Probearbeiten Vertrag - Noch angestellt

Mal vom erneuten Bewerbungsprozess, den @Lipovitan angesprochen hat, abgesehen:


Bei kleinen Betrieben müssen die wenigen vorhandenen Mitarbeiter die Anmeldung nebenher erledigen, eine eigene Personalabteilung gibt es nicht.

Bei größeren Betrieben und großen Betrieben fängt das bei der Freigabe für die Pforte(n) an, geht über Werkausweise, IT-Zugangsdaten, Aushänge über neue Mitarbeiter bis zu den ganzen externen Meldungen, also Berufsgenossenschaft, Sozialabgaben, etc.


Pauschal zu behaupten, man könne Probearbeit generell durch Probezeit ersetzen, ist schlicht an der Realität vorbei. Wir arbeiten selbst nicht mit Probearbeit (weil uns auch hierfür der Aufwand zu hoch ist), aber ich kann mir Szenarien vorstellen, in denen das sinnvoll ist.

Dazu kommt, erneut: Arbeitsverhältnisse müssen in den Lebenslauf. Wer bei 2-3 "Probearbeiten via Probezeit" versagt hat, der kann sich ja mal gerne damit bewerben.
 
Die Realität ist, dass du ein paar Stunden Aufwand zum Anmelden eines Arbeitnehmers als Grund zum Schutz von Probearbeit bringst... sorry, da muss der Chef halt mal ein Blatt Papier ausfüllen. Ebenso sprichst du davon, dass bei (kleinen) Betrieben eine Fluktuation vorhanden ist in der Probezeit, die es einfach nicht gibt in der Menge die es rechtfertigt, Probearbeit am Leben zu halten mit all den Nachteilen, welche die Arbeitgeber (gerade die kleinen Betriebe) auch gerne ausnutzen ;)

Die kleinen Betriebe bzw. deren Chefs brüsten sich gerne mit dem Begriff selbst-und-ständig, erzählen wie viel tolle Überstunden die ach so armen Chefs haben... und dann soll es an zusammengefasste 4h zum Anmelden eines Arbeitnehmers scheitern, oder sagen wir 8h, wenn wir davon ausgehen, dass nur jeder zweite Bewerbe "zu gebrauchen" ist?

Ebenso wird eine Art kleines Vorstellungsgespräch auch bei Probearbeiten praktiziert um sich vorab ein Bild zu schaffen. Die Zeitersparnis von Probearbeit im Gegensatz zur Anstellung mit Probezeit ist definitiv nicht so hoch, wie sie hier oder auch gerne woanders versucht wird, darzustellen.

Aber die Diskussion artet jetzt in einem Bereich aus, die das gleiche hervorbringt wie eine Diskussion ob die kleinen Betriebe sich einen Mindestlohn von über 10 Euro leisten könnten oder nicht... Hier wird es ständig unterschiedliche Meinungen geben, bis es evtl. irgendwann mal umgesetzt werden sollte und man es dann anhand praktischer Erfahrung sieht, welche "Fraktion" mit ihrer Meinung Recht hatte ;)
 
Und wer sagt das eine Kündigung in der Probezeit im Lebenslauf angebe werden muss? viele betreiben Kosmetik und wenn es keine staatliche Stelle ist fällt es auch nicht auf.

Für mich persönlich ist Probearbeit sinnlos und eine Art Schwarzarbeit.
Als ob man in den paar Tagen viel sieht. Und mir sind die 10 Tage Urlaub die ich nehmen darf im Jahr zu schade dafür
 
In der Firma, in der ich arbeite, füllt "der Chef" solche Blätter nicht aus, dafür haben wir u. a. eine Personalabteilung. Und einen Betriebsrat, der bei sowas stets zuvor gefragt werden muss. Also letztlich eine umfangreiche Beschäftigung für eine ganze Reihe an Leuten, die viel Geld verdienen.


Dass du nicht darauf eingehst, was erfolglose Probezeit für den Lebenslauf des Arbeitnehmers bedeutet, zeigt, wie extrem schmerzhaft das Argument für den gesamten Aufbau deiner Argumentation ist.

Nicht nur der AG, vor allem auch der AN erleiden durch deinen Vorschlag Nachteile.


@ Stevo86

Lügen im Lebenslauf = fristlose Kündigung, Schadensersatz. Wir prüfen mittlerweile Lebensläufe immer wieder nach.

Wieso hast du nur 10 Tage Urlaub im Jahr? Meine 40 Tage sind sicherlich nicht der deutsche Standard, aber 10?!
 
idon du musst dich schon entscheiden, wo und wie du Argumentierst. Erst fängst du mit deinen Kleinbetrieben an. Dann gehe ich auf diese Argumentation ein. Und dann weichst du auf große Betriebe aus.

Mal ganz davon ab, kenne ich keine große Firma (zum Glück), die Leute zum Probearbeiten für 1-3 Tage holt.
 
Ich habe von Anfang an sowohl kleine als auch große Betriebe erwähnt. Entscheiden muss ich mich da also nicht im Nachhinein.

Große Firmen stellen auch keine Leute ein um ihnen möglichst in der Probezeit zu kündigen. Wie geschrieben: Der Aufwand ist viel zu hoch.
 
Idon schrieb:
Lügen im Lebenslauf = fristlose Kündigung, Schadensersatz. Wir prüfen mittlerweile Lebensläufe immer wieder nach.

Erstens darfst du das Arbeitsverhältnis nur anfechten (also einfach fristlos Kündigen ist nicht, du musst schon nachweisen das man sich anders entschieden hätte, wenn die Information bekannt gewesen wäre...)

Zweitens gibt es zwischen Falschangaben und weglassen einen erheblichen Unterschied. Man muss halt aufpassen was und wie man schreibt.
 
Komisch das die Arge & Co. das "fördert" mit der Probearbeit ... dafür muss man dann nen extra Wisch ausfüllen wegen der Versicherung etc. pp.

Ich hab ne Gratiswoche gemacht um reinzuschnuppern ... jetzt arbeite ich da seit gut 3 Jahren.

Gut ist nur ein Job als Produktionsarbeiter und nicht das was 99% aller Deutschen arbeiten wenn man nach der Glotze geht ... denn die Hocken alle im Büro und haben noch Zeit für 3 Hobbys am Tag um sich auszupowern :D
 
Also bei uns in der Firma hat bis jetzt noch jeder Angestellte Probegearbeitet, von der Aushilfe
bis zum Geschäftsführer.
So kann man z.B. bei Azubis auch schon nach einer Woche gut sehen, wie dessen Auffassungsgabe,
Benehmen, Pünktlichkeit und z.B. Kundenfreundlichkeit ist.

Innerhalb so einer Probewoche kommt dieser "Schnupperer" mit jedem aus meinem Team einige Stunden zusammen und wir entscheiden dann gemeinsam, ob er ins Team passt.

Das Betriebsklima dankt es mir bisher sehr!

Auch die ARGE hatte bisher nichts dagegen und um beim Azubi zu bleiben, da sieht so ein Abbruch der Lehre verdammt bescheiden aus.

LG Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo7 schrieb:
Das An-/Abmelden eines Arbeitnehmers ist nun wirklich kein *erheblicher* Aufwand...

Nun ja, Du scheinst ja Personalsachbearbeiter zu sein ! Sieht aber eher aus, als wärst Du in diesem Bereich ein Angehöriger der Sparte 'Ahnungslos' !

hallo7 schrieb:
Ist es in D nicht üblich, dass man innerhalb der ersten Wochen (höchstens 1 Monat - wie lange genau ist im Kollektivvertrag geregelt) ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann und als Arbeitnehmer genauso einfach aufhören kann?

Natürlich ist das üblich, einmal davon abgesehen, dass eine Probezeit bis zu 6 Monaten vereinbart werden kann ! Aber kurz einmal in einen Betrieb hineinzuschnuppern ohne bürokratische Folgen, um mal zu sehen, wie es im jeweiligen Unternehmen so zugeht und sich mal mit potentiellen Kollegen zu unterhalten und Tipps einzuholen, nutzt vor allen dem Entscheidungsprozeß des Bewerbers; bei einer möglicherweise folgenden Anstellung wird dann natürlich trotzdem nochmal ganz normal und formal eine Probezeit vereinbart.

Falls es nix wird, mit dem Arbeitverhältnis, war das Hineinschnuppern kein großer Aufwand, und es werden keine Spuren in den Personalunterlagen des potentiellen Bewerbers hinterlassen, die dann möglicherweise bei einer anderweitigen Bewerbung stören können.

Stevo86 schrieb:
Und wer sagt das eine Kündigung in der Probezeit im Lebenslauf angeben werden muss? Viele betreiben Kosmetik und wenn es keine staatliche Stelle, ist fällt es auch nicht auf.

Nun, dann schau Dir mal die ELSTAM-Unterlagen an, bevor Du hier Dein Nichtwissen derart breit trittst !

DubZ schrieb:
Beantworte doch mal die Frage, wofür Probearbeiten, wenn es die Probezeit gibt


Wie gesagt, Probearbeiten vor meiner endgültigen Entscheidung, hat überhaupt nix mit der später Aarbeitsvertaglich geregelten Probezeit zu tun, für die bereits ein vollumfänglicher Arbeitsvertrag mit allen daaus resultierenden Konsequenzen abgeschlossen werden muss und sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen Folgen, die alle Spuren hinterlassen !

Überlasse es doch jedem selbst, ob jemand so was machen will, wenn er Vorteile dabei sieht, oder nicht -zwingt Dich doch keiner, das selbst so zu machen !

Und noch was ganz Entscheidendes: mal eine kurze Probearbeitszeit in einem Unternehmen bekomme ich relativ unkompliziert, weil sie den potentiellen Arbeitgeber nicht mit bürokratischem Aufwand belastet. Wenn dieser vor der Probearbeitszeit noch überhaupt nicht grundsätzlich bereit ist, mich einzustellen, weil er noch kein Bild von mir hat und eher an meiner Person zweifelt, dann kann ich mich während der Probetage möglicherweise so profilieren, dass der einen guten Eindruck von mir gewinnt und mir dann einen Arbeitsverag anbietet, den ich ohne meine Darstellung während der Probeabeitzeit gar nicht bekommen hätte, weil der Arbeitgeber sonst gar nicht wirklich an mir interessiert gewesen wäre.

DubZ schrieb:
Wie bitte soll ich bei einem bestehenden Arbeitsverhältnis woanders probearbeiten ?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ! Der TE hat in seiner Eingangsfrage bereits beschrieben, wie das zum Beispiel im Falle seienr Gattin geht geht !


DubZ schrieb:
Der einzige Unterschied besteht einfach darin, dass bei einer Festanstellung der Arbeitnehmer nicht ausgebeutet werden kann .....

Oh mein Gott, der Klassenkampf ist anscheinend wieder ausgebrochen und der alte Klassenkämpfer scheint wieder Oberwasser zu gewinnen ! Hat sich anscheinend noch nicht bis zu Dir herumgesprochen, dass der sogenannte Klassenkampf spätestens nach dem umrühmlichen Abgang der DDR zumindest in Deutschland als längst überwunden gilt und und einem partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern gewichen ist !


DubZ schrieb:
Wenn man nach deiner dämlichen Argumentation geht ..... das ist sowas von lächerlich!!!

Der Einzige, der hier an Dämlickeit umd Lächerlichkeit nicht mehr zu toppen ist, bist ausschließlich Du selbst !
 
Zuletzt bearbeitet:
de la Cruz schrieb:
Überlasse es doch jedem selbst, ob jemand so was machen will, wenn er Vorteile dabei sieht, oder nicht -zwingt Dich doch keiner, das selbst so zu machen!

ich sag ja, das Thema könnte man auch in Richtung Mindestlohn ausschweifen. Niemand wird gezwungen, für 4 Euro arbeiten zu gehen. Eine gängige Praxis in der Vergangenheit bei Friseuren, ZMFs etc... Genau so wird niemand gezwungen, Probearbeiten zu gehen.

Es geht hier um den Schutz vor Ausbeute vor Unternehmen, die es eben ausnutzen. Und nur weil es Unternehmen gibt die es nicht ausnutzen (hier wieder die Assoziation in Richtung Mindestlohn... gibt genug, die vernünftig bezahlen), werde ich meine Meinung über das Thema Probearbeiten nicht ändern (sowie ihr offensichtlich auch nicht :) )

Man muss sich einfach wirklich vor Augen führen wie viel Mehraufwand es für kleine Betriebe ist (bei großen Firmen gibt es eh kein Probearbeiten.. höchstens im Mittelstand noch), einen Arbeitsvertrag inkl. aller Anmeldungen durchzuführen. Und ich bin davon fest überzeugt, dass der Aufwand eben nicht so groß ist... Ich habe früher mit Personaldienstleister und Zeitarbeitsfirmen zusammengearbeitet (Kundenbeziehung) und kenne mich somit mit den Grundlagen aus. Es ist nicht so, wie es hier offensichtlich versucht dargestellt zu werden ;)

Ja, auch Probearbeiten hat wenn alles richtig abläuft geringfügige Vorteile in Sachen Zeitersparnis. Aber eben nur geringfügig die meiner Einschätzung nach die Nachteile nicht überwiegt.
 
hallo7 schrieb:
Erstens darfst du das Arbeitsverhältnis nur anfechten (also einfach fristlos Kündigen ist nicht, du musst schon nachweisen das man sich anders entschieden hätte, wenn die Information bekannt gewesen wäre...)

Zweitens gibt es zwischen Falschangaben und weglassen einen erheblichen Unterschied. Man muss halt aufpassen was und wie man schreibt.

Nö, muss ich nicht. Lügen im Lebenslauf, und dazu zählt jede Art der Falschangabe, ist in der ständigen Rechtsprechung explizit als finaler Vertrauensverlust anerkannt.

Damit macht man sich dann auch schadensersatzpflichtig.

@ DubZ

Du ignorierst nach wie vor die Nachteile für den Arbeitnehmer bezüglich deiner Argumentation.
 
DubZ schrieb:
... Ich habe früher mit Personaldienstleister und Zeitarbeitsfirmen zusammengearbeitet (Kundenbeziehung) und kenne mich somit mit den Grundlagen aus.


Ja, ja "früher", das merkt man auch an Deinen Aussagen, dass Du keine Ahnung hast von dem, was da heute an Formalitäten bei Einstellungen und Entlassungen in Wahrheit so alles abgeht !
 
@Idon

Kommt auf die schwere an. Bei gefälschten Unterlagen ist die Sache eindeutig, aber ob ich ein Arbeitsverhältnis nicht aufzähle ist uninteressant - da es vor allem keine Lüge ist (die Lücke darf halt nicht kaschiert werden bzw. muss ich ja nicht alles Taggenau aufzählen).

Die Täuschung muss jedoch einen Aspekt betreffen, der bei der Einstellung eine wesentliche Rolle gespielt hat. Das heißt: Lügen, die für den Arbeitsplatz nicht relevant sind, haben in der Regel keine Konsequenzen. Grundsätzlich sollten Bewerber sich aber gut überlegen, ob sie das Arbeitsverhältnis mit einer Lüge beginnen wollen.
Tobias Werner, Fachanwalt für Arbeitsrecht

Wobei mich das selber durchaus interessiert, denn ich geb eben nicht alle Arbeitsverhältnisse an, vor allem von jenen bei denen ich keine Relevanz erkenne (z.B. Stellen während der Ausbildung bzw. vor dem Studium).

@de la cruz
Einen Arbeitnehmer anzumelden dauert in Österreich vllt eine Stunde, geht online und unkompliziert. Selbst mit Meldungen an Genossenschaften usw. würde ich hier nicht von einem erheblichen Aufwand sprechen.
Wir melden auch Praktikanten an die nur 3 Tage zum Schnuppern kommen, inklusive Schlüsselkarte und Account... *erheblichen* Aufwand stellt das keinen dar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@de la cruz, dann sag mir doch bitte wie viel Zeit (zusammengefasst... bitte nicht jetzt 10 Tage aufführen sondern effektiv aufgebrachte Zeit) ein Personalsachbearbeiter/Chef benötigt, um jmd. einzustellen. Teile mir dein Wissen. Ich bin gespannt
 
Wenn ich während der Probezeit kündige bekomme ich doch eine Sperre der Agentur für Arbeit. Oder irre ich mich da?
 
Komisch das die Arge & Co.

Wenn du es nicht mal richtig bennen kannst, dann zeigt es schon wieviel Ahnung du hast.

Im ALG1 Bezug wird es als nicht zielführend abgelehnt. Bei ALG2 mag es anders sein.

Aber viel Spaß mit deinem Nokia 3210 und deinem Röhrnefernseher, denn die ARGE gibt es nicht mehr.

Lügen im Lebenslauf = fristlose Kündigung, Schadensersatz. Wir prüfen mittlerweile Lebensläufe immer wieder nach.
Wie prüft ihr das den nach?
Ich kenne viele Arbeitsverhältnisse von 2 Wochen bis zu 1 Monat nicht angeben und unter den Tisch fallen lassen.
Wie gesagt bei der Bundeswehr ist es dies z.B. unmmöglich da man jedne Tag nachweisen muss.

Ich bekomme nur so viel Urlaub genhemigt der restliche verfällt im Folgejahr, ist eben so.
Ergänzung ()

Gut ist nur ein Job als Produktionsarbeiter und nicht das was 99% aller Deutschen arbeite

Gut das du weißt, wa sich arbeite,
Ergänzung ()

ekomme ich doch eine Sperre der Agentur für Arbeit.

In 90% der Fälle ja, aber nicht zwangsläufig.
 
@lipovitan ja, aber nicht nur bei Probezeit. Auch wenn du aus der Probezeit bist. Wenn man selbst kündigt, hat man kein Anspruch auf ALG... daher kündigt man idR auch nur, wenn man was neues gefunden hat ;)
 
Hallo

Stevo86 schrieb:
Dieses "Probearbeiten" ist eine Unsitte, zum Glück unterbindet das zumindest die Agentur bei Arbeitslosen.
Stevo86 schrieb:
Dafür gibt es die Probezeit. Und die Agentur verbietet es auch zum Glück.
Das stimmt nicht, die Agentur für Arbeit und auch das Jobcenter genehmigen in der Regel probearbeiten bis maximal eine Woche, wenn man als Arbeitgeber das probearbeiten sinnvoll begründen kann.
Es gibt nur einen Bereich wo die Agentur für Arbeit und das Jobcenter probearbeiten pauschal nicht genehmigen und das ist bei Zeitarbeit, die Zeitarbeiten haben das probearbeiten in der Vergangenheit zu oft ausgenutzt.
Wir hatten vor 2 Monaten einen Bewerber zum 3 tägigen probearbeiten hier, das hat das Jobcenter problemlos genehmigt.

Stevo86 schrieb:
Und in meinem Betrieb darf man ohne Schulung und Einweisung nichts machen nicht mal den Bereich betreten.
Das ist bei uns in der Medizintechnik genau so, trotzdem nutzen wir bei Bewerbern (bei denen wir uns nicht sicher sind) hin und wieder die Möglichkeit des probearbeitens um zu sehen ob derjenige überhaupt hier rein paßt.
Es gibt halt manchmal die Situation das man sich bei einem Bewerber nicht sicher ist ob er in die Firma paßt und da ist es doch eine gute Möglichkeit ihm die Chance zu geben uns beim probearbeiten von sich zu überzeugen.

Idon schrieb:
Dazu kommt, erneut: Arbeitsverhältnisse müssen in den Lebenslauf. Wer bei 2-3 "Probearbeiten via Probezeit" versagt hat, der kann sich ja mal gerne damit bewerben.
Genau so sieht es aus.
Ein unverfängliches Probearbeiten von 2-3 Tagen kann man im Lebenslauf einfach weglassen, offiziell war/ist man während dieser Zeit bei der Agentur für Arbeit oder beim Jobcenter gemeldet.
Ein beendetes Arbeitsverhältnis in der Probezeit hinterläßt einen schlechten Eindruck im Lebenslauf, vor allem wenn der Arbeitgeber gekündigt hat.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich von dir gesprochen? Fühlst dich angesprochen oder wie?

von meinem Nokia 3210 gesendet
 
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