Eure Erfahrungswerte zu interne vs. externe Wasserkühlung

H

hroessler

Gast

• 21. August 2017

• #1

Hallo zusammen,
ich werde mir demnächst einen neuen PC zusammenstellen.

Als CPU wird ein Core i9 7900X geköpft bei Caseking reinkommen. Was mich jetzt noch quält ist die Frage der Kühlung. Da ich OC betreiben werde, komme ich bei der CPU nicht um eine Wasserkühlung herum.

Ich bin mich da gerade am Plagen, ob ich eine externe Wasserkühlung (z.B. aquaduct 360 XT mark V Ceramic) oder eine interne nehmen soll.

Daher meine Frage: Wieviel macht eine externe Wasserkühlung (Radiator nicht im Case) denn aus ggü. einer internen Lösung mit ebenfalls 360er Radiator?

Evtl. gibt es weitere Varianten die ich noch nicht gesehen habe?

Vielen Dank für eure Erfahrungswerte und Tipps!

greetz
hroessler

 

Willi-Fi

Commodore

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• 21. August 2017

• #2

Wieviel Erfahrung hast du mit Wasserkühlungen?

Die geköpften CPUs von Caseking haben wohl nicht die beste Qualität. Entweder die sind pretested oder ich hatte Pech. Trotz externer 1000 Watt Kühlung, VRM Kühlung und geköpfter CPU ist an OC kaum zu denken. Die Temperatur steigt unter Last sofort auf 90° und fällt nach Last sofort wieder auf Zimmertemperatur. Entweder ist da ein Fehler im System oder es ist praktisch nicht umsetzbar.

 

Kleptomanix

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• 21. August 2017

• #3

Hallo,

Wieso musst du zwangsläufig eine Wasserkühlung nehmen? Weißt du jetzt schon wie viel deine CPU schafft und wie warm sie wird? Ich denke nicht.

Ansonsten kann man sagen das extern was Wartung angeht meisten sangenehmer ist. Schnellkupplungen dazwischen und man hat das ganze Wasser schon weg. Intern sieht das schon anders aus. Wenn es nur um CPU geht ist der Faktor aber auch zu vernachlässigen.

Aber dir sollte klar sein das auch eine Wasserkühlung warme Luft produziert. Diese muss auch abgeführt werden. Deshalb kann man auch hier sagen, extern vor Intern. Bei CPU Only aber mMn egal.

 

Hanfyy

Commander

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• 21. August 2017

• #4

Extern hat den Vorteil, dass die Wärme wirklich abtransportiert wird. Zudem sind größere Radiatorflächen und damit ein leiserer und/oder kühlerer Betrieb möglich.

Intern hat man zum einen insgesamt weniger Platz, man saugt entweder aufgewärmte Luft aus dem Case an oder (wenn der Radiator z.B. in der Front sitzt) bläst man die Warme Luft ins Gehäuse.

Extern macht aber nur dann Spaß, wenn der PC wirklich an Ort und Stelle steht. Mit Kupplungen etc. zu arbeiten ist zwar möglich, es macht aber nicht wirklich Freude.

 

IBISXI

Admiral

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• 21. August 2017

• #5

Bei internen Wasserkühlungen wird die Wärme auch wirklich abtransportiert. Würde ja sonst wenig Sinn machen.

Externe Wasserkühlungen nimmt man, wenn man viel Kühlleistung braucht. z.b. SLI + CPU.
Entweder als Standalone Lösung oder um die interen Radiatoren zu erweitern.
Es gibt auch externe Wasserkühlungen die passiv oder wegen der großen Kühlfäche, extrem leise sind.
Externe Wasserkühlungen sind unpraktisch wenn der PC transportiert werden soll.

Wenn nur die CPU gehkühlt werden soll, bist du (vom Gehäuse abhängig) mit einenr internen Wasserkühlung besser beraten.

 

H

hroessler

Gast

• 21. August 2017

• #6

Hallo,
vielen Dank an jeden einzelnen von euch, für all eure tollen Antworten und Anregungen

greetz
hroessler

 

Thomas B.

Captain

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• 21. August 2017

• #7

Intern hat die Vorteile, dass dein System kompakter und besser transportierbar (nur ein schweres anstelle von zwei Teilen) bleibt; außerdem bleibt ein gewisser Airflow im Gehäuse vorhanden.

Extern kühlt besser (bereits bei gleicher Radiatorfläche!) und macht die Wartung und den Aufbau der Kühlung einfacher.

Alles hat Vor- und Nachteile. Wenn dich die Optik einer externen Kühlung nicht stört, solltest du zumindest den Radiator extern aufstellen (im Gehäuse sollte aber trotzdem noch ein Lüfter sein, der für etwas Durchzug sorgt). Pumpe und AGB können je nach persönlicher Präferenz immer noch ins Gehäuse. Leistungsmäßig macht sich das auf jeden Fall bezahlt - siehe zum Beispiel hier: https://www.computerbase.de/2016-10/alphacool-eisbrecher-radiator-test/3/#abschnitt_messergebnisse (Vergleich von Radiatoren intern vs. extern)

 

v3nom

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• 21. August 2017

• #8

Eine interne Wakü mit gutem Airflow ist nicht schlechter als eine externe. Bei einer externen Wakü ist man nicht wirklich bei der Größe beschränkt und kann einen Mora nehmen.

 

GERmaximus

Rear Admiral

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• 22. August 2017

• #9

Das Optimum:
Eine interne "Notkühlung" (240er oder 360er Radi z.B) und einem fetten Externen mit Schnellverschlüssen.

Ich habe z.B. einen 120er und einen 240er im Tower (Thermaltake V21) und im Wohnzimmer einen 15x120er und einen 360er Radiator.
Ist mit kalt, lasse ich im Wohnzimmer die Lüfter einfach aus^^