Fu Manchu
Rear Admiral
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 5.703
Wieder mal die Diskussion vor der Wahl, im TV und Presse, dass Arbeiterkinder seltener Studieren als Kinder von Akademikern und dass es in der Verantwortung der Schulen und Hochschulen liegen soll.
Ich glaube den Zahlen, die besagen, dass Arbeiterkinder seltener studieren als Akademikerkinder, aber ich kann nicht glauben, dass den Arbeiterkindern Steine in den Weg gelegt werden oder das man sie von Seiten der Schule und des Staates benachteiligt.
Ich sehe, dass alle die gleichen Lehrer, die gleichen Bücher, die gleiche Förderung und den gleichen Zugang zum Studium haben (NC oder frei einschreiben) und meine daher, dass die Chancen gleich sind. Klar gibt es ein paar Privatschulen, aber die machen nur einen kleinen, vernachlässigbaren Teil aus.
Daher die Frage, gibt es die Benachteiligung von Arbeiterkindern auf dem Weg zum Studium tatsächlich? Durch wen?
Oder liegt es mehrheitlich am Elternhaus und eine Regierung kann gar nicht eingreifen? Denn dann würde ich nicht die Schule in der Schuld sehen, sondern das elterliche Milieu, dass die Kinder auf die Zukunft vorbereitet, zum Guten wie zum Schlechten.
Meine Meinung: alle haben die gleichen Chancen zu studieren, aber das Elternhaus bestimmt dominierend, welchen Weg die Kinder einschlagen, der Staat kann hier nicht eingreifen.
Warum meine ich das: es gibt Bafög für finanzschwache Familien, Studenten können jobben gehen (macht die Mehrzahl), es gibt Formen des zweiten Bildungswegs, Fern- und Abendstudium, so dass jeder Interessierte ein Studium beginnen und abschließen könnte.
Eine (nicht repräsentative) Story: Kollegin in der Firma, ist das erste Familienmitglied seit 3 Generationen, welches studiert hat – Reaktion der Eltern, Großeltern und des Bruders "du willst studieren? Hältst dich wohl für was Besseres, mach eine Ausbildung, das reicht".
Ich glaube den Zahlen, die besagen, dass Arbeiterkinder seltener studieren als Akademikerkinder, aber ich kann nicht glauben, dass den Arbeiterkindern Steine in den Weg gelegt werden oder das man sie von Seiten der Schule und des Staates benachteiligt.
Ich sehe, dass alle die gleichen Lehrer, die gleichen Bücher, die gleiche Förderung und den gleichen Zugang zum Studium haben (NC oder frei einschreiben) und meine daher, dass die Chancen gleich sind. Klar gibt es ein paar Privatschulen, aber die machen nur einen kleinen, vernachlässigbaren Teil aus.
Daher die Frage, gibt es die Benachteiligung von Arbeiterkindern auf dem Weg zum Studium tatsächlich? Durch wen?
Oder liegt es mehrheitlich am Elternhaus und eine Regierung kann gar nicht eingreifen? Denn dann würde ich nicht die Schule in der Schuld sehen, sondern das elterliche Milieu, dass die Kinder auf die Zukunft vorbereitet, zum Guten wie zum Schlechten.
Meine Meinung: alle haben die gleichen Chancen zu studieren, aber das Elternhaus bestimmt dominierend, welchen Weg die Kinder einschlagen, der Staat kann hier nicht eingreifen.
Warum meine ich das: es gibt Bafög für finanzschwache Familien, Studenten können jobben gehen (macht die Mehrzahl), es gibt Formen des zweiten Bildungswegs, Fern- und Abendstudium, so dass jeder Interessierte ein Studium beginnen und abschließen könnte.
Eine (nicht repräsentative) Story: Kollegin in der Firma, ist das erste Familienmitglied seit 3 Generationen, welches studiert hat – Reaktion der Eltern, Großeltern und des Bruders "du willst studieren? Hältst dich wohl für was Besseres, mach eine Ausbildung, das reicht".
Zuletzt bearbeitet: