Invia World GmbH - Erfahrungen

@Frank
3-5 Cent sind die Herstellkosten von Strom, wenn überhaupt. Ich beziehe momentan rein die Energie um 5,4 Cent/kWh
In Österreich zahle ich als Endkunde 16-20 Cent samt allen Gebühren, 2/3 davon sind Netzgebühr, Steuern,...

Die 100 Rigs hat auch nicht ein KW-Betreiber stehen... sondern vielleicht 10, ist eine Nebennutzung und bietet einen gewisse Grundauslastung.
Ich halte euch auf dem laufenden.

Natürlich rechne ich mit Hardwareschäden.
Der Brutto-Monatsgewinn liegt derzeit bei 580 - 1040€ im Monat.(Dez 16 - Okt 17)
Auch ASIC-Rigs sind möglich.
Schwer zu sagen was sinnvoller ist...

Wie bei allen Geschäftsfelder besteht ein Risiko... das habe ich auch, wenn ich eine Schlosserei aufmache...
Ich halte euch auf dem Laufenden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also gut, wenn das kein "Unternehmen" ist, das sich auf das Hosten von Mining-Rigs anderer Leute spezialisiert sondern ein privater Haushalt, der ein kleines Wasserkraftwerk vorher schon gehabt hat - dann sieht das natürlich anders aus. Vor allem dann, wenn das deine Nachbarn sind und du sie von privat kennst.

Ich wünsche dir viel Erfolg!
 
Hahaha ist das amüsant, schau mal selbst wenn ich dir n 1000er für ein 48h burn in berechnen würde wäre ich noch weit unter deinen 6000€.
 
@ Azrael
Ja na und.
Sie verlangens und es wird bezahlt, rein die Hardware kostet 4000€, weiß ich.
Sie lassen auf Auftrag fertigen, in größerer Stückzahl, 4 Monate Lieferzeit.

Ein iPhone X kostet 1200 und bringt keinen Ertrag und 1000€ davon sind Gewinn...

Habe gestern ein Kraftwerk besichtigt, stehen eben neben der "Zimmer"-Turbine ein paar Rigs rum auf Regalen, ein Steuerrechner für die selbstgebastelte Software.

Sie haben das eben so aufgezogen, 250 Rigs stehen schon verteilt auf verschiedene Kraftwerke herum.(Viele von Firmen)
Mehr als ~15 Rigs pro Kraftwerk geht da eh nicht, das sind 15kW Dauerlast und es soll ja noch Strom übrig bleiben.

Ich bin mit einem Rig eingestiegen.
Eventuell sollte ich ein Thema anlegen, wo ich meine Erfahrung verkünde :)
Wenn ich dann in 4 Monaten im Minus mine habts was zu lachen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich bezahle auch immer zwei Kisten Bier und nehme nur eine Kiste mit.

Oh ich hab jetzt schon was zu lachen. ;)
 
Willst du keinen satten Gewinn machen, wenn du etwas verkaufst?
2000€ auf 4000€ Hardware draufhaun ist eh Minimum.
Ich nehme mal an, dass du kein Unternehmer bist.
Ansonsten wüsstest du, dass man üblicherweise 100% drauf haut.
 
Ja klar. ;) Kleiner Tipp sowas nennt man nett ausgedrückt Wucher, ansonsten Betrug.
Die Hardware kostet nicht mal 3600€ bei B2C Preisen von der Apotheke.
Ist halt das gute alte KnC Miner Spiel.
 
Ich halte von solchen Investitionen nichts, gar nicht.
30 Monate Amortisierungszeitspanne - und zwar nach dem heutigen Standpunkt.

- Wenn in den 30 Monaten Grafikkarten ausfallen sollten, verlängert sich die Amortisierung (Und dazu wird es zu 99% kommen)
- Die Technik entwickelt sich weiter, in maximal 2 Jahren wird es neue, deutlich schnellere Hardware geben die von der Konkurrenz verwendet werden wird, somit gerät man mit den betagten RX 480 immer weiter in Rückstand, sprich: Der Gewinn reduziert sich mit der Zeit
- Niemand weiss, wann und wie hart die Politik gegen die Kryptowährungen in Zukunft vorgehen wird, vielleicht hat es sich mit dem Bitcoin&Co. bald eh erledigt

Es liegt jenseits meiner Vorstellungskraft, wie man solche einfachen und auf der Hand liegenden Zusammenhänge nicht verstehen kann und in diese Kostenfalle tappt.
 
@Azrael
Haha!
Nur mal so am Rande... da ich ein einer Firma tätig bin die bei anderen Firmen irre Rabatte bekommt, weis ich, daß das kein Wucher ist.
Auf Schrauben bekomme ich z.B. 97% Rabatt auf den Listenpreis, auf Husqvarna Motorgeräte und Arbeitskleidung 40%, auf Fliesen 30%, auf Renault Autos 25-30%(NEUWAGEN),....
Stellplatz, Betrieb, Strom, Wartung, Software,.... kostet 192€ im Monat

Wenn du mir ein solches 225 - 260 Mh/s Rig um 3600€ verkaufst, mit 6 Monaten Totalgarantie, dann her damit!
Stell ich gleich auf mein 6000€ Ding oben drauf.

@Franky
Armortisierungszeit nach HEUTIGEM Stand sind 10 Monate, mit deren Software.
Ich bin vom Worst Case (200€ Nettoertrag statt 500€ - 800€) und keiner Steigerung der in BTC ausgezahlten Beträge ausgegangen.(Steuerfrei nach einem Jahr liegen lassen)
Vega 56 und 64 sind zwar stärker, 36/40 vs. 26 Mh/s (RX 480 8GB), brauchen dabei aber glatt den doppelten Strom.
ASIC ist natürlich auch interessant...
Wenn man die Hardware betrieblich nutzt, hechelt man nicht zwingend jeder Neuerung hinterher.
Ich werde euch am Laufenden halten.

Das Rig gehört nun mir... wenns mit dem Minen nix mehr sein sollte...
6000€, mein Gott was ist ist das schon... 4 Iphones....
Mein Auto verliert innerhalb von 3 Jahren 20.000€ und läuft 40 Minuten am Tag, zum Vergleich sinnloser Investitionen.
Mit dem Rig bin ich innerhalb von 3 Jahren hoffentlich schon lange auf Null :)

Ein Versuch, eine Erfahrung, ein Spaß!
:) :) :)
 
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Ich wüsste gerne, woher du diese Zahlen hast, 500-800 Euro.
Guck mal hier
Das wären bei 9 RX480er ca. 450 Euro Brutto-Gewinn. Davon ziehst du die 150 Euro ab, die Du dem Nachbarn geben musst und bist bei einem "Best Case" von 300 Euro. Kein Hauch von 500-800.

Also im absoluten Best Case hast du eine ROI von 20 Monaten.
Und nach 20 Monaten Dauereinsatz hast du ausgenuddelten Elektronikschrott, der kaum noch konkurrenzfähig ist und mit dem du gar keine 250 MH/s mehr erreichst (Verschleiß, Soft/Hard Forks, höhere Difficulty, schnellere Hardware bei Konkurrenten etc).

Aber abgesehen davon: Du scheinst ja einen guten Job zu haben, wenn du Neuwagen kaufst etc - wozu das Gehampele mit der Rig? Kauf einfach 1 BTC und hoffe auf eine Kurssteigerung . Und wenns ums Herumexperimentieren, Hobby, Neugier etc geht - dann tuts auch ein normaler PC mit 1 Graka.
 
@ Franky
Weil MEIN Rig in einem privaten klein Wasserkraftwerk steht und ich für den Strom 10 Cent zahle.
Weil die Software zwischen zig Coins herumspringt.

Bruttogewinn der letzten 8 Monate liegt zwischen 580€ und 1060€, davon sind nur die Strom und Wartungspauschale abzuziehen, 192€ im Monat.
6 Monate volle Garantie auf die Hardware vom Hersteller.
Versichert gegen Elementarschäden vom Betreiber.
Steuerfrei in BTC ausgezahlt, nach einem Jahr liegen lassen.

Ich habe auch BTCs und Gold und Aktien und Bares und bald wohl auch noch ein ASIC. :)
 
Ich dachte das mit dem 1 Jahr liegen lassen ist die Frist für Spekulationsgeschäfte (Coins kaufen).
Mining ist aber kein Spekulationsgeschäft sondern von vorn herein eine gewerbliche Tätigkeit/Wertschöpfungsprozess (im Gegensatz zur Spekulation) und muss daher grundsätzlich versteuert werden. Korrigiert mich wenn ich falsch liege...
 
@t0x
Für Österreich gilt:
https://www.bmf.gv.at/steuern/kryptowaehrung_Besteuerung.html

Gewerbliche Tätigkeit ja, aber wer ist der Leistungsempfänger...
Mining

Bitcoin-Mining unterliegt mangels identifizierbarem Leistungsempfänger bzw. im Lichte der Rechtsprechung des EuGH (vgl. EuGH 22.10.2015, Rs C-264/14, Hedqvist) nicht der Umsatzsteuer.

Übrig bleiben private BTC, die nach einem Jahr Einkommenssteuerfrei sind.
Bei Auszahlung in Euro würden in Österreich 27,5% Kapitalertragssteuer anfallen.

für das Vorliegen eines Spekulationsgeschäfts sowie die Höhe möglicher Spekulationseinkünfte entscheidend, welche dieser jeweiligen „Tranche“ einer solchen Kryptowährung verkauft wird. Dabei kann der Steuerpflichtige eine beliebige Zuordnung vornehmen, wenn der Bestand der jeweiligen angeschafften Kryptowährung hinsichtlich Anschaffungszeitpunkt und Anschaffungskosten lückenlos dokumentiert ist; ist dies nicht der Fall, sind die jeweils ältesten einer Kryptowährung als zuerst verkauft anzusehen (FIFO-Methode).
 
Die kenne ich auch nicht... Klingt ganz gut (der Mix), auf der anderen Seite ist Kaufen und Halten oft die bessere Wahl. Wenn du schon bitcoin hast, kannst du das auch bei anderen Dienstleistern (auch österreichisch) selbst zum Vermehren anlegen. Mehr kann ich dazu hier nicht schreiben. Ref-Links sind meiner Meinung nach nicht gestattet. *duck*
 
@Marius:
Du hättest die von mir verlinkte Seite etwas genauer angucken sollen. Ich mine dort seit einiger Zeit und die Angaben sind echt.
Eine RX480 schafft nun mal ca. 50 € im Monat brutto, beim minen des aktuell ertragsreichsten Coins. Ich kann das bestätigen weil ich dort meine Mining Power verkaufe. 9*50 sind nun mal 450 Euro im Monat. Mehr schaffen die RX480 nicht, das ist ein Fakt.

Und btw., ich glaube nicht, dass das Finanzamt in Österreich dich nicht fragen wird, woher auf deinem österreichischen Bankkonto im Jahr sagen wir 3000 Euro erschienen sind.

/EDIT
Warum übrigens RX480? GTX1070 kostet etwas über 100 Euro mehr, ist aber deutlich schneller bei geringerem Stromverbrauch
Hier ist eine Übersicht
 
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@Franky
Da FA kann mich ruhig fragen.
Siehe Gesetzeslage im Link, bzw. den verlinkten Stellen.

Zum Ertrag kann ich nur die Daten nennen die mir genannt wurden.
Unbenannt.JPG
Unbenannt2.JPG
 
Das FA wird dich erst fragen (um Stellungnahme bitten) und dann wahrscheinlich wegen der Steuerhinterziehung verklagen. Denn auf der von dir verlinkten Seite steht u.a. folgendes:
Mining

Werden Kryptowährungen geschaffen („Mining“), liegt grundsätzlich eine gewerbliche Tätigkeit vor, die entsprechende steuerliche Konsequenzen nach sich zieht. Die Schaffung der Kryptowährung wird somit nicht anders behandelt als die Herstellung sonstiger Wirtschaftsgüter.

Was den monatlichen Ertrag beim Mining angeht, so kann ich das nicht glauben. Entweder steckt da eine deutlich schnellere Rig hinter oder es hat einen anderen Hintergrund.
Denn RX480 sind langsamere Karten (Selbe Gewichtsklasse wie GTX1060), die solche Gewinne niemals ermöglichen können, zumindest zum heutigen Zeitpunkt nicht. Vielleicht war das Anfang/Mitte des Jahres noch anders, wer weiss (Ich selber bin erst seit ca. einem Monat "im Geschäft"). Aber heute - auf gar keinen Fall.
 
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@Franky
Wie verhält es sich steuerlich bei angemieteter Rechenleistung?
 
Ich denke nicht, dass es einen Unterschied macht. Ob man als Arbeitnehmer ein Einkommen hat oder ob man als Unternehmer andere für sich arbeiten lässt und dadurch ein Einkommen reinbekommt - Steuern will der Staat in jedem der beiden Fälle haben.
Aber auch in deinem Fall, wenn deine Hardware nicht bei dir, sondern bei einem Betreiber steht, wird jeder von dir durch Mining verdiente Euro versteuert werden müssen. Das Einkommen fließt dir zu, also hast du ein zusäztliches Einkommen, das durch das Mining entsteht. Deine Ausgaben (Hardwarekosten, Stromkosten, etwaige Servicegebühren) können in der Steuererklärung selbstverständlich angegeben werden und die Höhe der anfallenden Einkommenssteuer reduzieren können.
Auch wenn man z.B. bei Nicehash Hashing Power mietet und dadurch ein zusätzliches Einkommen hat - auch dieses Einkommen wird versteuert. Mit wenigen Ausnahmen (z.B. Lottogewinne, teilweise Spekulationsgeschäfte) wird jede Art von Einkommen versteuert. Theoretisch auch die 50 €, die man vom Nachbarn fürs Anstreichen des Zauns gekriegt hat.
 
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