News Asus B250 Mining Expert: 19 PCIe-Ports für GPUs und dreimal ATX 24 Pin

"Theoretical value" bei den Werten mit 19 Karten... d.h. die haben das selber nicht mal getestet? lol
 
Schnitz schrieb:
Unglaublich wer hier alles sinnlos und ohne Ahnung postet.

Meckert mal gegen die, die Menschen im Mittelmeer elendig ersaufen lassen, das ist der Gipfel der Perversion!

Vielleicht solltest du dir ja ein Boot mieten und dein eigenes Leben aufs Spiel setzen um anderen unbedingt helfen zu müssen.
Es ist immer leicht gegen andere zu stänkern!
 
KillerPlauze090 schrieb:
is das für mining nicht zu teuer... ich meine wenns n billiger 2kerner und billigboard auch tut wieso dann threadripper

Müsste man mal durchrechnen, wenn es dann entsprechende Boards gibt ;) Da Threadripper 64 Lanes hat, lassen sich da ne Menge PCIE 1x Steckplätze drauflöten :D
 
Passt super zu meinen 16 RX 470. :D Aber jetzt noch drei dazuholen ist zu teuer. Diese verdammten (anderen) Miner! :/
 
Mühe geben tun sie sich ja schon.
3x ATX, damit man nicht irgendwelche Bastellösungen verwenden muss, um mehrere Netzteile zusammenzuschalten. Nicht schlecht.

BurningMaoam schrieb:
Müsste man mal durchrechnen, wenn es dann entsprechende Boards gibt ;) Da Threadripper 64 Lanes hat, lassen sich da ne Menge PCIE 1x Steckplätze drauflöten :D
Das ist völlig egal.
Bei Threadripper ist allein der Sockel zu teuer.
Für Mining kann man auch switchen, die Bandbreite ist echt unwichtig.
Deswegen sind die Mining-Boards auch alle Intel-B250.
Die x1er-Slots laufen alle über den Chipsatz und teilen sich daher die DMI-Bandbreite. Reicht trotzdem locker.
Der eine Slot ist trotzdem x16, weil sich die 16 Lanes von der CPU beim B250 nicht beliebig aufteilen lassen. Mit Z-Chipsatz geht 2x8, sonst nur 1x16.
Wenn man da 19 Karten auf einem billigen B-250-Board betreiben kann (Preis dazu natürlich noch unbekannt), und nur eine 30-40€-Celeron-CPU braucht, dann gibt es keinen Grund auf einen teuren Threadripper zu gehen, wo das Board teurer wäre und die CPU das 20-fache kostet.

Fusi schrieb:
Was ist eigentlich der Sinn dahinter? Warum nicht einfach mehr mainboards kaufen? Da reicht doch eh das billigste vom billigen?
Mehrere Gründe!

Auf ein normales Board kriegst du idR 6 Karten. Hier kriegst du das 3-fache unter.
Grafikkarten sind das, was Kohle bringt. Der Rest des Systems ist Ballast.
Man kann es einfach durchrechnen:
3x 35€ Celeron
3x 35€ RAM
3x 95€ Mainboard mit 6x PCIe x1 (ja, die sind so teuer)
Macht 495€
Brauchst du CPU und RAM nur je 1x, dann darf das Board bis zu 425€ kosten, um vom Preis her gleichauf zu liegen.

Effizienz steigt, weil der Stromverbrauch von CPU+MB+RAM nur 1x statt 3x vorhanden ist.

Wartung ist einfacher, weil man nur ein System betreuen muss.

Man kann ein System problemlos mit mehreren Netzteilen betreiben, aber nicht ohne weiteres mehrere Systeme mit einem Netzteil. Hast du die 19 Karten á 100W z.B. an einem System, kannst du mit 2x 1000W oder gar 1x 2000W alles betreiben. Hast du dafür 3 oder mehr Systeme, brauchst du 3 oder mehr Netzteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal vom Mining abgesehen, könnte man mit dem Mainboard doch auch einen schönen Cruncher für SETI oder ähnliches basteln.
 
BurningMaoam schrieb:
Müsste man mal durchrechnen, wenn es dann entsprechende Boards gibt ;) Da Threadripper 64 Lanes hat, lassen sich da ne Menge PCIE 1x Steckplätze drauflöten :D

Wird sich nicht lohnen, das Mainboards wird dann sack teuer plus eine CPu die mindestens 800€ kostet. Die Geschwindigkeit der GPU Schnittstelle beim minen ist vollkommen egal, du brauchst nicht mal eine lane pro GPU. Biostar hat ein Konzept vorgestelllt, wo sich effektiv 96 GPUs mit nutzen lassen. Und das mit ner Billig CPU ^^

Biostar-02a8e087299e59a0.png
 
@Gamefaq
Danke für das Video. Interessant das in Island der Strom zu 100% grün ist welcher dort verbraucht wird.

Und zum Board selbst. 19 PCIe sind schon mal nicht schlecht. Wenn man bedenkt das in der Farm in Island ~20.000 Grafikkarten sind ist man sicherlich froh um jede CPU+Board+Ram+SSD usw. was man mit solchen Boards sparen kann.
 
.Snoopy. schrieb:
@Gamefaq
Interessant das in Island der Strom zu 100% grün ist welcher dort verbraucht wird.

Kein Wunder. Die Leben dort quasi auf einem riesigen Vulkan und verbrennen sich die Pfoten, wenn sie mal einen Meter tief buddeln. Große Halle werden dort z.B. nicht beheizt, sondern müssen gekühlt werden, damit die sich nicht zur sehr aufheizen.
 
Tunguska schrieb:
Oder man gibt bei Google einfach mal "Mining Rack" ein :rolleyes:

Bei der Bildersuche seh ich da blos Gefrickel. ;)

Würde ich minen würde ich mir ein klassisches 19" Rack zusammen basteln.
 
Qarrr³ schrieb:

Bester comment ever!!!! 😂😂😂😂😂


Das mit den 3 ATX Stecker auf dem Mainboard finde ich nicht schlecht. Nur hat jemand schonmal an die Kabel gedacht? Bei 19 GPUs können die 3 Netzteile nicht nebeneinander liegen? Man braucht elends lange Verlängerungen für die 6+2 Pins und für die Sata/Molex für die Riser Cards...
Bau mir im Moment auch ein 14er Rig zusammen mit dem Miningboard von Asrock... der M.2 wird zu einem Zusätzlichen Slot.
Wie wird das in Sachen Stabilität mit 14GPUs im Rig aussehen? Hat da jemand Erfahrungen mit 7+ GPUs?
 
Auch wenn mir das Mining sowie dessen Einfluss auf die Grafikkartenpreise nicht gefällt, finde ich das Board trotzdem irgendwie interessant. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass man ein solches Board auch für andere Dinge benutzen kann. Denn auch abseits vom Mining gibt es Rechenzentren. Und wahrscheinlich gibt es auch Möglichkeiten, ohne schnelle Bandbreite Grafikkarten effizient für Simulationen zu nutzen.
 
soso, ich bin also ein Fortschrittsverweigerer, weil mich diese cryptowährungen nicht interessieren und ich darum keinerlei Ambitionen da hinein stecke?

Was ich bis heute nicht ganz verstanden habe ist, wieso die Miner nach immer mehr rechenleistung trachten. Ist es denn nicht so, dass sich das system dynamisch der gegebenen rechenleistung anpasst und somit man im durchschnitt immer gleich lang braucht für die Aufgabe? Also wozu diese monströsen recheneinheiten aufbauen?
 
Die Kurzform ist: Je höher die Rechenleistung umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man die Aufgabe löst, bzw. ein gültiges Ergebnis errechnet. Nur dafür bekommt man letztlich Geld. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Man kann sich als "Hobbyminer" auch mit anderen zusammentun und dann wird das Geld entsprechend aufgeteilt.
 
Aber bei wikipedia heißt es doch, dass sich das system dynamisch der rechenleistung anpasst. Somit ist es doch unsinnig monströse rechenleistung reinzupulvern, wenn das System dies damit kontert, indem es die Aufgabe einfach proportional schwerer macht?
ich verstehe das irgendwie so, dass ein gewichtheber, der 300kg schafft auch 300kg stemmen muss um zu gewinnen, während ein schwächerer nur 150kg packen muss um den gleichen Sieg zu erlangen.
 
Es muss quasi eine art Aufgabe gelöst werden. Diese Aufgabe wird so schwer gestellt, dass die Lösung durchschnittlich 12 Sekunden dauern soll (so ist mein Wissensstand). Wenn mehr Leute mit mehr Rechenleistung daran arbeiten, wird schneller eine gültige Lösung errechnet und die Aufgabe entsprechend schwerer. Da die Miner aber weiterhin möglichst oft zuerst eine gültige Lösung errechnen wollen, müssen sie in mehr Rechenleistung investieren.

Die Miner sind nicht daran interessiert, das Gesamtziel effizient zu erreichen, sondern ihren eigenen Anteil davon zu erhöhen. Und da man nicht die Rechenleistung der anderen reduzieren sondern nur die eigene Leistung erhöhen kann, muss eben in noch mehr Hardware investiert werden, weil es die anderen auch machen.
 
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