Umstieg von EOS 550D auf EOS 80D deutlich bessere Fotoqualität (bei wenig Licht)?

Registriert
Jan. 2011
Beiträge
252
Hallo allerseits,

seit 2011 nutze ich eine EOS 550D, die meist ein Sigma 17-50 f/2.8 trägt. Nun habe ich allerdings auf Touren feststellen müssen, dass die Bildqualität bei wenig Licht zu wünschen übrig lässt, gerade bei höheren ISO-Werten rauscht das schon ganz ordentlich. Blöd, wenn man mal kein Stativ benutzen kann. Ebenso ist sie bei bewegten Bildern erst mit Magic Lantern zu gebrauchen, das hat mir auch Focus-Peaking im Liveview nachgerüstet, was ich sehr schätze.

Daher habe ich überlegt, mir ein Upgrade zu gönnen und bin dabei auf die EOS 80D gestoßen.

Ist der Sensor nebst Bildprozessor sichtbar besser? Dass sie "nur 1080p" kann, habe ich gesehen, stört mich aber nicht.
Hat womöglich jemand Erfahrungen mit beiden Kameras und kann mir sagen, ob sich das ganze lohnt?

Die 550D würde ich dann entweder als Backup behalten (auch, weil ich dafür extra Akkus und Batteriegriff besitze) oder auch verkaufen.

Gruß vom dude.

P.S. Sonst noch vorhandene Objektive: Canon 70-300mm 4-5.6 // Canon 50mm 1.8 II
 
Heyho,
die 80d hat schon einen deutlichen Sprung beim Dynamikumfang!! gemacht & auch beim ISO Rauschen.
Aber erwarte da keine Welten. Vlt. 1 Blende Unterschied.

Wie immer gilt: Wenns dir um Low Light geht hilft eine gute Blende 1.4/1.8 deutlich mehr & dein 70-300 Objektiv ist sehr lichtschwach, da wäre auch noch deutlich Potenzial vorhanden (zB. 70-200 2.8).

Die 80d spielt ihre Vorteile massiv im Videomodus aus, da der Autofokus wirklich einer der besten im DSLR Bereich ist aktuell
 
Also ich hab von einer 100d (quasi gleicher Sensor wie die 550d, aber neuerer Prozessor) auf die 80d gewechselt, der Unterschied bei wenig Licht ist schon ziemlich deutlich. Mit der 80d kann ich durchaus ISO 3200 als "sauber" akzeptieren, bei der 100d sind schon 800 grenzwertig. Außerdem hat sie einfach viel mehr Spielraum wenn man unterbelichtete Schatten aufhellen möchte. Alles in allem ein Unterschied wie Tag & Nacht.

Wenn du damit filmen möchtest, würde ich aber die 77d empfehlen - die bringt einen elektronischen Bildstabilisator mit, der schon deutlich bessere Aufnahmen ermöglicht wenn das Objektiv nicht stabilisiert ist.

mfg
 
Hallo und danke für die Antworten.

@ KainerM:

Alles klar, das deckt sich ja mit den Erfahrungen aus dem Review, was da aus einem viel zu dunklen Bildnoch rausgeholt werden konnte, war heftig.

Integrierte Bildstabis brauche ich nicht, ich Filme wenn überhaupt auf einem Stativ, mein Immerdrauf ist stabilisiert, also alles gut.

@ Crazy Did:

Ja geilo, mehr Dynamikumfang ist super. Habe gerade ein Reviwe von David Cray auf YT gesehen, nun bin ich mir sicher, dass der Fortschritt mich schon kicken wird. Achja, evtl. sollte ich erwähnen, dass ich ausschießlich RAW fotografiere. Also toll gerechnete Jpeg-Modi sind mir im Grunde völlig egal.

Insgesamt scheint die 80D ja ein rundes Paket zu sein. Ich denke nach jetzigem Stand, dass es meine neue DSLR wird.

Und ja, du hast recht, mein Tele ist "zappenduster", allerdings benutze ich das eher selten und bisher habe ich damit noch immer brauchbare Bilder bekommen.

Mein "Immerdrauf" ist das o.g. Sigma 17-50 2.8 und für spezielle Dinge das 50mm 1.8, dessen Lichtstärke-zu-Preis-Verhältnis erstaunt mich immernoch.

Gruß vom dude

edit: Danke für den Hinweis, ich nutze PSE 14, allerdings habe ich mit meiner damaligen Zweitknipse auch schon den Umweg über den DNG Converter machen müssen, weil deren RAWs nicht untertützt wurden. Das stört mich nicht sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du RAW fotografierst nur ein Hinweis - die 80d (und auch die anderen 24MPix Canons) braucht entweder Photoshop CC oder Lightroom 6/CC. Mit älteren Versionen geht es nur über den RAW Converter!

mfg
 
Wenn Du wirklich ein bessere Bildqualität möchtest, dann solltest Dir mal durch den Kopf gehen lassen, auf das Vollformat umzusteigen. Vielleicht eine gebrauchte 6D, die es jetzt nach dem Release der 6D II gebraucht billiger geben sollte?!
 
Nabend Faust 2011,

daran habe ich auch schon gedacht. Allerdings würde ich beim Wechsel zu Vollformat auch Canon den Rücken kehren. Das zieht natürlich nach sich, neue Objektive zu kaufen, weil meine bisherigen ja allesamt für APS-C gerechnet sind.

Wenn Vollformat, dann eine Sony, entweder das Lowlightmonster 7s oder die 7r bzw. 7R II. Die sind insgesamt einfach das beste Paket, was man im Vollformat haben kann. Nachteilig sind die beschränkten Sonyobjektive, allerdings kann man wunderbar z.B. Canonmounts adaptieren.

Allerdings betreibe ich das lediglich als Hobby. Da kommt so ein radikaler Wechsel auf Vollformat schon heftig teuer im Verhältnis zu der Zeit, die ich das ganze dann nutze.
 
justanotherdude schrieb:
...Allerdings würde ich beim Wechsel zu Vollformat auch Canon den Rücken kehren.
Sowas kann man machen, muss man aber nicht.:D

justanotherdude schrieb:
Das zieht natürlich nach sich, neue Objektive zu kaufen, weil meine bisherigen ja allesamt für APS-C gerechnet sind.
Lediglich dein 17-50 ist für APS-C die anderen sind EF (Kleinbild) Objektive, oder nicht? Und bei dem Preis, für das 17-50, ist es verschmerzbar.

justanotherdude schrieb:
Wenn Vollformat, dann eine Sony, entweder das Lowlightmonster 7s oder die 7r bzw. 7R II. Die sind insgesamt einfach das beste Paket, was man im Vollformat haben kann. Nachteilig sind....
Also doch nicht das beste... übrigens die 6D ist, was Lowlight betrift, nicht zu verachten und auch ab gewissen ISO-Zahlen ist die DR nicht so verkehrt wie viele immer behaupten, aber man braucht ja seine Vorurteile.

justanotherdude schrieb:
Allerdings betreibe ich das lediglich als Hobby. Da kommt so ein radikaler Wechsel auf Vollformat schon heftig teuer im Verhältnis zu der Zeit, die ich das ganze dann nutze.

Das muss ja jeder selber für sich entscheiden, die 80D wird dir auf jeden Fall gefallen. Falls es etwas kleiner und mit EVF sein sollte kannst Du dir ja auch mal die M5 anschauen.
 
Auf dem Papier hört sich das, was eine spiegellose wie die Sony kann, super an. Ich kenne jedoch Fotografen (die mit der Fotografie ihren Lebensunterhalt verdienen), die neben den Canons (z. B. 5D Mark II) auch eine Sony eingesetzt haben. Die Sony (bzw. spiegellosen) haben sich jedoch in der Praxis nicht bewährt - schlucken zuviel Batterie, kein optischer Sucher und damit immer eine Verzögerung, Haptik, Einstellbarkeit, ... . Einer der Fotografen hat die Sony recht schnell wieder abgestoßen, und sich seit dem Erscheinen der 5D Mark IV diese geholt.

Ich will nicht sagen, dass man immer und einzig eine DSLR braucht. Die Spiegellosen sind auf jeden Fall eine Überlegung wert, aber ganz blind beim Kauf sollte man da natürlich auch nicht agieren. Wie so oft gilt hier: Jedes hat seine Vor- und Nachteile.
 
Also irgendwie kommt nicht so ganz raus, was du hauptsächlich machen willst, Foto oder Video. Auch wäre ein Budget sinnvoll zu wissen, denn ein Wechsel auf Vollformat kommt ziemlich teuer, wenn du auch ein paar Objektive dazu kaufen willst.
Wenn es dir hauptsächlich um 1080p Video gehen sollten, dann kommst du vermutlich mit der 80D am besten und am billigsten weg. Wenn du wirklich einen merklichen Sprung in der Fotoqualität bei low light haben willst, dann guck dir die Sonys mit ein paar Festbrennweiten an.
 
80D + 17-50mm f/2.8 wäre eine gute Kombination (besonders wenn es um das stabilisierte Objektiv geht). Ein Upgrade in Zukunft könnte das Sigma 18-35mm f/1.8 ART sein. Es bietet weniger Brennweite, bietet dafür wesentlich mehr Lichtstärke und ausgezeichnete Optik. Der Stabi fehlt, aber das Objektiv wird trotzdem viel auch für Videos genutzt.
 
Den besseren Dynamikumfang bietet der neue Sensor aber nur bei ISO 100. Bei höheren ISO sind die Vorteile dahin. Auch was die Rauscharmut betrifft, so geht diese häufig mit Detailvernichtung einher. Ich würde einfach mal Dxo Optics testen, dessen Rauschunterdrückung ist ziemlich gut
 
Hallo nochmal und danke für die Antworten.

Gleich vorab: Das Ding ist gelaufen, ich habe heute morgen die 80D bestellt. :-) Und so wie ich mich kenne, wird die auch nicht wieder zurückgeschickt. Es sei denn, sie hat einen Transportschaden. ;-)

@ beemo: Joa, man kann natürlich so zitieren, dass es dem eigenen Standpunkt zuträglich ist. Ich schrieb, dass die Objektivauswahl bei Sony selber nicht die beste ist, man das aber ohne Probleme adaptieren kann, um bspw. Objektive mit Canon-Mount zu nutzen, da gibts ja für jede Situation das Passende.

@ faust: Ja, das stimmt, ich kenne einige, die sind super zufrieden damit, sagen aber auch, dass die Akkulaufzeit bspw. unteridrisch ist. Der elektronische Sucher ist Fluch und Segen zugleich. Der Vorteil ist z.B., dass man das Focus peaking und Co. auch im Sucher sehen kann, nachteilig wie von dir angesprochen gewisse Verzögerungen. Ebenso ist die gesamte Kamera bisweilen einfach mit sich selbst beschäftigt, weil sie die ganzen Daten erstmal vom Cache auf die Speicherkarte schreiben muss. Kein Wunder, wenn ein Rawbild mal eben 120MB groß ist. Abgesehen davon habe ich bisher nur mit Canon fotografiert und mag die Bedienung sehr, ich kann meine 550D praktisch blind bedienen.

Wie du schon sagst, Spiegellos zu Spiegelreflex hat seine Vor- und Nachteile, allerdings bin ich insgesamt nicht davon überzeugt, auf Vollformat zu wechseln, weder Sony, noch Canon. Der Preis ist mir einfach zu hoch, das lohnt sich für mich persönlich nicht.

@ Pittiplatsch4: Hauptsache ist Fotografie, meistens Landschaft und Architektur, Filmen ist nice to have, aber überhaupt kein Kaufargument. Den Schritt zu Vollformat werde ich nicht machen. Budget ist sekundär, es geht weniger um leisten können, sondern mehr um leisten wollen. :-) Und da sehe ich für mich eben die optimale Lösung im Mittelfeld, also bei der 80D und ner guten Linse.

@ cutedonkey: Genau meine Meinung, das wird zusammen schon gut laufen, allerdings habe ich als Upgrade derzeit das
Sigma 30mm f1,4 DC HSM / Art im Auge. Hat auch keinen Stabi, ist aber noch etwas lichststärker. Da kann ich die Belichtung so zudrehen, dass da garantiert nichtsmehr verwackelt. :-D

@ Andregee: Ich fotografiere nach Möglichkeit immer mit minimaler ISO, daher ist mir das relativ egal. Schlechtere Dynamik als meine 550D wird die 80D nicht haben. Außerdem bearbeite ich meine Bilder nur sehr wenig nach, wenn ich beim Fotografieren verk*ckt habe, versuche ich nicht, aus der Schei*e noch was rauszuholen. :-) Davon ab: Ob jetzt DxO irgendwas viel besser kann, als PSE14? Bei allen Filtern und Co. kocht doch jeder nur mit Wasser und die Ergebnisse aus PSE14 gefallen mir sehr gut.


Danke für eure Denkanstöße und Gruß vom Dude.
 
Ich würde eher zum Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM wechseln, hast du mehr von als auf eine andere Kamera zu wechseln, falls du später mal wirklich auf eine zweistellige wie eine 80D wechseln möchtest, kann man das Objektiv problemlos übernehmen, nur auf einstellige wie 5D oder 1D ist das Objektiv nicht zu gebrauchen, von der Abbildungsleistung her gesehen, liegt es auf L Niveau und mit dem Stabi bist du auch bei kritischen Lichtverhältnissen besser gewappnet.

@Edit. Gerade gesehen das du schon die 80D bestellt hast, ein besseres Objektiv wäre meiner Meinung nach die bessere Wahl gewesen, den das macht in meinen Augen den deutlich größeren Unterschied in den Fotos aus, was Bildqualität betrifft, trotzdem ist natürlich die 80D keine schlechte Wahl, viel Spaß damit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
justanotherdude schrieb:
@ cutedonkey: Genau meine Meinung, das wird zusammen schon gut laufen, allerdings habe ich als Upgrade derzeit das
Sigma 30mm f1,4 DC HSM / Art im Auge. Hat auch keinen Stabi, ist aber noch etwas lichststärker. Da kann ich die Belichtung so zudrehen, dass da garantiert nichtsmehr verwackelt. :-D

Du musst dich entscheiden, was für dich wichtiger ist - Festbrennweite mit f/1.4 oder Zoom mit f/1.8 (durchgehend). Meiner Meinung nach ist das Zoom-Objektiv wegen der Flexibilität die bessere Option.
 
Sigma und Canon sind oft keine gute Kombination aufgrund der Fokuslotterie. Ich hatte mehrere Arts, diese x mal beim Service, wochenlang mit dem Dock hantiert. Nie wieder. Eines sprang mit jedem auslösen des Fokus vom Stativ vor und zurück, man konnte also weder front noch Backfokus bekämpfen, weil es sich mit jedem Foto verschob, eines war total daneben, eines funktionierte halbwegs bei Tageslicht nur auf weite Entfernungen nicht, das ließ sich auch nicht korrigieren, denn wenn es da passte, war es im 2-10 Meter Bereich unbrauchbar aber man kann eben nur 4 Bereiche anpassen und nebenbei war es Im Kunstlicht komplett unbrauchbar. Und dabei waren das Festbrennweiten, eine variable Brennweite zu justieren ist deutlich aufwändiger. Optisch sind die Sigma Art super aber ich bin geheilt
 
Hallo allerseits,

ich hätte nicht gedacht, dass hier noch soviel passiert im Thread, aber nach einigen Tagen mit der EOS 80D kann ich ein paar Eindrücke und Vergleiche ziehen.

@ KainerM: Falsch, ich habe PSE14 und die Raws werden wie bisher im Camera-Raw Plugin geöffnet. Also keine Notwendigkeit für den CC Krams.

@ Blueline56: In meinen Augen ergibt der Wechsel auf das von dir genannte Objektiv so garkeinen Sinn. Mein Sigma deckt fast die gleiche Brennweite ab, hat die gleiche Lichstärke und ist ebenfalls stabilisiert. Wo liegt dann der Vorteil?

@ cutedonkey: Meistens bin ich tatsächlich mit dem 17-50 unterwegs, für eine Festbrennweite entscheide ich mich bewusst, inkl. der damit verbundenen Nachteile. Danke für den Hinweis, mein Favorit ist dennoch das 30mm 1.4.

@ Andregee: Deine Erfahrungen mögen nicht gut sein, womit nur bewiesen wäre, das Statistik für den Einzelenen nichts aussagt. Ich habe bisher keinerlei Probleme mit meinem Sigma. Falls das 30mm Probleme bereiten sollte, wird Amazon sicher kulanterweise das Teil zurücknehmen, 30 Tage Rückgaberecht lassen ja genug Zeit zum Testen.

@ Genius637: Nagut, dann mal meine Eindrücke :-)

Also zunächst ist die 80D natürlich in allen Dimensionen größer, was mir mit meinen großen Händen entgegen kommt. Mit Batteriegriff wird das Teil schon regelrecht fett, liegt mir aber gut in der Hand.

Dann ist insgesamt die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich höher, wo die 550D noch überlegt, wohin sie jetzt mit dem Fokus pumpt, hat die 80D schon scharf gestellt. Ebenso beim Filmen führt sie den Fokus, falls gewünscht, sehr gut und stabil nach. Eine ganz neue Erfahrung, konnte die 550D doch doch mangels AF beim Filmen nur pumpend fokussieren und während der Aufnahme nur manuell dazu gebracht werden.

Die Haptik ist besser, es fühlt sich hochwertiger an, was ich da benutze. Die 550D ist gut verarbeitet, keine Frage, die 80D aber, bspw. das satt rastende Modusrad (inkl. Sperre!), ist schon eine andere Liga. Auch das beleuchtete Schulterdisplay ist nice to have, so braucht man im Grunde den Monitor hinten garnicht. Womit wir beim nächsten Unterscheid wären, denn das hintere Display ist nun drehbar, was bei gewissen Blickwinkeln sehr von Vorteil ist. :-) Ebenso ist er gut geschützt vor Beschädigungen, weil er umgeklappt innen liegt. Ein Touchscreen ist es auch, was ich ohne es auszuprobieren deaktiviert habe, weil ich definitiv echte Knöpfe und Drehregler bevorzuge an einer Kamera.

Eine andere Kleinigkeit finde ich sehr feierbar: Die eingebaute Wasserwaage gefällt mir sehr, sie wird nicht nur hinten auf dem Display sondern auch im Sucher angezeigt, ist also in beiden Fällen nutzbar.

So, das wichtigste natürlich, die Bildqualität. Ich bitte um Nachsicht, denn aus Gründen werde ich keine Vergleichsbilder veröffentlichen, mein subjektiver Eindruck muss reichen.

In Sachen Rauschen merkt man einen deutlichen Fortschritt. War die 550D bei höheren ISO schon hart am Klötzchenbilden und lies Details verschwimmen, so kann ich die ISO bei der 80D problemlos höherdrehen. Da kommt noch der nächste Vorteil zum tragen, denn die 80D hat feiner abgestufte ISO-Stufen. Zwischen bspw. 100 und 200 kommt da noch ISO 160, da war die 550D etwas gröber am Start. Ebenso ist der Isobereich deutlich größer, das erklärt wohl auch den Unterschied bei ISO 6400: Dort ist die 550D am Anschlag, die 80D hingegen gerade erst "auf halber Kraft".

Die Serienbildfunktion ist brutal, wenn man von der 550D kommt. In Verbindung mit einer 32GB Sandisk Extreme 90MB/s dauert auch das Leeren des Caches nicht sehr lange.

Also kurzum: Ich bin zufrieden, das Upgrade hat sich gelohnt. :-)

Wer noch weitere Fragen hat, schreibt sie mir gern per PN oder auch hier, allerdings sehe ich nicht so oft in den Threads nach neuen Antworten.

Gruß vom dude.
 
justanotherdude schrieb:
@ Blueline56: In meinen Augen ergibt der Wechsel auf das von dir genannte Objektiv so garkeinen Sinn. Mein Sigma deckt fast die gleiche Brennweite ab, hat die gleiche Lichstärke und ist ebenfalls stabilisiert. Wo liegt dann der Vorteil?

Du hast in deiner Eingangspost nur von einen Sigma 17-50/2.8 geschrieben, daher nahm ich an das es ohne Stabi ist, von daher gibt es natürlich keinen Sinn, allerdings ist das 17-55/2.8 von Canon gerade was die Randunschärfen betrifft deutlich besser, auch die Bildquali ist besser, für EF-S Mount wohl das beste Objektiv von Canon, allerdings auch recht teuer, noch dazu gibt es bei den Preis nicht mal eine Gegenlichtblende dazu, typisch Canon für nicht L-Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben