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Bericht Mikrotransaktionen: Beuteboxen im Visier der Behörden

Toll, dann haben wir irgendwann Gesetze und dann gibt es nur ein weiteres Logo auf der Verpackung. Glücksspiel und 18+ ... juhu. Die Aufklärung im Netz wird von der Eltern eh nicht gefunden bzw. es gibt zu wenige die sich dann mit dem Thema auseinandersetzen. Die ganzen Kinder sind dann eh schon manipuliert das sie jedes Jahr alles kaufen was der Publisher ihnen vorsetzt.
 
Pana schrieb:

same here. ich habe mir eine sammlung von 400+ spielen angelegt, von der ich nur einen bruchteil bisher gespielt habe. man ist unabhängiger. ich bin auch nicht auf teure hardware angewiesen sondern es reicht, wenn ich einen pc habe, der alles zum zeitpunkt des kaufs auf max settings schafft (ich brauch mir dann auch keinen kopf zerbrechen, was ich füf die zukunft kaufen muss und baldige upgrades sind auch passe) was interessieren mich neue spiele, wenn ich noch einen haufen ungespielt herumliegen habe. mal abgesehen davon, dass grafischen unterschiede immer kleiner werden und alte spiele aus den 2000ern je nach gusto gameplaytechnisch und soundtechnisch locker mithalten können. blizzard arbeitet schon seit langer zeit mit mathematikern zusammen, um möglichst süchtigmachende spiele zu releasen. das ganze ist jetzt halt offensichtlicher als früher und auch auf andere publisher übergeschwappt. sollen sie nur. bis ich alle meine spiele durch habe, kann ich mich an die ersten spiele nicht mehr erinnern und fang von vorn an. das jammern bringt nix. wenn die publisher nur noch mist releasen, damit sie möglichst viel abzocken können, such ich mir eben alternativen. finito.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mrpellepelle Das USK und Co. in der Vergangenheit bei der Alterseinstufung eher in höheren Regionen operiert und ggf. Spiele auch indiziert, im Vergleich zu ähnlichen Organisationen wie der ESRB.
 
aXams schrieb:
same here. ich habe mir eine sammlung von 400+ spielen angelegt, von der ich nur einen bruchteil bisher gespielt habe. man ist unabhängiger. ich bin auch nicht auf teure hardware angewiesen sondern es reicht, wenn ich einen pc habe, der alles zum zeitpunkt des kaufs auf max settings schafft (ich brauch mir dann auch keinen kopf zerbrechen, was ich füf die zukunft kaufen muss und baldige upgrades sind auch passe) was interessieren mich neue spiele, wenn ich noch einen haufen ungespielt herumliegen habe. mal abgesehen davon, dass grafischen unterschiede immer kleiner werden und alte spiele aus den 2000ern je nach gusto gameplaytechnisch und soundtechnisch locker mithalten können. blizzard arbeitet schon seit langer zeit mit mathematikern zusammen, um möglichst süchtigmachende spiele zu releasen. das ganze ist jetzt halt offensichtlicher als früher.

Hört sich nach Realitätsverlust an. Wirf mal ein Game aus 2017 an und danach eins aus 2000. Wenn du mir erzählen willst, dass die nahezu gleich aussehen, dann konsultiere einen Augenarzt. Auch das Movement, Gameplay und die Steuerung sind von damals nicht mit heute auf einem Level. Spiele mal The Witcher von 2007 und vergleiche die Steuerung und Grafik mit The Witcher 3 von 2015.
 
So wirklich verstehe ich das Geheule nicht. Das Thema Lootboxen wird doch seit nun so vielen Jahren schon von der breiten Masse akzeptiert, die Spiele, die sich solcher Mechaniken bedienen, werden gespielt und von diversen Zielgruppen konsumiert - sei es nun am PC, am Handy oder gar auf Konsolen.

Wer hat nun eigentlich laut genug geschrien, dass plötzlich die Behörden sich mit diesem Thema befassen? Ich muss das wissen, vielleicht schaffe ich es in Zukunft auch, laut genug zu schreien, wenn mir irgendwelche Praktiken (ausserhalb von Videospielen) nicht passen.

Bisher bin ich jedoch erfolglos geblieben. Ich konsumiere keine öffentlich rechtlichen Programme - muss aber GEZ bezahlen. Ich wurde nicht gefragt, ob ich getauft werden möchte, durfte aber brav Kirchensteuer abdrücken bzw. für den Austritt Geld bezahlen. Ich schließe einen DSL-Vertrag mit "Bis zu xxx" ab, habe am Ende aber das gleiche Glücksspiel mit dem, was mir tatsächlich an Geschwindigkeit zugesagt wird - was dann sogar noch im Laufe des Vertrags schwankt und stetig (danke Telekom) nach unten korrigiert wird.

Also... egal, wo ich bisher bei ganz anderen und wesentlich ernst zu nehmenderen Ungerechtigkeiten geschrien habe, genutzt hat es mir nichts.

Bei einem System, das man nicht nutzen muss und auch in keinerlei Verträgen feststeckt, jetzt solch ein Trara zu machen... Hauptsache, die blinden Konsumzombies (oder alternativ: die überforderten Eltern, die schlicht nicht mit der Moderne mithalten wollen, um zu verstehen, was das eigene Blach da wieder treibt) werden wieder bevormundet - und finden das dann auch noch gut.

Cya, Mäxl
 
Die Beutebox-Systeme sind optimal auf die Gesetzeslage von Heute zugeschnitten und können so eine Einstufung als echtes Glücksspiel umgehen.

Genau da sehe ich das Problem, wenn das Lootbox-Systeme die Gesetze (noch) umgehen können.

Trotzdem ist es ein gutes Zeichen, dass das Problem mit den Lootboxen nicht nur die Spieler beschäftigt und bedenklich sind.
 
es gibt strategiespiele, rollenspiele, rennspiele, shooter die heutzutage genauso spaß machen wir deine ach so tollen games aus 2017. und komm mir nicht mit 2000. ich sagte 2000er das heißt 2000-2009 und nicht nur 2000. sinnerfassendes lesen ist zu viel verlangt?
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Wenn ich ein Spiel spiele dann weil es mich unterhält oder ich die Herausforderung suche.

Wenn es darum geht das der Nany State vorschreibt welche Wappen wir sehen (Wolfenstein) jaulen alle rum, aber bei Lootboxen dürfen die uns ruhig vor uns selbst beschützen ?


Denkt doch bitte jemand an die Kinder ! Damit die Eltern es nicht selbst machen müssen....
Machs dir nicht leicht. Solches gewäsch kannste dir sparen. Hier sind nicht die Simpsons
 
Pana schrieb:
Ich habe eine ganz einfache Lösung für mich gefunden: Ich habe fast sämtliche (guten) PC Spiele aus den Jahren 1997 bis 2005 aufgekauft, inkl. 200 Versionen in hübscher Big Box. Damit ich keine Kompatibilitätsprobleme bekomme, habe ich auch gleich noch einen Windows 98 SE Retro-PC aufgebaut. Jetzt habe ich genügend gute Spiele ohne Onlinezwang, Accountbindung, Lootboxen, Glücksspiel, Archivements etc. bis ich sterbe. Aktuelle PC Spiele werde ich nur in absoluten Ausnahmefällen und dann wenn möglich auf GOG kaufen.

Mehr Geld für anderen Quatsch, ein weiterer Vorteil.

Du bist mir auf Anhieb immens sympatisch :)

Cya, Mäxl
 
aXams schrieb:
es gibt strategiespiele, rollenspiele, rennspiele, shooter die heutzutage genauso spaß machen wir deine ach so tollen games aus 2017. und komm mir nicht mit 2000. ich sagte 2000er das heißt 2000-2009 und nicht nur 2000. sinnerfassendes lesen ist zu viel verlangt?

Ändert nichts an meiner Aussage. Wie gesagt, wenn du keinen Unterschied zwischen einem Spiel aus 2007 und 2015 erkennst, dann konsultiere einen Augenarzt. Ich habe nicht gesagt, dass die Spiele keinen Spaß machen. So viel zum dem Them sinnerfasstes Lesen.
 
Bei OW bestimmt schon zwischen 5 und 10 mal die 11 Boxen Option geholt... aber dabei schaue ich auch, wie lange ich das Spiel spiele und setze dann vllt alle 1-2 Monate mal eine Order ab.

Kein Vergleich zu WoW wo eh jeden Monat 12€ überwiesen werden und ich schon ein Jahrzehnt auf dem Buckel habe.... kommt auch ein stolzes Sümmchen zusammen.
 
Machs dir nicht leicht. Solches gewäsch kannste dir sparen.
Ich mache es mir nicht leicht, die Forderung nach immer mehr (sinnloser) Regulierung ist der leichte Weg.
Irgendwer wird es schon für mich richten.

Selbst wenn die BPjM die EU oder der Weihnachtsmann Regulierungen schaft, kannst du Gift drauf nehmen das solche Systeme in einer anderen gesetzeskonformen Weise wiederkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir erschließt sich die Konzentration auf den Zusammenhang monetärer Gegenwert = Glückspiel = Suchtgefahr = jugendgefährdend nicht so ganz. Soll heißen: ich streite den so nicht ab, aber Suchtgefahr hat meiner Ansicht nach mit der Frage, ob die entsprechenden Gegenstände irgendwie handelbar oder in Echtgeld umwandelbar sind, ja nicht unbedingt etwas zu tun. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen seinerzeit um WoW, dessen Spielmechaniken und die Auswirkungen. Die Bossdrops dort waren nicht in irgendeiner Form monetarisierbar, noch nicht mal tauschbar (da bound) - und trotzdem gab es genug Fälle von Menschen (da waren und sind sicher auch Volljährige dabei), die ein möglicherweise suchtähnliches, auf jeden Fall aber problematisches Verhalten hinsichtlich dem Verlangen zu spielen entwickelt haben. Und das interessiert dann nicht mehr, wenn kein monetärer Gegenwert dagegen steht? (So zumindest habe ich manche Aussagen in dem Artikel verstanden).
 
der große unterschied zu shootern ist doch früher waren maps nach dem erskauf umsonst , in ut hatte ich sehr sehr viel
, heute blecht man dafür

lootboxen ist so verwerflich weil man halt nicht ohne weiteres tauschen kann und es ist hal sehr sehr fragwürdig was programmierer da für ein algorithmus dahinter programmiert haben und der große punkt was wurde dafür am spiel selbst verändert ? bei panini bildchen war das sammeln dieser bildchen das spiel
 
JiJiB! schrieb:
Kein Vergleich zu WoW wo eh jeden Monat 12€ überwiesen werden und ich schon ein Jahrzehnt auf dem Buckel habe.... kommt auch ein stolzes Sümmchen zusammen.

Oh Gott, das (dämliche) Thema wieder... das du dir hier selbst sogar madig reden willst, nur um deine Lootbox-Käufe zu rechtfertigen (was du nicht brauchst, denn du kannst - was legal ist - kaufen, was auch immer du magst).

Es gibt eigentlich überhaupt nichts an World of Warcraft auszusetzen. Wenn man (Selbstkontrolle immer vor Augen) seit Jahren spielt und die 11 Euro im Monat zahlt und die Kaufpreise der Addons mit einbezieht, gibt es auf Dauer kein günstigeres Hobby... fahr mal Kart, geh mal regelmäßig in ne Therme oder gar ins Kino. Gute Nacht.

Cya, Mäxl
 
Falls das staatl. Glückspiel-Monopol oder "Sowas" greift,
wird es entweder ab da staatl. gefördert oder geht von selber weg.
 
Sorry aber ich werde nie das Geheule um Lootboxen mit kosmetischen Gegenständen verstehen..die bringen spielerisch 0 und sind auch (bisher) durch reines spielen in rauen Mengen zu bekommen. Wer unbedingt sein Ego in einem Onlinespiel vergrößern muss..ja dann muss er eben zahlen. Ich freue mich über kostenlosen Content und aktiven Support.

Meiner Meinung nach Win/Win für alle.

Sollte sich aber der Pay2Win Mist durchsetzen ist das Thema Onlinespiel für mich gestorben. Singleplayer lassen sich dann wohl ggf. modden oder es wird halt gecrackt. Sowas brauche ich nun wirklich nicht mitmachen.
 
Wer hat denn in den 80ern nicht Massen an Duplo und Hanuta vom Taschengeld gekauft, um endlich den ollen Uli Stielike zu bekommen oder das ersehnte fehlende Bild im Cap. Future Pannini Album?
Die Problematik ist alt....selbst in Cola und Pepsi gab es damals die Auto- und Fahrzeugbilder in den Gummidichtungen.....Sammlertrieb!
Beutebox zielt darauf ab, ein item zu bekommen, welches einen upgraded und einen Vorteil verschafft. Demnach könnten die Anbieter eigentlich einfach Waffen und Rüstung mit höheren Leveln frei zum Verkauf anbieten im ingame shop. Geht aber nicht, da dann die Community schreit: pay to win....ist es mit den Lootboxen aber auch, nur im anderen Gewand, und dass ein Spieler über die Boxen wohl dann am Ende mehr bezahlt hat als wäre ein item direkt zum Kauf angeboten.

ash
 
Ich denke was das größte Problem dabei ist und deswegen alle rumheulen, sind nicht die Lootboxen selbst, sondern die Tatsache, dass diese in Spielen verbaut sind, die nur ein Jahr Lebenszeit haben UND pay-to-win lastig sind (EA-Titel/ CoD-Reihe). Mal abgesehen davon, dass diese Spiele dann keine guten Updates kriegen und wahrscheinlich noch einen Seasonpass kriegen.
Overwatch existiert seit einem Jahr und wird weiterhin gewartet, und da werden die Lootboxen auch akzeptiert, was auch daran liegt, dass man einige Lootboxen mehr kriegt als in den anderen Systemen beschrieben. Auch sind sie nur dekorativ.
League of Legends hat ja auch so ein Box-System eingeführt, das auch recht gut aufgenommen wurde.

An Alle, die mich persönlich damit angreifen wollen: ich habe letztes Jahr das letzte mal einen Multiplayer aufgemacht und spiele seither nur noch Singleplayer.
Aber aus meiner Sicht sind nicht die Lootboxen das Problem, sondern wenn sie Pay-to-win werden und die damit verbundenen Spiele nach einem Jahr als abgelaufen bezeichnet werden können.

S1lver schrieb:
Sorry aber ich werde nie das Geheule um Lootboxen mit kosmetischen Gegenständen verstehen..die bringen spielerisch 0 und sind auch (bisher) durch reines spielen in rauen Mengen zu bekommen. Wer unbedingt sein Ego in einem Onlinespiel vergrößern muss..ja dann muss er eben zahlen. Ich freue mich über kostenlosen Content und aktiven Support.

Meiner Meinung nach Win/Win für alle.

Sollte sich aber der Pay2Win Mist durchsetzen ist das Thema Onlinespiel für mich gestorben. Singleplayer lassen sich dann wohl ggf. modden oder es wird halt gecrackt. Sowas brauche ich nun wirklich nicht mitmachen.

Das.
 
absolviere doch bitte einen grundschulkurs bevor du anderen leuten arztbesuche empfiehlst und wörter in den mund legst weil der verstand zum lesen von ein paar einfach formulierten zeilen nicht reicht. ich wusste nicht dass es hier menschen mit besonderen bedürfnissen gibt, das nächste mal werd ich's so formulieren dass du es auch verstehst. mit so trollen wie dir wisch ich normalerweise den boden auf.
 
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