Update von 2500k auf Ryzen

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Commotus

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• 19. Oktober 2017

• #1

Hallo,

von meinem derzeitigen System mit

CPU: Intel i5-2500k
Mainboard: Asrock Z68 Pro 3
Speicher: 8 GB DDR-Ram
GraKa: MSI GTX 970 Gaming 4G
Speicher: 8GB RAM DDR3-1333 (Kingston)

möchte ich gerne ein Update auf Ryzen durchführen, konkret auf den Ryzen 5 1600X. Hierzu habe ich nun zwei Fragen:

1. Welches Mainboard ist neben dem ASUS Prime B350-Plus empfehlenswert? Gerne hätte ich auch einen optischen Audioausgang.

2. Erziele ich durch den Wechsel des Arbeitsspeichers einen spürbaren Performancegewinn? Wenn ja, welchen Arbeitsspeicher muss ich wählen?

Anlass des Wechsels sind Probleme mit dem derzeitigen RAM sowie die Absicht, jetzige und künftige PC-Spiele in FHD mit möglichst maximalen Details spielen zu können.

Vielen Dank für eure Hilfe!

 

Zuletzt bearbeitet: 19. Oktober 2017

Moselbär

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• 19. Oktober 2017

• #2

DDR4 Speicher muss auf ein Ryzen Board - dein DDR3 wird nicht laufen.

Welcher Speicher - hängt von den anderen Komponenten und dem Budget ab mMn.

Haben nicht alle Boards mittlerweile so einen Ausgang - oder verwechsele ich jetzt was?

 

#.kFk

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• 19. Oktober 2017

• #3

Upgrade weil dein System "alt" ist oder fehlt auch irgendwo Leistung?

zu 2. du brauchst so oder so neuen Ram, Ryzen benötigt DDR4.
Zwecks Geschwindigkeiten, hier ein test dazu:
https://www.computerbase.de/2017-07/core-i-ryzen-ddr4-ram-benchmark/

mfg

 

Zwirbelkatz

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• 19. Oktober 2017

• #4

Ja, für deine sorgfältig notierten Programme ist der Ryzen exakt die richtige Wahl!
Auflösung und Nutzerverhalten passt ebenfalls perfekt zum Ryzen.

 

Vigilant

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• 19. Oktober 2017

• #5

Alternative ließe sich dem aktuellen System mit einer 1070/1080 und weiteren 8GB Speicher aber auch noch mal spürbar Beine machen.

 

C

Commotus

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• 19. Oktober 2017

• #6

Moselbär schrieb:

Haben nicht alle Boards mittlerweile so einen Ausgang - oder verwechsele ich jetzt was?

Zum Vergrößern anklicken....

Das Prime B350-Plus hat leider keinen optischen Audioausgang.

Zwirbelkatz schrieb:

Ja, für deine sorgfältig notierten Programme ist der Ryzen exakt die richtige Wahl!
Auflösung und Nutzerverhalten passt ebenfalls perfekt zum Ryzen.

Zum Vergrößern anklicken....

Habe meine Absicht im Startpost ergänzt.

Vigilant schrieb:

Alternative ließe sich dem aktuellen System mit einer 1070/1080 und weiteren 8GB Speicher aber auch noch mal spürbar Beine machen.

Zum Vergrößern anklicken....

Da die Grafikkarte die neuste Komponente im System ist, möchte ich diese gerne noch ein, zwei Jahre behalten.

 

Zwirbelkatz

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• 19. Oktober 2017

• #7

Vielen Dank, so lässt sich da schon mehr sagen.

Einer meiner Beweggründe für den Kauf eines neuen PCs ist ebenfalls, dass ich keinen guten DDR3 Ram habe. Der Pferdefuß daran ist, dass DDR4 Ram derzeit sauteuer ist und Ryzen sehr von schnellem Ram profitiert.

Wenn du selbst übertakten kannst und willst, zahlst du für den normalen R5 1600 wirklich nicht viel und ein Kühler wäre schon dabei. Dieser ist ausreichend, wenn man es nicht übertreibt und eventuell so bis 3,5GHz geht - würde ich schätzen.

Deine Grafikkarte kannst du erst einmal behalten. Spielst du Spiele, die stark vom Prozessor profitieren, laufen diese besonders gut. Sind deine Spiele im Grafiklimit, sieht die 970 nicht immer gut aus.

Siehe
https://www.computerbase.de/forum/threads/limitiert-cpu-xyz-die-graka-abc.818979/

 

Holzinternet

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• 19. Oktober 2017

• #8

Moin...

das was Du vorhast ist eher ein Sidegrade als ein Upgrade. Du hast zwar ein paar Kerne mehr was Dir bei einer Handvoll Anwendungen und Spiele ein Leistungsplus bringt aber im Großen und Ganzen wirst Du damit keine Rakete zünden...

Das was zumindest aus meiner Sicht Sinn macht wäre OC. Du hast das Board und die CPU dazu... ist kein Hexenwerk. Je nach CPU Güte bis weit über 4 GHz. Die Sandy CPUs sind verlötet und super fürs OC geeignet.

Pack nen ordentlichen Kühler auf deine CPU und mach Dich ans Werk. Kostet kaum bis nix und Du hast definitiv mehr Leistung.
Alternativ und empfehlenswert kauf Dir gebraucht weitere 8 GB RAM (je nachdem welche Module Du hast) und hab noch locker ein bis zwei Jahre Spaß mit der Rig.


Gruß

Holzinternet

 

-Razzer-

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• 19. Oktober 2017

• #9

Für Spiele in max Details musst du die GPU aufrüsten und nicht die CPU.

Prinzipiell ist der 1600X eine gute Wahl, wirklich lohnen tut sich das "Upgrade" ohne neue GPU meiner Meinung nicht - für fehlerhaften RAM gibt es RMA, die haben doch alle 10 Jahre Garantie.

 

Zwirbelkatz

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• 19. Oktober 2017

• #10

Einen gebrauchten i7 zu kaufen, sich ins Übertakten einzulesen, mehr Ram zu kaufen und die Grafikkarte zu tauschen kann ebenfalls ein guter Weg sein. Es hängt eben von der verwendeten Software ab, was benötigt wird. Für sehr viele Spiele reicht ein alter i5. Zumal wenn es "nur" Full-HD und 60Hz sein sollen.

Das alles erfordert etwas Kenntnis von Gebrauchtwarenpreisen, Einstellungen des PCs und der Regler in den Spielen.

 

U

U-L-T-R-A

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• 19. Oktober 2017

• #11

Wie die anderen schon geschrieben haben brauchst Du für Ryzen DDR4.

Welches Problem hast Du denn mit Deinem Speicher? Schonmal MemTest laufen lassen?.

Der 2500k sollte (ggf bischen OC) eigentlich noch reichen.
Vll kannst Du auch günstig n 2600k schießen oder was sonst noch vom Board unterstützt wird.

Ich würd mich da ggf auch eher nach ner potenteren GraKa umgucken und vll gebraucht noch 4 oder 8 GB RAM dabei kaufen.

 

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Commotus

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• 21. Oktober 2017

• #12

Euren Meinungen nach lohnt es sich wohl mit dem Thema "Overclocking" zu beschäftigen. Werde daher auf den Kauf neuer Hardware vorerst verzichten. Vielen Dank nochmal für die Empfehlungen!