MBP 15“ aus 2015 mit i7, 16GB RAM und Intel Iris Pro für LR geeignet?

Du musst doch auch gar nicht iCloud kostenpflichtig nutzen?
Das BackUp von deinen Devices kannst du auch einfach in die OneDrive kopieren.

Lightroom ist das völlig egal. Da kannst du ein Sandy Bridge i5 nehmen oder einen Kaby Lake i5. Das ist kein Unterschied. Ob u oder HQ auch egal. Lightroom benutzt einen Kern, nur beim Export kann es mehr benutzen. Photoshop nutzt manchmal mehr und manchmal auch nur einen Kern. Achte bitte auf das Display. Es bringt nichts, wenn du Fotos bearbeiten willst und hast ein schlechtes TN/IPS Panel drin, welches nicht mal ansatzweise die richtigen Farben darstellen würde.
 
Das sind ja ganz neue Welten @Kr1ller, die sich mir da durch Deinen Post erschließen! Herzlichen Dank! Mein Backup der iDevices in OneDrive - das würde des Rätsels Lösung sein.;)

Einen guten ext. Monitor hab ich schon mal, kalibriere ich mit Spyder 5 Elite.

Beim neuen Notebook ( ob jetzt ein Apple oder Windows ) werd ich auf jeden Fall drauf achten, dass es ein IPS mit einem bereits ordentlichen Farbprofil ist.
War heute bei NBB und habe mir Dell XPS13, HPx360 und dann die MBP 2017 angeschaut. Grrrr. Welch Unterschied. Aber: Ich hab mich ja noch nicht entschieden, was das Beste ist und daher sondiere ich jetzt.

Dir erstmal herzlichen Dank für den Tipp mit OneDrive!
 
Letztendlich musst du nur nach einem erfolgten Back-Up den Ordner im AppData ansteuern und die Datei in OneDrive reinziehen. Das kann man mit einem AppleScript auch automatisieren. Bei Bedarf einfach aus der OneDrive wieder zurückkopieren. Ist nicht die schönste Lösung aber geht und das ziemlich einfach eigentlich.

Ich hab dienstlich ein HP ProBook und hantieren oft genug mit den EliteBooks rum. Das ist ja schon die Profi Reihe von HP und ich finde die Verarbeitung beiden nicht dem Preis entsprechend (Zumal grottige Displays). Ich kenne das Spectre nicht persönlich, aber ich denke mal, da das ja noch darunter ist und nur Home User Bereich wird es gleich oder schlimmer sein.

Das XPS13 hatte ich schon in der Hand und fand es gut. Mehr kann ich dir darüber aber auch nicht sagen.
 
Zum Thema iTunes Back-Up kann ich auch etwas beitragen:

http://iphone-tricks.de/anleitung/43250-iphone-backup-auf-externer-festplatte-erstellen-fuer-mac

Man kann sein iTunes-Backup komplett auf eine externe Festplatte machen. Ich schließe dann einmal im Monat meine externe an und sichere iPhone und iPad darauf. Hatte auch lange Zeit nur 256 GB im MacBook und da war es eine gute Möglichkeit, auf teueren iCloud-Speicher zu verzichten. Funktioniert einwandfrei, man muss nur dran denken, dass man erst iTunes startet nachdem man die externe Festplatte angeschlossen hat. Und mit Netzwerkfestplatten klappt es auch nicht, ich habe es zumindest mit einer WD My Cloud im WLAN nicht hinbekommen.

Ich selbst kann die Kombination MacBook Pro und externes Display für hobbymäßige Bildbearbeitung auch sehr weiterempfehlen. Solange man nicht auf schnelle Exportzeiten beruflich angewiesen ist, reicht das locker aus. Dazu ein Magic Trackpad kaufen, und Arbeiten macht richtig Spaß!
 
Schön dass ich nicht der Einzige mit dem Speicherplatz- und Windows/Appleproblem bin. Bisher ist mir noch keine ordentliche Idee gekommen. Ich hätte gerne alles in einem Gerät, das scheint in der Applewelt aber nur sehr teuer möglich und in der Windowswelt mangelt es wieder an tollen Displays. Ich finde es sehr gut, dass man bei den Retinadisplay noch oben mehr Platz hat. Diese 16:9 ******* hab ich bis jetzt immer noch nicht verstanden...

Wenn du dich entschieden hast wäre ein kurzes Feedback super.

Grüße Sascha
 
Sascha Z. schrieb:
Ich finde es sehr gut, dass man bei den Retinadisplay noch oben mehr Platz hat. Diese 16:9 ******* hab ich bis jetzt immer noch nicht verstanden...

Surface (Book)?

Ich weiß, es hat nicht ganz die Power eines MacBook Pros in der 15-Zoll-Variante, aber dafür ein 3:2-Display.
 
Bin ich auch am überlegen, nur dann komme ich auf den Preis eines MBP und dann kaufe ich doch lieber das....
 
So, ich habe mich gegen das MBP entschieden und werde meinen Desktop sowie ein Notebook ( da bin ich noch etwas am Sondieren, ob Thinkpad oder Dell oder ... ) verwenden und mich sozusagen mit meinen iDevices im Apple-Kosmos und mit dem Rest im Windows-Kosmos bewegen.
Die Gründe gegen das MBP:
- Alter : es ist ein 2015er Model, das letzte seiner Art mit SD-Cardreader, USB-3.0-Anschlüssen. Die Modelle danach setzen alle auf USB-C, man benötigt eine Reihe an Adaptern. Wir haben jetzt Mitte 2017 und ich sehe mich gezwungen, ein MBP aus 2015 nehmen zu müssen, damit ich noch die Chance habe. einigermaßen Adapter-frei damit zu arbeiten.
- Die umständliche Anbindung von iTunes bei geringer Größe des int. Speichers von 256 GB . Ich muss dann irgendeine halbgare Lösung finden, damit ich meine iTunes-Mediathek und Back-ups der iDevices unterbringen kann. So kann ich auf dem Desktop-Rechner iTunes für Windows installieren, die Mediathek kommt auf Laufwerk D:, das ist als Datengrab groß genug und ich muss mir keine Gedanken mehr darüber machen
- Was kommt nach dem MBP 2015? Ich würde mich durch den Kauf komplett an Apple und macOS und die damit verbundene Hardware binden. Das heißt: Geräte mit verlöteter SSD und RAM ( gibts bei Windows natürlich auch, aber hier ist die Auswahl größer ). Und die Preise sind .... .
Ich habe nichts gegen Apple, ich finde die Displays und Touchpads traumhaft und auch TimeMachine ist genial. Und nicht ohne Grund benutze ich seit Jahren ein iPhone und ein iPad. Aber für den Rechnermarkt sehe ich da eher schwarz, weswegen ich deshalb bei Windows bleibe.
 
Mr.Morgan schrieb:
War heute bei NBB und habe mir Dell XPS13, HPx360 und dann die MBP 2017 angeschaut. Grrrr. Welch Unterschied.

Hey grüß dich,

darf ich dich bitten, das genauer zu erklären? Ich benutze derzeit ein etwa 10 Jahre altes Dell XPS 15 Zoll als Notebook. Überlege aber, ggf. auf ein neues MBP 13/15 oder Dell XPS 15/13 zu tauschen.

Welches der Notebooks ist da besser, deiner Displayeinschätzung nach? Danke vorab!
 
Hallo!
Vom Display ganz klar die MBP´s.
Die Auflösung ist super, aufgrund der Software keine Skalierungsprobleme, so wie bei Win 10 mit einem Bildschirm über FHD-Auflösung.

Mich haben halt die Tastatur Probleme ( Butterfly-Tastatur der 2016/17er Modelle ), das festverlötete Innenleben und letztendlich der Preis abgeschreckt.
Auch die gnadenlose Kastration auf USB-C ist gewönungsbedürftig. Obwohl das die neuen Convertibles auch haben, zumeist die von HP und Lenovo Yoga.

Ich hab jetzt seit gestern ein Dell XPS 13 mit mattem FHD-Display und kann mich bisher nicht beschweren.
 
Hallo,

danke für die Antwort! Sehr aufschlussreich. Was hat dich dann ursprünglich in Richtung Apple gezogen, was du dann jetzt nicht hast?
 
Ja, Apple versteht sich gut, Leute in ihren Bann zu ziehen. So ein Haben-Wollen-Gefühl kommt auf.
Und die super Displays und Touchpads hatten es mir schon angetan.
Und natürlich das etwas weniger anfällige OS, in Bezug auf Viren fand ich von Vorteil.
 
Mr.Morgan schrieb:
- Alter : es ist ein 2015er Model ...Wir haben jetzt Mitte 2017 und ich sehe mich gezwungen, ein MBP aus 2015 nehmen zu müssen, damit ich noch die Chance habe. einigermaßen Adapter-frei damit zu arbeiten.
- Was kommt nach dem MBP 2015? Ich würde mich durch den Kauf komplett an Apple und macOS und die damit verbundene Hardware binden. Das heißt: Geräte mit verlöteter SSD und RAM ( gibts bei Windows natürlich auch, aber hier ist die Auswahl größer ). Und die Preise sind ....

Die einfachste Speichererweiterung wäre eine SD Karte, die sich mit entsprechendem Adapter optisch völlig unauffällig in dem Slot versenken lässt. Als Datengrab reicht die Performance da gerade noch so aus. Ansonsten wäre das Angebot in meinen Augen ganz gut gewesen. Dennoch kann man dich nur beglückwünschen, so eine rationale Entscheidung getroffen zu haben. Es ist mehr als bedauerlich, in welche Richtung sich das Portfolio entwickelt hat und nur folgerichtig, dass der Pro User es sich mittlerweile zweimal überlegt, weiter in die Richtung zu gehen. Hoffentlich bewirkt das auch hinsichtlich der Cross-Platform Fähigkeit von Software in Apple-Domänen etwas.
 
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