Sinnvolle Verwendung für einen Speedport W724V hinter einer Fritzbox

Ja klar kannst Du das alles behalten und die schicke Fritze deine 10 VOIP Nummern in 10 MSN übersetzen lassen, auf einen S0 Bus legen an dem eine ISDN Anlage hängt und die weiterhin den Job der Verteilung machen lassen.
Die ganzen tollen Funktionen weshalb Du dir die Fritze gekauft hast, gibts dann aber nicht - die hast Du nur wenn sie deine Gigaset Anlage als Zentrale ersetzt. Und Du brauchst sie tatsächlich, wenn Du deine alten s0 Tischtelefone unbedingt daran weiterverwenden willst.
Und ja, dein Equipment IST Steinzeit. Kannst gerne mal bei Ebay Kleinanzeigen reinschauen, da gibts ganze Sets aus ISDN Anlage mit ner Handvoll Endgeräten für 5€ zu erstehen - was denkst Du wieso?

Ich bleib dabei, auch nachdem Du uns jetzt wenigstens ein bisschen über deine Anforderungen aufgeklärt hast, der Speedport hätte locker gereicht. Fax hättest daran anschließen können, deine DECT Mobilteile daran anmelden. Ich hätte mir an deiner Stelle lieber neue IP Tischtelefone als ne 7590 gekauft.
 
bender_ so hat halt jeder seine Prioritäten. Ich stehe halt auf Fritzboxen und möchte daher auch dabei bleiben. Ja, sicher hätte der Speedport gereicht, aber, ich möchte nicht auf die Features und das Fritz Feeling verzichten.
Ja, es mag sein dass ISDN alter Kran ist, aber das bedeutet nicht dass es unbedingt schlechter sein muss. Hintergrund der Telefonnetz Abschaltung ist nämlich ein ganz anderer.
Aber darum ging es nicht. Meine Frage lautete ob es eine oder mehrere "sinnvolle" Funktion/en gibt die sich durch den zusätzlichen Anschluss eines vorhandenen Speedport Gerätes, als eine Art Unteranlage, erschließen würden.

Deshalb, nichts für ungut wenn ich ein wenig ruppig rüberkam.

Die Frage habe ich nun auch in einem anderen Board gestellt, also kein Crossposting.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Telefonnetz wird ja nicht abgeschaltet sondern umgestellt. Überraschend kommt diese Umstellung auch nicht - Du wurdest sicher lange im Vorfeld direkt vom Provider sowie auch indirekt über diverse Medien darüber informiert.
Und nochmal: Die ganzen "Features" kannst Du nur nutzen, wenn Du deine ISDN Anlage durch die 7590 ersetzt.
 
Ich weiß, ich wurde schon vor Monaten darauf hingewiesen und und und. Nun ist es nächste Woche so weit. Mal schauen, Fritte steht in den Startlöschern, Speedport W724V scharrt auch mit den Hufen, der olle Speedport W920V hat Angst vor der drohenden Rente. Und, ich gebe es zu, die Arbeit der Gigaset ISDN Anlage könnte die Fritte wohl vollständig übernehmen. Die alten Tischtelefone, da gibt es schon schnittige neue Modelle, besser, mutiger, aufregender.....

Schauen wir mal, werde wohl das ganze Haus verLANen und die Speedies als APs nutzen. Netzwerkplayer, IPTV, Video vom NAS über LAN in verschiedene Zimmer, es gibt ein reichhaltiges Sortiment interessanter Betätigungsbereiche.

Heute morgen habe ich schon mal LAN Kabel bestellt, habe da schon ein paar Ideen.
 
Dann noch mal zum Thema. Alles läuft, alles perfekt. Mit der Fritzbox.

Wenn ich nun den Speedport als AP ins Heimnetz einbauen will, wie anschließen, was ist zu beachten.
Danke euch schon mal im voraus.
 
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LAN nicht WAN port verwenden. DHCP aus. Gleiche SSID und Passwort wie bei der Fritze verwenden. Fertsch...
 
Das hört sich sehr gut an. Und wie erreiche ich denn den Speedport per Browser zur konfiguration usw wenn 2 Geräte im Heimnetz sind?
 
Über die IP die er vom DHCP zugewiesen bekommt...
 
Ich würde dem Speedport aber eine feste IP einstellen - wie bei allen Geräten der Infrastruktur. Es bietet sich zB an, dem Router die .1 zu geben und den APs .2 .3 etc... Dann muss man nicht groß überlegen ob der AP vom DHCP nu die .137 oder die .173 bekommen hat ...

Bei festen IPs immer darauf achten, sie nicht in der DHCP Range zu setzen. Der DHCP sollte daher zB .100 - .199 bedienen damit davor/dahinter noch Platz für feste IPs ist.
 
Okay, nächste Woche wage ich den Einbau des Speedportes. Hatte die Woche so viele Dinge am Hals, muss mal ausspannen übers WE. Ich halte euch auf dem Laufenden wenn erwünscht.
Leitet die Fritzbox eigentlich auch die Telefonfunktion weiter zum Speedport weiter so dass ich an dem auch Telefone anschließen könnte?
 
Nein. Im Gegensatz zur Fritzbox kann ein Speedport VoIP nur über den WAN-Port, aber nicht wenn er als AP eingestellt und via LAN verbunden ist.
 
So richtig prickelnd ist das ganze nicht. Habe den SP mal versuchsweise ins Heimnetz gehängt. So weit so gut, Das Gerät wird erkannt, alles gut. Aber die GUI ist NICHT erreichbar, egal ob mit der IP oder als "speedport.ip". Folglich kann ich auch nicht konfigurieren/einstellen. Habe das Ding dann wieder abgehängt bevor er mir womöglich das Netzwerk zerlegt.
 
mhja, wenn der router nicht erreichbar ist, ist die ip nicht korrekt, oder zwei dhcp-server oder kiste defekt, oder ip-konflikte, oder...
 
Speedports leiten die WebGUI direkt auf speedport.ip um, auch wenn sie per IP angesurft werden. Wenn der Speedport aber nicht DNS-Server des Netzwerks ist - das ist nämlich im Regelfall der Internetrouter bzw. hier die Fritzbox - kann es sein, dass dieser DNS speedport.ip gar nicht kennt.

C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts

Als Administrator öffnen und eine Zeile hinzufügen, die so aussieht (a.b.c.d durch die IP des Speedports ersetzen):

a.b.c.d speedport.ip

Jetzt solltest du auch auf die GUI vom Speedport kommen. Natürlich kannst du den DNS Eintrag auch auf der Fritzbox manuell hinzufügen, dann gilt er netzwerkweit.
 
Du stehst auf ständiges rumkonfigurieren, oder? Dann solltest Du es so machen wie @Raijin es erklärt hat. Geb dem Speedport ne feste IP außerhalb der DHCP Range der Fritze. Damit weißt Du immer, unter welcher Adresse er erreichbar ist.
Was Du natürlich nicht tun kannst ist den Speedport einfach so an beliebiger Stelle an dein jetziges Netzwerk anzuschließen und hoffen, dass Du ihn über speedport.ip erreichst. Du musst den schon vorkonfigurieren. Dazu den Speedport direkt mit nur einem Endgerät verbinden und die Konfig vornehmen. Danach kannst Du ihn in dein Netzwerk hängen...
 
Alles klar. So wirds gemacht. Und ich habe es im Selbstversuch erfahren.

Der Speedport ist nun konfiguriert, war direkt am Rechner angeschlossen, und wird dann zu seinen Bestimmungsort gebracht, entsprechend verkabelt und gut ist.
Ein Switch wäre die einfachere, bessere und letztendlich auch ökonomischere Lösung. Eine Solcher liegt sogar noch in meinem Fundus. Aber, was nicht ist kann ja noch werden.
 
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Auch wenn man den Speedport vorkonfigurieren kann und ihn erst anschließend ins LAN hängt, solltest du den DNS-Eintrag wie von mir beschrieben hinzufügen. Ohne hast du keine Chance, den Speedport im laufenden Betrieb zu warten. Ein simpler Eintrag in der hosts-Datei genügt für einen Admin-PC, wenn es von jedem PC aus gehen soll, würde ich den DNS-Eintrag in der Fritzbox einpflegen.

Auf einem Tablet, o.ä. wird es nämlich unter Umständen schwierig, die hosts-Datei anzupassen. Da ist die zentrale DNS-Lösung im Router deutlich schlanker.
 
Danke dir. Ich werde deine Ratschläge befolgen. Der erste Schritt hat ja schon geklappt. Morgen werde ich wohl Netzwerkdosen installieren. Dann geht der SP in Betrieb. Momentan war ja sozusagen nur der Probelauf.

Host Datei kenne ich und weiß wie des geht. Wie pflege ich aber den DNS Eintrag in die Fritte ein? DNS-Rebind-Schutz?
 
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Ich hab leider keine Fritzbox und kann dir daher auch nicht explizit sagen was/wie/wo das geht. Genau genommen habe ich nämlich einen Speedport als Haupt-Router und der kann das gar nicht *g* Dafür habe ich aber meinen Ubuntu-Server ;)

Hier tummeln sich aber genug versierte Fritzboxxler, die aus dem Stegreif sagen können wo man das einstellt - hoffe ich..
 
Das hoffe ich auch. Aber die schreiben mir nicht. Vielleicht sollte ich einen neuen Faden starten?
 
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