@tifa: Wozu man virtualisiert? Ganz einfach:
- Abgrenzung von Diensten untereinander > ggf. will der TE noch andere Dienste anbieten. Wird einer kompromittiert, sind es nicht alle
- Leichtere Migration auf zukünftige Hardware
- Einfachere Sicherungs- und Wiederherstellungsmöglichkeiten
Zwingend benötigt man Virtualisierung nicht aber es hat nicht von der Hand zu weisende Vorteile wie auch Nachteile aber was hat das nicht?
@ADRIANNOWHOW:
Möglichkeiten gibt es viele, abhängig von deinen technischen Fähigkeiten und dem Willen, dich einzuarbeiten.
Zuerst einmal musst du dich für ein OS für den Server an sich entscheiden, der den sogenannten Hypervisor bereitstellt. Das kann ein Linux sein oder Windows oder spezialisierte Hypervisor-Systeme wie z.B. Xen oder VMware's ESXi. Xen wird oversized für dich sein und ESXi hat in der freien Version nicht wirklich eine Backup-Möglichkeit um komplette VMs regelmäßig zu sichern. Also nur bedingt brauchbar wenn man sich um Backup innerhalb der VMs kümmert.
Dann benötigst du den eigentlichen Hypervisor. Dieser ist bei ESXi bereits dabei. Ansonsten gibt es unter Linux noch KVM/QEMU, Windows bietet Hyper-V an und Virtualbox kann sowohl unter Linux als auch unter Windows betrieben werden.
Ansonsten gibt es noch einige weitere "Exoten" wie z.B. Proxmox als Web-GUI für KVM/QEMU und LXC, natürlich LXC so als eigenständige Plattform und Docker und die ganzen anderen Containerisierungsformate, die aus dem Boden sprießen.
Dokumentationen und Anleitungen wie man welche einrichtet gibt es zuhauf im Internet. Entweder direkt bei den Herstellern/Programmierern oder auf unzähligen Wikis, Blogs und Foren.
tl;dr: Wenn du absolut keine Ahnung von dem Thema hast: Virtualbox.