Sehe ich eigentlich ähnlich. Im worst case haben wir hier wieder einen Fall von "Herr XY weiß wie man einen Drucker einrichtet, machen wir ihn zum IT-Admin!".
Wenn dem so ist, soll das kein Vorwurf an dich sein (@Mixer). IT wird gerne stiefmütterlich behandelt und jeder, der halbwegs weiß was ein Computer ist, wird in Firmen zum IT-Admin gemacht. Allerdings sieht die Realität so aus, dass selbst ein PC-Enthusiast, der schon Dutzende PCs gebaut hat und sich selbst als "Profi" bezeichnet, keinen Plan von Netzwerken, PCs und Servern jenseits seiner LAN-Parties hat. IT-Admins haben nicht ohne Grund eine Ausbildung und teilweise sogar ein Studium hinter sich.
Trifft die beschriebene Situation auf dich zu, kann ich dir nur zur Vorsicht raten. Wenn euer Netzwerk, ein Server oder sonstwas in die Grütze geht, kannst du dir sicher sein, dass dich der Zorn des Chefs in voller Härte trifft, auch wenn es sein Geizkragen war, der die Kohle statt für eine ordentliche IT lieber für seinen 2. Porsche ausgegeben hat.
Wenn du vom DomänenController keine Ahnung hast, lass die Finger davon. Ganz im Ernst. Zwar ginge es in diesem Falle nur um die Logs (Stichwort Event Viewer), aber alles was du nicht anfasst, kann auch nicht deine Schuld sein, wenn es kaputt geht
Ich hab schon so viele lustige, aber auch traurige Momente gehabt, in denen ich mich mit der "IT" unserer Kunden auseinandersetzen musste. Das ging sogar soweit, dass ich für unsere VPN-Firewall (Fernwartung) eine IP nebst Subnetzmaske und Gateway vom Kunden brauchte. Da kam dann die Frage welche IP ich denn gern hätte.. Der Vorschlag vom Pseudo-IT-Admin: "255.255.255.0?"