Fallout Fallout 4 welche Schwierigkeit? Macht Survival Spaß?

Hallo,

ich werde demnächst mal mit Fallout 4 (PS4) anfangen und überlege, auf welcher Schwierigkeit ich spielen soll. Ich weiß, dass Bethesda-RPGs meistens relativ einfach sind, bis zu dem Punkt, dass der eigene Charakter später so gut wie unsterblich ist. Ich möchte eine Herausforderung, habe aber auch keine Lust, an jeder Ecke zu sterben, da in den kommenden Monaten noch einige andere Spiele anstehen. Welche Schwierigkeit ist also empfehlenswert? Survival klingt spannend, schreckt mich aber aufgrund von fehlender Schnellreise- und Speicherfunktion ab. Normal ist wahrscheinlich viel zu einfach, bleiben also noch hart und sehr hart - wobei hier die Gegner wohl lächerlich viel HP haben sollen, was das Ganze eher zäh als schwer macht.

Auf welcher Schwierigkeit habt ihr gespielt? Welche ist empfehlenswert? Danke im Voraus.

Du kannst die Schwierigkeit mitten im Spiel ändern, Spiel einfach auf Normal und wenn es zu einfach ist stellst Du halt auf Schwer, Du musst schon selber herausfinden auf welche Stufe Du spielen willst. Spiel es direkt auf Schwer denn auf Normal ist es viel zu einfach.

Spiele es auf Survival und finde die Atmosphäre klasse. Man läuft eben nicht drauf los sondern ist gezwungen voraus zu planen.

Da du die Schwierigkeite on the fly ändern kannst, starte doch einfach mit survival und schau ob es passt.

Also entweder es wird schwer, und du wirst ein paar mal sterben. Oder es ist (relativ) einfach und du wirst weniger oft sterben. Das Verhältnis von den zwei Attributen wirst du wohl immer in einem Single-Player-RPG haben.

Survival-Modus kann man beim ersten playthrough wohl nicht empfehlen, allerdings kann man die KI durchaus etwas schwerer einstellen. In Fallout hängt die 'Schwierigkeit' auch davon ab, wie genau man die Map erforscht und lootet.

Im Grunde kann man Überleben auf das Essen und Trinken reduzieren. Ob es nun Sinn macht, soll jeder für sich entscheiden. Mangel an Wasser und dem Essen wird man aber eh so gut wie nie haben. Nicht schnell reisen zu können, finde ich bekloppt !
Nicht speichern zu können ist ebenfalls Masochismus. Stelle auf sehr schwer. Ist eben das Gleiche nur ohne die oben genannten Einschränkungen.

Wenn du deinen Skilltree von Anfang an daruf ausbaust, dass du mehr Munition findest und deine Waffen mehr Schaden machen, wird das Spiel auch auf "Sehr Schwer" recht früh ziemlich einfach. Die wahre Schwierigkeit besteht darin, zu wissen, wann man nen Quicksave machen muss. Es passiert relativ oft, dass man in einer Animation hängen bleibt, wenn man z.B. ein Terminal benutzen will.

Ich habe auf Normal angefangen, nach 3h aber auf Sehr Schwer gewechselt.
Normal ist viel zu einfach, Sehr Schwer fand ich dann die Anfangszeit sehr angenehm aber auch das wird zum Kinderspiel nach einer Zeit, sofern man sich beim Skillen etc nicht total dumm anstellt^^
Wobei ich die Sachen wie Munition finden, Geld finden nicht angerührt habe.

Und zu den Terminals, ist mir in 300h kein einzigesmal passiert
Das passiert wenn man mit XXX FPS spielt

Nicht speichern können habe ich nicht als Problem beim Survival Mode gesehen, das Bedarf nur etwas Gewöhnung. Mit der Zeit kennt man viele Orte wo man dann entsprechend Pausen einlegt. Da ich aber jemand bin, der die Siedlungen gern massiv ausbaut, stört mich die fehlende Schnellreise sehr. Wenn dann eine Siedlung am anderen Ende der Map überfallen wird, rennt man wie ein Bekloppter über die ganze Map ... und hinterher wieder zurück. Das bei fehlender Beteiligung des Spielers das Ergebnis eines Überfalls ausgewürfelt wird, egal wie gut die Siedlung verteidigt ist, halte ich für ein unsinniges Spieldesign.

Irgendwann als ich zum gefühlt tausendsten Mal die selbe Strecke gelaufen bin, habe ich dann entschieden, diesen Modus nicht mehr zu nutzen.

danke euch, dann wird es wohl sehr schwer werden. Fehlende Schnellreise und fehlendes Speichern sind dann doch zu gravierend.