News TPCast in Europa: Drahtlos-Adapter für HTC Vive kostet 349 Euro

vander schrieb:
Ich musste keine Box an die Decke nageln, nur Kabel + Verlängerung. Hat schon für ne längere Diskussion mit der Hausherrin gesorgt :streiten:

Erstmal muss man sich gar nichts an die Wand nageln ;)

Zweitens sehe ich dein Problem auch nicht. Die Box kommt hinter den PC und von der Box aus geht ein langes Käbel (von Haus aus sogar länger als das der Rift) zum Headset. Im Zweifel bist du mit der Vive eher flexibler.
 
Kommt selten vor :D aber ich stimme Blaexe voll und ganz zu. Kurzfristig ist das Oculus Setup einfacher besonders fuer kleine Raeume, langfristig fuer grosse Raeume Vive.
 
Hab grad FORM gespielt, was für ein Flash für jeden SciFi Puzzle Fan. Man fühlt sich wie in einem dieser 'First Contact' Filme, Wow :alien_alt:
 
Man merkt irgendwie schon das HTC pleite ist :evillol:
 
Und da kommst du wie drauf? Weil nen 3rd Party Hersteller teures Zubehör verkauft?
 
wie KenshiHH schon geschrieben hat ist TPCast nicht von HTC und somit kann man an dieser News nicht feststellen warum HTC Pleite sein soll, da auch die VR Sparte (HTC Vive) von HTC extra verkauft wird, weil es noch mehr geld bringt als wenn man es im HTC Konzern lässt.
 
Artikel-Update: Mit dem Start der Vorbestellungen bei den deutschen Händlern Alternate, Amazon (Achtung: aktuell für 499 Euro gelistet), Caseking und Schenker Technologies steht jetzt auch der Termin für die Auslieferung fest: „Voraussichtlich“ ab dem 20. Oktober sollen die ersten Kunden ihre Endgeräte erhalten.

Auf der IFA erleben lässt sich TPCast für Besucher entgegen der Ankündigung noch bis zum 6. September nicht: Aufgrund von Interferenzen mit den vor Ort aktiven WLAN-Netzen musste die Demonstration in Berlin abgesagt werden.
 
Na zuhause zwischen deinen Wänden hast du gewiss nicht die Umstände, die auf der IFA herrschen. 60Ghz war von vorne herein anfällig, bzw. habe ich nie davon gelesen, dass dies eine Sorglos-Technik sei.

Edit btw: Ich bin generell gemischter Gefühle bzgl. der Funkübertragung. Im Highend-Bereich der Headsets ist kabelos zwar ein netter Gedanke, aber sehr konträr zur nötigen Evolution in der Auflösung. Selbst wenn das jetzt bei den aktuellen HMDs noch gut funktioniert, glaube ich das die Zuverlässigkeit/Machbarkeit kippt, wenn tatsächlich brauchbare 4K-HMDs kommen. Mit einem Kabel würde ich mich viel eher arrangieren, als auf jede andere Verbesserung warten zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
weil ich da lesen, vonwegen: "hängts doch einfach das Kabel von der Decke, dann brauchts ihr nicht so ne blöde Funklösung"...


habt ihr das tatsächlich schon mal probiert ?
die Kabellängen sind da nicht das Problem..

das Kabel hängt von oben runter...
jetzt bewege dich mal frei im Raum und hantiere mit den Controllern rum (Schwert, Bogen, etc. etc.)

ja, man stolpert nimma übers Kabel drüber..
dafür verheddert man sich mit den Kontrollern im Kabel wenn man sich im Raum bewegt...
das ganze ist nicht so einfach wie man sich das vorstellt, ohne es mal probiert zu haben :(

also eine vernünftig funktionierende Funklösung wäre schon nicht schlecht
 
Ich bin wirklich VR begeistert und besitze eine Vive und eine Rift, das Teil würde ich mir allerdings nie kaufen.
Ob da nicht mal am Markt vorbei entwickelt wurde?
Ich gehe stark davon aus, dass Gen2 kabellos funktionieren wird. Gen1 ist mittlerweile 1,5 Jahre alt und die Auflösung lässt zu wünschen übrig.
Ich persönlich würde nicht noch mal dieses Geld in veraltete Tehnik stecken.
 
Über 350 EURO, dafür bekommt man bald die Rift komplett.
Und dann gibt man die €350 für Technik aus, die wahrscheinlich NUR die Vive oder evtl. Rift mit ihrer 1,3MP-Auflösung unterstützt.
Dafür ist das extrem teuer, wenn man es nicht für die nächste Generation nutzen kann.
Z.B. die Pimax 8K. Da ändert es auch nicht am teuren Preis für kurze Zeit wenn die nächste Vive und Rift Funk eingebaut hätten.
Im Gegenteil...

Ist das Teil denn ein "Erfolg"?
Etwas dass schnell veraltet ist auch noch so teuer verkaufen...
Für evtl. €99 würde Ich immer noch nachdenken, und es evtl. lassen.
Aber evtl. auch kaufen, wenn Ich es dann zusammen mit einer Vive beim Wechsel auf Pimax 8K entsprechend zurück erhalte...


Kraeuterbutter schrieb:
weil ich da lesen, vonwegen: "hängts doch einfach das Kabel von der Decke, dann brauchts ihr nicht so ne blöde Funklösung"...


habt ihr das tatsächlich schon mal probiert ?
die Kabellängen sind da nicht das Problem..

das Kabel hängt von oben runter...
jetzt bewege dich mal frei im Raum und hantiere mit den Controllern rum (Schwert, Bogen, etc. etc.)

ja, man stolpert nimma übers Kabel drüber..
dafür verheddert man sich mit den Kontrollern im Kabel wenn man sich im Raum bewegt...
das ganze ist nicht so einfach wie man sich das vorstellt, ohne es mal probiert zu haben :(

also eine vernünftig funktionierende Funklösung wäre schon nicht schlecht

Gibt es keine Aufroller die das Kabel selbst immer in einer Rolle spannen?
So wie die für Luftdruck- und Gartenschläuche aber mit Zug und ohne Lock..
Die dann an die Wand oben, oder um es je nach Spiel zu ändern, verschiebbar auf einer Schiene.
Und das Kabel selbst an einer Zugentlastung an der Hüfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab Mir jetzt mal den Review auf Youtube angeschaut und es überzeugt Mich einfach nicht unabhängig vom Preis.

- Virtual Here USB extra Kosten / extra Software gefrickel
- offenes zusätzliches Wlan ungeschützt am Ende zwangsweise (Wlan scheint Mir zwar die Einzige Art für solche Datenmengen zu sein aber nicht in dieser unsicheren Formgebung)
- 5m Reichweite ohne Hindernisse sind dürftig (find es schon nervig auf BT 4.0 das mein Kopfhörer am Handy aussetzt sobald Ich auf Balkon gehe oder 7m weiter (2 Türen und Wände) im Schlaffzimmer
- Auf jetzigem Treiberstand Microphon Drama
- Der Akku ist doch weiterhin ein Kabelgebundenes Extra was Mich stören würde

Fazit Prototyp aber kein Marktreifes Produkt
 
Faultier schrieb:
Ich hab Mir jetzt mal den Review auf Youtube angeschaut und es überzeugt Mich einfach nicht unabhängig vom Preis.

- Virtual Here USB extra Kosten / extra Software gefrickel
- offenes zusätzliches Wlan ungeschützt am Ende zwangsweise (Wlan scheint Mir zwar die Einzige Art für solche Datenmengen zu sein aber nicht in dieser unsicheren Formgebung)
- 5m Reichweite ohne Hindernisse sind dürftig (find es schon nervig auf BT 4.0 das mein Kopfhörer am Handy aussetzt sobald Ich auf Balkon gehe oder 7m weiter (2 Türen und Wände) im Schlaffzimmer
- Auf jetzigem Treiberstand Microphon Drama
- Der Akku ist doch weiterhin ein Kabelgebundenes Extra was Mich stören würde

Fazit Prototyp aber kein Marktreifes Produkt

Also ganz stimmt das nicht was du da zusammen geschaut hast. Wahrscheinlich sind die Videos von der PRE Version.

- Das Mikrophondrama hast nur wenn du bei der TP-Cast Software bleibst. Mit VH geht das Mikro.
- Das WLAN ist keineswegs offen, es wird für jede Powerbox ein eigener Schlüssel generiert.
- Da du schon die 25€ fürs VH als "-" dazu gezählt hast kann man in dem Fall sogar ein eigenes Passwort wählen.
- Wie weit das TX zum RX senden kann weiß ich nicht aber Wände gehen bei 60GHZ halt nicht.
- Das mit dem Akku wirst du halt bei sämtlichen kabellosen Geräten haben, ein Perpetuum Mobile wurde noch nicht erfunden.
Aber dass es generell nicht besonders Endkundentauglich ist, stimme ich zu.
 
"offenes WLAN" bezieht sich auf das Übertragungsprotokoll für das Videobild?
Selbst wenn das unverschlüsselt wäre (was es laut Slayer ja nicht ist) spielte es keine Rolle, da das Signal ja keine Wände durchdringen kann.
Und VR ist jetzt auch nicht unbedingt etwas was man "7m weiter (2 Türen und Wände)" nutzt, entweder hat man eine große hindernisfreie Fläche die von TPCast abgedeckt werden kann (man bedenke, dass auch die Basisstationen für das Tracking nur eine begrenzt große Fläche abdecken können) oder eben nicht.

Ich will TPCast hier nicht generell in Schutz nehmen, diese Kritik kommt mir aber reichlich konstruiert und vor allem auch unfundiert vor.
 
Also ich habe gerade mein TPCast für die Rift eingerichtet und lade gerade den Akku.
Mir ist es das wert, weil es bei den ganzen "Egoshootern" für mich extrem wichtig ist, sich frei im Raum drehen zu können.
Doom VFR habe ich den nach dem ersten Fight aufgehört, weil das Kabelgewirr garantiert beim zweiten Kampf meinen PC auf den Boden gerissen hätte.
Das ständige nachdrehen per Knopfdruck im Spiel um wieder nach "vorne" ausgerichtet zu sein macht mir die Immersion kaputt.

Natürlich ist TPCast eher ein "Prototyp", genauso wie Rift und Vive die allererste (nutzbare) Generation sind und natürlich ist das Nische mit den verbundenen Nachteilen (Preise)
Aber ganz ehrlich, mich hat die letzten 5 Jahre kaum noch Spiele an den PC gefesselt. Das ist jetzt mal etwas wirklich tolles neues.

Mich persönlich stört der Router für die USB Verbindung. Mir hätte es deutlich besser gefallen, hätte man das auch noch in die 60Ghz eingebaut.
 
@iSight2TheBlind Ich habe vom 5 GHZ Wlan gesprochen, da war das bei der PRE version zwar nicht komplett unverschlüsselt, aber alle Geräte haben den gleichen Key und SSID benutzt, was natürlich maximal inakzeptabel ist.
Bei den CE Geräten die man nun zu kaufen bekommt, ist es etwas besser gelöst.
Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie angreifbar der generierte Key ist.
Wenigstens kann man mit OpenTPCast den Key komplett ändern (da ist sogar die Krack-Lücke behoben)
und auch seinen eigenen Router nutzen _sofern_ der das mit dem Tracking schafft, was nur wenige können und auch nur wenn der TPCast neben dem PC das alleinige Gerät ist.

Das 60 GHZ Gerät verwendet nicht den WiGig Standard, sondern was proprietäres.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis zu 5h stimmt, Ich habe bei einer Gebrauchten von 2017 5:17h gestoppt.

Das man zwar das Mic unterstützt, aber nicht den USB-Port ist daneben. Kostet die das was?
Die Mic-Software rücken die auch nur auf Nachfrage raus und verlangen Kaufdatum und Händler (auf der Webseite die Version von zuvor ohne Mikrofon). Als ob die in jedem der Fälle dann Kosten haben.
Obwohl der Link den man bekommt zu einem Google-Drive führt. Also theoretisch mit jedem geteilt werden kann.
Das war einfach eine miese Nummer. Und da das mit dem fehlenden Mikrofon wohl zuviel Beschwerden gab, sind sie nur so weit gegangen wie nötig. Mikrofon, aber nicht auch noch den USB-Port.
Den man z.B. für das Leap-Motion braucht.


Zitat:
"Die Energiequelle kann entweder an den Hinterkopf des Spielers geschnallt..."

Dafür ist aber kein Zubehör vorhanden.
Es gibt einen Halter zum ausdrucken:
https://www.thingiverse.com/thing:2674472/

Aber es sieht so aus, als würde man riskieren dass es runter fallen kann, wenn man den Kopf zu sehr bewegt.
Ist ja nur oben eingehängt.
Ich habe ihn gebeten eine zweite Nut für unten zu designen, die mit Schrauben angesetzt wird. So dass es absolut fest ist.
Außerdem wäre es gut, würde man noch einen Kabelhalter für zwischen TPCast-Empfänger und Drehknopf designen.
Die 1,2m stören sogar mit Akku am Gürtel.
Guckt man hoch, kann das Kabel unter den Akkupak geraten, und will man wieder noch vorne oder unten sehen reist es am dann kürzeren Kabel.

Was mich auch etwas stört wenn es hinten horizontal dran hängt (habe es mit Klettband-Kabelbinder mal fixiert), greift man virtuell zum Rücken (Schwert, Rec Room Waffe oder Karte etc.), kann man dagegen stoßen.
Als Ich es habe senkrecht um unteren Bogen des Head Strap habe "runterhängen" lassen, war das besser.
Also wäre eine solche Halterung als Option um 90° eine Option, wenn man sonst Probleme hat.
Das ist auch nicht unangenehmer zu tragen, also evtl. auch für jeden etwas. Bei 3D-Druck kann sich aber jeder das drucken und nutzen was er/sie will. Es fehlt nur leider eine senkrechte Version.


Es scheint auch, als müssten die beiden identisch ausehenden Anker-Powerbänke mit PowerIQ und QC3 UND PowerIQ (da Power-IQ all das können soll was QC3 kann, und Kompatibel zu QC3-Geräten ist, sehe Ich keinen Sinn in der Doppellösung, oder gibt es "Markenfetischisten" die "QC3" brauchen...) passen. Die sind evtl. 2,5mm schmaler, aber sonst scheinen auch die USB-Ports identisch platziert zu sein.
Vorteil, statt evtl. 10h lädt man in 5h. Außerdem hat man dann auch eine Powerbank mit der man Smartphones schnell laden kann.
Also so schnell, wie man einen leert. Man könnte also auch im Wechsel lange spielen.
Das Problem ist dann nur die Entladezeit der Controller.
Die liegt evtl. bei 7-9h...
Da kann man ja leider nicht Batterien wechseln.
Aber notfalls kleine USB-Powerbänke an die Arme, und mit USB-Kabel während der Nutzung verbinden...
Theoretisch auch direkt mit dem USB der Brille.
Die ersten Prototypen der Vive hatten die Controller am Kabel.
Ich hätte da aber Bedenken. Mit den Kabel könnte man Probleme bekommen beim hantieren in der VR.
Also kleine Akkupacks...
Oder es gäbe aufsteckbare Akkus für unten an die Controller.


Gibt es eigentlich Erfahrungswerte für die Entfernung vom Sender zum Empfänger im 60Ghz-Band?

Wenn man das Spielfeld abseits mit Stativen aufbaut, evtl. sogar die Basen mit Akkus betrieben, hat man evtl. auch 10m, 15m, 20m Entfernung von der Terrasse zu einem Spielfeld im Garten. USB-Daten gehen ja wohl über 2,4Ghz, das müsste gehen. Aber was ist mit dem Video/Audio-Signal über 60Ghz?
 
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