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News Schatten des Krieges: Mikrotransaktionen erneut in der Kritik

Und ich wollte mir es echt so gern kaufen :(
Aber so nicht.
 
Wenn Mikrotransaktionen in Vollpreis Spielen nun wirklich die neue Mode werden, wird das letztendlich dazu führen das genau die Leute, welche von den Publishern über massive Sales so langsam zu Steam und Co erzogen wurden, sich wieder bei den alternativen von CPY und Konsorten umsehen werden.

Mir persönlich ist es relativ egal weil ich nur Sales und gebrauchte spiele abgrase. Aber die lautstarke Minderheit die immer alles besitzen will, wird definitiv so argumentieren.
 
Wenn ein Spiel so angelegt ist, dass es keinen Spaß macht es zu Spielen, und man stattdessen einfach Geld bezahlt...nunja...warum kauf ich das dann überhaupt.

Gilt leider genauso für:

"Battlefront II 2017"

Entweder Glück haben ,wenn man Kisten erspielt, oder man kauf sich die "10% More Damage on X-Win/Tie-Fighter" einfach.
 
Hört sich alles nicht schlimm mit dem Ende an. Wird genau wie das erste Teil durchgespielt und ein anderes Ende kann man sich im Netz anschauen.
 
@v_ossi

in der Tat praktiziere ich dies genau so.. es wird in der Gruppe nicht nur über Spiele diskutiert, sondern auch über etwaige Fehlwüchse der Wirtschaft..
 
Mugi schrieb:
Ein zweistelliger Stundenbereich fürs Grinden ist jetzt keine Große Hürde. Wem das Gameplay Spaß macht, wird eben mit dem echten Ende belohnt.

Hier ist von zweistelligen Stunden die Rede und ob es noch nach endlichen Stunden mit der gleichen Tätigkeit immer noch so viel Spaß mach bezweifele ich an, wenn es nur wenige Stunden mehr sein sollen fürs alternative Ende, dass wäre noch in einem vertretbaren Rahmen.

Was auch entscheidend ist wie lange geht die Kampagne ohne Nebenmissionen.

Ich war beim ersten Teil trotz vielen Nebenmissionen (natürlich nicht alle) in ca. 25h durch, wenn jetzt noch 10+h mit Grinden für das alternative Ende dazuzähle wäre ich 30% und mehr damit beschäftigt.
 
SKu schrieb:
Ganz ehrlich: Who cares? Wenn nur das alternative Ende an das Grinden gebunden ist, dann ist es kein Zwang. Es ist optional.
Wenn es nur reine Kosmetik ist ...
Wenn nur das alternative Ende an das Grinden gebunden ist ...
Wenn nur bestimmte Handlungsstränge an das Grinden gebunden sind ...
So in etwa wirds dann munter weitergehen, wenn sich der Spieler immer alles gefallen lässt.

Ein Vollpreisspiel sollte auch in vollem Umfang genutzt werden können, ohne dem Spieler Hürden in den Weg zu legen, die Mikrotransaktionen schmackhaft machen sollen.
 
shortex schrieb:
spiel kaufen was um die stolze 70 Takken kostet und dann noch Elemente rausnehmen und dafür bezahlen?

FreddyMercury schrieb:
Du kaufst dir ein Spiel für 70 tracken...

Man kauft heute auch kein Games mehr zu Vollpreisen! Ab in den Keyshop seiner Wahl und man zahlt bis zu 50% weniger. Shadow of War hat mich nur 32€ gekostet.

Mir sind Mikrotransaktionen auch egal, ich grinde auch nur wenn es mir Spaß macht. Optionale Sachen sind mir einfach egal, ich muß zum Glück nicht immer alles haben oder sehen um glücklich zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
v_ossi schrieb:
Ja, jetzt ist es das optionale Ende, beim nächsten Teil musst du dann für das normale Ende bis zum Umfallen Grinden (oder zahlen) und irgendwann bist du nur noch am Grinden.
Als nächstes verlangt Marvel bei seinen Kinofilmen noch mal ein oder zwei Euro dafür, dass du die optionalen Szene nach dem Abspann sehen kann. Aber hey, ist ja optional.

Problematisch ist doch nicht, dass man für ein (optionales) Ende Grinden muss, problematisch ist, dass das Spiel offenbar komplett -oder zumindest in großen Teilen- darauf ausgelegt ist.

Das ist doch nichts Neues. War doch z.B. in Arkham Night nicht anders. Wer da ein alternatives Ende sehen wollte, musste die ganzen Riddler Trophies lösen. Das waren ein paar hundert Stück - oder waren es sogar fast eintausend?. Und wer kein Interesse daran hat, der lässt es einfach bleiben. Ich lese in den News nur, dass das zweite Ende an Grind-Sessions gekoppelt wird. Das Spiel kann man also auch einfach mit dem ersten Ende beenden und gut ist. Und wer ein Problem mit dem Spiel, dem Inhalt oder den Mechaniken hat, der kauft es einfach nicht. Es kommt ja noch eine ganze Reihe anderer Spiele auf den Markt.
 
basilisk86 schrieb:
Danke @CoD-Generation die anfingen für gratis Maps Geld zu bezahlen.
CoD ist für mich noch immer United Offisive und CoD 2. Ich kann mich an keine Mikrotransaktionen für Karten erinnern (hätte ich damals eh kein Geld für gehabt mit "16" (man musste ja "16" sein, damit man das spielen darf ;) ))

joel schrieb:
10% der Spieler sind bereit weitaus mehr zu bezahlen als realistisch ist.
Sie geben soviel mehr Geld aus das die restlichen 90% keine wirkliche Rolle spielen.
Laut einer Studie geben bei Free 2 Play Titeln nur 1,9% der Spieler überhaupt Geld aus und 10% davon stehen für 48% der Umsätze.

mfJade schrieb:
Das Problem sind die Mentalitäten die die heutigen Spieler an den Tag legen, alles muss man sofort haben und wenn man es nicht bekommt dann sind die bösen Entwickler daran Schuld die auch nur irgendwie Geld verdienen wollen.
Dann muss man bei Tests aber auch den Spielspaß dieser 40h in der Wertung reflektieren. Wenn man sich bei einem Spiel mit 60h Gesamtspielzeit 40h lang nur langweilt, dann würde ich dem Spiel auf keinem Fall mehr eine gute Note geben. Alternativ müsste man die gesamten Kosten für alle Microtransaktionen berücksichtigen, wenn man die Spielbewertung vornimmt. Also entweder schlechte Spielspaßnote oder 3-stelliger Preis als Angabe. Aber die entsprechenden Informationen würde ich von einer Spielebewertung erwarten.
 
Spieletester müssen sowas hart abwerten. Direkt 30 Prozent minus wenn so ein Mist im Vollpreisspiel drin ist.
 
@Kiergard

Zahl 50% weniger für das Spiel und ziehe die 30% Minus für die MikroTrans ab, dann hast du 20% Gewinn.:D
 
<sarkasmus>

Oder man klaut das Spiel einfach direkt bei Mediamarkt....

</sarkasmus>
 
Ich wollte das Spiel kaufen, dann nur noch leechen und jetzt hab ich nicht mal mehr dazu Lust. Gibt ja auch noch genug andere Releases im Oktober.
 
Sudaro schrieb:
Bin ich mal gespannt was die Raubkopiezahlen sagen sobald Denuvo(Nutzt es das überhaupt?) geknackt ist.

Denuvo ist Geschichte. Neue Games mit Denuvo werden inzw. innerhalb weniger Stunden oder in max. 10 Tagen geknackt..
 
Irgendwie traurig, aber man kann heute einfach (fast) keine neuen Spiele mehr kaufen. Seit ~2010 geht es konstant den Bach runter, mit Pay2Win/DLC-verseuchten Spielen etc.
 
kidlon schrieb:
Gibt ja auch noch genug andere Releases im Oktober.

Wird aber eng! Forza 7=Lootboxen, Shadow of War=Lootboxen, AC Origins=Lootboxen etc. etc....
 
mfJade schrieb:
[...] Jeden Tag ein Stündchen und einen Monat später hat man das schon oder am Wochenende mal zwei. So als Häppchen zwischendurch: "Oh ich hol mir heute nochmal einen Ork" ;) Das Problem sind die Mentalitäten die die heutigen Spieler an den Tag legen, alles muss man sofort haben und wenn man es nicht bekommt dann sind die bösen Entwickler daran Schuld die auch nur irgendwie Geld verdienen wollen.[...]

SKu schrieb:
Das ist doch nichts Neues. War doch z.B. in Arkham Night nicht anders. Wer da ein alternatives Ende sehen wollte, musste die ganzen Riddler Trophies lösen. Das waren ein paar hundert Stück - oder waren es sogar fast eintausend?. Und wer kein Interesse daran hat, der lässt es einfach bleiben. [...]

Die Frage ist doch bei den ganzen Mikrotransaktions-Implementierungen: In welchem Verhältnis steht das Grinden zur Spielzeit und zum Ertrag.

@mfJade: Kann da nur für mich sprechen (wobei die bisherigen Reviews das offenbar ähnlich sehen), aber hier stehen Aufwand und Ertrag wohl in keinem guten Verhältnis. Ich habe einfach keine Lust einen Monat lang jeden Abend eine Stunde in ein Spiel zu 'versenken', dass repetitiv ist und nur eine sehr kleine Belohnung dafür verspricht. Eine zweistündige Grind-Orgie um einen anders gerendertes Ende zu sehen? Das ist einfach nicht meins. In der gleichen Zeit könnte ich ein anderes Spiel (Mirrors Edge) komplett durchspielen.

@SKu: Arkham Night habe ich nicht gespielt, darum kann ich das nicht aus erster Hand beurteilen, aber das, was ich im Internet auf die Schnelle gefunden habe, verspricht zumindest abwechslungsreiche Aufgaben. Genau da scheint ja der Unterschied zu liegen. Interessante zusätzliche/optionale Aufgabe, die man allein wegen der Herausforderung spielt und für die man zusätzlich noch belohnt wird vs. repetitive 'Orkbeschaffung' für min. 10 Stunden mit sehr geringen pay-off.

Ab wann interessantes Gamplay zu nervigem Grinden wird, ist aber wohl sehr subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
v_ossi schrieb:
Die Frage ist doch bei den ganzen Mikrotransaktions-Implementierungen: In welchem Verhältnis steht das Grinden zur Spielzeit und zum Ertrag.

@mfJade: Kann da nur für mich sprechen (wobei die bisherigen Reviews das offenbar ähnlich sehen), aber hier stehen Aufwand und Ertrag wohl in keinem guten Verhältnis. Ich habe einfach keine Lust einen Monat lang jeden Abend eine Stunde in ein Spiel zu 'versenken', dass repetitiv ist und nur eine sehr kleine Belohnung dafür verspricht. Eine zweistündige Grind-Orgie um einen anders gerendertes Ende zu sehen? Das ist einfach nicht meins. In der gleichen Zeit könnte ich ein anderes Spiel (Mirrors Edge) komplett durchspielen.

Ich würde es auch nicht machen, wer allerdings das Spielprinzip und die Mechanik mag, der wird sich darüber freuen. Ich werde einfach Youtube anwerfen und mir das Ende anschauen :D
 
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