Bundestagswahl was haltet ihr davon?

Ist die Bundestagswahl zu eurem Gunsten entschieden worden?

  • Ja

    Stimmen: 28 37,3%
  • nein

    Stimmen: 47 62,7%

  • Umfrageteilnehmer
    75
Status
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Noxiel schrieb:
Ergänzung ()

Schaust du denn kein Fernsehen? Was du gerade beschreibst, wurde und wird seit WOCHEN in dem ÖRR rauf und runter genudelt.

nein ich schaue kein Fernsehen seit Jahren nur ab und zu mal die News Nachrichten sehr oft auch nur über Video Text, ich nutze RTL nicht mehr vielleicht liegt das daran seit Heiner Bremer da weg ist in den Nachrichten .
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann siehst du keinen Zusammenhang in der Tatsache, dass Du von der Berichterstattung "der Medien" zur Wahl irritiert bist UND du keine Medien konsumierst?
 
ich hatte an diesem Wahl Sonntag in der spähten Nacht genau so die Nachrichten geschaut wie die Jahre zu vor wo ich besser informiert wurde als dieses Jahr und 2017 dachte ich das CDU/CSU klar gewonnen hatte ? erst 2 Wochen späher erfahren das Gegenteil in den News, es irritiert halt sehr diese ÖR Berichterstattung 2017 dazu,
die Aufklärung darüber News dazu, war früher klar besser heute muss man sich wohl alles zusammen Raten ?
Ich hatte in der tat wohl die falschen Sender geguckt hätte wohl lieber BBC World News schauen sollen in der Wahlnacht .:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann habe ich abschließend nur den Rat für dich, mehr als einmal alle vier Jahre den Fernseher einzuschalten. Dann jedoch nicht vornehmlich RTL2 und Konsorten, sondern die ÖRR und auch die Dritten Programme. Dann wird dich die Berichterstattung auch nicht verwirren bzw. du nicht schlecht informiert fühlen. Oder, wenn dein politisches Allgemeinwissen derart lückenhaft ist, dann empfehle ich (kein Scherz, keine Ironie, kein Sarkasmus) logo! auf dem ZDF. Das ist zwar eine Sendung für Kinder und Jugendliche aber unabhängig davon, werden dort politische Zusammenhänge grundlegend und verständlich erklärt. Das hilft tatsächlich um seinen Wissensschatz zu erweitern.
 
und ja wer ist eigentlich jetzt Bundeskanzler oder wird Bundeskanzler ?
Merkel ?
Schulz?
Seehofer?
Trump ? :D

wir steigen da nicht mehr durch:king:
 
@diemaus
Das wird kein "Ich erkläre dir Politik" Thread. Das sind alles Dinge, die man sich selbst erarbeiten kann.
Merkel ist geschäftsführende Bundeskanzlerin, bis zur Wahl eines neuen Kanzlers.

Das wird aller Voraussicht nach wieder Merkel. Aber ich werde dir jetzt sicherlich nicht die möglichen Konstellationen erklären, in denen es so sein kann oder in denen Merkel doch nicht Bundeskanzlerin wird.
 
Es gibt doch nur drei Möglichkeiten, außer Merkel rauft sich mit der AfD zusammen: Minderheitsregierung/Ernennung von Merkel durch den Bundespräsi (der kann sogar Neuwahlen ablehnen), Groko wie gehabt und Mißtrauensvotum+Neuwahl.
 
Jetzt sind natürlich einige Beiträge im Aquarium verschwunden, die meine etwas freischwebend in der Luft hängen lassen :D
 
Das ausgerechnet die FDP zu ihren Wahlversprechen steht hat wohl Niemand erwartet. Die Grünen sind bitter eintäuscht, waren doch CDU und CSU so gerne bereit alles aufzugeben, nur um an der Macht zu bleiben. Muss eben die SPD daherkommen und sich als Retter der Republik feiern lassen. Dann aber mit der Gewissheit in 4 Jahren mit der 5% Hürde kämpfen zu müssen.

Aus demokratischer Sicht dürfte es nur Neuwahlen geben. 2 Monate Zirkus und kein Erfolg in Sicht. Was soll da noch kommen. Wenn jetzt Neuwahlen terminiert werden, dann könnte es zumindest Mitte 2018 eine neue Regierung geben.
 
Was soll sich den bei den Neuwahlen groß ändern ?

Afd wohl noch etwas mehr, FDP auch. CDU,SPD sicher etwas weniger. Für Schwarz-Gelb oder Schwarz-Grün wirds niemals reichen.
 
Reicht doch. Was folgt ist eine Minderheitsregierung, wo auch im Bundestag diskutiert werden muss. Dazu eine Ablöse der alten Parteispitze um Merkel und Seehofer, die offensichtlich katastrophal verloren haben, aber noch zu sehr an den Stühlen kleben.

Dagegen herrscht jetzt vollständige Handlungsunfähigkeit bei laufenden Bezügen, ohne absehbares Ende. Im Hinblick auf Schwarz Grün ist der Stillstand gut, aber wenn man auf eine Regierung hofft, die die desaströsen Fehler von CDU/SPD bereinigt, ist es schlecht.

Natürlich will Merkel Neuwahlen vermeiden. Denn bis dahin ist Seehofer weg vom Fenster und auch ihr eigener Posten dank weiter sinkender Zustimmung in Gefahr. Da koaliert man im Zweifel mit fast Jedem, ob Linke, FDP oder alle zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kann man die ja gleich anstreben. Bin ich übrigens auch dafür. Endlich nicht mehr vorher schon alles hinter Türen abgestimmt sondern offen im Bundestag überzeugen.

Vor allem wo man jetzt sieht, dass die AfD nicht einfach nur alles blockiert sondern sich auch CDU Anträgen anschließt oder anschließen will (Familiennachzug von Flüchtlingen).
 
@Unyu
Wie so oft, solltest du versuchen deine Meinung zu einem Sachverhalt nicht als Fakt darzustellen.

Der FDP könnte man auch Angst vor der eigenen Courage vorwerfen. Was bisher durchsickert ist doch ziemlich deutlich, eine Jamaika-Koalition wäre durchaus möglich gewesen bzw. schon vor den Sondierungsgesprächen unmöglich. Lindner weiß ja im Moment selbst nicht so recht, was er zum Ergebnis sagen soll. Vor allem, warum Neuwahlen ein grundlegend anderes Ergebnis herbeiführen sollten, wenn doch jetzt jeder weiß, dass die FDP nicht für eine Koalition mit CDU/CSU und Grünen zur Verfügung steht. Wer, aus welchem Lager soll denn jetzt bitte taktisch FDP wählen um deren Ergebnis so zu verbessern, das Schwarz-Gelb wieder möglich wird?

Und warum sollte aus demokratischer Sicht nur die Neuwahl legitim sein? Ist die Wahl vom 24. September denn plötzlich nichts mehr wert? Haben wir Parteien oder Koalitionen gewählt? Was für ein unsinniges Argument von Dir, schließlich ist eine Minderheitsregierung - nur für Deutschland und auf Bundesebene - ein Novum. In den skandinavischen Ländern läuft das seit Jahrzehnten erfolgreich und in Sachsen-Anhalt hatten wir acht Jahre lang eine erfolgreiche Minderheitsregierung. Diese Form hätte auch noch mehrere charmante Auswüchse unter anderem die, dass man die AfD hübsch in Flügelkämpfe treiben könnte. Fraktionszwang hin und her, da gärt es doch gewaltig in dem Haufen und wenn Abgeordnete aus der Fundamentalopposition auf ihre Kollegen mit dem Wunsch nach Mitgestaltung treffen. Da kann es mit dem Parteifrieden ganz fix vorbei sein.

Deine Behauptung Neuwahlen seien der einzig demokratisch legitimierte Ausweg ist hanebüchen. Vor allem wenn man schaut, welche Hürden vor Neuwahlen stehen wird einem bewusst, dass die Gründungsväter des Grundgesetzes diesen Weg als Ultima Ration angesehen haben und nicht etwa als bequemen Reset.
Ich habe nicht vor so lange zu wählen, bis "den Politikern" (gewollte Pauschalisierung) das Wahlergebnis genehm ist. Der Wählerwille ist doch klar erkennbar, also macht was draus, möchte man nach Berlin rufen.

Und wo soll bis April 2018, denn um diesen Zeitpunkt würden Neuwahlen stattfinden, ein tragfähiger Kanzler herkommen? Die züchtet man doch nicht im Gewächshaus. Du fantasierst dir die politische Situation in Deutschland zurecht, dass ich mich schon frage, wie du zu manchen Schlussfolgerungen kommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tree-snake
Da verwechselst du etwas. Die AfD ist nicht eingezogen, um zu blockieren. Sie ist eingezogen und wurde damit begrüsst, das Alles, was von ihr kommt blockiert werden wird.

Bislang macht das weltweit zweitgrösste Parlament nach dem in der Volksrepublik China nicht den Eindruck, das die vielen Abgeordneten ihre Sitze ernst nehmen.

@Noxiel
Genau, 2 Monate durchsondieren und nun so tun als ob man sich so nahe stand. Hast vielleicht vergessen, das die Wahl im September war und es 2017 keinen neue Regierung geben wird.

Haben wir Parteien oder Koalitionen gewählt?
Nein, darum wundert es mich, das du "Jamaika" als Selbstverständnis ansiehst.

Deine Behauptung Neuwahlen seien der einzig demokratisch legitimierte Ausweg ist hanebüchen.
Wie viele Monate solls denn noch weiter gehen? Bis sich Merkel zu 100% verbogen hat, um den Grünen mit der 10% Partei zu gefallen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt wer? Wie kommst du auf die abwegige Idee eine Regierungsbildung bis Ende 2017 sei ausgeschlossen? Das sind noch rund fünf Wochen, da kann einiges passieren. Steinmeier hat auch noch nicht mit allen Parteien gesprochen und wer weiß, wer sich bis dahin noch zu seiner Verantwortung seinen Wählern gegenüber zurückbesinnt.
 
Unyu schrieb:
Schon mal ein Blick auf den Kalender geworfen?
Was verstehst du unter "noch fünf Wochen bis Jahresende" denn nicht?

Und das für dich ein Kompromiss natürlich in erster Linie ein Zeichen von Schwäche und des "sich verbiegen" ist, überrascht mich nicht im mindesten. Tatsächlich ist es aber auch unerheblich WAS du zu irgendeinem Thema denkst, solange du es nicht nachvollziehbar begründen kannst. Also, was sollte einer Regierungsbildung deiner Meinung nach bis Ende Dezember im Wege stehen?

CDU/CSU und Grüne sind sich weitestgehend einig. Sollte sich die SPD dazu durchringen können, diese Minderheitsregierung zu tolerieren, brauchen wir nicht mal eine Woche bis wir eine neue Bundesregierung haben. Und zumindest aus den Landesfraktionen hört man schon einige namhafte SPDler, die ihrer Parteispitze ins Gewissen reden und an die staatsmännische Verantwortung appellieren.
 
Offensichtlich ist es dir egal selbst zu argumentieren, was man in 5 Wochen abzüglich Feiertage erreichen will, was in den bisherigen 9 Wochen nicht möglich war.

Ich achte die FDP, weil sie trotz ihrer bewegten Vergangenheit dazu gegangen ist ihre Prinzipien nicht um jeden Preis aufzugeben. Das ist meine Meinung, das kannst du verstehen oder auch nicht, ist mir egal. Aber es wäre doch schön, wenn du dies akzeptieren könntest. Wir können das auch breiter aufrollen, aber solange du am längeren Hebel sitzt spare ich mir das. Glaube von mir aus an unbegrenzte Zuwanderung, Energiewende für den Preis einer jährlichen Kugel Eis und Steuern von 60%. Die Kugel Eis ist von Trittin, nur mal so als Denksportaufgabe für den Rest des Tages.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unyu schrieb:
Offensichtlich ist es dir egal selbst zu argumentieren, was man in 5 Wochen abzüglich Feiertage erreichen will, was in den bisherigen 9 Wochen nicht möglich war.
Liest du denn meine Beiträge auch komplett oder überfliegst du sie auf der Suche nach Stichwörtern? :confused_alt:
Ich habe doch in dem direkt vorangestellten Beitrag erläutert was es bräuchte, damit wir bis Ende Dezember eine Regierung hätten. Was ist dir daran unklar, dass du daran keine Argumentation erkennst? Ich meine, ich helfe Dir gerne eventuelle Lücken auszufüllen.
Ich bin ehrlich verwirrt.

Unyu schrieb:
Ich achte die FDP, weil sie trotz ihrer bewegten Vergangenheit dazu gegangen ist ihre Prinzipien nicht um jeden Preis aufzugeben. Das ist meine Meinung, das kannst du verstehen oder auch nicht, ist mir egal. Aber es wäre doch schön, wenn du dies akzeptieren könntest. Wir können das auch breiter aufrollen, aber solange du am längeren Hebel sitzt spare ich mir das. Glaube von mir aus an unbegrenzte Zuwanderung, Energiewende für den Preis einer jährlichen Kugel Eis und Steuern von 60%.
Wofür du die FDP achtest, interessiert mich doch nicht im Geringsten, geschweige denn habe ich ein Problem damit, das zu tolerieren. :freak:
Du missverstehst mich in dem Punkt. Ich sage schlicht, dass man die Handlungen der FDP eben auch anders sehen kann, diese Perspektive wollte ich dir nur aufzeigen, da du in deinem Ursprungsbeitrag - ich sage mal - einen recht eindimensionalen Blick auf die Situation hast erkennen lassen.

Deine Polemik im letzten Satz ist typisch. Weder glaube ich an einen aufgeführten Punkte, noch tun es die Grünen. Das wird zwar gerne von gewissen Kreisen kolportiert, entbehrt aber jeder Grundlage und hält einer kritischen Prüfung auch nicht stand. Aber warum solltest du in einem Satz sachlich zu den Grünen äußern, wenn du es schon in ganzen Absätzen nicht schaffst.

Trittins Eiskugel: https://www.youtube.com/watch?v=zsjJk5BLwHc&t=390s
 
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