Netzwerk über 250 Meter!

-versuch erst mal stumpf Netzwerk anzuschließen und zu prüfen, ob es nicht vielleicht schon so geht

-falls nicht, dann wäre G.hn für das Maximum empfehlenswert.
 
Raijin schrieb:
Darüberhinaus sollte man für solche Zwecke auch entsprechende Hardware einsetzen und nicht einfach einen 08/15 WLAN-Router für 10€ + angebastelte 10€ Richtfunkantenne nehmen. Ubiquiti Beams sind zwar nicht unbedingt das günstigste auf dem Markt, aber sie tun ihren Job und je nach Modell auch weit über 250 Meter hinaus....


Bei einer Kabelverbindung zwischen Gebäuden muss man im übrigen auch den Potentialunterschied bedenken. Wenn die Firma, die das LAN gelegt hat schon meint, dass LAN @250 Meter problemlos funktioniert - die Spezifikation geht bis 100m - dann bin ich mir nicht so sicher, dass die Vögel auch an den Potentialausgleich denken. Es kann also im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich werden, wenn man alle Gebäude blind miteinander verkabelt. Dies sollte unbedingt geprüft werden!


Zu LWL: Normalerweise vergräbt man auch nicht einfach ein Kabel in der Erde. Frei nach dem Motto: Schaufel + Erde + Kabel = Erdkabel... Im Idealfall liegen die Kabel daher in einem Rohr, o.ä. und dort könnte man auch ohne Baggerarbeiten weitere Kabel einziehen.

nein die Antenne muss an sich nicht mahl eine Antenne sein da geht sogar eine Butter schalle mit Kupfer draht in einer 8 gelegt.

Vallstedt Networks ist das schlagwort die haben mit Bradpfannen und Butterdosen ein Ganzes dorf mit Wlan versorgt respeckt.

Nicht wen beide Gebäude am selben Erdungs Nuller sitzen und das tun die Sogar :)
Das wahr nr 1 was ich gecheckt hab den ich trau der Firma auch alles zu.
2 da ich nur 2 adern und keine schiermung nutzen will brauch ich es aber an sich nicht.
würde es aber trotdem machen da die MAster and Slave Geräte es ab werk dabei haben.

Nein das Kabel wurde wirklich Oldschool verlegt kabel kannal mit Sandbett und ein Kabel das eine Aussenhaut hat die direckt in die erde darf. oben drüber Liegt sogar ein Band also da haben die Nicht gepfuscht leider eben oldschool.

Doch Privat wird so was leider genau so gemacht schaufel + Erde + Kabel = Erdkabel in 5-10 cm Tiefe selbst schon min 5X so gesehen :freak:



conf_t schrieb:
Ergänzung ()

Das vom Conrad und von Reichelt sollten beide eigentlich für den Zweck ausreichen.
Was letztlich über die Leitung gesync wird, sieht man erst beim Aufbau, bzw. mit entsprechendem Messwerkzeug, was aber jetz overkill wäre.

Die beiden vorgeschlagenen Modem haben halt kein Multilinkbundle Option. Aber ich weiß jetzt auch nicht, ob und wo man sowas als Endkunde herkriegt. Ist halt praktisch, wenn z.B. statt der erwarteten 20 Mbit nur 5 durchgehen, man einfach noch 3 zusätzliche Adern schaltet und dann auch auf 20 Mbit kommt.

Ansich ist ja das Cat7(?) Kabel ja recht hochwertig und sollte DSL gut ermöglichen, wenn ich dran denke, dass wir noch vereizelt Vorkriegstelegraphenleitungen aus Alu und mit Papierisolation eingesetzt haben, da geht DSL echt bescheiden.

Bei dieser Distanz würde ich aber eine Erdung vorsehen, wie im Reicheltprodukt auch beworben.

Bei den aufgerufenen Preisen , würde ich aber einfach mal sagen: Versuch macht klug.

Ich gehe mal davon aus, es geht um den Anschluss von Maschinen / IoT, weniger damit der gute Landwirt da wie wild in seiner Halle Youtube schauen kann. Bei der Richtung IoT ist der Bandbreitenbedarf eh eher klein.


Also als Geschäftskunde wird das zeug eh Gekauft xD
Hab nur kein bock 25 Kasper anzufragen was es Kostet den wie wir alle wissen kann der selbe haufen Dreck von 25.99 bis 108,89 Kosten.

DIe alten Alu kabel die Verkupfert sind gibts auch noch genug und selbst dadrüber schaffen die auf 1km noch dsl 6000 zu schalten.

Richtig genau es sollen Maschinen / IoT und eine Photovoltaik anlage ihre Daten Übertragen an das Büro wo der kleine Server steht.

ist wirklich nur kleine Daten sätze.

zb aus dem Büro die Futter mischanlage starten.
Dann die Liter pro Kuh speichern und Analysieren
Dann die Licht steuerung
Viele Geräte steuern sich ja schon selbst er will halt nur Drüber schauen können.
Dann soll die Solaranlage überwacht werden das braucht so wenig Bandbreite das geht noch mit 0.7 Rauchzeichen/s :D


Ja Lan kann unterm strich auch 130-140 Meter gesamt strecke dann bricht der Speed aber total ein und halt zum teil mit Abbrüchen zu Kämpfen was keine Option ist das muss schon recht stable sein.
Kabel ist immer meine Bevorzugte Technik wen es halt geht manchmal ist Funk einfach die Leichter zu nutzende technik.

Ich werd es testen allerdings kann ich erst Donnerstag Bestellen.

Tausend Dank an euch alle hab ja jetzt 3 Möglichkeiten die ich umsetzen kann werd die nach und nach so testen.

1. DSL 2 Adern plus 2 Andre für ein Telefon.
2. Richt antennen.
3. 3-4 Repeater Outdoor natürlich.
 
Fang mit 1 an, ohne großartig Material für Richtfunk/Outdoor-Repeater vorab zu kaufen.
 
_Cloud_ schrieb:
nein die Antenne muss an sich nicht mahl eine Antenne sein da geht sogar eine Butter schalle mit Kupfer draht in einer 8 gelegt.

Vallstedt Networks ist das schlagwort die haben mit Bradpfannen und Butterdosen ein Ganzes dorf mit Wlan versorgt respeckt.
Klar kann man das selbst basteln, der Klassiker ist die Pringles-Dose als Yagi-Antenne. Ich meinte aber gekaufte Richtfunk-Antennen, die man an einen 08/15 WLAN-Router anklemmt. Bevor ich Router+Antenne kaufe, würde ich eben gleich einen Richtunk-AP kaufen, wie eben besagte Ubiquiti Beams.

Teste aber erstmal ob du das Kabel eben doch nutzen kannst, sei es über einen DSL-Extender oder vielleicht doch sogar direkt LAN. Bei letzterem wirst du vermutlich nur ohne Autonegotiation/Autosensing eine adäquate Verbindung hinbekommen, also explizit 100 Mbit/s oder gar 10 Mbit/s auf beiden Seiten erzwingen.
 
Ich habe aus dem langen Thread jetzt nicht rauslesen können WIE das Kabel zur Scheune verlegt wurde. Aber die LWL Stecker sind auch nicht viel dicker. Kannst du den Anfang des LWL Kabels nicht anders Ende des Kupfer Kabels kleben und dann durch die das vorhandene Rohr das Kupferkabel rausziehen und das LWL Kabel wird damit automatisch durchs Rohr gezogen?

Die oben verlinkten Dinger nennen Preise unter 400€ für 250m und das geht sicherlich noch ein tick günstiger.

Das aktuelle Kabel kann jetzt ja auch nicht einfach im Erdreich liegen?

Oder habe ich was überlesen?
 
Passt hier nicht ganz.
1. LTE hat Volumenbegrenzung, schon nach kurzer Zeit bei 30 Mbit wäre es auf gebraucht.
2. TE wünscht stabilen Betrieb, dem kann man am besten mit Kabel gerecht werden
3. Es klingt nach Aussiedlerhof, ob dort LTE überhaupt verfügbar ist?
4. Kabel liegt schon, wenn auch das falsche, aber man kann es ja versuchen zu benutzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder an 2 Stellen (nach 80m) die 250m auftrennen, jeweils einen Portswitch setzen. Allerdings braucht man an den Stellen dann 220V. Oder man nimmt Portswitche mit Speisung über LAN. Stehen denn die Gebäude wirklich 250m auseinander oder ist das Kabel insgesamt so lang. Wenn die Entfernung zwischen den Gebäuden wesendlich weniger ist, würde ich erst mal einen Portswitch auf jeder Seite setzen wo das Kabel in die Erde geht. Wenn sich das ganze aber nur um 10-20m dadurch verkürzt, kann man sich das sparen.
 
Schon mal daran gedacht die Firma welche das Kabel verlegt hat und als funktionsfähig verkaufen möchte in die Gewährleistung zu nehmen? Dann sollen die halt nachbessern.
 
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