Soundkarte überhitzt wegen Grafikkarte?

Falls es noch hilfreich ist: Mein System läuft 180 Grad gedreht, so das meine Xonar ÜBER der Graka ist und ich kann stundenlang ohne Aussetzer spielen. Also Überhitzung kann man ansich in jedem Fall ausschließen, zumal die Lüfter heutiger Grafikkarten die Luft ansaugen und in Richtung Graka-Platine "drücken".

Heißt= Egal ob die Soundkarte unter oder über der Grafik ist, von der bekommt sie nicht die volle Packung Hitze ab. Nur das, was sich drumherum eh erwärmt.
 
@Shelung: Das ist ein guter Vorschlag, doch mein Mainboard und das Netzteil werden oft miteinander eingebaut oder empfohlen, deswegen schließe ich das als Fehlerquelle aus. Kann es damit zusammenhängen, dass ich meine CPU übertaktet habe?
 
Ein Überhitzungstest ist doch einfach umzusetzen.

Das Netzteil ausbauen und neben das PC Gehäuse im Testbetrieb legen.
Es hat gute Gründe, warum Netzteile im Tower nach oben gehören, eigentlich ein Bestandteil der aktiven Kühlung sind und besonders bei langsam laufenden Lüftermodellen wird die Netzteiloberfläche bei Last schnell mal über 80°C heiß.

Würde ich das bei mir genutzte Seasonic S12 im Tower unten im Betrieb haben, würde ich bis zu sechs Steckkarten aufheizen und die Grafikkarte würde mindestens 20°C wärmer im Betrieb.

Verschwinden die Aussetzer überhaupt oder treten diese selbst bei einem Neustart rein bei der Musikwiedergabe auf?
Treten diese bei hoher Festplattenaktivitat auf?
 
Der Nachbar schrieb:
Ein Überhitzungstest ist doch einfach umzusetzen.

Das Netzteil ausbauen und neben das PC Gehäuse im Testbetrieb legen.
Es hat gute Gründe, warum Netzteile im Tower nach oben gehören, eigentlich ein Bestandteil der aktiven Kühlung sind und besonders bei langsam laufenden Lüftermodellen wird die Netzteiloberfläche bei Last schnell mal über 80°C heiß.

Würde ich das bei mir genutzte Seasonic S12 im Tower unten im Betrieb haben, würde ich bis zu sechs Steckkarten aufheizen und die Grafikkarte würde mindestens 20°C wärmer im Betrieb.
?

Was ist das den für ein Quatsch?In deinem speziellen Fall mag das vl stimmen, aber das zu verallgemeinern ist absoluter Stuss! Ist i.d.R. völlig egal ob oben oder unten! Es kann relativ warm werden, wenn das Netzteil permanent über mehrere Stunden am Limit läuft, z.B. mit 90-100% Auslastung, aber dann würde ich mir mal Gedanken um ein evtl. größeres Netzteil machen. Ein Netzteil kann auch unten zur aktiven Belüftung beitragen, in dem es z.B. die Heiße Luft der GraKa nach draußen abführt. Generell habe ich und ich glaube auch ein Großteil der Community, Lüfter in ihren Gehäusen verbaut, für die aktive Belüftung/Kühlung. Schau mal hier, sowas meine ich:
https://www.mindfactory.de/Hardware/Kuehlung+Luft/Gehaeuseluefter.html
;)

@TE: geb die SK zurück und kaufe dir ne externe SK /DAC+KHV. Dann hast du den ganzen Stress mit Hitze und Interferenzen nicht!
 
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Dir ist aber hoffentlich bewusst, das die Netzteillüfter schon seit mindestens einer Dekade auf geringe Geschwindigkeiten und damit den erwünscht leisen Betrieb selbst unter Last hin in Netzteilen optimiert werden?

Damit verbaut man sich unten eine Unterhitze und die Grafikkarte ist die Umluft. Dazwischen schmort dann die Hardware.

Trotz neuer Netzteilserien und DC/DC Technik durch die gesteigerte Effizienz der Schaltung als Vorteile bei der Temperatur und damit Kühlung.
Man sieht ja selbst bei Klasse D Verstärkern, was möglich ist und aufwendige Kühlung eingespart werden kann.
Trotzdem steigen die Lasten weiter an und heutige Haushalte setzen trotz energieffizienter Technik weit mehr Energie um.

Mein damaliges be-Quiet E5 400W B033 war trotz zusätzlichen Lüfteranschlüssen weder oben noch unten für den Betrieb geeignet. Die daran verbundenen Lüfter sind nicht angelaufen oder haben nur langsam gedreht. Thermisches Schrottnetzteil, was halt schön leise ist. Das komplett für 105°C ausgelegte Seasonic kommt so langsam der 40000 Betriebsstunden im neunten Betriebsjahr nahe.

Beim EKL Groß Clockner als vermarkteten Zockerkühler musste ich den auf leise getrimmten Originallüfter gegen was anständiges austauschen, damit die 125W TDP CPU auch unter Last gekühlt werden und nicht die Gehäuselüfter die gesamte Arbeit übernehmen.

Bei Soundkarten kommt das Problem der Stabilitat beim Quarz und digitales Audio ist so taktkritisch, wie leiernde Bänder. Das hört man schnell raus und wer selbst Tonschwankungen bei einem Klavier gehört hat, wird es garantiert nicht mögen. Zu hohe Temperaturen können durchaus für Probleme bei der Audiowiedergabe sorgen.

Sonst lässt sich ja selbst die Übertaktung für einen Test temporär deaktivieren.
 
Ob das jetzt mit dem Netzteil zusammenhängt wage ich eher zu bezweifeln, aber mittlerweile habe ich die Soundkarte wieder zurückgeschickt, da mir diese wochenlange Testerei schon zu blöd geworden ist. Mein Netzteil saugt übrigens die Luft von unten und bläst hinten wieder raus. Wenn ich es umdrehen würde und es die Luft von innen saugen würde, dann wäre doch das Netzteil ständig überhitzt, da es nur warme Luft ansaugt?

Jetzt gibt es 3 Möglichkeiten:

1. interne Soundkarte: alternative Soundkarten sind entweder schon veraltet und nicht Windows 10 kompatibel oder kosten über 100€ was für das Sound durchschleifen zu teuer wäre.
2. externe Soundkarte: auch hier gibt es kaum brauchbare Soundkarten und die einzige die halbwegs gut bewertet ist, ist eine von Creative, doch hier habe ich ja bereits 2 Mal schlechte Erfahrungen gemacht. Es berichten auch diverse Benutzer darüber, dass diese nicht Windows 10 kompatibel ist.
5.1 Verstärker mit HDMI-Passthrough: Das wäre wohl die eleganteste Lösung, aber auch die teuerste. Könnte ich hier quasi den Verstärker statt der Teufel Decoderstation verwenden? Müsste ich hier die Lautsprecher dann direkt beim Verstärker anschließen und beim Subwoofer nur den Subwoofer-Audio-Input anschließen? Hier ist noch einmal die Rückseite von meinem Subwoofer:

 
externe Soundkarte: auch hier gibt es kaum brauchbare Soundkarten und die einzige die halbwegs gut bewertet ist, ist eine von Creative, doch hier habe ich ja bereits 2 Mal schlechte Erfahrungen gemacht.

Asus Impresario Lite ... ;) Über USB an die externe Karte, dann analog den Rest hinten am Sub mit Klinke-auf-Cinch-Kabeln anschließen, fertig ist die Laube. Einen netten Kopfhörerverstärker bekommst Du obendrein dazu. Die Decoderstation brauchst Du so auch nicht. DTS Connect und DD Live sind wie gesagt Krücken, und qualitativ auch noch schlechter, weil das Signal komprimiert wird.

Könnte ich hier quasi den Verstärker statt der Teufel Decoderstation verwenden?
Ja.

Müsste ich hier die Lautsprecher dann direkt beim Verstärker anschließen und beim Subwoofer nur den Subwoofer-Audio-Input anschließen?

Ja und ja. Praktisch jeder HDMI-Receiver hat einen Pre-Out für einen Subwoofer. Schau Dir im Zweifel die Rückseite an, der Anschluss lässt sich leicht lokalisieren.
 
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Selbst der Kauf einer Soundkarte könnte zuviel sein, wenn der auf dem Mainboard verbaute Soundchip im Signalweg gut entstört ist. Die meisten Onboard Codec haben am Line-Out kerzengerade Qualitat, sollte es nicht zu anderen Störungen durch EM Einstreuungen kommen.
Es reichen daher entsprechende 3.5mm Klinke auf Cinch Kabel.

Sonst ist die Empfehlung von rumpel01 das Signal analog und damit unkomprimiert zur Endstufe zu führen immer die bessere Lösung, weil es gleich ob von Soundkarte oder anderem Vorvertärker alle digitalen zu analog Bandbreiten entsprechend der eigenen Qualitat der Analogschaltung handhaben kann und das reicht mittlerweile heute problemlos aus um 16Bit/48Khz einwandfrei zu verarbeiten.

Bei digitalen Ausgängen arbeitet man am Bestem mit WorldClock. Das behebt mögliche Synchronisationsprobleme. Nur ist teuer hier auch kein Lösungsansatz, weil es an der letzten Schnittstelle auch analog sein werden muss.
 
@rumpel01: Danke für den Tipp mit dem Asus Impresario Lite, aber das wäre ein 110,00.- DVD-Brenner der nebenbei noch eine Soundkarte ist und kein DTS-Connect unterstützt.

@Der Nachbar: Ich habe bereits versucht via 3.5mm Klinke auf Cinch-Kabel meinen Onboard-Sound mit meiner Decoderstation zu verbinden, doch der Sound war viel zu leise und der Bass war viel zu dumpf und hatte vielleicht 30% Leistung. Gibt es hier noch eine andere Lösung? Wäre es vielleicht besser, wenn ich den Sound direkt zur Anlage weiterleite (ohne Decoderstation)? Nur dann kann ich am TV wieder keine Filme in 5.1 sehen.
 
Ich glaube das schreibe ich jetzt zum dritten Mal (:D): Du brauchst DTS Connect und die Decoderstation nicht, wenn Du eine gute Soundkarte mit entsprechend brauchbarem DAC hast, das wäre die Impresario. Die analoge Verbindung ist eindeutig vorzuzuiehen, DTS Connect ist schlechter!
 
rumpel01 schrieb:
Ich glaube das schreibe ich jetzt zum dritten Mal (:D): Du brauchst DTS Connect und die Decoderstation nicht, wenn Du eine gute Soundkarte mit entsprechend brauchbarem DAC hast, das wäre die Impresario. Die analoge Verbindung ist eindeutig vorzuzuiehen, DTS Connect ist schlechter!

Okay Danke rumpel001, hab nun wieder etwas dazu gelernt. Ich dachte immer, dass die digitale Verbindung automatisch besser ist als die analoge (Klinke und Cinch). Naja jetzt habe ich meine 5.1 Anlage direkt an den Onboard-Sound meines PCs angeschlossen und habe ich ein nerviges Dauerbrummen bei allen Lautsprechern. Der Sound funktioniert, doch der Bass will irgendwie noch nicht. Die Bassumleitung funktioniert bei Windows 10 auch nicht. Hast du vielleicht einen Tipp für mich? :)
 
Wenn der Onboardsound nichts taugt, dann gibts solche Probleme. Bei internen Lösungen gibt es auch mitunter Brummschleifen, das, was Du jetzt hast. Deshalb kann eine dedizierte Soundkarte sinnvoll sein, insbesondere eine externe.

Digitale Übertragung ist nicht pauschal besser. Sie ist nur dann besser, wenn der Ziel-DAC besser ist als etwa der Onboardsound. Wo das digitale Signal in ein analoges gewandelt wird, ist prinizipiell egal. Wichtig ist, dass es von dem besseren DAC gewandelt wird. Bei Dir kommt hinzu, dass Du Mehrkanal übertragen möchtest. Über optische oder koaxiale Verbindungen ist aber die Bandbreite so limitiert, dass man solche Krücken wie DD Live oder DTS Connect benötigt, um das am Rechner ausgebene Signal in einen DD oder DTS-Stream zu encodieren. Und dies ist verlustbehaftet. Bei DTS weniger heftig (1.5MBit/s) als bei DD (640KBit/s).

Die Sache mit der Bassumleitung musst Du durch Installation eines Treibers angehen. Bei einem Realtek installiere Dir einen neueren Treiber von der Homepage des Boardherstellers.
 
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Ich habe jetzt etwas herumprobiert und mir ist folgendes aufgefallen:

- Das Brummen ist auch, wenn der PC ausgeschaltet ist
- Das Brummen ist nur, wenn alle 3 Kabeln am PC eingesteckt sind (bei 2 brummt nichts). Alle 3 Kabeln sind jedoch in Ordnung.
- Beim Anschließen der Klinke auf Cinch Kabeln an die Teufel Decoderstation ist das Brummen zwar weg, doch der Sound ist dann zu leise.

Schon langsam fällt mir nichts mehr ein. Die Treiber sind auch auf dem neuesten Stand. :(
 
Danke Rumpel für deine Hilfe! Wenn ich meine billigen 2.1 PC Boxen an meinen Onboard-Sound anschließe, dann brummt komischerweise nichts.

Ich werde mir wohl einen HDMI-Receiver zulegen da man sich hier nicht mit den Treibern ärgern muss. Was haltet ihr von diesem Verstärker? Ich benötige 4k und 5.1 und da müsste eigentlich alles gut laufen:
https://www.amazon.de/dp/B014Q2LOMA...TF8&colid=3MCYRVWNZ05HY&coliid=I3GOQI4VQ38W04
 
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