Ich habe das falsche duale Studium gewählt!

Sprich mit dem Studienberater an der Uni, der wird sicherlich sagen können wie viel Mathe dich in den Kursen deines Studiums erwartet.

Was ich im Studium (Maschinenbau) gelernt habe: die Fraktion "ich hab Mathe-LK (mit 1,irgendwas), alles locker weg..." war die Gruppe mit den größten Verlusten im Grundstudium. Bei uns waren Mathe und technische Mechanik die Siebfächer, ersteres mit üblichen 85-90℅ Durchfallquote.
 
Necrol schrieb:
Sprich mit dem Studienberater an der Uni, der wird sicherlich sagen können wie viel Mathe dich in den Kursen deines Studiums erwartet.

Was ich im Studium (Maschinenbau) gelernt habe: die Fraktion "ich hab Mathe-LK (mit 1,irgendwas), alles locker weg..." war die Gruppe mit den größten Verlusten im Grundstudium. Bei uns waren Mathe und technische Mechanik die Siebfächer, ersteres mit üblichen 85-90℅ Durchfallquote.

Kann ich zu 100% für mein Informatik Studium bestätigen, die Leute mit Abi Mathe LK 1 , waren die ersten die auf den Boden der Tatsachen gesetzt wurden und gingen.

Aber bei uns waren von 150 Leuten im zweiten Semester noch ca. 22 da.
Rest Entweder bei "Einführung in die Programmierung" oder bei "Mathe 1" weggesiebt.
 
Ich hab reine Medieninformatik studiert, mit Ziel B. Sc. also kein wirklich Ingenieursabschluss. Hatte an Mathe auch gut zu knabbern, wobei das Level wahrscheinlich noch unterhalb eines Ingenieur-Studiengangs lag. Waren lediglich die Grundlagen, also Analysis, Lineare Algebra und Co.
Aber worauf ich hinaus will ist: Mathe ist kein Hexenwerk. Ich hab' mir damals nur eingeredet es nicht zu verstehen. Unvoreingenommen an die Sache rangehen hilft ungemein. Atmen tief durch, mach dir einen klaren Kopf geh' die Sache noch mal an. Klingt komisch, aber mir hat es geholfen.
 
Ihr könnt die Schulnoten ey knicken, was das Studium angeht. Die 1er Mathe LKler haben wahrscheinlich gepaukt, während Du Dir über die Gymnasiums-Zeit hinweg nur die Eier gekrault hast.
Außerdem ist Schul-Mathe was anderes als Uni-Mathe.
 
Leider habe ich gepaukt und war trotzdem nur so "lala" im Mathe LK xD

Danke für euro Meinungen und Tipps. Diese haben mich nur noch mehr bestätigt: Ich werde ruhig und gelassen, aber auch mit Fleiß an die Sache ran gehen und schauen was geht. Ansonsten sage ich in 3, 4 oder 5 Monaten eben "Adieu!". ;)
 
mathe lk ist was ganz anderes als uni mathe. an meiner hochschule war es eher grndlagen wiederholung analysis (weil fh). aber normalerweise kann man sich da auch gut einarbeiten. wichtig ist: grppen bilden. also schau dich nach kommilitonen um, die daran interessiert sind in einer grppe zu arbeiten, legt feste zeiten zum lernen an und auf gehts.
 
gammelkeule schrieb:
Der Mathe LK in der Schule hat mich schon gestresst ohne Ende. Da saß ich ewig und drei Tage am lernen. Das werde ich in der Uni nicht wollen und können.
Sry, aber mit der Aussage hast du dich für jedes (technische) Studium disqualifiziert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rhizojo schrieb:
Sry, aber mit der Aussage hast du dich für jedes (technische) Studium disqualifiziert.

Sehe ich auch so, dass du nun die Monate nun für dein Gewissen dort bleibst ist auch Schwachsinn.
Im inneren hast du dich ja schon entschieden.
 
Wenn es dir kein Bock macht kündige, ist nicht schlimm, hab ich auch in einer Ausbildung nach einer Woche gemacht.
Im Anschluss daran hab ich eine andere Ausbildung abgeschlossen und demnächst mein Studium fertig.
 
Die Abschlüsse in den „weichen“ Fächern werden einem mit Sicherheit nicht hinterhergeworfen. Allerdings werden diese sehr viel schlechter bezahlt. Klar sollte man etwas machen was einem Spaß macht. Ich habe mich vor der Studienwahl aber gefragt, was für einen Lebensstandard ich mir und meiner zukünftigen Familie bieten will.
 
Was hast Du studiert?
 
Ich hatte auch ähnliche Gedanken wie du sie gerade hast. Ich habe Winfo studiert und habe mir auch in meinem Studium den Kopf über Analysis zerbochen. Theoretische Informatik hatten wir als Winfo´s zum Glück nicht.
Phasenweise dachte ich auch, dass ich das niemals schaffen bzw. verstehen würde. Du musst es ja auch nicht auf Anhieb alles verstehen, ich habe die Analysis Klausur auch erst beim zweiten Anlauf bestanden (dafür aber mit ner recht guten Note). Ich denke es lohnt sich, sich da durchzuquälen, auch wenn man keinen Spaß an Mathe hat. Man ist ja danach in erster Linie Informatiker bzw. IT-ler und kein Mathematiker. Der hohe Matheanteil ist einfach nur dafür da, damit man lernt logisch und abstrakt bzw. "problemorientiert" zu denken. '

Ist MEINE MEINUNG :D
 
Der hohe Matheanteil kommt daher, dass Informatik eben aus Mathe hervorgegangen ist und viele Informatikprobleme eben Mathe sind.
Freilich braucht man als IT-ler kein Mathe. Dazu braucht man aber auch kein Infostudium, auch wenn viele AG das so sehen.
Informatik ist eben nicht IT. ;)
 
Naja mit einem Informatikstudium qualifizierst du dich erst für einige IT-Jobs.
Kannst natürlich auch als Quereinsteiger irgendwo dich "versuchen".
Meine Erfahrung zeigt deutlich, jedes Konzept/ Architektur oder System was ich je gesehen habe hat mir gezeigt ob das jemand gebaut hat der Informatik studiert hat oder nicht.

Natürlich gibt es ausnahmen wo Leute schon durch den Queereinstieg und der entsprechenden Berufserfahrung sich in die Lage versetzt haben das Informatik Studium auszugleichen.
Aber da reden wir über mehr als 10 Jahre Berufserfahrung.
Und selbst nach den 10 Jahren fehlen dir ecken an Wissen die du im Studium einfach lernen musst.
 
Die Probleme, die in Informatik gelöst werden müssen, sind halt zuallererst mathematischer Natur und je nach Anwendungsgebiet hoch komplex.
Informatik hat ja nichts mit Kern IT und schon gar nichts mit Hardware zu tun.

Und zum Thema, wieviel Mathematik Dich in Deinem Informatik Studium 'verfolgen' wird....
Sehr viel
Theoretische Informatiik ist eben Mathematik und bildet die Grundlagen für dann praktische oder technische Informatik.
 
mrhanky01 schrieb:
Naja mit einem Informatikstudium qualifizierst du dich erst für einige IT-Jobs.
(Meiner Meinung nach) falsch, da IT eben NICHT Informatik ist.
IT ist EDV ist eben Fachinformatiker Domäne.

Heute mit Bachelor, der gleich schnell wie eine Ausbildung geht hat sich das ganze natürlich verschoben, aber früher hat nicht jeder für einen einfachen Admin einen Diplom-Informatiker von der Uni gesucht.

Entwicklung nutzt z.B. IT (Windows, Software), ist aber nicht IT.
 
IT und Informatik gehören zusammen wie Topf und Deckel.

Dass was du meinst Ungard ist der "Einfache"-Teil der IT.
Administration und Support. => EDV sollte man schon seit 10 Jahren nicht sagen weil EDV genau die Fachinformatiker Domäne ist.

IT ist ein viel zu allumfassender Begriff um das in die Fachinformatiker Domäne zu quetschen.
Ich denke wir betrachten das selbe aus verschiedenen Blickwinkeln.

Beispiel Bildbearbeitung oder Bilderkennung von Druckbildern, geschieht mit Algorithmen an einen Computer und gehört einfach schlicht und ergreifend zu IT.
 
Schnapp dir doch mal eine Altklausur und guck was auf die zukommt. Dann wirst du sehen, dass das alles nicht so schlimm werden wird und du weißt schon, was wichtig ist in den Vorlesungen. Die Professoren labern doch gerne viel mehr als nötig...
 
Er wird nach dem ersten Semester schon sehen, wie weit er kommt.
 
Zurück
Oben