S: mITX als NAS Plattform unter Linux

[AlphaRC]Eraser

Lt. Commander
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Servus,

Vor einem Jahr habe ich Windows gegen Ubuntu auf der folgenden Plattform gewechselt:
- 250gb 2,5" sata OS drive
- 4x3 TB WD red Hardware RAID 5 (3ware/LSI 9650 SE) PCI-E
- AMD A4-5300
- MSI FM2 a75
- 4gb corsair ddr3 1333mhz

Leider tue ich mich seit einem halben Jahr damit rum die Grafiktreiber unter Ubuntu zum laufen bekommen. Selbst eine LiveUSB geht nur im lowgrafics mode.
Daher habe ich mich nun entschieden das mainboard & CPU zu wechseln und von Beginn an auf guten Linux Treiber support zu achten.

Hier sind die Anforderungen:
- relativ sparsam da 24/7 Betrieb
- 100% Linux Treiber support
- USB 3.0 support, GBit Lan
- ausreichend performance fuer Samba Freigabe im Lan, Nextcloud, Veracrypt RAID5 etc.
- RAID / viele SATA Anschluesse werden aufgrund des vorhanden LSI controllers nicht gebraucht
- keine Spiele
- optional: Unterstützung eines mSATA Steckplatzes o.ä. sodass ich mir die OS hdd sparen kann.

Es muss keine Rakete sein, lieber ein sparsam, kühl und nicht zu teuer in der Anschaffung :D
Was könnt ihr da empfehlen?
 
Kannst du bitte mal den Inhalt der Xorg.0.log der LiveCD posten? Ich glaube dir nicht daß ein FM2 System Probleme mit der Grafikausgabe hat. Das liegt nicht an der Hardware, nicht am Treiber. Du hast da sogar 2 Treiber zur Verfügung.
Andererseits: wozu braucht ein NAS einen Videoausgang?

mSATA gibts eigentlich nicht mehr. D.h. du musst https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_s...&sprefix=msata+pcie,aps,190&crid=B0APD7PP9CKD nutzen.
Aber ansonsten: Ein Atom wäre sparsam, hat aber Probleme mit PCIe Slots, hat nur x1 bei denen und dein Controller ist x4 und kann die X4 im sequentiellen Betrieb wohl auch ausnutzen.
Es bleibt dir auch nur Intel wenn du auf dem "kein Treiber geht" Quatsch bestehst, weil du eben nur AMD mit der gleichen GPU wie jetzt oder eben Intel nehmen kannst.
Alternative zu Atom ist ein Intel Celeron. Kein Problem mit PCIe Slots, aber dafür höhere Stromaufnahme im idle.
 
Hier ist ein log von heute morgen mit nem repair linux geschossen
http://paste.ubuntu.com/25353009/

Nach dem Upgrade von 16.10 auf 17.04 startet er nun gar nicht mehr nach einem bestimmten Punkt :(

Hier hatte ich mein Problem bereits zu Beginn der Linux Migration gepostet:
https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2349725

Bzgl. des eigtl. Themas: Atom ist mir nix, das hat zu wenig Leistung für ein Veracrypt RAID5 und Office. Ein voller PCI-E Slot muss schon sein, weil ich leider eine Riser card/cable verwenden muss.
Was ich mir noch überlegt hatte ob es etwas mit direkt verlötetem Ram oder low profile gibt, da ich dadurch nochmal eine bessere Gehäusekühlung realisieren könnte?!
 
Das ist keine Xorg.0.log, imho ist das nichtmal ein richtiges Log. Das ist eine Ausgabe von diversen System Programmen, hauptsächlich wegen eines grub uefi Problems, kein Log.

da ich dadurch nochmal eine bessere Gehäusekühlung realisieren könnte?!
*lach* totaler Humbug.
Wie schon oben geschrieben: ein Celeron G3900/G3930 nehmen. Hat AES-NI, es gibt ITX Boards. Beim G3900 könntest du ein H110 ITX Board finden welches mit DDR3 nutzbar ist. https://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=4400_Mini-ITX~493_2x+DDR3+DIMM sonst muss man das RAM auch neu kaufen, weil DDR4 aber es gibt günstigere DDR4 ITX Boards.
 
Ich kann mich gerade nicht motivieren noch eine x.org log zu organisieren dazu habe ich die letzten Wochen zu viel Zeit reingesteckt.

Bzgl. der Kühlung. Du sitzt ja echt auf einem hohen Ross. Ohne die Situation zu kennen es als Humbug zu bezeichnen, echt stark. Auf die Idee dass bei manchen Gehäuse/Komponenten Konfiguration eben jeder Milimeter zählt udn somit den Einbau des ein oder anderen Lüfters verhindert scheinst du nicht zu kommen?

Aber back to topic. Da ich auch grad realsiiert habe, dass die DDR4 Boards deutlich günstiger sind werde ich dann eben noch einen neuen Ram Riegel einwerfen und nach einem kleinen Pentium/Celeron schauen.

PS: Du bist ernsthaft der Meinung, dass im folgenden Szenario die lokale x.org Config ausschlaggebend ist?
Ein LiveLinux bzm der Ubuntu Installer vom USB Stick gebootet im boot-reset Schleife hängt und lediglich per nomodeset o.ä. Anpassung im USB grub menü überhaupt startet.

Das kann in meinen Augen nicht von irgendeiner cfg des lokalen systems abhängen. Aber als Linux Anfänger lass ich mich gern eines Besseren belehren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du etwas stromsparendes willst würde ich den Raid-Controller loswerden wollen und auf ein SW-Raid per mdadm wechseln, dazu ein sparsamer Celeron wie HominiLupus bereits schrieb.

Ansonsten: Welchen Treiber hast du probiert? Den proprietären von AMD (fglrx oder wie der jetzt heißt) oder den open source Treiber radeon? Wie hast du den Treiber (versucht) zu installieren? Was steht im Log, auf das HominiLupus verweist?
 
Ich habe sowohl die open source probiert (werden ja beim Installieren von Linux autom. installiert) als auch andere wie den Oiby oder so. Aber dass der Linux USB Stick nicht mit gescheiter Grafik bootet sagt doch scho alles oder? :/
 
Mir stellt sich noch die Frage, was Du genau willst.
Willst Du eine Kaufberatung für neue Hardware, oder eine Lösung Deines Problems?

Ich hatte auch kleinere Differenzen mit Ubuntu und hab mich letztlich für Windows Server 2016 entschieden.
Darunter hab ich eine Linux und eine Windows VM laufen, der Server stellt nur den Virtualisierer bereit. Möglich wäre auch der kostenlose Windows Hyper-V Server.

Scheinbar muss Du ja nur eins von beidem ändern, die Hardware, oder die Software.
Warum hast Du die Migration auf Linux gemacht? Leider hab ich gerade nicht die Zeit den anderen Thread zu durchforsten, die Kinder wollen Essen auf dem Tisch ;-)
 
Troubleshooting fuer Linux brauche ich nicht, da ich sowieso das System neu aufsetzten will und das Problem dann sicher auch vom Tisch ist.
Zu Linux bin ich aufgrund zwei Argumenten gekommen: 1) Um endlich auch mal die Linuxwelt kennenzulernen und 2) einen eigenen Nextcloud Server aufzusetzen :)
 
Beides geht mit meinem Setup :)

Die Linux VM ist unter anderem ein ownCloud Server, nextCloud ist ja nichts anderes als ein Fork davon.
 
Kurzes update: Hab heute das neue H110 bundle eingebaut und die linux kiste sofort sauber installieren können. Ohne Gefriemel wie mit der amd kiste...
 
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