hallo7 schrieb:
Das An-/Abmelden eines Arbeitnehmers ist nun wirklich kein *erheblicher* Aufwand...
Nun ja, Du scheinst ja Personalsachbearbeiter zu sein ! Sieht aber eher aus, als wärst Du in diesem Bereich ein Angehöriger der Sparte 'Ahnungslos' !
hallo7 schrieb:
Ist es in D nicht üblich, dass man innerhalb der ersten Wochen (höchstens 1 Monat - wie lange genau ist im Kollektivvertrag geregelt) ohne Angabe von Gründen gekündigt werden kann und als Arbeitnehmer genauso einfach aufhören kann?
Natürlich ist das üblich, einmal davon abgesehen, dass eine Probezeit bis zu 6 Monaten vereinbart werden kann ! Aber kurz einmal in einen Betrieb hineinzuschnuppern ohne bürokratische Folgen, um mal zu sehen, wie es im jeweiligen Unternehmen so zugeht und sich mal mit potentiellen Kollegen zu unterhalten und Tipps einzuholen, nutzt vor allen dem Entscheidungsprozeß des Bewerbers; bei einer möglicherweise folgenden Anstellung wird dann natürlich trotzdem nochmal ganz normal und formal eine Probezeit vereinbart.
Falls es nix wird, mit dem Arbeitverhältnis, war das Hineinschnuppern kein großer Aufwand, und es werden keine Spuren in den Personalunterlagen des potentiellen Bewerbers hinterlassen, die dann möglicherweise bei einer anderweitigen Bewerbung stören können.
Stevo86 schrieb:
Und wer sagt das eine Kündigung in der Probezeit im Lebenslauf angeben werden muss? Viele betreiben Kosmetik und wenn es keine staatliche Stelle, ist fällt es auch nicht auf.
Nun, dann schau Dir mal die ELSTAM-Unterlagen an, bevor Du hier Dein Nichtwissen derart breit trittst !
DubZ schrieb:
Beantworte doch mal die Frage, wofür Probearbeiten, wenn es die Probezeit gibt
Wie gesagt, Probearbeiten vor meiner endgültigen Entscheidung, hat überhaupt nix mit der später Aarbeitsvertaglich geregelten Probezeit zu tun, für die bereits ein vollumfänglicher Arbeitsvertrag mit allen daaus resultierenden Konsequenzen abgeschlossen werden muss und sozialversicherungs- und arbeitsrechtlichen Folgen, die alle Spuren hinterlassen !
Überlasse es doch jedem selbst, ob jemand so was machen will, wenn er Vorteile dabei sieht, oder nicht -zwingt Dich doch keiner, das selbst so zu machen !
Und noch was ganz Entscheidendes: mal eine kurze Probearbeitszeit in einem Unternehmen bekomme ich relativ unkompliziert, weil sie den potentiellen Arbeitgeber nicht mit bürokratischem Aufwand belastet. Wenn dieser vor der Probearbeitszeit noch überhaupt nicht grundsätzlich bereit ist, mich einzustellen, weil er noch kein Bild von mir hat und eher an meiner Person zweifelt, dann kann ich mich während der Probetage möglicherweise so profilieren, dass der einen guten Eindruck von mir gewinnt und mir dann einen Arbeitsverag anbietet, den ich ohne meine Darstellung während der Probeabeitzeit gar nicht bekommen hätte, weil der Arbeitgeber sonst gar nicht wirklich an mir interessiert gewesen wäre.
DubZ schrieb:
Wie bitte soll ich bei einem bestehenden Arbeitsverhältnis woanders probearbeiten ?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ! Der TE hat in seiner Eingangsfrage bereits beschrieben, wie das zum Beispiel im Falle seienr Gattin geht geht !
DubZ schrieb:
Der einzige Unterschied besteht einfach darin, dass bei einer Festanstellung der Arbeitnehmer nicht ausgebeutet werden kann .....
Oh mein Gott, der Klassenkampf ist anscheinend wieder ausgebrochen und der alte Klassenkämpfer scheint wieder Oberwasser zu gewinnen ! Hat sich anscheinend noch nicht bis zu Dir herumgesprochen, dass der sogenannte Klassenkampf spätestens nach dem umrühmlichen Abgang der DDR zumindest in Deutschland als längst überwunden gilt und und einem partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern gewichen ist !
DubZ schrieb:
Wenn man nach deiner dämlichen Argumentation geht ..... das ist sowas von lächerlich!!!
Der Einzige, der hier an Dämlickeit umd Lächerlichkeit nicht mehr zu toppen ist, bist ausschließlich Du selbst !