlassen. Unter dem neuen Chef wurden viele Projekte eingestellt und die Ausrichtung auf "Datacenter first" gestellt. Viele bei Intel scheinen damit nicht ganz so zufrieden zu sein, da der aktuelle CEO das Intel-Schiff gehörig ins Wanken bringt. Mal sehn wie lange er noch CEO ist, wenn AMD mit Raven Ridge im Mobil-Sektor eintrifft und Intel wegen Epyc die ersten Kunden im Server-Segment verliert.
 
Mein Kumpel hatte ein Asus M3A von Dezember 2007 mit einem Phenom I und der konnte ohne Probleme 2011 einen Phenom II X4 965 auf das Mainboard schnallen, hatte dabei alle Funktionen, bis auf DDR3 Support!
Das System lief bis vor 2 Monaten, mit 8GB RAM Vollbestückung von 4 Slots!
 
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Wow das echt ganz schön fail. Also ich hatte schon erwartet dass es zumindest mit den 2XX Boards was wird. Aber vermutlich kann man so auch die raid keys für 370 anbieten ^^
 
Ned Flanders schrieb:
Hättest Du einfach mal probieren sollen. Ich hatte selbst ein M2R32-MVP, ein M57SLI-S4 und ein Alive XFIRE esata2 mit Phenom II am laufen. Gar keine Probleme gehabt. Die hatten nur einfach keine Lust mehr ihre Kompatibilitätslisten upzudaten.

Das Asrock ist ein AM2+-Board, da ist das fast klar. Das Gigabyte hat mit dem letzten BIOS erst Unterstützung für PhenomII C2/C3 bis 95W bekommen (und auch erst für viele PhenomI), Beim Asus wurde tatsächlich nochmal ein BIOS rausgebracht, von dem nur eine CPU in der Liste ist, so dass da mehr sein können. Also PhenomII glaub ich dir bei allen dreien, aber X6?

@Topic: Imho kann man heute noch wunderbar mit den Features einen P67 oder zumindest Z77-Boards leben. Was hat sich denn seit dem Mainboardseitig getan? PCIe3.0, USB3.1 und mehr SATAI
 
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