Bitcoin langsam unter Beschuss

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Grafikkarten haben nichts/wenig mit Bitcoin zu tun, hier werden grossteils ASICs verwendet.
 
Vorteil für uns: Grakapreise könnten endlich wieder fallen.
Nö, wieso? Es gibt nicht nur Bitcoin, zumal hier eh keine Grafikkarten verwendet werden. Und wen interessiert was Australien macht? Ich wette drauf, dass sich kurzfrisitg eh nichts ändern wird und langfristig ist es eh schwer einzuschätzen.

Fakt ist: Kryptowährungen werden so schnell nicht wieder verschwinden, im Gegenteil.
 
Wenn Bitcoin unter Beschuss gerät gibt es noch hunderte andere gleichwertige Währung die verwendet werden können. Straffverfolgung von Kryptowährungs-Kriminalität dürfte eine kaum zu bewältigende Ressourcenschlacht Seitens der Exekutive werden.

Ich denke die Grafikkarten Märkte werden sich generell wieder mehr beruhigen aber Kryptowährungen sind IMHO nicht dem Tode geweiht. Im Gegenteil z.b. Altcoins halte ich für eine Innovative Idee mit einer rosigen Zukunft.
 
Die anonymen Bitcoin-Zahlungen wieder einmal...

Einer der Unterschiede zwischen Bitcoin und klassischen Währungen besteht darin, dass bei Bitcoin jeder - also jeder, der einen Computer und Internetzugang hat - genau nachverfolgen kann, welche Beträge von wo nach wo geflossen sind. Sämtliche Transaktionen sind dauerhaft und öffentlich in der Blockchain gespeichert. Behörden brauchen nicht einmal so lästige Dinge wie Durchsuchungsbefehle, um sämtliche Vorgänge auswerten zu können.

Geldwäsche ist mit klassischen Methoden viel einfacher. Wenn es darum geht, Bitcoin in normale Währungen zu wechseln, braucht man all die Dinge, die für Geldwäsche mit klassischen Währungen auch notwendig sind - mit falschen Identitäten eröffnete Konten, Briefkastenfirmen, etc. Allerdings steht bei klassischen Währungen nicht schon ein Teil der zu verbergenden Informationen öffentlich im Netz.
Oder, wie es im verlinkten Beitrag so schön formuliert wird:
allerdings deuten die vorhandenen Zahlen darauf hin, dass die Kryptowährung noch immer nur eine Außenseiterrolle spielt bei Transaktionen für illegale Geschäfte
Klar, bei den Rahmenbedingungen. Das ist allenfalls für Kleinkriminelle und Personen mit wenig Sachkenntnis interessant. Bei großen Transfervolumen sind die verfolgbaren Spuren viel zu auffällig. Die Blockchain bietet sich geradezu an, um mit entsprechender Software ausgewertet zu werden.
 
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