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News Artifact: The Dota Card Game: Valve eifert Kartenspielen wie Hearthstone nach

Vicky8 schrieb:
Wenn man sich die ganzen Reaktionen anschaut, auch hier im Forum, dann hat man das Gefühl das es nur enttäuschte Kids gibt, die nicht das bekommen was sie sich gewünscht haben. Valve ist nun mal ein Unternehmen, welches es auch eine Verantworten seinen Mitarbeitern gegenüber hat, dass diese einen sicheren Job haben.
Es ist ja nicht so als ob Valve auf dem letzten Loch pfeift und Artifact eine Verzweiflungstat ist um das Unternehmen zu retten, nach dem Motto "Ok, das mussten wir jetzt machen, aber sobald das Unternehmen wieder sicher ist, machen wir wieder coole Sachen."
 
hroessler schrieb:
Es gibt ein großer IT-Konzern der ähnlich träge wurde, und dieses Jahr hart aufgewacht ist...Intel. Valve muss acht geben...

Lässt sich überhaupt nicht vergleichen!

Intel hat Konkurrenz durch einen überraschend konkurrenzfähigen Prozessor von AMD bekommen, der mit kleinen Einschränkungen zu einem niedrigeren Preis dasselbe leistet wie ein Prozessor von Intel.
Und das ist auch das entscheidende Wort, leistet!
Das ist ein Markt wo ein Produkt durch ein anderes ersetzbar ist, da die Produkteigenschaften keinerlei Exklusivität bieten (können).
Ob ich nun Markenbananen kaufen oder noname-Bananen nimmt sich nichts, schmecken beide nach Bananen.

Bei Valve gibt es aber ganz andere Rahmenbedigungen!

Valve besteht aus zwei Teilen:
1. Ein Spieleentwickler
2. Eine Plattform für digitale Distribution von Spielen und Software

Der Spieleentwickler muss sich nicht wirklich warm anziehen, denn die Cashcows DOTA 2 und Counter-Strike sind weiterhin enorm beliebt und bringen viel Geld ein, eine echte Konkurrenz ist nicht in Sicht. Das ist der Stand bei den großen Multiplayertiteln, aber Valve hat ja auch noch eine Vergangenheit mit erfolgreichen storybasierten Spielen die häufig Singleplayertitel waren, also im Prinzip Half-Life und Portal (und Left4Dead ist auch storybasierter als CS^^).
Und bei diesen Titeln hat Valve überhaupt nichts zu befürchten, denn da kann kein Konkurrent sie irgendwie ersetzen, denn weder Electronic Arts noch UbiSoft noch sonstwer werden ein Half-Life 3 entwickeln (können) und Valve damit irgendetwas wegnehmen.
Der Ruhm der Marke "Half-Life" wird natürlich über die Zeit nicht größer, aber das kann Valve eigentlich auch egal sein, schließlich sind sie mittlerweile auch die Plattform für die digitale Distribution von Spielen und dort kommt niemand an sie heran.
Valve ist nicht auf das Geld durch ein Half-Life 3 oder überhaupt Verkäufe von HL1 und 2 angewiesen und wenn die Marke in 10 Jahren wertlos geworden ist, da ihnen langsam die Fans wegsterben (bzw. sie einfach kein Interesse mehr daran haben) ist das zwar schade, aber kein großer Verlust für Valve.
Andersrum wäre es ein großer Verlust wenn sie jetzt eine teure Entwicklung von Half-Life 3 beginnen und die in das Spiel gesetzten Erwartungen, den Hype, eh nur enttäuschen können.
Damit würden sie die Marke sofort umbringen und dabei noch Geld verbrennen.

Ich hätte auch gern ein Half-Life 3, Portal 3 und Left4Dead 3 (ich erkenne da langsam ein Muster^^), aber wir müssen uns wohl langsam damit abfinden, dass die nicht mehr erscheinen werden.
 
Von Valve erwarte ich eigentlich gar nichts mehr, aber als ich gelesen habe, dass ein neues Spiel kommen soll, ist mein Puls tatsächlich stark angestiegen vor Spannung. Die Enttäuschung war damit natürlich umso größer.

Gut, dass es schon so viele gute Spiele gibt, der Markt entwickelt sich nämlich in eine Richtung, mit der ich einfach nichts mehr anfangen kann (ich mag nun mal komplexe, storylastige Singlerplayerspiele, womit ich keine interessante Zielgruppe mehr bin). Meine Steam-Bibliothek reicht mir ein Leben lang, wenn es sein muss, ich bin jedenfalls raus.
 
Darauf hatt die Welt gewartet...NOCH ein Kartenspiel.....:freak:
Juckt mich persönlich garnicht...keines der Kartenspiele...selbst Gwent nicht mehr obwohl es für eine kurze Zeit einen guten Eindruck machte....Naja ist einfach nicht meins.

kingattila schrieb:
Von Valve erwarte ich eigentlich gar nichts mehr

Ich auch nicht...da wird auch nichts brauchbares mehr kommen...Denen geht es auch einfach zu gut dank steam...
 
Wieso sollte Valve auf ein Single Player Games setzen? Richtig Geld macht man heute mit Produkten, welche kurze Update- und Releasezyklen haben und die Spieler Geld hinterherschiessen müssen, sei es durch Microtransactionen oder DLCs. Ein Beispiel für so ein Produkt sind nun mal süchtigmachende P2W Card Games.

Die Spieler haben doch jahrelang gezeigt, dass sie genau solche Spiele akzeptieren und obendrein bereit sind, eigentlich beliebig viel für Microtransactions und DLCs auszugeben. Spieler bekommen das, was sie verdienen. Nicht das, was sie eigentlich wollen.
 
cRoss. schrieb:
Nach Jahren kündigt Valve wieder einen neuen Titel an und dann ist es ein Card Game um offensichtlich die Cashcow auch zu melken. Bin sehr enttäuscht.
Naja, da Hearthstone inzwischen pay2win geworden ist und Blizzard mit jedem Patch kräftig melkt, wäre mir eine Alternative, die das besser macht schon lieb. Die Frage ist, ob das was wird. Vllt. macht Valve den selben Mist damit wie Blizzard mit Hearthstone.
 
OdinHades schrieb:
Sony und Wizards of the Coast haben das mal zusammen versucht, kam aber nicht so gut an.

905072497c66a310.jpg

Hast du da genauere Infos zu? Das auf dem Bild sieht nämlich arg nach einem Prototypen aus^^


Ansonsten sehe ich ein Konzept bei dem man beim kauf von physischen Karten auch virtuelle mit dazu bekommt würde mich tatsächlich sehr reizen: so kann man Vorteile des Online-Karten-Spiels mit denen des physischen miteinander kombinieren.

Gerade bei großen Spielen wie Magic verstehe ich nicht, wieso dass noch keiner umgesetzt hat: so kann man die Leute, die es sonst nur physisch spielen doch optimal an die digitale Version bringen und die, die es sonst nur Online spielen haben einen Grund auch mal physische Karten zu kaufen ;)
Vorteile hätten dabei sowohl Publisher als auch der Spieler.
 
Valve sollte lieber mal die ganzen bugs fixen von csgo oder zumindest mal die gamebreaking bugs wie hitboxen/hitreg oder planting hitboxen.
aaaber nein, ein Heartstone Kopie muss es sein.

Oh man, ich hoffe das das Spiel Valve nur kosten macht und keinen gewinn.
 
Lang Lebe Steam !!!


immer wieder lese ich hier wenn es nicht auf STEAM kommt kaufe ich es nicht !!! :king:

Uplay, Origin, Xbox Live, PSN soll alles scheiße sein :o


nun habt ihr den Salat viel spaß mit Half Life 3 ;)

viele kleine Studios trauen sich nicht mal auf Steam die keys werden dort fasst schon verschenkt und der Gewinner ist immer die Plattform und nicht der Entwickler.

Es ist einfach nur noch traurig was hier bei den PC Gamern abgeht.
 
syfsyn schrieb:
(...) zeigt klar wer die ansagen macht bei valve BWL'er

Twin_Four schrieb:
Wo sind die kreativen Köpfe hin, Half-Life Portal usw. Alle durch BWLer ersetzt worden?

Grundkurs schrieb:
Man könnte glatt meinen bei Valve sitzen nur noch BWLer und nicht mehr passionierte Spieleentwickler

"BWLer" - das trendige Schimpfwort auf CB seit 2015 :D
 
OdinHades schrieb:
Das Spiel hieß "The Eye of Judgment" und ich hatte es selbst zu Hause nebst unzähligen Karten. Ich mochte den Online Modus sehr, leider wurdne die Server nach wenigen Jahren dichtgemacht.

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Eye_of_Judgment

Ah, danke für die Info :)
Hab Magic leider nie gespielt (und kenne mich dementsprechend auch nicht in der Game-Historie aus), bin aber schon seit Ewigkeiten Fasziniert von diesem Sammelkartenspiel^^
 
Mh mh mh .. also um sich auf DEM Markt durchzusetzen brauchts echt schon ne Menge. MtG hats in der "Virtuellen Welt" ziemlich verpennt. Hearthstone ist der Platzhirsch geworden. Gwent Online hat ne bekannte Marke und schon einige Zeit Vorsprung vor diesem hier... Dann solls ja noch ein Elder Scrolls Kartenspiel geben und zahlreiche andere..

Bin wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für dieses Kartenspiel, da ich den Hintergrund nicht interessant finde und mit HS und Gwent genug Online-Kartenspiele habe.
 
cor1 schrieb:
Wieso sollte Valve auf ein Single Player Games setzen? Richtig Geld macht man heute mit Produkten, welche kurze Update- und Releasezyklen haben und die Spieler Geld hinterherschiessen müssen, sei es durch Microtransactionen oder DLCs. Ein Beispiel für so ein Produkt sind nun mal süchtigmachende P2W Card Games.

Die Spieler haben doch jahrelang gezeigt, dass sie genau solche Spiele akzeptieren und obendrein bereit sind, eigentlich beliebig viel für Microtransactions und DLCs auszugeben. Spieler bekommen das, was sie verdienen. Nicht das, was sie eigentlich wollen.

Puh, ich glaube, da triffst du wirklich den Kern des Problems. Ich finde es schade, dass sich das nicht mit Single Player Games vereinbaren lässt. Einmal gespielt, ist das SP Game gegessen. Damit DLCs oder Mikrotransaktionen nützen, müsste der Wiederspielbarkeitswert enorm erhöht werden. Aber bei sowas wie Half-Life wüsste ich auch nicht wie sie das reinbringen sollten. Naja, vielleicht ging es schon... wenn sie die Vanilla Version des Spiel totals abspecken, und man hat z.B. nur eine Pistole als Waffe, und muss sich die weiteren Waffen per DLC kaufen, oder den Buggy zum Fahren dazukaufen usw. :rolleyes: (das wär aber richtig fies)...
 
Also dieses ewige es kommt kein hl, lfd und co nervt langsam. Wenn hier auch nur einer was davon verstehen würde dann wüsste er auch das es dazu mehr braucht als nur ein paar ideen. Für diese games ist source2 vorgesehen und das gibt es leider auch noch nicht. Die games werden erscheinen und das ist so sicher wie das beten in der kirche.
 
Oh, bin doch sehr verwundert, das hier so eine große Abneigung Card Games gegenüber herrscht.

Bin jetzt seit der Closed Beta bei Gwent und bin absolut begeistert, auch ohne Geld auszugeben. Wie schlimm es bei anderen Spielen aussieht kann ich also nicht sagen. Aber ich würde hier zumindest mal einen Blick riskieren.

Da fällt mir ein... Wieso gibt es noch keinen Gwent Thread :-D
 
Gwent und co sind ja gut ,aber da es Valve ist und die nur noch Geldgeil sind bekommen sie so viel "hate" ab.
 
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