News Im Test vor 15 Jahren: EPoX setzt Rambus mit DDR333 unter Druck

Tramizu · 19. August 2017

Das ist genau das Board, was ich damals hatte. War ein schönes Stück Technik für damalige Verhältnisse.
Die Lila/rosa glänzende Verpackung mit einer Stoff-Kordel als Tragriemen habe ich heute noch. Da sind noch ein Haufen Kabel für den PC drin.^^

flakes · 19. August 2017

Yes Epox, Abit, DFI ,3dfx usw.usw. ....das waren geile zeiten ....jedes jahr ne Leistungsexplosion ,da lohnte sich das geld aufm kopp zu hauen und jetzt freud man sich wenns theoretisch 10% sind lol

cbtestarossa · 19. August 2017

Ja war irgendwie noch schön und unkomplizierter. Auch bei Software gab es eigentlich meist Verbessereungen.

Seltsamerweise änderte sich das irgendwann. Hardware stagnierte aus unerfindlichen Gründen und Software naja wurde auch nicht wirklich besser.
Vielleicht benötigen wir wieder etwas ganz neues.
Immer nur mehr Kerne wirds auf Dauer auch nicht bringen und bei Grafikkarten fehlen irgendwie auch neue Ideen.
Zusatzkarten für Video de-/encodierung Fehlanzeige. Das gab es damals zB für MPEG2 und heutzutage muss man sich ne Grafikkarte oder gleich ein neues System kaufen. Und ob es dann wie gewünscht läuft steht in den Sternen.

Richtig tolle Zeiten waren aber C64 und Amiga.
Man konnte noch toll basteln, Zusatzkarten gab es für diverse Einsatzgebiete wie TV oder FUnk und Programmierung war auch einfach.
Das fehlt heutzutage gänzlich .. Raspi ist zB eine gute idee aber irgendwie nicht wirklich interessant wegen nicht vorhandenen schnellen Schnittstellen.

Die heutige IT Welt ist einfach nur noch langweilig. Auch Spiele bieten schon lange nicht mehr den Unterhaltungswert bzw den Tiefgang.

Kasmopaya · 19. August 2017

Wie die Mainboards damals einfach mal nicht nach Gaming Einweg müll aussahen. :3

Man beachte vor allem die hohe Kühlfläche der Mainboard Kühler. Heute ist alles flach auf Optik getrimmt, früher das genaue Gegenteil. Effizienz die Hitze abführen. Bedauerlicher Trend.

Kauf mir zwar auch keine hässliche Hardware mehr, aber nicht um jeden Preis.

und bei Grafikkarten fehlen irgendwie auch neue Ideen.

GPUs sind die einzigen, neben SSDs die noch frei sind. Weder an einen Sockel, noch an X86 oder sonst was gebunden. Einfach max. Performance mit der vorhandenen Chipfläche, möglichst effizient. Mehr Vorgaben gibt es nicht. Das ist auch der Grund warum hier alle ca. 4 Jahre mit ca. 100%+ netto Leistungs+ gerechnet werden kann.

Wenn man dann nette Ideen wie HBM umsetzt, sieht man ja das das nicht unbedingt top war.

cbtestarossa · 19. August 2017

@Kasmopaya

Flache kühlkörper wären ja ok denn da könnte man einen FAN draufpappen.
Leider machen es einem die Hersteller selbst da schon schwer.
Entweder alles abgeschrägt oder wie es bei Asrock bei einigen ITX Boards vorkommt 2 Kühler unterschiedlich hoch.
Nur bei ASUS gab es mal einen großen kühlblock wo man dann einen grösseren FAN montieren konnte.

Bei CPUs gäbe es ja noch ARM. Und schaut man sich alte Geräte aka Archimedes an dann sehnt man sich teilweise zurück. Das OS im ROM mit grafischer Oberfläche. Heutzutage ist alles nur aufgebläht. Ressourcen sparen kein Thema.

Bei GPUs gäbe es es aber auch andere Dinge. Gab ja mal diverse Ideen mit Voxelgrafik oder Vectorzeug.
Das meinte ich halt.

Neue Ideen sind heutzutage wahrscheinlich noch schwerere umzusetzten als damals.
Liegt sicher auch an nicht vorhandener Risikobereitschaft. Auch denk ich waren früher mehr Freaks an Entwicklungen beteiligt die genau wussten was die Leute wirklich benötigen und wollen.

Und so haben wir nun einen Einheitsbrei wo jeder nur dem anderen nachäfft aber null Innovation.

Kasmopaya · 19. August 2017

oder Vectorzeug.

Ah, sowas wie Raytracing. Verstehe.

Aktuell bin ich heil froh wenn NV absolut gar nix ändert bei den nächsten GPUs. GDDR(6) + auf Effizienz getrimmte Gaming Architekturen.

Beschwöre bitte hier keine bösen Geister, wir können echt froh sein wenn es bei NV mit Status Quo weiter geht. (fürchte big Volta wird eine GPGPU Architektur)

cbtestarossa · 19. August 2017

War ja nur ein Beispiel. Könnte man ja auch auf ne Zusatzkarte inklusive Physix auslagern.

Sagt ja niemand dass sie alles in den Grafikchip packen müssen.

lolololol · 19. August 2017

Keine Frage, die Epox Mainboards waren absolut spitze, allerdings haben sie es halt mit den Billig Elkos verhaun, das sollte an der Stelle auch mal erwähnt werden.

Vindoriel · 19. August 2017

Der Bericht spiegelt die Situation vor 15 Jahren wieder. Wenn in einem Jahr was vom 8RDA3+ kommt (falls CB solch einen Test hatte), wäre das Thema aktuell. Wie bereits geschrieben, das erste Board (bei mir, später Vater) hatte Sanyos drauf für die CPU-Versorgung (Sollbruchstelle ähnlich wie ein K, - Markierung mit schrägen Strichen), später irgendwelche Billigdinger.

Auf den Bildern im Bericht müssten Sanyos zu sehen sein, der zwischen ATX-Stecker und LAN sieht so aus wie die Billigdinger.

Replay86 · 19. August 2017

Schöne Rückblicke. Das erwärmt das PC Nerd Herz

gerne mehr davon.

pgene · 19. August 2017

O-Saft-Killer schrieb:
Wie die Mainboards damals einfach mal nicht nach Gaming Einweg müll aussahen. :3

Qualitiv sind die heutigen Boards jedoch um Längen besser.

760_Torr · 19. August 2017

Ich stelle mit Erstaunen fest, daß es den Händler BWZ doch noch gibt! In einem deren damaligen Läden hatte ich zu jener Zeit mindestens ein Epox-Board gekauft, wahrscheinlich sogar zwei. Aber meine Erinnerungen an die Ära von "plug and pray", "OS-Halbe" sowie "Useless Serial Bus" schicken mir eher einen eisigen Grusel-Schauer über den Rücken, als irgendwelche wohligen romantischen Gefühle auszulösen. Und der BWZ-Laden, in dem es Epox-Platinen gab, hatte schon damals so eine komische Schaufensterscheiben-Einschlag-Sicherung aus Metall. (Daß mein örtlicher Epox-Platinen-Laden weg ist, bedeutet ja noch gar nichts, aber BWZ taucht heute ja auch in keinem Preisvergleich auf - ich hielt die bis soeben für genauso tot, wie Epox).

JackRipper · 19. August 2017

Und der Test des EPoX EP-4G4A+ bestätigte diese Erwartungen: Mit DDR333 konnte sich das System in der Regel zwischen Rambus DRAM mit effektiv 1.600 MHz und Rambus mit effektiv 2.100 MHz platzieren, der Vorteil durch den Wechsel von DDR266 auf DDR333 lag in der Spitze in Praxistests bei zehn Prozent.

Ich glaube da hat jemand MB/s mit MHz vertausch.

Nebula123 · 19. August 2017

surxenberg schrieb:
GPGPU Anwendungen auf einer Intel 845 anno 2002? Hmmmmm

Ging mit DX6 bestimmt richtig ab.

Für GPGPU dauerte es noch ein paar Jahre bis DX10.

Vitec schrieb:
oder Elsa GPU`s , 3dfx ,... .

ne Diamond Monster 3D habe ich die Tage dem E-Schrott-Container übergeben.

Die 2 Monster 3D II 12MB habe ich erstmal behalten.

Acrylium · 20. August 2017

Ich fand's damals doof, da ich sauteuren Rambus bei meinem Pentium 4 verbaut hatte, und nun konnte jeder (fast) die selbe Leistung erreichen die ich zuvor viel teurer einkaufen musste.

StefanDW · 20. August 2017

Bei sowas fühlt man sich immer so alt .. Aber cooles neues Format !

LordB · 20. August 2017

Heutzutage verbaut zum Glück keiner mehr diese Billig-Elkos. Die meisten Mainbaords haben doch nach ein paar Jahren mit aufgedunsenen Elkos angefangen instabil zu werden.

RaptorTP · 23. August 2017

Hatte kein EPo muss ich zugeben.

Hatte MSI, Asus, Gigabyte und Abit zu den Zeiten damals.

Das Asus A7N8X Deluxe 2.0

viele hatten es gelobt - und noch mehr hatten es gehaßt ... alter Schwede - das Teil hatte mich damals echt wahnsinnig gemacht.

Wenn es lief - war es echt top - aber es hatte oft seine Problem

Baue zur Zeit wieder 2 Systeme auf.

Ein Pentium 4 System mit GeForce 6800GT mit ner 200GB HDD an ATA

Ein E8500/Q8300 mit HD 3870

News Im Test vor 15 Jahren: EPoX setzt Rambus mit DDR333 unter Druck

Vice Admiral

Lt. Junior Grade

Fleet Admiral

Banned

Fleet Admiral

Banned

Fleet Admiral

Lieutenant

Admiral

Lt. Commander

Lieutenant

Lieutenant

Lt. Junior Grade

Lt. Commander

Rear Admiral

Cadet 3rd Year

Commodore

Fleet Admiral

Ähnliche Themen

Passend zum Thema