News Synology: DS918+, DS718+, DS218+ und DS418 veröffentlicht

Moin!

craxity schrieb:
Es gibt bekanntlich NAS-Betriebssystsme, wie FreeNAS NAS4Free oder OMV, die sehr einfach einzurichten sind und eine umfangreiche Funktionalität bieten.

FreeNAS/NAS4Free/OMV haben zwar ihre Stärken, aber der DSM ist trotzdem flotter und intuitiver zu bedienen. Gäbe es den DSM ohne Hardware, um ihn z.B. in einer VM laufen lassen zu können, dann würde ich wahrscheinlich in den sauren Apfel beißen. Eine HCL könnte dann regeln, auf welcher HW das ganze (nicht) läuft .

Man muss aber zugeben, dass es sehr schwierig ist, ein selbstgebautes System so klein wie ein kommerzielles NAS hinzukriegen.

Es muss ja nicht immer so klein sein bzw. so unterschiedlich wie die Anforderungen der User an die Software sind, können sich auch die Anforderungen an die HW unterscheiden. Wenn ich z.B. schon einen Server für div. Dinge am Laufen habe, dann kann der auch noch den "aufgebohrten" Fileserver mitmachen. Aktuell muss dazu entweder die XPenology-Krücke genommen werden oder ich muss mich mit den o.g. OS-Varianten rumschlagen.

Über den Support von Synology müssen wir nicht streiten: Der war in meinen Fällen immer sehr gut.

Grüße,
Christian
 
Leli196 schrieb:
@Headcool
Genau, es wird das Preis-Leistung-Verhältnis der Hardware analysiert und die Software konsequent - um nicht zu sagen völlig stupide - ignoriert. Als Begründung wird dann herangeführt die Software könne man sich selbst installieren und zusammenbasteln. Wo ist da der Sinn? Vieles kann man selbst machen, trotzdem senkt das den Wert eines Produktes nicht, wenn dieses eben alles bereits bietet.

Bei der Software gibt es einige Alternativen die hier schon erwähnt wurden. Ich selbst würde aber auch bei der Software auf eine eigens zusammengestellte Lösung setzen. Irgendein Linux, snapraid, irgendein dlna server, owncloud, etc. Ist alles keine Hexerei. Zeitaufwand ist minimal.
Und Software kann den Wert eines Produktes sehr wohl senken und zwar dann wenn sie einschränkend ist. Meines Wissens nach lässt sich auf DSM keine eigene Software installieren die eine GUI (lokal nicht über Webserver) benötigt. Solche unnötigen Einschränkungen hast du bei einem Eigenbau nicht.

Klassikfan schrieb:
....das aber rund 20 bis 30 Watt mehr Strom zieht, als ein NAS. Schon bei 20 Watt ergeben sich im Jahr zusätzliche Stromkosten von 50 Euro. Laß mal 4 Jahre ins Land ziehen, dann bist du finanziell auf dem Level eines Kauf-NAS, und sparst dir die ganze Mühe mit der Software. Falls es überhaupt für alle NAS-Software sinnvolle Alternativen für kleine Windows- oder Linux-PCs gibt.

Das Teil hat ein 36W Netzteil. Das zieht unter Volllast 36W. Das Teil steht den ganzen Tag dumm herum und muss nur leicht arbeiten, wenn jemand eine Datei kopiert oder einen Film schaut. Die meiste Zeit verbringt das im connected standby und verbraucht geschätzt weniger als 2W.
Hauptverantwortlich für den Verbrauch sind CPU und HDDs. In dem konkreten Beispiel sind CPU und HDDs die Gleichen. Synology hat keinen Zugriff auf den neuen geheimen Super-Ultra-Energiesparzustand der Intel CPU. Magische Fähigkeiten haben sie auch nicht.
Die Festplatten sollten auch ohne Probleme in den Standby gehen, wenn sich ein paar Minuten nichts getan hat.

GALAX-ZERO schrieb:
Meine DS 415 wird noch ewig ohne Probleme laufen.
Bei einem Selbstbau bin ich alle paar Tage am Fluchen.

Mein Selbstbau mit 7*4TB und 4*8TB läuft ohne Probleme. Sogar erweiterbar:p

black-wizard schrieb:
Und wo ist in deinem ach so tollen Angebot die Software dazu?
Was kostet der Herstellersupport? Ach sorry ich vergaß, den gibt es ja gar nicht :evillol:

Software gibts gratis im Internet. Wurde hier im Thread schon oft genug erwähnt.
Herstellersupport hast du für jedes Hardwareteil. Bei Asrock für die Beebox, beim RAM-Hersteller für den RAM, beim SSD-Hersteller für die SSD, beim Festplattenhersteller für die Festplatten.
Wenn du mit der Software Probleme hast gibts im Internet hunderte von Foren wo Leute dir gratis helfen und oftmals mit mehr Begeisterung an die Sache herangehen als ein Support-Mitarbeiter. Letztere sagen dir oft gerne, dass sich das Problem nicht reproduzieren lässt und sie deswegen nichts tun können. Oder sie sagen es wird in einer zukünftigen Version gefixt werden und du musst Monate auf ein Update warten.
 
Headcool schrieb:
Software gibts gratis im Internet.
Und diese Software wurde auf deiner genannten Hardware validiert und getestet? :o

Headcool schrieb:
Herstellersupport hast du für jedes Hardwareteil. Bei Asrock für die Beebox, beim RAM-Hersteller für den RAM, beim SSD-Hersteller für die SSD, beim Festplattenhersteller für die Festplatten.
Es geht aber hier um den Support der Software.

Headcool schrieb:
Wenn du mit der Software Probleme hast gibts im Internet hunderte von Foren wo Leute dir gratis helfen
Von Synology bekomme ich ebenfalls gratis Hilfe, da ich den Support mit dem Produkt gekauft habe.

Headcool schrieb:
und oftmals mit mehr Begeisterung an die Sache herangehen als ein Support-Mitarbeiter.
Auf Grund welchen konkreten, wiederlegbaren Sachverhalt stellst du diese Aussage auf?

Headcool schrieb:
Letztere sagen dir oft gerne, dass sich das Problem nicht reproduzieren lässt und sie deswegen nichts tun können.
Bitte ein Beispiel dazu

Headcool schrieb:
Oder sie sagen es wird in einer zukünftigen Version gefixt werden und du musst Monate auf ein Update warten.
Synology hat sich in Vergangenheit sehr schnell bekannte Fehler gefixed, wie z. B. im Juni 2014 als die Synology File App Dateien zerschossen hat. Dies ist mit DSM 5.0-4493 Update 1 passiert, welches am 11. Juni 2014 released wurde. Der Fehler wurde sieben Tage später, am 18. Juni 2014, bereits behoben. Soviel zum Thema Monate :freak:
 
Die Diskussion brauchst Du mit Headcool nicht zu führen: Seine (Frei-)Zeit verbringt er anscheinend gerne mit Softwareinstallation/-wartung.

Aus diesem Grund hat sich OSS auch in allen Bereichen durchgesetzt: Es ist für jeden einfach zu händeln und bietet nur Vorteile.
 
@ComputerBase

Laufwerksbasierte Verschlüsselung? Ich glaube nicht, Synology unterstützt meines Wissens leider nur ordnerbasierte Verschlüsselung.
 
black-wizard schrieb:
Und diese Software wurde auf deiner genannten Hardware validiert und getestet? :o
Die Software wurde für gewisse Standards geschrieben und die Hardware wurde für diese Standards validiert.

Was soll das überhaupt für ein Argument sein? Wir reden hier von x86 und standardisierten PC-Komponenten. Wäre echt blöd wenn man jede Software auf jeder Konfiguration testen müsste.

black-wizard schrieb:
Es geht aber hier um den Support der Software.

Es ging um "Herstellersupport". Das beinhaltet beides. Deswegen enthält meine Antwort auch Referenzen auf beide Arten von Support.

black-wizard schrieb:
Von Synology bekomme ich ebenfalls gratis Hilfe, da ich den Support mit dem Produkt gekauft habe.
Du erhältst gratis Hilfe weil du das Produkt gekauft hast? Ich hoffe dir ist schon klar dass du den Support gekauft hast und zwar mit dem Produkt. Im Preis versteckt ja, aber gezahlt hast du dafür.

black-wizard schrieb:
Auf Grund welchen konkreten, wiederlegbaren Sachverhalt stellst du diese Aussage auf?
Auf keinen widerlegbaren Sachverhalt sondern einem unwiderlegbaren.
Der Support-Mitarbeiter hilft dir nur gegen Geld, die Leute aus der Community in ihrer Freizeit ohne Gegenleistung.

black-wizard schrieb:
Bitte ein Beispiel dazu
Leider fehlen mir die magischen Fähigkeiten die privaten Supporttickets zwischen Synology und deren Usern einzusehen.
Mich veranlasst kein konkreter Fall sondern ein allgemein gültiger Sachverhalt zu dieser Aussage.
Ein Support-Mitarbeiter kann für jeden Fall nur begrenzte Zeit aufwenden. Wenn dein Fall exotisch und sehr aufwendig zu beheben ist hast du Pech.
Bspw. hast du ein Problem mit einem bestimmten Bug. Leider finden die Softwareentwickler nicht die Ursache für diesen Bug und können diesen auch nicht reproduzieren. Ja sowas passiert bei jeder Software. Manche Bugs wie Race Conditions treten nur unter bestimmten Konfigurationen (HW & SW) auf und sind während des Debuggens nicht zu entdecken. Auch die Lokalisierung bestimmter Fehler ist mitunter sehr schwierig da der Fehler oft überall sein kann. Fakt ist, nicht jeder Bug kann gefunden und behoben werden. Auch bei Synology.
Entsprechend ist es also unumgänglich, dass wenn ein Bug nicht schnell genug gefunden wird und er nur wenige User betrifft, diese Pech haben und mit dem Problem leben müssen.


black-wizard schrieb:
Synology hat sich in Vergangenheit sehr schnell bekannte Fehler gefixed, wie z. B. im Juni 2014 als die Synology File App Dateien zerschossen hat. Dies ist mit DSM 5.0-4493 Update 1 passiert, welches am 11. Juni 2014 released wurde. Der Fehler wurde sieben Tage später, am 18. Juni 2014, bereits behoben. Soviel zum Thema Monate :freak:
Ich hab mal bei Jetbrains einen Verbesserungsvorschlag eingereicht. Am nächsten Tag war der behoben. Ich dort auch noch einen anderen Vorschlag eingereicht der seit einem Jahr herumschimmelt.
Fakt ist, dass du versuchst mit einem optimistischen Beispiel ein pessimistisches Szenario zu "widerlegen" was ziemlich dumm ist.

Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass Synology nicht tausende von ugelösten Bug-Reports und unerfüllten Feature-Requests in der Schublade hat. Wieso? Ist bei jeder größeren Software so.


Joe Dalton schrieb:
Die Diskussion brauchst Du mit Headcool nicht zu führen: Seine (Frei-)Zeit verbringt er anscheinend gerne mit Softwareinstallation/-wartung.

Entgegen deiner Erwartungen installiere und warte ich Software äußerst ungerne und selten. Mitunter besitzte ich die Kompetenz etwas einmalig so einzurichten sodass es einfach läuft und man sich nicht mehr darum kümmern muss.


Joe Dalton schrieb:
Aus diesem Grund hat sich OSS auch in allen Bereichen durchgesetzt: Es ist für jeden einfach zu händeln und bietet nur Vorteile.

Falls du in mir einen OSS-Fetischisten gesehen hast muss ich dich leider enttäuschen. Ich verwende sowohl Closed Source Software also auch Open Source Software. Die Qualität muss stimmen.
Aus diesem Grund läuft hier bei mir auch ein Windows und kein Linux.
 
Headcool schrieb:
Die Software wurde für gewisse Standards geschrieben und die Hardware wurde für diese Standards validiert.
Welche Standards genau?
Entspricht deine vorgeschlagene Hardware dem Standard?
Und von welcher Software redest du überhaupt?

Headcool schrieb:
Was soll das überhaupt für ein Argument sein? Wir reden hier von x86 und standardisierten PC-Komponenten.
Standardisiert sind lediglich Anschlüsse Anpassungen auf verschiedene Hardwarekomponenten müssen immer gemacht werden oder läuft deine AMD Grafikkarte mit dem nVidia Treiber?

Headcool schrieb:
Es ging um "Herstellersupport". Das beinhaltet beides. Deswegen enthält meine Antwort auch Referenzen auf beide Arten von Support.
So und jetzt hast du dein selbst gebasteltest NAS und ein Problem damit. An wen wendest du dich?


Headcool schrieb:
Du erhältst gratis Hilfe weil du das Produkt gekauft hast? Ich hoffe dir ist schon klar dass du den Support gekauft hast und zwar mit dem Produkt. Im Preis versteckt ja, aber gezahlt hast du dafür.
Darum geht es doch die ganze Zeit! Wo ist dein Problem? Deswegen ist ja ein Synology, QNAP, etc. teurer als die Bastellösung.

Headcool schrieb:
Auf keinen widerlegbaren Sachverhalt sondern einem unwiderlegbaren.
Warum hast du dann überhaupt dieses Argument aufgeführt wenn es nict widerlegbar ist?

Headcool schrieb:
Der Support-Mitarbeiter hilft dir nur gegen Geld, die Leute aus der Community in ihrer Freizeit ohne Gegenleistung.
Die schlaue Erkenntnis dürfte hier wohl jedem bekannt sein aber hast du auch eine Garantie, dass dir die Community helfen kann?

Headcool schrieb:
Leider fehlen mir die magischen Fähigkeiten die privaten Supporttickets zwischen Synology und deren Usern einzusehen.
Mich veranlasst kein konkreter Fall sondern ein allgemein gültiger Sachverhalt zu dieser Aussage.
Du widersprichst dir selber. Einerseits kannst du keine Supporttickets einsehen, andererseits berufst du dich auf einen allgemein gültigen Sachverhalt.
Was ist eigentlich dieser allgemein gültige Sachverhalt genau? Was umfasst dieser?

Headcool schrieb:
Ein Support-Mitarbeiter kann für jeden Fall nur begrenzte Zeit aufwenden.
Ein 1st Level Support ja, ein 2nd oder 3rd Level nicht.

Headcool schrieb:
Wenn dein Fall exotisch und sehr aufwendig zu beheben ist hast du Pech.
Made my day!
Bitte zeige mir ein Beispiel, wo der Hersteller dem Kunde gesagt hat, jetzt haben Sie aber Pech gehabt da zu exotisch.


Headcool schrieb:
Ich hab mal bei Jetbrains einen Verbesserungsvorschlag eingereicht.
Was hat Jetbrains hier mit der Sache zu tun?
 
Gibt es Angaben darüber welches SMB Protokoll verwendet wird @Computerbase? Einige Synologys nutzen trotz aktueller Firmware von Mai 2017 immer noch nur SMB 1 ein, welches von Microsoft als unsicher eingestuft wird und deutlich langsamer ist.

Auch die FritzBoxen von AVM nutzen nur SMB 1.5. Mit Erscheinen von Windows 10 1809 / Windows 2016 Server wird SMB 1 bei Neuinstallationen zudem automatisch nicht mehr mitinstalliert.

avm_fritzbox.PNG
 
black-wizard schrieb:
Welche Standards genau?
Entspricht deine vorgeschlagene Hardware dem Standard?
Und von welcher Software redest du überhaupt?

Ich rede allgmein von Software. Ich rede von Standards wie den x86 Befehlssatz, ich rede von diversen API Standards in den diversen Betriebssystemen, ich rede von Hardware-Standards bezüglich Schnittstellen wie zb. eine Festplatte die über SATA verbunden wird.

Ich rede davon, dass es heutzutage absolut kein Problem ist, sich ein Gerät selbst zusammenzustellen ohne dass eine Software speziell für diese Konfiguration entwickelt bzw getestet werden müsste.

black-wizard schrieb:
Standardisiert sind lediglich Anschlüsse Anpassungen auf verschiedene Hardwarekomponenten müssen immer gemacht werden oder läuft deine AMD Grafikkarte mit dem nVidia Treiber?

Standardisiert sind auch Softwareschnittstellen. Eine Software kommuniziert bspw. über eine standartisierte API wie DirectX, OpenGL, etc mit dem Grafikkartentreiber. Dieser kommuniziert über ein festgelegtes Protokoll mit der Grafikkarte.

black-wizard schrieb:
So und jetzt hast du dein selbst gebasteltest NAS und ein Problem damit. An wen wendest du dich?
Bei Hardwareproblemen mit dem entsprechenden Hersteller. Bei Softwareproblemen im entsprechenden Forum. Wenn ich bspw. FreeNAS verwenden würde im FreeNAS-Forum.

black-wizard schrieb:
Darum geht es doch die ganze Zeit! Wo ist dein Problem? Deswegen ist ja ein Synology, QNAP, etc. teurer als die Bastellösung.
Das ist mir durchaus klar. Das Preis/Leistungsverhältnis ist das Problem. Wenn ein Selbstbau 450€ und das Fertigteil 750€ kostet sind wir bei 300€ Preisdifferenz. Der Selbstbau hat 8 Bays, das Fertigteil nur 4. Der Selbstbau ist erweiterbar zu Kosten von ca 30€/Bay. Wenn ich das Fertigteil erweitern will zahle ich ein Vielfaches davon.
Beim Selbstbauproblemen gibts Support von der Community im Forum, beim Fertigteil gibts den auch und zusätzlich gibts noch Support über Tickets.
Jetzt frage ich mich natürlich wie oft man den Support überhaupt braucht. Ich für meinen Teil kaufe mir eigentlich nur Produkte, wo alles relativ fehlerfrei funktioniert und wo ich keinen Support brauche. Die Chance, dass ich Support für ein elektronisches Produkt über seinen Lebenszyklus hinweg brauche liegt bei unter 10%.
Wieso sollte ich mehrere hunderte Euro für etwas zahlen das ich wahrscheinlich nichtmal benötige und bei dem es fragwürdig ist, ob es besser als die kostenlose Alternative ist.
Es stellt sich auch die Frage, wie oft du Support benötigst, sodass sich das Ganze für dich rendiert.

black-wizard schrieb:
Warum hast du dann überhaupt dieses Argument aufgeführt wenn es nict widerlegbar ist?

Weil ein nicht widerlegbares Argument ein gutes Argument ist. Wieso sollte ich ein widerlegbares Argument aufführen?

black-wizard schrieb:
Die schlaue Erkenntnis dürfte hier wohl jedem bekannt sein aber hast du auch eine Garantie, dass dir die Community helfen kann?

Mitnichten. Genauso wie dir der bezahlte Support es auch nicht kann.

black-wizard schrieb:
Du widersprichst dir selber. Einerseits kannst du keine Supporttickets einsehen, andererseits berufst du dich auf einen allgemein gültigen Sachverhalt.
Was ist eigentlich dieser allgemein gültige Sachverhalt genau? Was umfasst dieser?

Ich widerspreche mir nicht. Bei allgmeingültigen Sachverhalten braucht man keine konkreten Beispiele einzusehen. Bspw. muss man nicht die Geschwindigkeit aller Teilchen im Universum kennen um auszusagen, dass sich keines schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

Bei dem konkreten Sachverhalt hier geht es darum, dass es nicht möglich ist alle Fehler einer beliebigen Software zu finden. Egal wieviel Geld du reinsteckst. Egal wieviel du für den Support zahlst. Der Ursprung des Ganzen liegt in der Unentscheidbarkeit des Halteproblems von Turingmaschinen über Turingmaschinen.

black-wizard schrieb:
Ein 1st Level Support ja, ein 2nd oder 3rd Level nicht.

Das wäre sehr schön und sehr blöd. Für jeden Bugreport dessen Ursache nicht gefunden wird, müsste man einen Mitarbeiter abstellen, der den Rest seines Lebens nach der Ursache sucht. Im Normalfall wird da recht schnell aufgegeben, außer der Kunde ist entsprechend groß oder der Fehler betrifft Viele.

black-wizard schrieb:
Made my day!
Bitte zeige mir ein Beispiel, wo der Hersteller dem Kunde gesagt hat, jetzt haben Sie aber Pech gehabt da zu exotisch.

So eine Aussage habe ich nicht getroffen. Ich sagte der Kunde hat dann Pech gehabt, nicht aber, dass ihm das so direkt gesagt wird. Die sagen lieber Dinge wie "Wir arbeiten daran", "Wir konnten den Fehler leider noch nicht reproduzieren/finden", etc. Im Ende läufts darauf hinaus, dass du es vergisst oder du aufgibts, weil sich nichts tut. Du kannst natürlich sauer sein und jede Woche ein neues Ticktet aufmachen, aber eine Lösung kannst du dir nicht erzwingen.

black-wizard schrieb:
Was hat Jetbrains hier mit der Sache zu tun?

Ein kleines Bsp in dem ich dir recht einfach erklärt habe, dass nur weil ein Unternehmen eine Anfrage schnell erledigt, dies nicht bedeutet, dass dieses Unternehmen eine andere Anfrage ebenso schnell erledigt. Damit habe ich dein Argument entkräftigt, indem du von einem Beispiel auf einen allgemein gültigen Sachverhalt schließen wolltest.
 
Versteht jemand warum die DS418 kein btrfs hat? Die Play scheint es wohl zu unterstützen. Hat das etwas mit der CPU zu tun oder ist die Angabe auf der Synology Seite eventuell ein Fehler?
 
Zurück
Oben