Reicht Arctic Silver Wärmeleitpaste nicht aus?

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Naddel_81

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• 26. Oktober 2017

• #1

Hallo liebe CBler, habe meinen 3570K geköpft und hatte nur Arctic Silver MX4 zur Hand. Die Temperaturen haben sich nicht wesentlich verbessert. Kann es sein, dass auf dieser kleinen Fläche nur Flüssigmetall reicht, um die Wärme auf den Heatspreader ohne Stau zu übertragen?
Wenn ja, welches flüssig Metall empfehlt ihr liquid Ultra? Liquid pro? Oder conductonaut?

Für die Wärmeübertragung von HS zu Kühler dürfte die normale MX4 Wärmeleitpaste ausreichen oder halt doch die Fläche ja viel größer ist.

Freue mich über eure Hilfe. Vielen Dank

 

diamdomi

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• 26. Oktober 2017

• #2

Meines Wissens nach kann man beim 3570k nicht so viel rausholen wie zB beim 6700k/7700k.

Mit Flüssigmetall wird es aber sicher noch eine Grad besser.

Aber wozu die Mühe? Willst du den 3570k auf 5 GHz+ bringen?

 

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Naddel_81

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• 26. Oktober 2017

• #3

Habe aktuell 4,5 GHz bei maximal 75°. Aber 75° ist genau die Schwelle wo mein Noctua deutlich höher dreht. Und die würde ich gerne um einige Grad unterschreiten. Wenn es aber nichts bringt, dann lasse ich es.

 

diamdomi

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• 26. Oktober 2017

• #4

Wieviel VCore hast du?
Du kannst auch die Lüfter von Noctua etwas niedriger drehen lassen Bis 90°C kannst du die CPU gut warm werden lassen. Empfehlen würde ich dir für den Dauerbetrieb nicht über 80°C

 

BrainLagg

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• 26. Oktober 2017

• #5

Mit der Flüssigmetallversion holst du mit sicherheit nochmal 4-5°C raus schätze ich, ich würde es einfach probieren - danach bist du auf jeden Fall schlauer

 

C

charly_

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• 26. Oktober 2017

• #6

Also wenn man schon köpft würde ich auch FLK Metall nehmen.

 

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Sheidogis

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• 26. Oktober 2017

• #7

Die Conductonaut bringt auf jeden Fall ein paar Grad.
https://www.computerbase.de/2015-12/intel-skylake-heatspreader-delid-die-mate-test/

 

g@Zelle68

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• 26. Oktober 2017

• #8

Je stärker dein CPU-Kühler ist, desto mehr bringt Flüssigmetal. Thermal Grizzly Conductonaut kann ich empfehlen, man muss aber sehr vorsichtig sein beim Auftragen, da die Dosierung nicht einfach ist. Wenn zuviel FM rauskommt kannst du die es aber auch wieder in die Spritze "einsaugen".

 

Baya

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• 26. Oktober 2017

• #9

Also ich habe meinen geköpft, geschliffen&poliert und mit Flüssigmetall versehen. Es machte bei mir gute(!) 20°C Differenz!

 

Darkscream

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• 26. Oktober 2017

• #10

Du darfst nur nicht die Pro nehmen, weil diese sicher aushärtet. Unterschiede zwischen verschieden LM sind quasi nicht (kaum) vorhanden. Spielt sich alles innerhalb von unter 0,5°C ab, was schon an unterschiedlichem auftragen liegen kann. Gegenüber herkömmlicher Paste dürften ~5°C weniger drin sein, ist ungefähr gleich viel wie es bei der GPU bringt. Ich hoffe du hast die Klebereste auch richtig entfernt, damit der Deckel sauber aufliegt.
ZUm Kühler hin verlierst du mit der MX4 ~3°C zu LM.
Die Kryonaut und MasterGel Maker bringen ~ 1°C gegenüber der MX4, an der Stelle.
Sind auch alles Erfahrungswerte ohne in irgendwelche Tests was nachlesen zu müssen.

 

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Naddel_81

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• 26. Oktober 2017

• #11

Danke für die vielen hilfreichen Beiträge. Ich habe maximal 1,3V anliegen und komme laut HWinfo auf 75 Grad mit MX4 über und unter dem Heatspreader. Also besorge ich mir nun Conductonaut, poliere den Heatspreader von innen und außen und hoffe auf bessere Temps. Verklebt habe ich den HS nicht. Wird ja von der Mobo-Arretierung gehalten.

 

Darkscream

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• 26. Oktober 2017

• #12

Ich habe meinen schon wieder verklebt, mit 4 kleinen Punnkten an den Ecken. Poliert habe ich auch, kann aber keine Aussage zu verbesserungen machen weil ich es gleich gemacht habe (mit einem Haarwinkel um die Fläche zu prüfen).

 

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Naddel_81

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• 26. Oktober 2017

• #13

Und Flüssigmetall kommt dünn auf IHS und DIE zum besseren Kontakt?

 

g@Zelle68

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• 26. Oktober 2017

• #14

So würde ich es machen, ja. Markier dir auf dem IHS die Ecken der WLP bevor du sie entfernst. Dann hast du einen guten Anhaltspunkt, wo auf dem IHS du auftragen musst.