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Wenn du Stromanbieter anhand von monatlichem Abschlag und Gesamtkosten (= 11x monatlicher Abschlag) vergleichst, dann lass die Wechselei lieber bleiben. Die einzigen relevanten Kennzahlen sind Grund- und Arbeitspreis.
wir sind vor einiger zeit von den lechwerken zu schwabenstrom gewechselt, kurz darauf stand ein mitarbeiter der lechwerke auf der matte. hat uns die gleichen konditionen angeboten wie schwabenstrom.
die ortsüblichen anbieter können schon, wenn sie wollen.
Hallo, ich möchte dieses Jahr meinen Stromanbieter wechseln. Wir verbrauchen im Jahr ca. 3000 kWh. Ich weis nun ehrlich gesagt nicht, welche Art der Preisgarantie ich nehmen soll. Zur Auswahl steht Preisgarantie, Preisfixierung und Nettopreisgarantie. Was nehmt ihr da und warum?
ich arbeite selber im Vertrieb eines Energieunternehmens. Schau dir auf jeden Fall erst mal die genauen Preise je kWh an und den Grundpreis. Da wirst du ja bei Check24 oder anderen Vergleichsseiten sicherlich sofort gute Angebote finden.
Preisgarantien sind natürlich nie schlecht, aber diese Tarife haben meistens dann einen höheren Arbeitspreis. Am meisten Sinn macht es jedes Jahr zu wechseln und Sofortboni einzustreichen. Ist für uns als Energieunternehmen zwar blöd, aber ich denke aus Kundensicht am Besten. Es sei denn man will sich bewusst 2 Jahre oder so an ein Unternehmen binden.
Jetzt ist es soweit.
Ich habe letztes Jahr bei Grünwelt Stromio einen Vertrag abgeschlossen.
1 Jahr lang Vertragslaufzeit
6 Wochen Kündigungsfrist
Verlängerung 12 Monate
Preisgarantie für die ersten 12 Monate
Die Preise waren ok, leicht unter den Stadtwerken, aber mit einem Sofortbonus und einem angeblichen Rabatt von 15% auf die erste Jahresabrechnung wars ziemlich günstig.
Jetzt kam ein Schreiben eingetrudelt, dass ab dem 1.10.2017 neue Preise für mich gelten. Jetzt habe ich ja Sonderkündigungsrecht, aber wie lange gilt das? Ich hab irgendwie 6 Wochen im Kopf. Ab dem 1.10.? Oder ab Erhalt des Schreibens?
Würdet ihr bei Sonderkündigungsrecht selber kündigen und dann nen neuen Stromanbieter suchen oder kann man das auch getrost dem neuen Anbieter überlassen und ihn kündigen lassen.
@Jace: normalerweiser schaut es so aus in den AGB:
"Ändert Versorger XY die Preise, hat der Kunde das Recht, den Vertrag ohne
Einhaltung einer Kündigungsfrist zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der
Änderung zu kündigen."
Also würde ich dir raten den Vertrag zum 01.10 schriftlich zu kündigen und von deinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen.
Das würde ich an deiner Stelle dann auch selber machen und parallel einen neuen Anbieter suchen und dort Lieferbeginn ab 01.10 einzugeben.
Ich weiß gar nicht wohin ich mich wenden soll, ich würde gerne neutrale Meinungen zum Thema Strom hören. Ich bezahle im Jahr über 1000 Euro an Stromkosten, pro Monat um die 160 Euro. Jetzt gibt es zur SWM (also bei mir in Deutschland) alternative Strom anbieter die mit deutlich günstigeren Preisen locken, wie z.b Yellow Strom oder GMX. Wie seriös ist das ganze und kann man seine Stromkosten allein auch schon durch einen Anbieter Wechsel senken? Ich bin da irgendwie schon unsicher.....hat jemand Tipps?
Den Stromanbieter wechseln ist absolut ungefährlich. Wenn man ein paar Dinge beachtet. Keinen nehmen, der sein Geld vorher haben will. Drauf achten, dass der Strompreis für die Vertragslänge fest gelegt wird.
Beim Wechsel des Stromanbieters hat der Gesetzgeber ordentliche Vorgaben gemacht. Es ist weit einfach, als der Wechseln von anderen Dienstleistungen. Du musst Dir im Grunde nur einen neuen Anbieter aussuchen und dort einen Vertrag abschließen. Den Rest macht der neue Anbieter. Den alten kündigen usw.
Ich würde mir einen neuen Anbieter über ein Suchportal suchen. Da sind die Preise idR besser, als wenn Du direkt zu einem Anbieter gehst. Check24.de oder Verivox.de zB.
Ich wechsle ihn jedes Jahr. Weil man nur als Neukunde in den Genuss von Neukunden Rabatten kommt. Das lief bisher immer einwandfrei ab. Ich mache das seit Jahren.
Poste anonym doch mal Deinen aktuellen Tarif und Jahresverbrauch!
Dann kann man Tipps geben.
Meist bietet schon der örtliche Versorger deutlich bessere Tarife als den Grundversorgungstarif.
Das Einsparpotential zum günstigsten lokalen Versorgungstarif ist meist nur gering.
ich habe mir mal ein paar Anbieter auf Check24.de angeschaut, da steht aber nirgends was von möglichen Erdgas kosten. Laut unserer letzten Rechnung verbraten wir im Jahr für rund 600 Euro Erdgas. Ich weiß nicht, kann der neue Anbieter auch direkt Erdgas mit liefern?
Hm wie kann ich denn den Tarif sehen? Der Vertrag läuft schon seit einer gefühlten Ewigkeit beim Standardanbieter SWM....und ich hab diesen nicht abgeschlossen. Habe jetzt nur mal hier die letzte Rechnung raus gekramt.
Die Rechnung ist aber so unübersichtlich ... ich werde nicht ganz schlau draus. Vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen. Ich tippe mal das in meinen Augen relevanteste ab.
Leistungen für M-Strom und M-Erdgas also 164 Euro sind diesen Monat fällig. Wenn ich jetzt lese GMX oder Yellow Strom steht halt überall was von "Grundpreis" 20-25 Euro. Auf Check.24 sind die Kosten jetzt aber auch nicht viel günstiger.....
Vielleicht sollte ich wirklich wie schon BlubbsDe schreibt wegen dem Neukunden Rabatt wechseln...
Du musst Dir die Tarife im Vergleich genau ansehen. Ja, es ist pro Monat meist nur ein wenig günstiger, als der lokale Anbieter. Zumal die Preise ja auch von Jahr zu Jahr steigen. Und das dann den Vergleich mit dem Vorjahr schwierig macht. Du musst auf die Boni achten. Und natürlich bietet Check24.de auch einen Erdgas Vergleich an. Erdgas ist kein Strom. Strom kein Erdgas. Durch meinen jährlichen Wechsel, das ist nur Strom, spare ich +- 25% gegenüber dem örtlichen Anbieter. Und einen Tarif beim örtlichen Anbieter, der das auch nur ansatzweise erreicht, den gibt es nicht. Das wird bei jedem ähnlich sein.
Also nach dem ich mir das alles angesehen habe würde ich wohl mit Vattenfall liebäugeln. Sowohl Strom und Gas. Mögliche Ersparnis fast 600 Euro im ersten Jahr....
Also ich habe schon längst den Überblick der ganzen Stromanbieter verloren, mal ganz ehrlich, wer von euch blickt da noch durch? Wenn man es ganz genau nimmt, dann könnte man doch alle 6 Monate den Anbieter wechseln oder? Ich für meinen Teil habe mir ein paar Informationen von https://www.strom-magazin.de/stromanbieterwechsel/ geholt und habe nun ein wenig den Überblick, zumindestens bin ich schon mal froh darüber, dass eigentlich alle neuen Anbieter den wechseln automatisch händen und man sich damit nicht noch rumärgern muss.
Aber ob am Ende auch der beste dabei raukommt weiß man erst bei der Abrechnung ;-) Und dann bekommt man wieder das Gefühl zu wechseln, ich finde das ist ein Teufelskreis, aber wenn man dabei Geld sparen kann, sollte man das in Kauf nehmen.^^
Hab es nicht bereut, ganz im Gegenteil. Hab jetzt noch ein Jahr (2018) vor mir um den (2ten) TreueBoni von 170 EUR mitzunehmen. Dann wird sicher wieder gewechselt, war alles super einfach.
Witziger weise bekam ich ein "besseres" Angebot von meinem jetzigen Stromlieferanten, mit etwas über 1ct. pro KW/h teurer und einem super Boni von 80 EUR.. Musste ich leider ablehnen.
Wer nicht wechselt ist ja quasi schon selber Schuld. Ich wechsle ebenfalls jährlich und das seit dem das möglich war. Nie hatte ich Probleme gehabt, liegt vielleicht am Glück aber sicher auch weil man ein paar einfache Dinge beachten sollte, die man meiner Meinung nach beachten sollte:
- nicht jedem Anbieter vertrauen (ich nehme lieber die Bekannten oder wo es viele Kunden gibt, ist dann meist nicht der aller billigste)
- ich kündige immer selber, denn der neue Anbieter kann das schonmal verhauen
- ich kontrolliere den Schriftverkehr und die Termine genau
- AGB durchlesen, insbesondere wegen der Bonizahlungen und deren Voraussetzungen (Achtung Jahresbonus)
Genauso verfahre ich bei den Gasanbietern. Bisher bin ich, bis auf einmal mit der Kündigung durch den neuen Anbieter, gut gefahren. Als Bestandskunde hat man leider schlechte Karten und zahlt i.d.R. mehr als wenn man hin und her springt. Die Anbieter lernen es aber nicht und dann muss man das Spiel mitmachen.
Musste ich leider ablehnen. 
