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News Need for Speed Payback: Ghost Games verteidigt Mikrotransaktionen

Auf Steam...und auf ps4 und xbox one? CoD ist die #1 Konsolen franchise.
 
Auch wenn ich selber kein Freund von Microtransactions bin aber die Realität sieht heute anders aus als früher.
Viele vergessen das ein Spiel nicht nur die Produktions- und Marketingkosten abdecken muss, sondern auch ständig laufende kosten der Firma (Kerngeschäft), denn nicht Alle bei EA sind Entwickler. Außerdem muss ein Spiel soviel einbringen das es auch mindestens ein bis zwei weitere Spiele finanzieren kann.

Laut Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/Need_for_Speed_(2015_video_game)
http://www.vgchartz.com/game/85621/need-for-speed-2015/

sind allein 67% von allen verkaufen Kopien über die ps4 verkauf wurden, was laut VGchartz ca 2,77 Million verkaufte Kopien sind.
Rechnet man das mit Dreisatz hoch kommt man auf ca 4,14 Million verkaufter Kopien für alle Plattformen.

Bei einem realistischen Preis von durchschnittlich 23€ pro verkaufter Kopie nach allen Abzügen kommt man auf ca 95,2 Million Euro. Bei 60 Million Euro Produktion ohne Marketing fällt einem schnell auf das dieses Spiel erst durch DLC´s rentabel wurde.
 
Ich verstehe grad die ganze Aufregung nicht so... Bei Assassin's Creed Origins war doch auch so ein Aufstand oder?
Ich spiele AC:O gerade und habe diesen "Markt oder Shop" noch nicht mal gesehen :)
Man MUSS doch nichts kaufen, oder? Das ist doch alles nur zusätzlich... Warum in Himmels Willen sollte ich bei einem Spiel "Zeit sparen"?
​Genau deswegen spiele ich doch, um mir die Zeit zu vertreiben :D
 
crowblade schrieb:
Das "neue" CoD hatte am Release tag 45.000 aktive Spieler auf Steam.

PUBG hatte im peak 2,5 Millionen aktive Spieler! Gleichzeitig. Selbst wenn man bots und cheater abzieht ist das immernoch um einiges mehr.

Oh man kann einfach Releasetag mit dem Spielerpeak vergleichen .... Nö ...
 
Naja, die letzten 10 Teile waren eh alles grauenhaft. Alleine das Fahrgefühl ist absoluter Rotz. Ich dachte ich fahre mit Rennboote auf Asphalt.
 
Bloodie24 schrieb:
Rechnest Du nun ernsthaft mit 50 Euro Gewinn pro verkaufter Kopie?
"Bis November 2009 wurden über 55 Millionen Spiele verkauft, wodurch die Serie Gesamteinkünfte von über 3 Milliarden US-Dollar erzielte."
Das ist von Call of Duty.
Das macht im Taschenrechner ausgerechnet 54,54€!!
Also 50€ würde ich vielleicht nicht zwingend annehmen aber schon über 40.
NFS, CoD, FIFA und BF sowie AC sind absolute Cashcows. Da wird nach Möglichkeit alles raus gequetscht.
 
AbstaubBaer schrieb:
„Es ist klar, dass Preise nicht nach oben gegangen sind“ und die Entwicklung von Spielen „teurer als jemals zuvor“ sei.
Dieser Bullshit!
Es werden nämlich auch X-mal mehr Spiele verkauft als in den 90s.
Aber schön dass ihr darauf eingeht, dass das sehr scheinheilig ist :)
 
DerBaya schrieb:
Ich verstehe grad die ganze Aufregung nicht so... Bei Assassin's Creed Origins war doch auch so ein Aufstand oder?
Ich spiele AC:O gerade und habe diesen "Markt oder Shop" noch nicht mal gesehen :)
Man MUSS doch nichts kaufen, oder? Das ist doch alles nur zusätzlich... Warum in Himmels Willen sollte ich bei einem Spiel "Zeit sparen"?
​Genau deswegen spiele ich doch, um mir die Zeit zu vertreiben :D

Bei Origins gab es nicht wirklich so einen Aufstand. Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob die im Shop angebotenen Monturen z.B. nicht auch über die Herakles-Truhen vom Daily Quests Händler zufällig bezogen werden können. Ob diese Mechanismen funktionieren, ist stark von der jeweiligen menschlichen Psyche abhängig. Nötig sind diese Items nicht, da im Spiel selbst ausreichend Möglichkeiten existieren sich legendäre Items erspielen zu können - darunter auch Monturen. Allerdings besitzt Origins auch Ingame-Items, die so per se nicht mit dem Shop direkt verbunden sind, die Spieler aber zu dem Shop führen sollen (Tafel des Wissens). Denn die Tafel kostet 1.000 Goldmünzen und gewährt dafür 1.000 Erfahrungspunkte. 1.000 Erfahrungspunkte sind aber im Endspiel lächerlich gering und haben überhaupt keinen Nutzen. Der Spieler müsste also mehrere dieser Tafeln erwerben im Spiel selbst (nicht im Shop), benötigt dafür aber wiederum Gold, das im Shop erworben werden kann.

Das viel größere Problem in dem Spiel ist die KI. Ich habe die Vorgänger nicht gespielt aber die KI in Origins ist mit die dämlichste, die ich je in einem Spiel gesehen habe. Das ist wirklich unterstes Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
DarkInterceptor schrieb:
als entwickler bist doch der depp oder nicht? der publisher sagt einem doch was zu tun ist grad bei spieleserien wie battlefield, cod nfs usw.
würden die entwicklungskosten im falle von CoD nicht auf eine jährliche neuentwicklung sondern auf eine 3-4 jährige periode einfliesen, so wäre die spiele sicherlich 1) umfangreicher in solo und multiplayer und 2) sicherlich qualitativ hochwertiger. 3) hätten dann die leute auch keine probleme damit sich einen DLC oder mikrotransaktionen zu gönnen.

Kleiner Geheimtip, es entwickeln mehrere Studios COD und nicht nur ein Jahr, nur weil es im Jährlichen Rhythmus erscheint.
 
Wenn ein Spiel Microtransaktionen hat, dann ist es bewusst so gemacht, dass das Spielerlebnis von einer Echtgeld-Investition abhängt, anstatt hinter einer interessanten oder herausfordernden Spielmechanik zu stecken.

-> Nein Danke !
 
snickii schrieb:
Dann schau dir mal die Verkaufszahlen der letzten CoD Teile an.
Sicherlich verkaufen Sie viele Kopien, aber die Verkaufszahlen schwanken trotzdem sehr.

Für mich floppt übrigens auch ein Spiel wenn die großzahl der Leute damit unzufrieden ist nach dem Kauf.

Und was Juckt das Activision oder EA bzw. deren Aktionäre? Die nehmen lieber von 1.000.000 Leuten 70€ + 140€ für Microtransactions
als von 3.000.000 Leuten 70€. Die Rechnung dahinter ist einfach, die Microtransactions lassen sich immer weiter aufblasen, sind ein Konstanter Geldfluss und bieten keinerlei Langzeitmotivation welche die Spieler bei dem Game halten würde, während bei den 3 Mio mehr Serverkapazitäten nötig wären.

Bei spielen wie Forge of Empires und dergleichen ist das ja bekannt, dass "Whales", sprich einige wenige Spieler die extrem viel Geld in die Spiele stecken, weitaus ertragreicher sind, als das spiel für sehr viele attraktiv zu machen und von jedem nur ein wenig was zu bekommen.

Kann mir gut vorstellen dass die versuchen dieses Konzept nach und nach auch auf Vollpreistitel zu übertragen, scheint für King und Konsorten ja ziemlich gut zu laufen.
 
snickii schrieb:
Gabs schon so viele? Hab nur Underground 1+2 gespielt und dann mal eins von den Shift Teilen.

NFS.JPG
 
KTelwood schrieb:
Wenn ein Spiel Microtransaktionen hat, dann ist es bewusst so gemacht, dass das Spielerlebnis von einer Echtgeld-Investition abhängt, anstatt hinter einer interessanten oder herausfordernden Spielmechanik zu stecken.

-> Nein Danke !

dem kann ich absolut nicht zustimmen. Spiele wie Warframe, Path of Exile und auch League of Legends beweisen, dass man auch sehr gut Micro-Transactions in Spielen implementieren kann auf Faire Art und Weise die im Sinne von Spielern und Spieleschmiede sind.
Wer hier aber aufgepasst hat merkt, dass da nie große Publisher dahinter stehen.
 
7hyrael schrieb:
dem kann ich absolut nicht zustimmen. Spiele wie Warframe, Path of Exile und auch League of Legends beweisen, dass man auch sehr gut Micro-Transactions in Spielen implementieren kann auf Faire Art und Weise die im Sinne von Spielern und Spieleschmiede sind.
Wer hier aber aufgepasst hat merkt, dass da nie große Publisher dahinter stehen.

Man unterscheide zwischen Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände und pay2win. Was pay2win betrifft geben ich KTelwood recht. Bei Vollpreistiteln ein NoGo und nichts anderes als Betrug am Kunden.

Beispiel:
Da kommen Shooter raus mit nur 20% der Maps im Vergleich zu früher. Und dann werden "Mappacks" für 15€ released. Sprich das Spiel im gleichem Umfang wie früher kostet dann über 100€. Das gleiche bei Sims. Jetzt noch mit Autos bei Rennspielen. Oder sogar einzelne Upgrade Teile. Das erinnert schon an Games für Smartphones / Tablets. Nur das die eben gratis angeboten werden und dann Mikrotransaktionen haben. Need for Speed kostet 60€...
Und bei For Honor kann man dann an die 1000€ für den vollen Umfang ausgeben. Wie kann man das nur feiern? Ihr seid doch selbst schuld das es so ist, wenn ihr den Scheiß supported.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da übt man sich doch gern im Verzicht :)
 
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