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Kommentar Kommentar: Die Pole von Forza 7 gehört strafversetzt

Spiele sind ohnehin viel zu billig. Jahre lange Entwicklungszeit und dann nur 50-100€ pro Verkauf. Schon mal geschaut was ein Adobe Produkt kostet, welches bei weitem nicht so viel Entwicklungszeit benötigt?

Früher waren Spiele mal etwas besonderes. Heute ist es nur billige Massenware
 
tl;dr:

1. Es ist moralisch fragwürdig, einem Vollpreisspiel Inhalte (künstlich!) zu entziehen, damit sie später über kostenpflichtige Angebote erworben werden können. Nur die Tatsache dass das Unternehmen (generell) Geld verdienen möchte, kann keine Rechtfertigung sein: Für lesefreudige: https://www.swr.de/swr2/programm/se...374/did=17944480/nid=660374/4godog/index.html

2. Glücksspiele in Spielen brechen mitunter bereits jetzt schon das Gesetz (ohne Neuregulierung)
3. Nur weil man selbst keine Kisten kauft, bedeutet es nicht dass andere Menschen nicht davor geschützt werden müssen (und das müssen sie, da es der Auftrag des Staates ist - bitte wandert nach Amerika aus wenn Euch das zu blöd ist)


Lange Version:

Ich möchte die Diskussion mal über den Tellerrand führen und auch mal darauf eingehen, was sich bei solchen Themen immer an Aussagen wiederholt. Es geht um viel mehr. Ich sehe in den vom Spiel gegebenen Möglichkeiten, ein Spiel mit Geld abzukürzen (oder angenehmer zu gestalten, nennt es wie ihr möchtet), immer erst einmal ein Angebot. Ein Angebot muss ich nicht annehmen. Ich kann es ignorieren, es belächeln wenn Leute es in Anspruch nehmen und mich darüber wundern, wie Leute da ihr letztes Hemd für investieren können.

Mit Fokus auf Lootkisten (z.B. im Overwatch-Prinzip): Den Glücksspielstaatsvertrag gibt es vorwiegend aus Gründen der Kriminalitäts- und Suchtbekämpfung. Denn auch während es für mich unverständlich sein mag, wie andere ihr Geld in Lotto "investieren" können, mindert es die Anzahl der Suchtgefährdeten um mich herum nicht.

Ich finde auch Unfähigkeit mancher Leute bemerkenswert, die Gesamtsituation betrachten zu können. Man liest dann immer "Hey, die sind eine Firma, natürlich wollen die Geld verdienen!" als Persilschein quasi, alles erdenkliche tun zu dürfen (oder, einigen Beiträgen hier zufolge sogar müssen - der Anleger wegen). Man bekommt echt Angst beim lesen, denn ihr verteidigt mit euren Beiträgen das Mantra des ewigen Wachstums und verteidigt es sogar - wahrscheinlich sogar unreflektiert. Ihr schreibt ja selbst, dass die Firma den größtmöglichen Gewinn machen will. Es geht nicht mehr darum die Kosten zu decken und dann noch ein bisschen Gewinn zu machen - und das wisst ihr.

Könnt ihr Euch eigentlich ansatzweise vorstellen, in welcher Welt wir ohne Beschränkungen von Firmen leben würden? Damals CDs oder DVDs brennen? Nix da, hätte es nicht gegeben. Indiegames: weg. Keyseller: weg. Ihr würdet fürs Kino 15€ für einen billigsten Platz zahlen, eine BluRay würde 60€ kosten (so wie auch jedes PC-Game) und so weiter.

Aber um das gefährliche Verständnis vom ewigen Wachstum und der eingeimpften Verteidigung geht es nicht. Es geht darum, dass es Menschen gibt die nicht widerstehen können. Entweder weil sie suchtgefährdet oder zu jung sind, um die eigenen Grenzen begreifen zu können. Sich dann hinzustellen und zu sagen dass die Personen dann Pech haben oder selbst Schuld sind, ist die armseligste Aussage überhaupt, denn wir leben hier nicht in den USA, sondern in einem Sozialstaat, in dem der Staat für jeden Bürger Sorge trägt. Mir ist klar, dass einige schon aus Prinzip darüber pöbeln wollen, aber auch wenn es nicht jedem von Euch passiert ist, ist es wahrscheinlich dass ihr Leistungen des Staates irgendwann in Anspruch nehmen werdet. Eure Eltern hatten den Genuss schon, denn euer Lego wurde damals vom Kindergeld mitfinanziert. Aber ich schweife ab:

Schon ohne die Anschuldigung, dass hier rigoros gegen Glücksspielregulatorien verstoßen wird, identifizieren sich viele Spieler mit einem Skin, einem Emote o.ä. - Statussymbole eben. Und dieses Problem gibt es nicht erst seit dem Internet, aber es hat sich auch dort ausgebreitet. Und während der 45-jährige dem Drang widerstehen kann den geilsten Skin von allen zu haben, hat es der 15-jährige schon deutlich schwerer. Pädagogen und Psychologen wissen schon Jahrzehnten dass Marken eine der wichtigsten Themen unter Jugendlichen ist: Smartphone, Spielkonsole, Klamotten, Schuhe.

Aber das wäre nur der Aspekt wenn wir nicht belegen könnten, dass Overwatch (und Andere) das Gesetz brechen. Tun wir aber, wenn man mal genauer hinguckt:

§3 des Glücksspielstaatsvertrages:
(1) Ein Glücksspiel liegt vor, wenn im Rahmen eines Spiels für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird[...]

(3) Ein Glücksspiel im Sinne des Absatzes 1, bei dem einer Mehrzahl von Personen die
Möglichkeit eröffnet wird, nach einem bestimmten Plan gegen ein bestimmtes Entgelt die Chance
auf einen Geldgewinn zu erlangen, ist eine Lotterie. Die Vorschriften über Lotterien gelten auch,
wenn anstelle von Geld
Sachen oder andere geldwerte Vorteile gewonnen werden können
(Ausspielung).

Geldwerte Vorteile - 3 Sekunden Google: "Buy Overwatch Accounts". Je rarer die Skins, desto höher der Preis. Das würde ich als einen geldwerten Vorteil erachten.
 
rob- schrieb:
Spiele sind ohnehin viel zu billig. Jahre lange Entwicklungszeit und dann nur 50-100€ pro Verkauf. Schon mal geschaut was ein Adobe Produkt kostet, welches bei weitem nicht so viel Entwicklungszeit benötigt?

Früher waren Spiele mal etwas besonderes. Heute ist es nur billige Massenware

Naja Programme sind aber was ganz anderes , mit denen kannst du sogar selbst geld machen als Fotograf zb.
Spiele sollten nicht teurer sein als 60€. (sind immerhin 120 Mark ungefähr)

Zu der Spieleentwicklung selbst , es ist der pure horror.
Wenn ich mir im playstore manche spiele ansehe , alleine schon die namen der spiele da könnte ich mein Handy sofort ins Meer werfen.
All diese Pay2Win,DLCs und was weiss ich nicht alles sind einfach zum brechen.
Vorallem aber der onlinezwang ! es ging den entwicklern noch nie richtig darum das man mit freunden spielt sondern sie wollten wo sie jetzt sind , immer schön online sein und skins ect. kaufen.
Ich hasse es.Bestes beispiel GTA V , der online part ist nicht schlecht keine frage aber die ganzen hacker und 24/7 profis vermiesen einem alles vorallem dann wenn man weiss wieviel im singleplayer noch geplant war und wegen online fallengelassen wurde.
Ich spiele irgendwie immer noch am liebsten singleplayer aber ich denke das wird bald nicht mehr möglich sein.
Bin echt mal gespannt auf Star Citizen auf die ingame käufe bin ich echt mal gespannt , denn ich vermute das ganze spiel wird darauf aufgebaut sein.
 
Das ist ja völliger Quatsch rob.

Adobe hat vor 6 Jahren(!) gesagt dass 100 Leute dediziert an Photoshop programmieren. Die Releasezyklen waren zu der Zeit 1,5 - 2 Jahre für jedes Major Release. Das hat sich zwar etwas verkürzt (~1 Jahr / Major Release), aber es gibt ja mittlerweile auch ein ordentliches Fundament und sicherlich mehr Mitarbeiter.

Software für Unternehmen (und ja, daran richtete sich Photoshop damals) ist eben so teuer (400€ / Lizenz für PS CS5). Heute kannst Du Photoshop als Privatmensch für 10$ / Monat kaufen.

Spiele haben sich hingegen schon immer an Privatanwender gerichtet. Und wenn Du mal kurz überschlägst wie viel Kohle man mit einem klassichen Verkauf machen kann:

Divinity Original Sin (Kickstarter: ~700.000€. 500.000 Kopien (niedriger Wert) verkauft (nach Release) zu 39,99€. Das ergibt bei mir 20,7 Millionen Euro. Der Larian CEO hat gesagt, dass Divinity: OS das Studio fast in den Ruin getrieben hätte, weil sie mit 1,5 Millionen Entwicklungskosten rechneten, aber tatsächlich 4,5 Millionen investieren mussten. Steam greift ~35% ab: Bleiben 13,5 Millionen. Abzüglich Entwicklungskosten: 9 Millionen.

Warum Spiele immer teurer werden? Weil die Großen Kevin Spacey im Spiel haben müssen und Guerilla-Marketing in den USA betreiben, was schlussendlich (Marketing gesamt) mindestens 50%(!) der Entwicklungskosten ausmachen. Du kannst ohne Kevin Spacey und Ellen Page 9 Millionen mit einem Spiel verdienen, das 40€(!) kostet. Es muss halt einfach nur gut sein, und keine DLC-Seuche von EA.
 
Endlich mal einer der Klartext spricht und auch die Möglichkeiten die wir haben sowas einzudämmen. Nämlich Boykott.

Dürfte ja nicht schwer fallen bei den Wucherpreisen und UWP Store, damit die Preise schön weit oben bleiben ohne Konkurrenz.

Noch eins wird bewerkstelligt durch den Store, Cheats sind nicht mehr möglich wie früher. Früher hat man sich dann einfach Geld gecheatet und hat dann die Autos einfach gekauft die man fahren wollte. Das wird ja heutzutage auch aktiv unterbunden, damit man dann möglichst echtes Geld ausgibt um die virtuelle Ware schnell zu bekommen. Hat alles System, war wirklich schon von weitem zu sehen was da passiert.

Hier mal ein Beispiel wie eine auf Spielspaß getrimmte Spieleschmiede über kleine DLCs denkt: http://www.pcgameshardware.de/Elex-Spiel-55815/News/Interview-Piranha-Bytes-1240347/

Alles möglich, nur eine Frage der Ausrichtung und des Gewinns.
 
Sauerei sondergleichen, die man aber mit einer Kaufverweigerung einfach umgehen kann. Ich glaube nur, dass die paar Idioten, die dennoch bei den Mikrotransaktionen zuschlagen, ausreichend sind um die Verweigerer einfach zu kompensieren :(
Naja, vielleicht kann ja eine Cracking-Group für Abhilfe sorgen :3
 
Dann stimme ich mit dem Portemonnaie ab...da fühlt man sich ja richtig benutzt. Vielleicht gibt es ja vom Gesetzgeber noch einen tritt in den Arsch (habe es so verstanden, dass es ein Preisausschreiben und kein Glücksspiel ist weil man nichts verlieren kann aber gerade in puncto Jugendschutz muss da doch zumindest die USK 18 drin sein ).
Mit missfällt dieser Trend und ich meide spiele nach Release möglichst lange damit die Preis Leistung wieder etwas in den richtigen Bereich gerückt wird
 
Absolut richtig, sowas darf nicht unterstützt werden. Ich habe absolut nix gegen zusätzliche Inhalte und DLCs aber in einem gewissen Rahmen und, dass es nicht gleich in Pay to win ausartend.
Mittlerweile ist es doch so, dass meistens die ehrlichen Gamer bestraft werden führ ihre Motivation.

Leider scheint es genügend Leute zu geben die bereit sind für zusätzliche Inhalte zu zahlen, dass es sich lohnt.

Man muss aber dazu sagen, dass nicht nur Microsoft alleine dasteht, sondern leider einen Trend von anderen Publisher folgt, wenn ich an EA und deren DLC-Politik denke, da kann ich einfach nur abkotzen selbst auf nüchternen Magen.
 
Ich glaube eine Diskussion mit den beiden, die hier die absurdesten Vergleiche ziehen und einfach nur nach Stammtischmanier pöbeln wollen, macht keinen Sinn.

Erinnert mich an Diskussionen mit AfD Wählern, die ebenso gerne das tun, was sie anderen vorwerfen und mit Totschlagargumenten kommen. Vermutlich besteht da sogar eine Verbindung. Allein wenn ich schon "Clickbait" oder "Weltverbesserer" lese bekomm ich n Brechreiz.

Die gleichen Leute, die über Lootboxen denken, dass jeder der die kauft selbst Schuld ist und nicht geschützt gehört, oder Gott bewahre, die Boxen gar reglementiert werden.

Einfach nur zum Kopfschütteln.
 
fidschi schrieb:
Nun muss ich doch auch mal wieder einen Post absetzten:
Vielen Dank für alle Artikel bezgl. Forza 7!
Seit "pre"- Release habe ich gehadert mit dem Kauf (obwohl ich Fan der Serie bin). Nun werde ich erstmal noch weiter abwarten. Leisten können, ja, aber evtl. solch Schurkentum unterstützen, nein danke.
Ich glaube solch einen Post erstelle ich das erste mal.

-> Nun gibts zum Feierabend n paar Runden mit der Demo.

Edit: Kacke macht die Demo viel Spaß!!!eins!!!!elf!!!

Nun muss ich gestehen: Gestern nach einer Flasche Wein und etlichen Runden in der Demo hab ich mir das Spiel vor lauter Freude (im angetrunkenen Zustand) doch noch gekauft. Immerhin konnte ich mich davor bewahren mir eine der teureren Versionen zu kaufen.
 
Guter Artikel nur leider ist der Zug schon längst abgefahren und jetzt bei Station "Vollpreistitel" angekommen. Gestartet in Oblivion.

Und es sind die Spieler die dieses System kräftig am Leben erhalten durch ihr unreflektiertes Verhalten und systembedingten Kapitalismuswahn.

Wenn man körperlich nicht der fitteste ist um richtigen Sport zu betreiben, geistig weit weg vom Einstein ist, aber voll und ganz in sich aufgeht, wenn man den Computer startet und in seiner kleinen competitiven Zauberwelt ist, ist es halt normal für jeden kleinen Vorteil Geld auf den Tisch zu knallen, denn das Kapitalsport.

P2W, Leaderboards, e-Sport, achievements, overclocken, twitch, highscores, fanboys, whiners, letsplays, paywalls, early Access, closed beta, Hype, pros, noobs, goodies, fame, esl, gamermouse, gamertastatur, gamerrechner, gamermonitor, gamerheadsets, etc etc

Ja es ist und wird noch teurer wenigstens hier nicht zu den "Loosern" zu gehören.

War ja schon zu erkennen als WoW gesuchtet wurde. Man sieht es extrem in F2P Spielen ala WoT.

Und wenn man - wie jetzt schon so - oft dafür bezahlt, um den abschließenden Betatest für die gottgleichen Entwicklerstudios machen zu dürfen dann muss man gefälligst Stolz darauf sein und mit voller Inbrunst "Shut up and take my Money" hinausposaunen. Ja ich bin wichtig, ich erhalte Jobs, ich schaffe Jobs, ich lebe - dank Videogames.

Brainwashed Consummonkeys
 
CHaos.Gentle schrieb:
Wenn du mit "Fass" den Kommentar(!) eines Redakteurs meinst, der bei einem sehr gut bewerteten Spiel, die Art der Monetarisierung kritisiert, dann hast du natürlich Recht.

Mir ist durchaus bewusst, dass ein Kommentar nur die eigene Meinung enthält. Es sind einige Falschaussagen in dem Kommentar, vieles wird weggelassen, es wird einiges suggeriert, was brauche ich wohl nicht erklären(habe ich auch schon), die ganzen Posts die Nicht kaufen!/Käufer sind Idioten usw. rufen kommen nicht von ungefähr. Komisch die Spieler sehen es aber ganz anders.
Journalistisch kann man nicht nicht viel mehr "Fass aufmachen" betreiben ohne gänzlich ins extrem Unseriöse abzurutschen.

Mikrotransaktionen sind einfach die neuste Sau, die durchs Dorf getrieben wird; oh nein jetzt sind sie in einem Vollpreistitel, perfekt um zu skandalisieren, ob und wie sich das auf das Spiel auswirkt ist anscheinend wurscht (oder aufgebauscht) denn dann wäre das ganze Geschrei (€dit in diesem Fall!) nicht nachvollziehbar.
Das ganze VIP System (Spieler zweiter Klasse), der Spielpreis mit und ohne DLCs, zukünftige DLCs die nicht alle bei der 99,99 Version mit drin sind, sind die x-mal größere Ärgernisse aber die werden gekonnt ignoriert, ist ja nichts neues, diese Sau ist ja längst geschlachtet.

Das Forzaforum ist wohl der direkteste Draht zu den Meinungen der Forzafans zu FM7, was das mit AFD und Spiegelkommentaren zu tun hat weiß ich nicht. Gerade in Fachforen/Spezialforen treten praktisch nur Fach/Themennahe Leute auf, wo negatives/Beschwerden immer präsenter ist als positves/Lob.

AbstaubBaer schrieb:
Dann kann ich wohl kein Mathe
8 Minuten. Sieg, australische V8-Serie, 17.000 Credits, Schwierigkeit nur +40 Prozent, weil ohne Fahrhilfen, sind nochmal 6.800. Gut, ich lag etwas niedrig, aber die Baseline ohne Extras liegt - wohl abhängig vom Fahrzeug - nicht so viel höher als die 100.000.

In deinem Bsp. sind wir bei 166600 in 56 Minuten. Wenn man ohnehin ohne Fahrhilfen fährt kann man auch zusätzlich die Mods verwenden, muss man natürlich nicht, aber wäre halt dumm, wenn man mehr Ingamewährung möchte. So kann man die Einnahmen mal eben verdoppeln bzw. wenn man sich eben nicht dumm anstellt eben nochmal deutlich mehr.

Wie gesagt die teuersten Autos kosten 1,5Mio, in Forza <=4 waren es 15Mio und man verdiente weniger.
Das man nicht sofort jedes Auto kaufen (150 von 700 - viele davon sind aber Breitbau Forza Editions, die als normale Version schon verfügbar sind) wird durch das Auktionshaus/Marktpaltz behoben. Sagte ich auch bereits, wird auch nicht draufeingegangen, wer über etwas meckert, was noch nichtmal im Spiel ist der darf dass, was höchstwahrscheinlich früher noch hinzu kommt nicht völlig ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einfach links liegen lassen. Ich bin sowieso voll und ganz auf den early access Zug aufgesprungen. Sei es Rust, Pubg und Konsorten. Hunderte Spielstunden für ein paar Euro. Die AAA Titel werden erst ein Jahr nach Release bei Mmoga zum Schnäppchenpreis gekauft.

Die Spieleindustrie ist genau so verdorben wie die Film und Musik Industrie. Geld, Geld und nochmals Geld.
 
TomPrankYou schrieb:
Einfach links liegen lassen. Ich bin sowieso voll und ganz auf den early access Zug aufgesprungen. Sei es Rust, Pubg und Konsorten. Hunderte Spielstunden für ein paar Euro. Die AAA Titel werden erst ein Jahr nach Release bei Mmoga zum Schnäppchenpreis gekauft.

Die Spieleindustrie ist genau so verdorben wie die Film und Musik Industrie. Geld, Geld und nochmals Geld.

Merkst du, was du da schreibst und wie widersprüchlich es ist, auf der einen Seite das hier anscheinend nicht befürworten zu können, aber auf der anderen Seite jeden EA survival Gedöns zu kaufen, der gerade hip und neu auf Steam ist, nur weil er "billig" ist? Sollte deine Spielhistorie ungefähr so aussehen: DayZ->Rust->7 Days to Die->H1Z1->The Forest->Subnautica->Hurt World->Ark->[...]->Pubg muss ich dir leider ein heuschreckenartiges Schwarmverhalten und niedrige Qualitätsansprüche konstatieren. Entscheidend ist nicht für dich wie polished und spielbar ein Spiel ist, sondern es so schnell wie möglich zu spielen wegen Hype, Freunden oder warum auch immer.
Das führt dazu, dass du anscheinend seit einiger Zeit nur unfertige, verbuggte Spiele konsumierst und Teil dieses early access survival circle jerk bist, bei dem nie ein Spiel fertig wird und auch nicht fertig werden muss, da die Spielerschaft eh auf das jeweils neuste unfertige Spiel wechselt. Und sollte ein Spiel doch mal aus der Beta kommen, fassen es die meisten sowieso nicht mehr an.

Das ist natürlich eine Unterstellung, die auf deinem Post basiert. Solltest du einige zutreffende Punkte findet, bist du herzlich eingeladen, über dein Konsumverhalten und deine Wertevorstellung bezüglich Videospielen nachzudenken.
Und bitte, Spielzeit/Euro ist nicht gleich Spielspaß. Das sollte man, wenn man jemals einen F2P Asia Grinder angefasst hat, wissen. Einige davon sind bald 15 Jahre alt.
 
Genau so sieht mein Spielverhalten aus "DayZ->Rust->7 Days to Die->H1Z1->The Forest->Subnautica->Hurt World->Ark->[...]->Pubg "

Ich kaufe die Spiele jedoch nicht weil es andere tun, bin eigentlich immer der Erste der die neuen EA Titel kauft. Klar sind teilweise Bugs vorhanden und es läuft nicht immer rund. Das tut meinem Spielspaß aber kein Abbruch. Welcher AAA Titel kommt den schon ordentlich auf den Markt, mir ist keiner Bekannt.


Ich habe alleine in Rust 1000h Playtime, bei Pubg bin ich auch schon bei 500h :D , wenn ich dann bedenke, dass mich beide Spiele zusammen nicht mal 40€ gekostet haben, habe ich alles richtig gemacht :D


Momentan reizt mich Escape from tarkov, das ist mir jedoch zu teuer. Der letzte AAA Titel der mich richtig gefesselt hat mit ca 2000h Spielzeit war damals BF 2142, danach kam für mich nur noch Crap.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist, wie immer - wie seit Dekaden - das Gleiche. Wer ein Produkt für zu teuer hält, der soll es nicht kaufen.

So einfach ist das. Das Geheule JEDES MAL wenn die Industrie mit neuem DRM und neuer Abzocke um die Ecke kommt bringt mich schallend zum Lachen. Es verhalten sich hier wirklich massenhaft Leute so, als ob sie mit an den Kopf gedrückter Pistole dazu gezwungen werden den Schrott zu kaufen.

Der Verzicht auf Konsum ist eine Option. Der Konsum ohne Erwerb der Lizenzen ist eine Option.

Aber macht ruhig weiter wie die letzten zig Jahre auch. Regt euch auf über die regelmäßige Abzocke durch die Industrie, lasst euch flennend aber freiwillig euer Geld aus der Tasche ziehen... Ich bin ganz sicher, dass sich bald alles zum Besseren wendet und wir faire Preismodelle sehen werden. Ganz bestimmt. Man muss nur fest genug daran glauben.
 
Etliche Leute beschweren sich auch über Lebensmittelverpackungen die bei gleichbleibendem Preis immer kleiner werden. Da gibt es regelmäßige Berichte von der Verbraucherzentrale drüber. Ist das für Dich Geheule?

Ich verstehe nicht wieso Du die Klagen darüber verurteilst, dass ein Produkt schlechter geworden ist. Oder bist Du tatsächlich der Ansicht dass Du hier die Freiheit der Spieledesigner verteidigst? Dann hast Du meiner Meinung nach den Bezug zur Realität verloren, denn es ist offensichtlich dass hier längliche Spielprozedere eingebaut werden, die Gamedesigntechnisch absolut unnötig sind und nur durch die Kisten umgangen werden können.

Ist Dir mal aufgefallen dass Facebook, Snapchat und Twitter nicht so sind wie sie sind, weil man sie so in Ordnung findet? Sie sind so, weil der aktuelle Stand der Apps und Angebote noch Vereinbar mit der Ausrede ist, etwas für die User zu bieten. Genauer gesagt: Ich las gestern ein Interview mit Silicon Valley Leuten, die so Dinge erfunden haben wie die Facebook notifications, oder das "Swipe to reload" und so. Die erzählen in einem Interview unisono dass das aufhören muss, weil diese ganzen Apps nur noch um die Werbung herum gebastelt werden und nicht mehr um die Features, denen Menschen gefallen.

Das ist das was gerade in Spielen geschieht. Kinder verzocken Kohle in Overwatch, junge Erwachsene machen das sogar während hunderte Leute zuschauen. Wir bedienen eine Industrie, die uns mit Dingen lockt, die nichts mehr mit dem Spielspaß zu tun haben, sondern mit einer Sucht. Und alles fängt damit an, dass Spielehersteller nun künstlich ihre Spiele verlängern damit sie für die Abkürzungen Geld verlangen können. Das ist ein Aufreger und das muss aufhören. Wenn Du anderer Meinung bist, dann bist Du derjenige der genau die Momente im Leben verpennt in denen er noch etwas hätte ändern können. Da gibt es ein schönes Zitat dass man fälschlicherweise immer Goethe zuschreibt: "Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf."

Im übrigen stellst Du es so dar, als wenn das Getrommel gegen DRM nichts gebracht hätte: GOG, Humble Bundle. Das sind direkte Entwicklungen aus dem DRM-Zwang heraus. Denkst Du Maxis wird noch einmal ein SimCity mit Onlinezwang herausbringen, nachdem sie den Offlinemodus nach Druck durch die Community nachgepatcht haben? Du tust so als würde man nichts erreichen und merkst gar nicht, wie Du Dich durch Deine eigenen Aussagen selbst ins Abseits stellst.
 
Der Ersteller ist entweder ein Lügner oder er hat sich keinen Deut mit dem was er getestet hat beschäftigt. In beiden Fällen läuft es auf Rufmord hinaus:

https://youtu.be/rcmoIvg2z_g

2 Runden Rennen mit den gleichen Renneinstellungen:

FM7: 12600 Cr ohne Mods und VIP Bonus
FM6: 10065 Cr mit VIP Bonus

Beispiel-Autos:

Indycar:
FM7: 425000 Cr.
FM6: 1,5 Mio Cr.

Shelby Daytona:
FM7: 1 Mio. Cr.
FM6: 1,8 Mio Cr.
FH3: 10 Mio Cr.

Koenigsegg One:1

FM7: 1,5 Mio Cr.
FM6: 2 Mio. Cr.

V8 SC:
FM7: 200000 Cr.
FM6: 600000 Cr.

geht aber auch andersrum:

Ferrari 430S:
FM7: 325000 Cr.
FM6: 270000 Cr.

Aber die Masse der Autos ist in FM7 um einiges billiger als in 6
 
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