Kaspersky Free Antivirus

purzelbär schrieb:
Ich hole mir die Avast Free Installer meistens hier im CB Forum oder manchmal bei Chip.de und pass dort auf das ich auf Manuelle Installtion klicke.

Warum nicht direkt beim Hersteller?
 
Naja das sagt ja dann schon alles über die Geschäftspraktiken von Avast aus wenn man sogar direkt bei Avast zu Computerbild weitergeleitet wird um Avast-Free herunterladen zu können. 👎
 
Häh? Echt? Ich hab jetzt nicht versucht, das Programm runterzuladen. Dachte echt, das würde gehen? Ich weiss jetzt auch gar nicht mehr, wie es damals war als ich auch noch Avast nutzte.
Aber normalerweise versuche ich, Software immer von der Hersteller-Seite runterzuladen.

edit: Krass, habs jetzt mal probiert. Man landet bei computerbild.de :rolleyes:
 
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brianmolko schrieb:
Deshalb nutzte ich damals das Supportforum Avadas.

In dem einen bin ich auch angemeldet: https://forum.avast.com/index.php?board=24.0
Ergänzung ()

edit: Krass, habs jetzt mal probiert. Man landet bei computerbild.de
Naja das sagt ja dann schon alles über die Geschäftspraktiken von Avast aus wenn man sogar direkt bei Avast zu Computerbild weitergeleitet wird um Avast-Free herunterladen zu können. 👎
Hab jetzt mal einen Test gemacht und Avast Free sowohl bei Computerbild als auch bei chip.de runtergeladen und in beiden Fällen sind die Online Setup Installer sauber, sind als keine Chip bzw Computerbild Installer die Adware, Toolbars oder PUP's mitinstallieren wenn man nicht aufpasst. Danach habe ich mal die Seiten von Avira Free und AVG Free aufgerufen und in beiden Fällen wird man da nicht zu Computerbild oder einem anderen Portal umgeleitet.
 
Ich benutze, falls ich mich an meinen Tower setze und Windows benutze anstatt macOS, den Windows Defender. Ist free, vorinstalliert und reicht, so lange man nicht auf unseriöse Links klickt. Dazu die Kombination Malwarebytes für nen wöchentlichen Scan.

Kaspersky in Vergangenheit benutzt und auch ein gutes Programm, aber ich halte meine Systeme aktuell eher schlank.
 
purzelbär schrieb:
Ja seriös ist anders aber Computerbild wird eine "Partnerfirma" von Avast sein und dementsprechend wird Avast daran etwas verdienen wenn auf Computerbild geschaltet wird. Ich hole mir die Avast Free Installer meistens hier im CB Forum oder manchmal bei Chip.de und pass dort auf das ich auf Manuelle Installtion klicke.
Ändert ja nix daran, dass ein solches Vorgehen unseriös ist. Und das noch bei Sicherheitssoftware, die ja noch mehr als sonstige Software ja auf das Vertrauen des Nutzers angewiesen ist.

Und wenn diese Partnerschaft darum besteht, weil Avast Probleme hat ihr Produkt durch die Pro-Versionen zu finanzieren, dann ist das eigentlich erst Recht ein Grund zur Besorgnis. Denn dann muss man ja befürchten, dass man andere Dinge eingebaut sind, die die Finanzierung sicherstellen.
Ich mein, bei AVG gabs ja schon die Idee Nutzerdaten an Werbetreibende zu verkaufen.
Auf der anderen Seite muss man ja auch damit rechnen, dass es zu Einsparungen in der Qualitätssicherung kommt.

Hier und da taucht ja mal der Begriff "Schlangenöl" auf. Ob das nu berechtigt ist, sei mal dahingestellt. Allerdings bemühen die Antivirenhersteller durch solche Praktiken nicht gerade, diesen Eindruck zu vermeiden.

Wie gesagt. Wir reden hier von Sicherheitssoftware. Und das sind alles Signale, dass man das Thema Security nicht wirklich ernst nimmt. Und damit stellt sich dann auch für mich als Anwender die Frage, warum ich den Kram installieren sollte.
 
andy_m4 schrieb:
[...] Und das noch bei Sicherheitssoftware, die ja noch mehr als sonstige Software ja auf das Vertrauen des Nutzers angewiesen ist.

[...] Wie gesagt. Wir reden hier von Sicherheitssoftware. Und das sind alles Signale, dass man das Thema Security nicht wirklich ernst nimmt. Und damit stellt sich dann auch für mich als Anwender die Frage, warum ich den Kram installieren sollte.
Ja, das ist ein Kernproblem. Durch solche Software wird an anderen Stellen eine bessere Absicherung sogar noch deutlich erschwert bzw. deren Einsatz blockiert:
-> https://www.heise.de/security/meldu...vices-verhindern-die-Einfuehrung-3852819.html

Wichtige, weit greifende sicherheitstechnische Verbesserungen können deswegen nicht umgesetzt werden. Zusätzlich zu den bekannten und schon viel diskutierten Nachteilen für den Nutzer selbst auf der einen Seite, gibt es auch Auswirkungen auf die Gesamtsicherheitsinfrastruktur auf der anderen Seite (-> TLS 1.3).
 
Dr. McCoy schrieb:
Ja, das ist ein Kernproblem. Durch solche Software wird an anderen Stellen eine bessere Absicherung sogar noch deutlich erschwert bzw. deren Einsatz blockiert:
Ja. In der Tat ist das ne Sauerei, um mal Klartext zu reden.
Wofür die Hersteller eigentlich auch ggf. in Haftung genommen können werden sollten.

Das Grundproblem ist, dass das Thema Security immer noch eher stiefmütterlich behandelt wird. Jeder weiß eigentlich, dass man mehr tun müsste, aber kaum einer macht dann wirklich ernst und wenn, dann erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Bei Privatnutzern kommt dann noch erschwerend hinzu, dass die halt nicht wirklich im die Problematiken wissen. Es schlicht an Aufklärung fehlt oder auch an Zeit, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Und da fallen dann Angebote wie die (angeblichen) Rundum-Sorglos-Lösungen auf fruchtbaren Boden. Kaum einer weiß wirklich um das Thema Security aber was halt gewusst wird ist, dass man ein Virenscanner braucht. Und es wird auch gar nicht in Frage gestellt, ob das wirklich so sein muss und ob das wirklich das Einzige ist, was man machen kann.

Kann man beinahe täglich auch hier im Forum bestaunen. Da wird ja nicht gefragt: "Wie mach ich mein Computer sicherer?" oder auch nach gezielten Sicherheitstipps gefragt so a-la "Browser absichern" etc., sondern die meist gestellte Frage ist, welche Security-Suite die Beste ist.
Und dann kommt der Auftritt der verschiedenen AV-Protagonisten. Avast, Kaspersky oder auch gern gesehen: "Der Defender reicht".
Selten mal ein Hinweis, dass eigentlich schon die Frage "verkehrt" ist. Er sucht ja eigentlich nicht primär nach einem Produkt, sondern er will sein Computer absichern. Das da von mir aus ein AV-Programm allenfalls ein Teil eines Konzeptes sein kann.

Manchmal wird sogar erwähnt, dass das so ist. Aber wie denn ein solches Konzept aussehen könnte und die Diskussion über zusätzliche konkrete Sicherheitsmaßnahmen sowie deren einzelne Vor- und Nachteile bleibt dann aus.

Daraus kann man den Leuten nicht mal ein Vorwurf machen.
Denn selbst im "professionellen" Umfeld ist das Thema Security noch nicht so präsent, wie es eigentlich sein sollte.
In vielen Firmen ist der IT-Bereich ohnehin vor allem ein Kostenfaktor. So wird das gesehen und so wird das dementsprechend auch behandelt.
Wenn ich dann immer Sachen höre a-la "Peronaler kriegt ne Bewerbung per eMail. War aber keine Bewerbung, sondern ein fieser Trojaner der dann auch entsprechend Schaden angerichtet hat" dann denk ich immer: WTF?
Wenn ich schon damit zu tun hab, dass ich Daten von irgendwem kriege den ich nicht kenne, dann öffne ich doch den Mist in einer isolierten Umgebung, dass wenn es ein Problem gibt, dass ohne Auswirkung oder zumindest stark eingedämmt wird.
Und von solchen Sachen sind ja nicht nur irgendwelche kleinen 2-Mann-Buden betroffen, sondern auch Firmen woe man meinen sollte, die hätten das im Griff. Man wird aber in aller Regelmäßigkeit vom Gegenteil überzeugt.

Aber auch im Bereich Softwareentwicklung ist Security noch nicht wirklich angekommen. Das sieht man allein schon an dem Erfolg von PHP oder node.js aka Javascript. Beides Sprachen, die es einem einfach machen Fehler einzubauen. Trotzdem sind sie so beliebt. Und gerade asuch im Bereich Internet, wo man eigentlich alles doppelt und dreifach absichern sollte.
Wenn Security also nicht mal bei den Leuten ein echtes Thema ist, die es eigentlich besser wissen sollten, dann muss man sich über nix mehr wundern.

Klar gibt es auch Positiv-Beispiele woe Googles Project Zero, die Programmiersprache Rust die bei Mozilla auch produktiv eingesetzt wird und selbst das viel gescholtene Microsoft ist in puncto Security sicher besser als ihr Ruf (auch wenn man den Eindruck hat, in den letzten Jahren ist man wieder schlampiger geworden). Aber das ist insgesamt natürlich alles noch viel zu wenig.

Also hast Du quasi schon ein Nährboden dafür, dass sich solche Auswüchse, wie Du hier durchaus zurecht anklagst, bilden. Wenn ein echtes Bewusstsein dafür da wäre, würden die Verkaufszahlen solcher Firmen einbrechen, die solche minderwertigen Produkte auf den Markt werfen. Das geschieht aber nicht.

Im Gegenteil. Die Leute, die auf so was wie die TLS 1.3 Problematik sicher auch zu Recht hinweisen, die werden auch gar nicht gehört. Vielleicht mal vereinzelt von Leuten die sich mit dem Thema befassen.
Und es sind nicht nur vergleichsweise wenig. Die die sich mit der Thematik auskennen, haben meist solche "Security-Boxes" gar nicht im Einsatz, weil sie vorher schon wussten, dass die Sch**ße sind.
 
@andy_m4
Und wieder einmal hat der Thread nichts mehr mit Kaspersky Free zu tun. Aber okay, dann zähle ich jetzt mal spontan auf, was normale User machen könnten um ihr Windows zumindest etwas besser abzusichern:
1. Ein Antivirus(keine Internet Security oder Total Security)ihrer Wahl installieren bw. aktivieren(Microsaoft Virenschutz Defender).
2. Alle Updates von Windows Updates für ihre Windows Version regelmässig installieren lassen.
3. XP und Vista sind tot, sich davon trennen bzw damit nicht mehr ins Internet gehen, wenn die dann nur noch offline benutzen.
4. Regelmässig alle installierten Programme und Anwendungen überprüfen und diese aktualisieren wenn es dafür Aktualisierungen bzw Programm Updates gibt. Das gilt insbesondere für die installierten Browser und Browser AddOns.
5. AddOns wie NoScript, Adblock Plus oder auch uBlock Origin benutzen wobei NoScript eher für erfahrene User wäre, ein normaler User wäre zumindest zu Anfang damit überfordert glaube ich.
6. Beim Anschliessen von Fremd USB Sticks diese zuerst mit dem verwendeten Virenschutz Programm oder einem Scanner wie Malwarebytes oder Emsisoft Emergency Kit überprüfen bevor man den USB Stick benutzt bzw darauf etwas öffnet oder ausführt.
7. keine E-Mail Anhänge öffnen von Mails deren Absender man nicht kennt, gleiches gilt für Links in solchen E-Mails, diese Links nicht anklicken/aufrufen.
8. beim installieren gerade von Freeware Programmen gut aufpassen das mit dem Installer keine Adware bzw PUP mitinstalliert wird und diese Optionen verneinen bzw deaktivieren und vielleicht zusätzlich zur Unterstützung Unchecky benutzen.
9. Regelmässig wichtige Dateien wie Dokumente, Fotos, Videos, Musik usw auf ein externes Medium wie eine USB Festplatte als Sicherung machen.
10. Backup Programm installieren, Externe Festplatte anschliessen und mit dem Backup bzw. Image Programm regelmässig Backups bzw Images der im PC verbauten Festplatte auf der Windows installiert ist, machen und danach die Externe Festplatte wieder offline nehmen und zur Seite stellen so das die nicht im Heimnetzwerk ist.

Ich finde, die aufgeführten Punkte sind für normale User umsetzbar wenn denen daran gelegen ist ihr Windows etwas besser abzusichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
purzelbär schrieb:
Und wieder einmal hat der Thread nichts mehr mit Kaspersky Free zu tun.
Wie schon gesagt. Der Hintergrund zu solchen Fragen ist ja immer: Wie sichere ich mein Computer ab. Also hat es sehr wohl etwas mit dem Thread zu tun.

purzelbär schrieb:
Aber okay, dann zähle ich jetzt mal spontan auf, was normale User machen könnten um ihr Windows zumindest etwas besser abzusichern:
Die Liste ist ganz nett.

Ein ganz entschiedener Hinweis fehlt mir allerdings. Security ist essentiell abhängig von der Anzahl der vorhandenen Angriffsvektoren. Klar kann man die alle mehr oder minder gut absichern, aber am besten ist, wenn sie gar nicht da sind.
Deshalb ist einer der ganz wichtigen Sicherheitstipps:
Installiere nur das, was unbedingt notwendig ist.
Alles was man nicht braucht hat auf dem Rechner nix verloren, weils nur unnötigerweise Angriffsfläche bietet.

Gut. Nun gibt es Leute, die probieren gerne Programme aus usw. Kann man auch alles machen. Nur sollte man das nicht in der Systeminstanz machen, auf die man angewiesen ist (die also möglichst immer funktionstüchtig sein soll).
Eine Möglichkeit wäre hier eine VM. Oder von mir aus sowas wie Dualboot. Für jemand, der z.B. gern spielt empfiehlt sich das ohnehin für "normale Sachen" und Spiele getrennte Installationen zu fahren, weil Spiele gern mit Kopierschutz etc. daher kommen und der Kram gerne mal tief ins System eingreift aber nur fragwürdig sicher implementiert ist und oft auch abseits von Security Probleme verursacht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist: Lest Dialog- und Fehlermeldungen richtig und versucht euch über die Konsequenzen klar zu werden.
Gerade aus dem Support kennt man das ja: "Kam da ne Meldung?" - "Ja." - "und was stand da?" - "Keine Ahnung. Die hab ich weggeklickt."
Dialogboxen a-la "Wollen Sie XYZ wirklich tun" kommen ja nicht, um den Nutzer zu ärgern, sondern dahinter steht ja meist eine potentiell problematische Aktion. Dementsprechend sollte man solche Meldungen auch behandeln.
Im Zweifelsfall kann man ja auch schnell im Internet recherchieren, was es damit aufsich hat. Ist unbequem. Ohne Frage. Aber immer noch besser als es blindlings abnicken. Wie gesagt. Irgendwie hat sich dabei mal was gedacht, als er die Meldung eingebaut hat.

Auch einer der ganz wichtigen Punkte:
Sei misstrauisch!
Alles was aus dem Internet kommt ist grundsätzlich als böse anzusehen. Klingt schwarzmalerisch, soll aber lediglich eine Grundeinstellung bedeuten wie man mit Sachen umgeht.
Dabei geht es insbesondere auch um Phishing-Geschichten a-la "Aufgrund eines Softwarefehlers müssen sie ihr Onlinebanking-Passwort erneut bestätigen. Klicken Sie dafür 'hier'" etc.
Ist natürlich Bullshit. Niemand wird zur Eingabe, Bestätigung etc. von einem Passwort auffordern. Insbesondere nicht, wenn es ein so leicht manipulierbares Medium wie das Internet ist (genau wegen dem leicht manipulierbar sollte man auch immer misstrauisch sein).
Ebenso gilt das natürlich für Mails die im Anhang Nacktbilder von irgendwelchen Promis enthalten.

Alles was an Mails unerwartet reinkommt, kann man schon mal direkt als feindselig ansehen (auch immer überlegen; kann der vorgebliche absender überhaupt meine e-Mail-Adresse kennen?). Bei Anhang sowieso. Egal, ob von bekannt oder unbekannt. Im Zweifel heißt es Rückversichern. Am besten über einen anderen Kanal (also möglichst dann nicht auf die Mail antworten als Rückversicherung). Also kurz anrufen: "Hast Du mir die .doc Datei geschickt?"

Bei besonders problematischen Sachen wie Online-Banking kann es sinnvoll sein die per Live-CD zu machen. Dann ist sichergestellt, dass eine etwaig im System schlummernde Malware nicht doch lesend/manipulierend eingreift.
Live-CDs sind oftmals auf Linux-Basis, was dann nochmals zusätzlich Sicherheit gibt, weil die meisten derzeit in der Praxis verbreiteten Angriffe eher auf WIndows abzielen.
Eine beliebte Live-Distribution ist KNOPPIX: http://www.knopper.net/knoppix/

purzelbär schrieb:
8. beim installieren gerade von Freeware Programmen gut aufpassen das mit dem Installer keine Adware bzw PUP mitinstalliert wird und diese Optionen verneinen bzw deaktivieren und vielleicht zusätzlich zur Unterstützung Unchecky benutzen.
Ja. Überhaupt ist es ne gute Idee sich solche Programme am besten immer von der Herstellerseite zu besorgen und nicht auf Drittquellen (a-la chip.de und co) zurückzugreifen. Wie kriegt man die Herstellerseite raus? Meist ist ein Blick in Wikipedia hier hilfreich.
Gibt man da beispielsweise LibreOffice, so steht im Artikel dort die korrekte Herstellersite: https://de.libreoffice.org/

purzelbär schrieb:
Ich finde, die aufgeführten Punkte sind für normale User umsetzbar wenn denen daran gelegen ist ihr Windows etwas besser abzusichern.
Naja. Aber warum sollte man sich auf "Normaluser" beschränken. Außerdem kann man eh keine Unterscheidung treffen zwischen DAU und Profi. Es gibt halt auch Schattierungen dazwischen. Und mit steigendem Skill werden halt auch andere Sicherheitsmaßnahmen umsetzbar. Die Fokussierung auf DAU macht also nur begrenzt Sinn.

Außerdem wäre es gerade wichtig den sogenannten Normalusern klar zu machen, dass Sicherheit eben nicht einfach zu erreichen ist. Denn so ist derzeit leider die Lage. Und ich weiß nicht, ob es hilft wenn man ihm sagt: "Mache X,Y und Z und dann bist Du sicher." Weils auch einfach nicht der Wahrheit entspricht und wenn man es trotzdem sagt, dann verführt das lediglich zu Leichtsinnigkeit.

Nicht falsch verstehen. Ich begrüße es ausdrücklich, wenn solche Maßnahmen genannt werden. Die erhöhen auch das Sicherheitsniveau. Gleichzeitig sollte man aber dem User zu verstehen geben, dass das lediglich ein Anfang ist. Und das Sicherheit etwas dynamisches ist. Man richtet eben nicht den Rechner einmal sicher ein und dann ist der ein für alle mal sicher. Es werden immer mal neue, andere Angriffsformen beliebt und dem muss/sollte man sich anpassen.
 
Diese Live CDs sind sicher eine gute Sache aber wenn man sich zB die Firefox default Einstellungen ansieht kommen auch Zweifel auf.
Abgesehen davon dass dort oft alte Browserversionen enthalten sind.
 
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