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News Mikrotransaktionen: Matchmaking kann künftig Ingame-Käufe fördern

Uschi schrieb:
Aber was können wir tun? Viele Spiele sind trotzdem gut, sollte man sie jetzt nicht mehr kaufen, weil sie zweifelhafte Mikrotransaktionen beinhalten? Dafür ist bei vielen Games das Entertainment einfach zu hoch.

Die meisten Spiele sind scheiße und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Ja Spiele haben heute ein besseres Entertainment, Grafik, Sound, Technik....

Aber die Mechanik und das Spiel ansich ist meist nur langweilig und oft wiedergekäut. Genauso wie in den ganzen anderen Bereichen wie Musik, Filme, Serien, Bücher.... etc. ja es gibt dort überall Ränder und auch mehrere Ränder die nicht total abgedroschener Mainstream sind und hin und wieder kommen auch mal Perlen aber ganz oben in der Liste bleibt der Mainstream der immer wieder die gleichen Muster vorweist.

Von den großen "etablierten" Publishern EA, Activision, Ubisoft etc pp. wird wohl auch nie wieder etwas kommen das nicht Mainstream ist.

Heutige Spiele sind meist langweilig leicht haben eine 0815 Story die es schon 815 Mio mal gab und sind mit lauter Zeug vollgemüllt der unseren Alltag wiederspiegelt.
 
Zuerst einmal danke @Abstaubbaer für die kritische Berichterstattung und die vielen Informationen im Artikel. Bei PCGH klang das schon schlimm, da wurde aber nur die Oberfläche angekratzt. Der letzte Punkt schlägt dem Fass den bereits ausgeschlagenen Boden ja bis zum Erdmittelpunkt...

Sehe ich meine Aussage bei PCGH noch mehr bestätigt. Ein weiterer Publisher auf der roten Liste, stört mich aber nicht, so wird die Auswahl kleiner und dank fordernder Arbeit fehlt mir eh die Zeit mehr als geschätzt 4 Spiele im Jahr zu spielen, wenn ich auch noch Serien und Anime schauen will. :) Mit Tyranny, Divinity OS 2 und Elex bin ich vermutlich bis Mitte nächsten Jahres noch beschäftigt und auf dem.Pile of Shame liegt auch noch genug rum (u.a. Remember Me, das in den ersten Levels sehr fesselnd und interessant war).
 
schön, dass activision vor einiger zeit blizzard gekauft hat, wir werden dieses ding beim nächsten großen blizzard release live erleben dürfen.

activision hat schon wow, hearthstone, sc2 und diablo3 gekillt, mal sehen, ob sies bei wc4 auch schaffen.

@harry2k: wenn du das spiel gekauft hast, und vielleicht sogar noch 1-2 kleine dinge im shop, hast du deinen soll als normalo konsument schon erfüllt. wenn du das spiel löschst, bist du bereit für das nächste.
das hardcore-melken mit dlcs usw ist für die fanboys, die können das vertragen.
 
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bin ich der einzige der denkt das der schuss nach hinten losgeht?

Beispiel:

das Game XY wird von mir heiß erwartet und noch am release Tag gekauft , der Multiplayer läuft und Spass machts.
Dann auf einmal habe ich eine Pechsträhne, der Algorythmus schlägt an und wirft mir per Matchmaking nur noch hochgekaufte für mich nicht oder nur schwer zu besiegende Gegner hin die evtl sogar noch n Zusatz Bonus haben da ihr neues Item super effektiv gegen mich ist. Ich merke das und denke mir das man in dem Game wohl nur Erfolg haben kann wenn man sich die Items kauft.

...Spiel wird gelöscht...Publisher bekommt die gelbe Karte und ist angezählt.
Spiele sollen Spass machen mit der Motivation weiterzumachen und mir nicht den Tag versauen...

der Algorythmus würde mir das Spiel versauen aber mich nicht zum kaufen animieren.
Statistisch geben nur 1-5 % in Free2Play Games wirklich nennenswert Geld aus
(und es werden ja nit mal reine f2p games)

Das heißt im Umkehrschluss das man über 90% der Spieler vergrault auf lange Sicht dürfte das den alteingesessenen Publishern mehr Ärger bereiten als alles andere wenn diese nur noch als p2w Buden bekannt sind.
 
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###Zaunpfahl### schrieb:
Die meisten Spiele sind scheiße und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Ja Spiele haben heute ein besseres Entertainment, Grafik, Sound, Technik....

Und eine teils eigenartige Story. Es ist im Endeffekt wie damals geblieben, nur das Grafik und Sound verbessert wurden. Das Problem ist einfach das ältere Spieler meist die Nostalgiespiele lieben und dabei gar nicht merken, dass die meisten auch storytechnisch nicht besser als heutige Spiele sind. Es war damals halt nur neu. Umso mehr Jahre ins Land gehen, umso öfter wiedeholen sich gewisse Sachen in den Spielen, dass ist völlig normal. Sehr interessant ist der Satz das die meisten Spiele mittlerweile Scheiße sind. Soviel können die Hersteller gar nicht falsch machen, verkauft wird ja gut. Die Qualität hat sich im Gegensatz zu damals (vom Spielspaß) keinen Millimeter verschlechtert, man kennt mittlerweile nur schon fast alles.

Nichts von dem Text bezieht sich auf Mikrotransaktionen, denn das ist eh der größte Müll wie jeder weiß.
 
Harry2k schrieb:
[...]Ich merke das und denke mir das man in dem Game wohl nur Erfolg haben kann wenn man sich die Items kauft.

...Spiel wird gelöscht...Publisher bekommt die gelbe Karte und ist angezählt.[...]

oder... du kaufst Item XY und dir werden in den nächsten Spielen unbewusst schwächer Spieler aka. die Idioten, die kein Geld investiert haben, als Gegner zugeteilt und du gewinnst erst mal 5 Spiele am Stück. Fühlt sich gut an, oder? War also keine so schlechte Entscheidung die 5 Euro zu investieren und jetzt hast du ja auch schon wieder ein paar Stunden gespielt. Preis pro investierte Zeit passt also. Dann wird eben heute Abend nicht auswärts gegessen, sondern noch mal der Kühlschrank geplündert, geht auch viel schneller und man kann eher wieder ein paar Noobs mit schlechterer Ausrüstung besiegen.

Vlt. geht's mit Item XZ ja noch einfacher...
 
Alter Schwede - darüber braucht man eigentlich gar nicht mehr zu diskutieren. Diese Manipulation ist absolut widerwärtig und moralisch verwerflich. Hier zeigt sich was passiert, wenn Kapitalismus nicht reguliert wird.
 
Naja, Spiele, wo es die besten bspw. Waffen (nur) käuflich zu erwerben gibt würde ich sowieso nicht spielen.

Und ewig weiterführen lässt sich diese Masche, denke ich auch nicht. Spätestens, wenn viele abspringen, die sich das nicht mehr leisten können, muss man das Ganze denke ich, sowie lockern.

Aber wenn ich, wie hier, vielleicht sogar schon vorher davon lese, werde bestimmte Spiele sowieso nicht gekauft. ^^
 
Aber es gibt auch Spiele (bspw. Uncharted 3), wo man die besten Waffen erst mit der Zeit freischaltet. Hier könnten Spieler auch dazu gebracht werden die Waffen gegen Echtgeld früher freizuschalten.
 
Mal positiv gesehen: Es ist es keine Zwangsegühr. Willst du schneller pimpen, musst du zahlen. Sonst bleibt alles wie es ist.
Dieses System dient nur Enthusiasten, die von dem wahren Sinn eines Spiels zu sehr in den Wettbewerb abgleiten. Arme Seelen eben. Go Home ESports.
 
30% Bugdet für Spieleentwicklung, 70% für den Abzockmechanismus.
Hoffentlich übertreiben sie es mal richtig, so dass der Jugendschutz greift. Dann ist schnell Schluss mit dem Blödsinn.
 
Passt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber vor einigen Jahren habe ich dieses Skylanders "Spielzeug" beim Sohn eines Bekannten gesehen. Am Anfang sah es eigentlich recht harmlos aus, aber nach einigen Minuten war klar, dass da Kinder mit einer Skylander-Figur "angefixt" werden und noch mehr Figuren kaufen müssen um mehr Inhalt freizuschalten. Na ratet mal, wer hinter dem Konzept steckt. Jep, es ist Activision. Die Firma wird mir immer unsympathischer.
 
Das ist ja nicht nur auf der PC-Plattform so. Auf dem Smartphone ist im Prinzip jede einzelne App mit Mikrotransaktionen verseucht. Und die Nutzerbasis ist wesentlich größer als beim PC. Das funktioniert dort reibungslos, also warum nicht auch auf anderen Plattformen. Es gibt Menschen, die würden für einen noch so kleinen Vorteil Geld zahlen wollen - selbst für zusätzliche Inventar-Slots.
 
von der pc community könnte man aber etwas mehr rückgrat erwarten - ist aber mittlerweile anscheinend auch ein haufen konsumzombies geworden.

man muss aber auch sagen, dass es bei multiplayerspielen auch ein problem mit dem aftersale support gibt - bspw bei SC2, wo blizzard die serverinfrastruktur stellt und das spiel weiterhin ausbaut, aber ohne so kleine zusatzoptionen wie skins oder commander kein geld mehr aus dem spiel bekommt. ich finde die preise für die paar skins vollkommen überzogen - aber ansich kann ich mich hier mit dem gedanken anfreunden in so einer "spielerfreundlichen" umgebung hin und wieder etwas geld auszugeben um den support für das spiel zu erhalten. abgesehen von den unmöglichen entgleisungen zu release (battle net 2.0) war die kampagne von sc2 das beste, was ich bisher in sachen RTS erlebt habe - auch der knackige schwierigkeitsgrad. von daher hatte ich bisher (habe nur offline content gekauft) immer ein gutes gefühl bei der preis/leistung.

anders siehts aber bei shootern aus, weil hier keine "addons" als dlc angeboten werden, sondern nur blödsinniger cashgrab. zudem gibts für shooter keine dev tools mehr, keine dedicated server zum selbst hosten. doom war hier mal eine angenehme abwechslung zum einheitsbrei - richtig schöner oldschool shooter, der in der kampagne komplett ohne dlc blödsinn ausgekommen ist - man konnte sich aber als pferdedecken-bethesda die multiplayer dlcs nicht verkneifen - ich schon.
das shooter genre geht schon seit jahren vor die hunde, weil hier auf dlcs und microtransactions herumgeritten wird bis zum abwinken. solange man spieler mit unlocks und attachments, achievements und co bei laune halten muss, ist klar, dass das spiel selber nichts zu bieten hat.
die guten spiele ("klassiker") haben auch ohne so einen blödsinn motiviert und bisher jedes vollkommerzialisiertes spiel überlebt.
 
Wie man sich sowas patentieren lassen kann?

Naja, mittlerweile ist wohl fast jeder Mist patentierbar und notfalls bauen sich dann solche Unternehmen wie Activision-Blizzard mit Drohgebärden/-briefen und Ihrer Kohorte an Anwälten auf, wenn man nach deren Ansicht dieses Patent nutzt ... schon surreal das Ganze, nur dazu gedacht um Kunden zu melken/verkackeiern ...

... aber Produkte von Activision und Blizzard beide (auf deswegen) zu boykottieren, das dürfte dem "mündigen" Spieler dann trotzdem als Konsequenz nicht einfallen/zu weit gehen :evillol:.

Nur gut, wenn man noch Kontrolle über sich selber hat und es schafft überhaupt keinem Kauftrieb in solchen Produkten nach zu gehen ... bisher habe ich für Blizzards Vorzeige-Melkspiele HearthStone und Heroes of the Storm auch noch keinen Cent ausgegeben und das wird auch so bleiben.

Wenn solche Spiele dann ohne Zusatzausgaben gar nicht mehr vernünftig spielbar werden (der Ansatz zum ewigen "Grinden"/Farmen den ganzen Spielspaß zunichte macht, bei Schatten des Krieges soll es sich ja noch in Grenzen halten), dann können sich diese Studios und Publisher Ihre Spiele sonst wohin stecken.

Zum Glück habe ich eh schon ausgesorgt mit der Anschaffung genügend alter Spieletitel, da wird solchen Studios/Publishern bei ähnlich denkenden Konsumenten auch keine Konditionierung gelingen, denn die werden dann konsequent in die Wüste geschickt bzw. dahin wo der Pfeffer wächst :D.
 
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was ist daran neu? dass jetzt über ein patent ein paar details in die öffentlichkeit gelangen wie microtransactios einfluss nehmen möchten??
mit verlaub - schon _vor_jahren_ waren auf den konferenzen wie der GDC solche (subtilen) mechanismen in vorträgen zu hören - da wurde sogar minuziös das durschnittliche extra-revenue pro spieler in formeln errechent welches sich mit verschiedenen methoden wie matching und nudging verdienen ließe...
das wurde aber von den einschlägigen medien kaum aufgegriffen.

es gibt immernoch spieler die meinen solche mechanismen wie die mikrotransaktionen, pay-lootboxes etc. wären ja nicht so schlimm und wären ja nur optional, ohne dass irgendjemand benachteiligt wird. :rolleyes:

ich habe auch noch kein magazin (offline wie online) gesehen welches solche mikrotransaktionen oder ähnliche "echtgeld" menchanismen als eine abwertung in die bewerungen einfließen lässt.

oder das vielerwähnte "man-kann-ja-alles-ohne-geld-erspielen"; ja, in endlosen stupiden grinding sessions bei dem man umgerechnet eine ersparnis von 20-50 eurocent pro stunde "erspielt"...niedrig genug dass es dem durschnittsspieler mit dem grinden zu nervig wird und genug für den publisher in einigen solcher transaktionen noch paar euro extra pro spieler zu verdienen.

es fing mit aufweichungen an: aus damals recht fairen expansion zum hauptspiel und patches mit kostenlosen maps wurden 2-3 kleinere dlc's oder kostenpflichtige mappacks, dann kamen erste free2play titel die noch halbwegs fair waren aber immernoch geld verdinen wollten (was man irgendwie kaum verübeln kann wenn kein verkaufspreis abgerufen wird), dann kamen vollpreisspiele mit obligatorischem season pass und ggf. einer reihe an skin- und mini-dlc's (oder vollpreisspiele ohne season pass, dafür mit umso mehreren dlc's die in summe recht kostspielig waren)...
jetzt bewegen wir uns auf vollpreisspiele mit kostenpflichtigem lootbox-gambling...
eigentlich will ich garnicht wissen wohin sich die sache entwickelt; als ob es zuviel verlangt ist wenn man als spieler zum vollpreis auch ein vollständiges spiel erhalten möchte und multiplayer die auf die entscheidende komponente des fairness aufbauen: wenn jeder spieler zu anfang eines matches die gleichen startkriterien hat...
 
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Das Prinzip kann doch noch viel besser bei Kartenspielen wie Hearthstone angewendet werden (wird vielleicht schon).

Die Software analysiert, was für ein Deck du spielst. Angenommen dir fehlt noch eine Legendäre Karte, um das volle Potential des Decks auszuschöpfen. Dann lässt die das Matchmaking einfach häufiger genau gegen das vollständige Deck spielen, um zu zeigen: schau her, wenn du die eine Karte noch hast, dass ist das so ein gutes Deck. Komm gönn dir die 5 Packs im Store (am besten nach Rundenende ploppt ein Werbebanner rein). Und wenn du wirklich im Shop einkaufen gehst, dann schustert dir der MM danach für 5 Runden Gegner zu, gegen die dein Deck besonders stark ist. Damit du nach dem Kauf ein zufriedenes Gefühl hast.

Ich sollte mal bei Blizzard anrufen :king:
 
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