Vorschläge für Tests im Bereich Wasserkühlung gesucht

Thomas B.

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Guten Morgen liebe CBler,

habt ihr aktuell ein Produkt oder Setup im Bereich Wakü, von dem ihr dachtet, dass das längst schon einmal getestet werden sollte? Dann lasst es mich doch bitte wissen :)

Ich kann nicht versprechen, dass ich alle Vorschläge umsetzen kann und werde, denn nicht alles lässt sich so einfach erledigen, wie es zunächst klingt. So bin ich beim Testen von Produkten z.B. immer darauf angewiesen, dass mir der jeweilige Hersteller ein Testmuster zur Verfügung stellt. Auch gibt es gewisse zeitliche Restriktionen, denn ich kann mein Testsystem schlecht für einen mehrmonatigen Langzeittest nutzen, denn es wird immer wieder für andere Tests benötigt und meine eigene Zeit ist auch etwas begrenzt, da ich den lieben langen Tag mit einer anderen Arbeit verbringe ;)
Einen groben Überblick über mein aktuelles Testsystem findet ihr hier (lediglich das Netzteil wurde mittlerweile durch ein DPP11 850W ersetzt).

Ich würde mich freuen, hier in diesem Thread von euch Anregungen zu bekommen - denn letztendlich teste ich ja für euch Leser! Konstruktive Kritik zur Testmethodik ist ebenfalls gern gesehen :)
 
Aber gerne doch, da gibt es doch ein paar interessante Teile von den Herstellern aus Asien, die ich gerne mal in einem professionellen Test sehen würde.

Kommt ihr eventuell an WaKü-Teile von z.B. Freezemod oder Barrow ran? Die sind teils um einiges günstiger als die Teile der hier so bekannten Hersteller.
 
Das ist gleich ein etwas schwieriger Vorschlag: Import-Ware teste ich nur ungern, weil das denke ich nur einen kleinen Teil der Leserschaft anspricht. Man hat keinen Händler im gleichen Land, der bei Problemen (in der gleichen Sprache) erreichbar ist. Dazu kommen potenzielle Probleme beim Zoll, die ich teilweise auch schon bei Testmustern hatte, wenn der Hersteller die direkt von außerhalb der EU versandt hat. Reklamationen sind bei den hohen Versandkosten auch kritisch. Für experimentierfreudige Nutzer ist das sicher interessant, aber solche Probleme schrecken auch vor einem Kauf ab.

Das hat mich z.B. am Reeven Ouranos gestört, den ich nur getestet habe, weil zum Zeitpunkt meiner Anfrage nach einem Testmuster (noch) ein Distributor hier in Deutschland vorhanden war.
 
Schade, da kann man nichts machen.

Ich plane eventuell, mit einem neuen Gehäuse samt Systemupgrade auf eine WaKü umzusteigen, aber bisher schreckt mich da noch etwas der Preis ab, da würden mir die günstigeren Preise aus Übersee doch gerade recht kommen.
 
Hast Du wirklich "noch" die Radeon HD4670 drinnen?

Ich habe mir jetzt nicht deine Artikel über Dein System durchgelesen; mich würde aber zB interessieren, welche Durchflusssensoren und Lüftersteuerungen zB sich wie voneinander (Eigenheiten, "Features" (mir fällt da gerade kein deutsches Wort dafür ein - usw) unterscheiden. Der Aquaero (schreibt man den so?) würde mich interessieren - ist aber preislich auch nicht gerade niedrig angesetzt... wäre das zB möglich? Oder gibt es dafür schon einen Artikel?
 
Das aquaero ist eigentlich konkurrenzlos, da gibt es, so weit mir bekannt ist, nix mit vergleichbarem Funktionsumfang und Software.
Und ein aquaero 5LT oder ein poweradjust 3 ist ja nun auch nicht so teuer.

Es gibt da noch den Heatmaster 2, ist aber nur ein paar € günstiger als ein aquaero 5LT und da ist, glaube ich, die Software nicht so gut.
Die letzte Version der Heatmaster Software ist die 1.02 und die ist von 2012.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einen Französischen Reseller von Barrow, damit entfällt der Import. Versand soll damit auch recht fix gehen.
http://www.vedayshop.fr/
https://www.facebook.com/Vedayshop.fr/



Was aber interessant wäre, ist:
- wie sich die Qualität der einzelen Fittinge unterscheidet
- Durchflusssensoren, Unterschiede
- Temperatursensoren, Unterschiede
- Welche Flüssigkeit die Höchste Kühlleistung hat
-> Unterschiede, entlüften usw. - Stichwort "mayhems nanofluid"
- welche Schläuche gut sind, welche nicht (z.B. Weichmacher etc)
- Welcher Grafikkartenkühler der Beste ist
- Ob Monoblocks/VRAM WaKü (z.B. mit dem Asus Formular) was bringen, bzw. wie viel sie bringen und was die bevorzugte Lösung ist
- RAM WaKü? (EK Monarch z.B.)

Einiges Davon ist schlicht unmöglich zu Testen auf kurze Zeit bzw. nicht machbar.
 
@Spattel: Der Aquaero ist auch mein Favorit - aber da gibt es doch auch Teile die gleich mal ~200,- kosten... und das ist dann doch ganz schön happig - vor allem fehlen mir da ja noch Durchflusssensoren usw (oder irre ich da und die sind im Set schon dabei, zumindest einer?)...

Grundsätzlich bin ich geneigt lieber "ein paar €" mehr auszugeben und mir dafür echte deutsche Wertarbeit zu gönnen - die dann im Idealfall auch viele Jahre problemlos läuft, "nur" finde ich die Dinger dann insgesamt doch nicht ganz günstig (billig soll es eh nicht sein, dafür soll die Qualität -> Hard- und Software -> stimmen...)
Aber vielleicht irre ich mich da auch - deshalb würde ich ja gerne die Unterschiede, Vor- Nachteile usw gerne in einem Artikel darüber lesen. Tipps und Tricks sind natürlich auch toll, wenn sie denn ausführlich und leicht verständlich erklärt werden... :)

Bisher bereue ich meinen Umstieg auf Wasserkühlung kein bisschen - das einzige was mich etwas "nervt" ist, dass mein Silverstone TJ07 doch ein wenig eng ist... meiner Meinung nach hätte das Gehäuse ruhig paar cm breiter, höher und tiefer sein dürfen...

Dann muss ich wohl auf ein Caselabs sparen - wobei ich auch da nicht genau wüsste, welches Modell für mich nun mit welchen Optionen das Ideale wäre. Das finde ich ein wenig unübersichtlich auf deren Homepage...

Aber da fällt mir ein: Eine Übersicht über Gehäuse für Wasserkühlungen wäre auch nett und ich würde mich darüber sehr freuen. "Aber" bitte nicht nur beschränkt auf ein oder zwei Gehäuse und davon dann auch nur wieder ein Fractal irgendwas und BeQuiet irgendwas ....
Verstehe natürlich auch, dass sich die Hersteller mal bereit erklären müssten Testmuster abzugeben... aber wenn die wiederum erfahren, dass dies doch auch in den Artikeln beschrieben wird und das für sie auch eine Art Werbung sein kann - wer weiß, vielleicht lassen sie sich davon dann überzeugen mal eines rüberwachsen zu lassen :D
 
Vielen Dank für euer Feedback!

Pulsar77 schrieb:
Hast Du wirklich "noch" die Radeon HD4670 drinnen?

Ja, habe ich tatsächlich. Ich brauche für das System eine passiv gekühlte GPU - das vereinfacht mir die Messungen des Schalldruckpegels deutlich. Da die GPU aber auch Abwärme produziert, was die Kühlleistung von AiOs mit im Deckel montiertem Radiator beeinflusst, kann ich die Grafikkarte nicht so einfach wechseln, weil ich dann alle Messreihen noch einmal machen müsste. Die GPU muss aber ja nicht viel leisten, weshalb die "alte" HD4670 ihren Zweck immer noch erfüllt ;)

II n II d II schrieb:
Einen Vergleich von Heatmaster und Aquaero fände ich auch interessant.

Ich kann einmal nachhaken, ob ich den Heatmaster als Testmuster bekomme. Ansonsten steht Aqua Computer mit dem Aquaero tatsächlich allein auf weiter Flur. Heutzutage können viele Oberklasse-Mainboards mit externen Temperatursensoren ausgestattet werden und die Lüfteranschlüsse danach regeln, aber an ein Aquaero kommen sie damit noch nicht ran.

Schnitzel128 schrieb:
- wie sich die Qualität der einzelen Fittinge unterscheidet
- Durchflusssensoren, Unterschiede
- Temperatursensoren, Unterschiede
- Welche Flüssigkeit die Höchste Kühlleistung hat
-> Unterschiede, entlüften usw. - Stichwort "mayhems nanofluid"
- welche Schläuche gut sind, welche nicht (z.B. Weichmacher etc)
- Welcher Grafikkartenkühler der Beste ist
- Ob Monoblocks/VRAM WaKü (z.B. mit dem Asus Formular) was bringen, bzw. wie viel sie bringen und was die bevorzugte Lösung ist
- RAM WaKü? (EK Monarch z.B.)

Bei den Fittings denkst du vermutlich an Farben/Lackierungen, wie sauber die aufgetragen werden und wie kratzfest sie sind? Ansonsten lässt sich bei Anschlüssen nicht viel testen, denke ich.
Durchflusssensoren gibt es nicht viele und per Software auszulesende Sensoren gleich noch weniger. Zwischen den einzelnen Sensoren sind sicher messbare Toleranzen, aber der Durchflusssensor in einer Wakü ist mehr eine Kontrollinstanz für ausreichenden Durchfluss als ein Präzisionsinstrument. Dasselbe gilt für die Temperatursensoren - die sind nicht geeicht, aber kommt es denn auf eine Genauigkeit von 1-2 Kelvin an?

Was das Testen von Kühlflüssigkeiten angeht, werden wir vermutlich in den Messtoleranzen untergehen. So präzise ist mein Equipment nicht, ich sehe mich schon fluchend vor sinnlosen Ergebnissen, weil die Abweichungen der Einzelmessungen zu groß sind :D

Schläuche würde ich gern testen, aber das fällt leider in den Langzeit-Aspekt. Ich kann in meiner Wohnung nicht mehrere Kreisläufe über Monate am Stück betreiben, um zu sehen, wie stark sich der Schlauch verfärbt und wie sehr sich die Kühler zusetzen. Interessant wäre das aber auf jeden Fall.

GPU-Kühler sind leider auch so ein leidiges Thema. Würde ich wirklich gern testen, aber im Normalfall bekommt die Redaktion nur ein Muster je GPU-Modell von den Herstellern. Das kann ich nicht für mehrere Wochen "ausborgen", um damit Wasserkühler zu testen, weil die GPU für Spieletests benötigt wird. Für den Test des EKWB A240G musste ich z.B. auch extra absprechen, wann ich die GTX1070 ausleihen kann, um sie in möglichst kurzer Zeit für das Kühlungskit zu nutzen (in dem Fall hatte ich sie für ein ganzes Wochenende^^).

Monoblocks sind sehr speziell, weil man dafür ein bestimmtes Mainboard benötigt, für das es auch tatsächlich einen Monoblock gibt. Ich möchte mein Sandy-Bridge-E-Testsystem aber in den nächsten Monaten gerne durch ein aktuelleres System ersetzen, vielleicht lässt sich das so gestalten, dass ein aktuelles Board Verwendung findet, für das es einen Monoblock zu kaufen gibt. Guter Vorschlag!

Bei RAM-Wakü muss ich aber aus persönlicher Überzeugung ablehnen. Ganz ehrlich: Selbst die Heatspreader, die auf den ganzen leuchtenden Gaming-RAMs verbaut sind, sind heutzutage nicht mehr notwendig. Wakü für Arbeitsspeicher ist für Showcases schön, erfüllt aber letztendlich kaum noch einen Zweck. Ein kleiner Lufthauch durchs Gehäuse reicht dem RAM auch :)
 
Mich würden Radiatoren interessieren: unterschiedliche Reduzierung des Druchfluss, Kühlleistung etc.

Die Tests, die ich bisher gesehen habem zeigen doch recht starke Unterschiede auf...

Generell vielleicht einen Guide zu Radiatoren, soweit ich gelesen habe, gibt es sehr unterschiedliche Vorstellungen, wie man einen Radiator vor dem ersten Gebrauch zu reinigen hat. Viele verwenden die zweifache CilitBang-Methode. Andere raten dringend davon ab, weil es das Kupfer im Radiator angreift, und verwenden eine simple Essig-Mischung? Bekommt man damit alles weg?

Vielleicht da auch eine Stellungnahme von einem Hersteller, wie man Radiatoren vor dem ersten Gerbauch zu reinigen hat?

Wenn du dann ganz viele von verschiedenen Herstellern hast, kannst du auch deine Erfahrung mitteilen, wie viele Produktionsrückstände du aus den einzelnen Radiatoren entfernt hast.
 
Pulsar77 schrieb:
@Spattel: Der Aquaero ist auch mein Favorit - aber da gibt es doch auch Teile die gleich mal ~200,- kosten... und das ist dann doch ganz schön happig - vor allem fehlen mir da ja noch Durchflusssensoren usw (oder irre ich da und die sind im Set schon dabei, zumindest einer?)...
Vom 5er zum 6er ist der wesentlichste Unterschied, das beim 6er digitale Schaltregel verbaut sind, die kaum noch Abwärme produzieren.
Beim 5er sollte man, wenn man die 4 Lüfterausgänge stärker belastet, zumindest den Passivkühler dazu kaufen.
Die anderen Modelle haben eben ein (Touch-)Display und sind deswegen teuer, haben aber sonst keine Vorteile gegenüber den Modellen ohne Display.
Es sind 5 Lufttemperatursensoren dabei, ein Durchflusssensor allerdings nicht, wäre aber auch bei anderen nicht mit dabei, ist also kein Minuspunkt.

Ja, selbst das aquaero 5 LT ist mit 60€ (+10€ Passivküher) nicht günstig, aber du wirst nie wieder etwas anderes brauchen.
Etwas günstiger wäre ein poweradjust, hat die gleiche Software und fast alle Funktionen, allerdings nur einen Lüfteranschluss, kann aber auch schon reichen, wenn man nicht ganz so hohe Ansprüche hat.

Wenn Thomas Lust/Zeit hat und ein Testmuter bekommt, kann er es natürlich gerne mal testen, werde mir den Test dann auch mal anschauen.
 
Radiatortests ja, aber das ist auch nicht ganz so einfach. Ich habe zum Beispiel beim Test des Alphacool Eisbrecher gleich das gesamte Portfolio an 240er-Radiatoren von Alphacool mitgetestet. Was die Durchflusswerte angeht, so liegen die Radiatoren alle sehr nahe beisammen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie im Bereich der Messungenauigkeit liegen, denn: Mit jedem Umbau des Kreislaufs gibt es wieder ein paar Verunreinigungen/Schmutz, was im CPU-Kühler landet und den Durchfluss geringfügig reduziert. Für diesen Test musste ich daher nach den eigentlichen Leistungsmessungen erst einmal den CPU-Kühler reinigen und alle Durchflusswerte neu erheben, um überhaupt sinnvolle Daten zu bekommen.

Was die Kühlleistung eines Radiators angeht, sind Tests schon viel interessanter. Dafür sind aber ewige Messreihen notwendig, denn für die Leistung ist nicht nur der Radiator, sondern auch das Zusammenspiel mit dem Lüfter entscheidend. Ich müsste also mit mehreren Lüftern und mehreren Radiatoren arbeiten, was das ganze ziemlich ausufern lässt. Demgegenüber steht das simple Fazit, zu dem ich beim Test des Eisbrecher-Radiators gekommen bin: Sobald ein Radiator außerhalb des Gehäuses verbaut wird, kühlt er extrem gut. Im Gehäuse hingegen wird er stark eingeschränkt (Staubfilter, vorgewärmte Luft, ...). Es hängt also zusätzlich vom Einsatzort des Radiators ab.

TL;DR: Ich kann recht einfach ein spezifisches Szenario abbilden, aber ein umfassender Test ist ein echtes Mammutprojekt. Erfahrungsgemäß wird bei langen Tests leider nur schnell ins Fazit geklickt und die ganzen Einzelmessungen gehen unter und werden schlicht überlesen. Welcher Einsatzort eines Radiators und welcher Lüfter wäre denn für euch interessant? Extern oder intern (und hier: einblasend/ausblasend), welches Lüftermodell, welche Drehzahlen?


Was die Reinigung von Radiatoren angeht: Ich wüsste keinen Hersteller, der den Einsatz von Cillit Bang empfiehlt. Damit wirst du immer noch etwas aus den Radiatoren lösen - so lange, bis sie irgendwann löchrig sind, weil du mehr und mehr Kupfer herausgelöst hast ;)
Im Ernst: Die Radiatoren in meinem Privatrechner spüle ich einfach nur mit warmem Seifenwasser und anschließend mit Leitungswasser und am Ende noch mit destilliertem Wasser. Das reicht völlig, denn ich möchte das Kupfer nicht angreifen - und ich kann auch nach mehreren Monaten keine Verschmutzungen im Kreislauf feststellen. Der "Schleim", der am Ende in den Kühlern festsitzt, stammt vermutlich von den Schläuchen.


Was die Lüftersteuerungen angeht: Habt ihr neben dem Heatmaster noch einen Vorschlag als "Konkurrenz" für ein Aquaero? Der Test soll am Ende nicht als Werbung für Aqua Computer aufgefasst werden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Thomas B. schrieb:
Was die Lüftersteuerungen angeht: Habt ihr neben dem Heatmaster noch einen Vorschlag als "Konkurrenz" für ein Aquaero? Der Test soll am Ende nicht als Werbung für Aqua Computer aufgefasst werden :D
Vielleicht habt ihr ja auch das ein oder andere Mainboard bei euch, das vergleichbare Features bietet, also zumindest Anschlüsse für Temperatursensoren, nach denen man dan die Lüfter steuern kann.
Ansonsten fällt mir keine Steuerung ein, die es würdig wäre mit einem aquaero verglichen zu werden. xD
 
@ Thomas
Schau mal ob du ein Muster der Corsair Commander pro bekommen kannst. 6pwm Lüfter und 4 Temperatur Sensoren für 60€ klingt verlockend genug das ich dafür meine 5lt ausbauen würde.
 
@ArtVanderlay: Der von dir verlinkte Sensor gibt aber nur ein Tachosignal aus - damit wird kein Durchfluss angegeben. Du müsstest die Kennzahlen des Geräts kennen, um aus der Drehzahl tatsächlich einen Durchfluss berechnen zu können. Für mich wäre das deshalb mehr ein Strömungsanzeiger als ein echter Durchflusssensor ;)

@BOBderBAGGER: Das klingt gut! Damit kommen wir einem echten Vergleich schon näher :)
Dazu vielleicht noch eine Steuerung wie die NZXT Sentry, die ohne Software bedient wird, um noch mehr Möglichkeiten abzudecken.
 
Was für mich mal interessant wäre ist ein aktueller Vergleich zwischen den CPU-Kühlern der Platzhirsche (sprich Watercool, Aqua Computer, etc.) und einem der günstigen Kühler. Wenn man sieht dass die nur knapp die Hälfte kosten kommt man dann doch ans überlegen.
Bei mir steht demnächst ein Umstieg auf Ryzen an, nur werde ich meinen jetzigen Kühler von Bitspower nicht weiterverwenden können da die Halterung nicht zu dem Sockel passt. Also habe ich momentan die Wahl mir entweder einen neuen Kühler zu holen, oder eines der teureren Boards von Asus. Wobei ich letztere Option sehr gerne vermeiden möchte bei den Erlebnissen die ich mit deren 'Support' hatte.

Generell wäre aber mal eine Übersicht über die Vor- und Nachteile der Anschlüsse der verschiedenen Hersteller imteressant. Ich hatte schon die verschiedensten Hersteller (Swiftech, EK, Alphacool, Coolance, Bitspower, etc.) hier gehabt und man merkt schnell wie viel man für die Anschlüsse ausgegeben hat (deswegen verwende ich momentan Bitspower in meinem System). Ebenso wäre es wissenswert welche Hersteller man problemlos kombinieren kann ohne dass dies auf den ersten Blick sieht. Wie z.B. die Kombination von EK 'Black Nickel' und Bitspowers 'Shiny Black' bzw. 'Black Sparkle'.
In meinem Kreislauf habe ich gerade drei Stellen die mir optisch nicht so wirklich gefallen, allerdings würde mich die Behebung dieser 'Probleme' mit Winkeln und Verlängerungen jetzt wieder ~80€ kosten. Aber dies werde ich jetzt wohl bis zum Systemupgrade erst einmal zurückstellen. Sonst darf ich vermutlich wieder Sachen nachbestellen...
 
Schnitzel128 schrieb:
Es gibt einen Französischen Reseller von Barrow, damit entfällt der Import. Versand soll damit auch recht fix gehen.
http://www.vedayshop.fr/
https://www.facebook.com/Vedayshop.fr/

Kann ihm nur zustimmen und dich auch darum bitten die Barrow Produkte mal zu testen. Der Preis ist wirklich sehr gut und wenn viele Hersteller es lesen tut sich vllt auch mal etwas am Preis. Da viele teile einfach überteuert sind.
 
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