Neuer PC muss her - Angebot Mifcom/Asus

Zuckerwatte schrieb:
Was sagt die Windows Ereignisanzeige? Nicht zufällig irgendetwas mit Kernel ID41?

Doch allerdings bin ich durch Google nie dahintergekommen was es sein könnte.




Memtest hatte ich schonmal durchrennen lassen, allerdings unter Windows und ed dann mehrfach ausgeführt um den Ram voll zu belasten. Ob ich es so richtig gehandhabt habe weiß ich nicht, allerdings kam es zu keinem Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist für ein Netzteil verbaut und wie alt? (zur Not ein Bild vom Typenschild an der Seite vom NT Posten)

Wenn ich I7 3770K und GTX 670 lese, schätze ich, dass das NT mindestens genauso alt ist.

Das kann deine Fehlerquelle sein. Netzteile bzw. deren Komponenten werden mit zunehmendem Alter nicht besser.

Edit:
"Ein Kernel Power Event ID 41 kann generiert werden, wenn der Computer unerwartet herunterfährt oder neu startet. Verschiedene Hardware, Software oder externe Probleme können zu diesem Verhalten führen, wie etwa:

- fehlerhafte Netzteile
- Übertaktungen
- Überhitzungen
- Herunterfahren des Computers durch drücken und halten des Netzschalters
"
Quelle: https://answers.microsoft.com/de-de...1/4f778047-3f6d-4a77-9f31-ecb8e94361ba?auth=1
 
Zuckerwatte schrieb:
Was ist für ein Netzteil verbaut und wie alt? (zur Not ein Bild vom Typenschild an der Seite vom NT Posten)

Wenn ich I7 3770K und GTX 670 lese, schätze ich, dass das NT mindestens genauso alt ist.

Das kann deine Fehlerquelle sein. Netzteile bzw. deren Komponenten werden mit zunehmendem Alter nicht besser.


Seasonic G-550W

Ja der Rechner wurde im Dezember 2012 gekauft, musste auch bisher nix getauscht werden oder ähnliches.
 
Wie sieht es mit den Temperaturen aus? (CPU und GPU; jeweils idle, Office/Browsing/Youtube, Game-Betrieb)
Liegt viel Staub an?
 
Hast du irgendwie die Möglichkeit das NT gegen zu testen?

z.b. einen Kumpel der sowas rum liegen hat o.ä.?

Oder eben mal bei einem PC Laden vorbeischauen.

Theoretisch kann man auch einfach ein Netzteil online bestellen. Damit testen und wenn es das nicht war hat man 14 Tage Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen. (Ob man das jetzt moralisch verwerflich findet oder nicht, muss man selber wissen)
 
Hab zwei Bildschirme dran, aktuell am WOW laufen und der i7 hängt bei 60 grad, die Grafikkarte bei 72.

Hab das auch schon mal beobachtet und viel wärmer wird es nicht.

Was mich irritiert ist das es halt sowieso beim Hochfahren des Rechners auftritt.



Netzteil kann ich mich schlau fragen, aber wie du sonst sagst, bestellen halt. Kostet ja kein Geld. Deutet den der Kernel Fehler 41 darauf hin?
 
OK, das ist wirklich seltsam...
Mein Verdacht ist dann langsam wirklich das Mainboard, denn wenn es das Netzteil oder der RAM wäre, dann würde das ja eher unter Last auftreten, und nicht am Anfang.
Ich weiß nicht genau, warum sich ein Mainboard genau so und ausgerechnet beim Bootvorgang verhalten sollte, aber meines tat das auch, als es neulich starb. (Evtl. liegt es daran, dass ja am Anfang alle Geräte initialisiert werden, und dass das dann eben manchmal schief geht.)
 
Odysseus277 schrieb:
OK, das ist wirklich seltsam...
Mein Verdacht ist dann langsam wirklich das Mainboard, denn wenn es das Netzteil oder der RAM wäre, dann würde das ja eher unter Last auftreten, und nicht am Anfang.
Ich weiß nicht genau, warum sich ein Mainboard genau so und ausgerechnet beim Bootvorgang verhalten sollte, aber meines tat das auch, als es neulich starb. (Evtl. liegt es daran, dass ja am Anfang alle Geräte initialisiert werden, und dass das dann eben manchmal schief geht.)

Ja das auch so der Gedanke den ich habe.

Weil wie gesagt, startet der Rechner normal, stürzt er zu 90% IRGENDWANN ab. Starte ich ihn aber nochmal direkt neu, lief er auch schon 24/7 durch...
 
Du kannst es ja so machen:
1) Neuen PC kaufen, gerne auch den von Mifcom; für den Preis von 2099€ ist er, wie hier schon mehrfach gesagt, ganz passabel. Selbstbau mit optimierten Komponenten bringt dir vielleicht 5-10% mehr Performance bei 5-10% geringeren Anschaffungskosten.
2) Den alten PC zerlegen und die "guten" Komponenten verkaufen: CPU, Grafikkarte, RAM (diesen aber vorher der Fairness halber wirklich nochmals mit einem USB-Boot-Stick und memtest86 durchtesten!)

Leider bleibt dir dann ein Haufen guter Hardware übrig, mit der man nicht mehr viel anfangen kann, z.B. das Netzteil und das Gehäuse; ich glaube nicht, dass sich sowas gut gebraucht verkaufen lässt. Zumindest nur deutlich unter Wert. Alle Laufwerke kannst du in jedem Fall weiter verwenden, und sein es nur im USB-Gehäuse / zu Backup-Zwecken.

Wenn du einen Teil-Neukauf mit Aufrüstung des bestehenden Systems in Erwägung ziehst, würde ich es so machen:

NEU:
- Ryzen 1700X oder i7-7700K
- passendes Mainboard (X370 für AMD bzw. Z270 für Intel)
- 16 GB DDR4-3200
- GTX 1080 Ti
- Macho HR-02 CPU-Kühler (wenn neue CPU von AMD)
Summe ca. 1400€

BEHALTEN:
- Gehäuse
- Netzteil
- alle Laufwerke
- CPU-Kühler (wenn neue CPU von Intel)

VERKAUFEN:
- Core i7-3770K (~120€)
- GTX 670 (~60€)
- 16 GB DDR3-RAM (~80€)
Summe ca. 260€ (abzgl. Gebühren)
 
Odysseus277 schrieb:
OK, das ist wirklich seltsam...
Mein Verdacht ist dann langsam wirklich das Mainboard, denn wenn es das Netzteil oder der RAM wäre, dann würde das ja eher unter Last auftreten, und nicht am Anfang.

Ich hatte auch schon Netzteile, die bei fast keinem Spiel Probleme gemacht haben und bei z.b. CoH2 nach spätestens 20 minuten => bam

Oder der PC mehrere Anläufe beim anschalten gebraucht hat.

60°C und 72°C klingt i.o.

Es bleibt ja eigentlich nur noch NT oder MB.

Windows mehrfach neu gemacht. Memtest ok. CPU kannste eigentlich auch ausschließen.
 
Odysseus277 schrieb:
Du kannst es ja so machen:
1) Neuen PC kaufen, gerne auch den von Mifcom; für den Preis von 2099€ ist er, wie hier schon mehrfach gesagt, ganz passabel. Selbstbau mit optimierten Komponenten bringt dir vielleicht 5-10% mehr Performance bei 5-10% geringeren Anschaffungskosten.
2) Den alten PC zerlegen und die "guten" Komponenten verkaufen: CPU, Grafikkarte, RAM (diesen aber vorher der Fairness halber wirklich nochmals mit einem USB-Boot-Stick und memtest86 durchtesten!)

Leider bleibt dir dann ein Haufen guter Hardware übrig, mit der man nicht mehr viel anfangen kann, z.B. das Netzteil und das Gehäuse; ich glaube nicht, dass sich sowas gut gebraucht verkaufen lässt. Zumindest nur deutlich unter Wert. Alle Laufwerke kannst du in jedem Fall weiter verwenden, und sein es nur im USB-Gehäuse / zu Backup-Zwecken.

Wenn du einen Teil-Neukauf mit Aufrüstung des bestehenden Systems in Erwägung ziehst, würde ich es so machen:

NEU:
- Ryzen 1700X oder i7-7700K
- passendes Mainboard (X370 für AMD bzw. Z270 für Intel)
- 16 GB DDR4-3200
- GTX 1080 Ti
- Macho HR-02 CPU-Kühler (wenn neue CPU von AMD)
Summe ca. 1400€

BEHALTEN:
- Gehäuse
- Netzteil
- alle Laufwerke
- CPU-Kühler (wenn neue CPU von Intel)

VERKAUFEN:
- Core i7-3770K (~120€)
- GTX 670 (~60€)
- 16 GB DDR3-RAM (~80€)
Summe ca. 260€ (abzgl. Gebühren)



Danke, ja das wneiger das Problem, den Rechner behalt ich erstmal bzw lass ihn stehen. Bin auf die 200-250€ nicht angewiesen.

Stellte mir halt auch die Frage ob der von Mifcom oder auf Coffee-Lake warten die 1-2 Monate.

Bzw ist mir halt dies ANgebot von Mifcom einfach nur dazwischengesprungen^^
 
Ist jetzt nicht so dass es das Angebot des Jahrhunderts ist :D

Wenns unbedingt Intel sein muss dann auf die 6 Kerner warten.
 
Ja, das ist ein für Mifcom-Verhältnisse ungewöhnlich günstiges Angebot. ;)

Wenn du es bis Coffee Lake noch aushältst und Intel für dich auch definitiv in Frage kommt (so sieht es ja auch ^^) dann warte ab, bis es Reviews für den 8700K gibt. Er wird halt (fürs erste!) die üblichen 2-4% schneller sein als der direkte Vorgänger, aber dank der 6 Kerne zukunftssicherer.
 
Du könntest noch einmal versuchen das Bios auf Werkseinstellungen zu setzen und ggf. ein Update machen.

Sollte das nicht funktionieren, hilft es manchmal die Spannung des RAMs und des Speicher-Controllers ganz leicht zu erhöhen.
 
ruw schrieb:
Du könntest noch einmal versuchen das Bios auf Werkseinstellungen zu setzen und ggf. ein Update machen.

Sollte das nicht funktionieren, hilft es manchmal die Spannung des RAMs und des Speicher-Controllers ganz leicht zu erhöhen.


Bin zwar kein kompletter Laie, doch fehlt mir in der Hinsicht der Zusammenhang, zumindest was die Änderung der Spannung angeht.


Genauso mag ich nicht so recht glauben, dass das Netzteil einen weg hat.
 
Wenn zu wenig Spannung anliegt wird das System instabil und stürzt ab.

Ich hatte vor Jahren mal ein ähnliches Problem mit meinem 2500K und das Anheben selbiger hat das Problem gelöst. Letztendlich kostet es dich ja nix das einmal zu versuchen.
 
ruw schrieb:
Wenn zu wenig Spannung anliegt wird das System instabil und stürzt ab.

Ich hatte vor Jahren mal ein ähnliches Problem mit meinem 2500K und das Anheben selbiger hat das Problem gelöst. Letztendlich kostet es dich ja nix das einmal zu versuchen.


Ja mal schauen.

Der Ram läuft nun Dual, Memtest erbrachte ja nix, Avira hab ich runtergeschmissen und deren Cleaner noch genutzt.
Wenn ich CPU-Z verstehe läuft der Ram auch mit 800 Mhz und nicht mit 667 wie zuerst. Festplatten hab ich überprüft und chdsk ausgeführt.

Also mal abwarten.


Was ist für dich denn minimal erhöhen? 0,1V? 0,5V?
 
Sein Prozessor ist der Intel Core i7-3770k und wurde von ihm übertaktet. Er hatte werksseitig einen Basistakt von 3,5 Gigahertz und läuft nach dem Übertakten jetzt mit 4,6 Gigahertz. Die elektrische Spannung, die im BIOS an den Prozessor angelegt wurde um ihn zu betreiben, beträgt in diesem Zustand 1,35 Volt.

Die Spannung für den Basistakt eines Prozessors ist immer niedriger, als wenn man übertaktet. Beim Übertakten bzw. Overclocken muss die nämlich auch erhöht werden, weil das gesamte System sonst instabil wird und abstürzt.
 
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